Zähne - Wurzelprobleme

Themenstarter
Beitritt
08.12.17
Beiträge
63
Hallo zusammen

Habe mehrere gesundheitliche Beschwerden.
Auf der einen Seite denke ich, dass meine Beschwerden im Zusammenhang mit Parasiten stehen könnten.

Auf der anderen Seite habe ich mir überlegt, dass evtl. auch meine Zähne teil des Problems sind.

Konkret hatte ich vor vielen Jahren mal einen stark entzündeten Zahn.
Man machte dann eine Wurzelbehandlung, welche nichts half.
Habe dann Zahnarzt gewechselt, Zahn wurde dann gezogen und eine Brücke (aus Keramik) "eingebaut".

Nun sind die Zähne an sich eigentlich symptomfrei.


Per Zufall hat man nun aber vor ca. einem knappen Jahr im Röntgenbild entdeckt, dass dort im Oberkiefer immer noch eine abgebrochene Wurzel hängt. Auch ist ein kleines Stück Metall dort im Kiefer ersichtlich im Panorama-Bild. Metall hat nichts mit der Brücke zu tun, konkret hat die Ärztin vermutet, dass dem Zahnarzt wohl damals ein kleiner Teil von irgend einem Werkzeug oder so abgesprungen ist oder so ähnlich.

Der schulmedizinische Zahnarzt hielt das Ganze aber für völlig unbedenklich.
Nun möchte ich das Ganze doch mal abgeklärt haben und werde mir einen Zahnarzt suchen, der auch im Komplementärmedizinischen Bereich ausgebildet ist.

Nun meine Frage an euch; was würdet ihr mir empfehlen?
Einfach alles rausoperieren lassen?
Oder gilt es, noch irgendwelche Gifte auszuleiten?

Ach ja, ich möchte noch erwähnen, dass ich noch einen Teil meiner Weissheitszähne habe, z.T. sind sie auch nicht richtig komplett durchgebrochen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zähne

Hallo Likus,

hattest Du mal Amalgam? Quecksilber kann sich, gerade bei wurzelbehandelten Zähnen, im Kiefer nach unten in den Kieferknochen hineinverlagern. Ohnehin kann eine Schwermetallbelastung alle möglichen Beschwerden im Körper verursachen.

Auch ohne verbliebene Wurzel kann sich unter einem entzündeten Zahn eine Kieferostitis bilden, die auch bleibt, wenn der Zahn schon gezogen wurde. In dem verbliebenen Wurzelstück können (in kleinen Kanälchen der Wurzel) Bakterien sich gut vermehren ebenfalls zu einer Kieferostitis führen, sie können auch Gifte produizieren. Beides kann in den Blutkreislauf gelangen und an anderer Stelle zu Problemen führen.

Ich würde mindestens zu einem ganzheitlichen Zahnarzt gehen, evtl. brauchst Du auch einen Spezialisten. Da würde ich mal hier nach Kieferostitis suchen fürs weitere Vorgehen. Auch wenn das Metall vom Amalgam ist, bist Du bei so einem Spezialisten vermutlich besser aufgehoben (in dem Fall sollte es chirurgisch entfernt werden)

Mit Weisheitszähnen ist das gleiche Problem wie bei anderen Zähnen, die gezogen werden müssen. Sie müssen ordentlich gezogen werden, mit ausreichender Reinigung des Zahnfachs, sonst kann ebenfalls eine Kieferostitis entstehen (wie man das jetzt kontrolliert als Laie, ob das ordentlich gemacht wird, kann ich Dir aber auch nicht sagen). Zu einem normalen Zahnarzt würde ich damit aber nicht gehen.
Wie dringend Weisheitszähne gezogen werden müssen, kann ich Dir nicht sagen. So aus dem Bauch raus würde ich mich erstmal um die anderen Sachen kümmern, weil das Menschen gemachte Probleme sind, die von der Natur nicht vorgesehen sind.

Viele Grüße
 
Hi damdam

Amalgan hatte ich nie. Habe nur im Oberkeifer irgend ein kleines Metall-Ding. Die Ärztin hat gemeint, dies könne ein Splitter eines Werkezugs / Spritze oder so ähnlich sein. Aus welchem Material das Ding genau besteht, weiss ich natürlich nicht.
Besten Dank auch für deinen Tipp bezüglich Kieferostitis. Ich denke, da kann mir ein ganzheitlicher Zahnarzt am besten weiterhelfen, oder?

Oder was meinst du mit "Spezialisten"?
Zu was für einem Spezialisten genau soll ich denn gehen?

liebe Grüsse
 
Oben