Wo und wie soll ich anfangen, bin ziemlich orientierungslos!

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Hallo und guten Abend für alle die dies lesen.
Seit 04.09.2009 Diagnosestellung: Autoimmunthyreoiditis Hashimoto.
Aufgrund alter BU-Befunde hatte ich bereits 2004 einen TSH von 12,92 mU/l. Es wurde jedoch erst 2009 nach Arztwechsel die Diagnose Hashimoto gestellt und eine Behandlung mit L-Thyroxin begonnen.

1998 wurde ausgeprägte Osteoporose diagnostiziert.
2013 Brustkrebs links.

Seit 2015 häufige Harnwegsinfekte sowie Vaginosen/Vaginalmykosen.

Mai 2017 Feststellung eines Immundefizites (B-Zell Funktionsstörung mit zunehmender Verminderung von IgG und IgG-Subklassen).

Juni 2017 Diagnose Leaky gut-Syndrom.

Juni 2017 kinessiologische Diagnose von schwerer Quecksilberbelastung.

Das ist meine Krankheitsgeschichte, welche sicher teilweise oder ganz Euren
gleicht.

Liebe herzliche Grüße
brigitte
 
Wo und wie soll ich anfangen, bin ziemlich oritierungslos!

Guten Abend allen Lesern,
ich habe mich und meine Krankheitseschichte soeben im Forum vorgestellt.

Ich hoffe, dass es okay ist, wenn ich die Angaben hier nicht wiederhole, sondern direkt zu meinen Fragen komme.

Ich habe seit drei Wochen eine Candida-Behandlung mit GKE und Chlorella wegen Candida albicans Nachweis im Stuhl abgeschlossen. Die Candida-Diät werde ich noch beibehalten, d.h. Zucker, Weißmehl und Gluten nie mehr zu mir nehmen.

Nun stellt sich mir die Frage, wie ich weiter vorgehen soll auf meinem Weg zur Gesundheit.

Ich habe mich entschlossen eine Darm- und Leberreinigung, einen Wiederaufbau der Darmflora, einen KPU-Test, einen DMPS-Test mit Schwermetallausleitung zu machen.

Meine Hausäztin sagt erst Lesky-Gut behandeln und danach erst - wegen des löchrigen Darms - mit der Schwermetallausleitung beginnen. Sie meint, das wäre dann in 4 Wochen möglich. Ich bin allerdings der Meinung, das die Behandlung eines Leaky Gut ein bis 1 1/2 Jahre bedarf.

Aufgrund meines sich permanent verschlechternden Allgemeinzustandes, besonders seit des eingetretenen Immundefizites, würde ich gern sofort mit der Ausleitung der Schwermetalle beginnen und gleichzeitig den Wiederaufbau der Darmflora durchziehen.

Habe aber auch gehört/gelesen, dass bei einer bestehenden KPU ein Leaky Gut erst nach Behandlung der KPU durchgeführt werden kann.

Mein oberster Wunsch ist mein Immunsystem so effektiv und schnell wie möglich wieder zu stabilisieren, da mein hochgradig geschwächtes Immunsystem wohl kaum Krebszellen unter Kontrolle halten kann und mich die Angst vor einer erneuten Krebserkrankung schwer belastet.

Ich danke schon jetzt für alle Antworten und warte gespannt darauf.

Liebe Grüße
brigitte



 
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Wo und wie soll ich anfangen, bin ziemlich oritierungslos!

Habe aber auch gehört/gelesen, dass bei einer bestehenden KPU ein Leaky Gut erst nach Behandlung der KPU durchgeführt werden kann.
Hallo brigitte,
die Nährstoff-Mängel, die bei KPU im Körper auftreten, bzw dadurch hervorgerufen werden, sind in der Regel ziemlich groß und tiefgreifend (Vitamin B6, D, Mangan, Zink, Magnesium, Aminosäuren u.a.)

Und dann wird ja auch der Zinkmangel dafür veranwortlich gemacht, dass sich dann stattdessen andere, giftige Schmermetalle im Körper ansammeln.

Insofern würde ich auch dazu raten, erst den KPU-Test zu machen und dann ggf nach begonnener Behandlung die anderen Sachen anzupacken.
Hier gibt es noch ein paar Hinweise, die vor dem Test zu beachten sind:
KEAC - Hämopyrrollaktamurie (HPU) und HPU-Test®: Wichtige Hinweise zum HPU-Test
Die Hinweise werden zwar zu HPU gemacht, gelten aber im Prinzip auch für den KPU-Test.

Grüße
Hans
 
Hallo Hans,
herzlichen Dank für die schnelle Antwort.
Und das Institut in Kerkrade ist für mich als Aachenerin direkt um die Ecke.
Werde mich morgen damit in Verbindung setzen.
LG
brigtte
 
Hallo, liebe Brigitte!

Mir ist dein witziger Name Meisenfrei aufgefallen und weil ich so lachen musste, habe ich mich in dein Thema geklickt. Wirklich süß, der Name muss einem erst mal einfallen! :D Herzlich willkommen bei uns im Forum! Schön, dass du da bist. :kiss:

Krebs ist mir Gott sei dank erspart geblieben, aber Vieles von dem, was du schreibst, incl. Hashimoto, kenne ich auch. Ich habe alles mögliche probiert und recherchiert bis zum Abwinken. Aber nichts half wirklich. Mittlerweile habe ich erkannt, dass man machen kann, was man will, solange man nicht den Auslöser los wird. Bei mir war das extremer Stress mit dem Büro. Mir ging es seelisch so schlecht, dass mich das richtig aufgefressen hat. Und leider musste ich erst auf die Harte lernen, dass man auf sich aufpassen muss, auch wenn von allen Seiten an einem gezogen und gezerrt wird. Wenn einen Menschen oder Situationen krank machen, bringt das auch den ganzen Stoffwechsel samt Hormonen durcheinander und man wird richtig, richtig krank. Falls bei dir auch etwas in der Richtung sein sollte, denke bitte auch darüber nach, wie du dich aus der Situation befreien kannst, bevor dein Körper gar nicht mehr mitspielt. Für mich ist das nach all meinen Erfahrungen die wichtigste Maßnahme von allen. Denn nur dann können alle anderen Dinge, die man versucht, um den Körper wieder ins Gleichgewicht zu bringen, wirklich was bringen. Manchmal muss man zuerst an sich selbst denken und wenn man Angst hat, einfach in unbekanntes Gewässer springen und sehen, wohin es einen treibt. Denn manchmal ist alles besser als das Alte, an dem man sich so lange festgehalten hat. Wenn man innerlich wieder zur Ruhe und zu sich selber gefunden hat, nimmt der Körper alle Hilfe mit Freuden an.

Viele liebe Grüße :wave:
Sonora
 
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