Lebertumore.. aber welche?

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15.02.10
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Hallo ihr lieben,
war wegen chronischer Prostata Entzündung zur Untersuchung.
Diese ist a-bakteriell.
Nebenbei hat mich der Arzt mal weiter abgecheckt und fand zwei Tumore in der Leber. 1,5 und 3 cm. Er vermutete Hämangiom. Auf dem Ultraschall sind diese weiss. Eine spezialistin meinte das wenn sie weiss sind es eher gutartige sind.
Meine Bluwerte sind 1a. Leberwerte Top.
CT mit Kontrastmittel ergab: am ehesten Hämagiom.
Ultraschall mit Kontrastmittel ergab das gleiche aber verhällt sich nicht 100% wie Hämangiom.
Desshalb soll nun MRT mit dem giftigen Gadalonium gemacht werden. das gefällt mir nicht wesshalb ich direkt nach Indien geflogen bin. Dort habe ich eine ayurveda Kur gemacht.
Komischerweise bin ich 2 wochen nach der Kur noch nicht am leuchten wie es nach so einer Kur üblich ist.
Ich habe eigentlich keine symptome ausser im Mai im Thailand Urlaub und auch öfter mal davor, das ich genau in dem Moment wo ich einschlafe plötzlich in sekunden klatsch nass geschwitzt bin. Und ich brauche immer zwei Decken sonst ist mir zu kalt. In Thailand habe ich auch immer die Klima anlage aus gemacht. Das mit der Kälte könnte aber auch an meinen niedrigen Bludruck liegen.
Dies hatte ich seid der Kur nicht mehr.
Dessweiteren habe ich ab und zu appetitverlust, sowie ab und zu eine leichte Übelkeit, muss dazu sagen das ich auch viel stress hatte.
Während der Kur hatte ich aber extremen Hunger. konnte riesen portionen essen und war paar stunden später wieder hungrig.
Auch jetzt ist es mal mit appetitverlust oder aber starken hunger wechselhaft.

Kann mir jemand vieleicht anhand dieser Daten schonmal was sagen?
Derzeit nehme ich gegen die prostata entzündung chinesische kräuter die gut funktionieren, akupunktur die auch deutlich reaktion brachte sowie zwei chinesische heilpilze die auch gut gegen Tumore sind.
Sollte es Krebs sein werde ich mit Aprikosenkernen und viel chlorophyll anfangen aber ich hoffe natürlich das es gutartig ist.
Bin für jeden rat oder erfahrungen anderer sehr dankbar, ich mache mir schon echt sorgen da ich mich kenne und der Meinung bin das mit mir etwas körperlich nicht stimmt.

LG slow
 
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Hallo slow

Wenn Du glaubst, mit Aprikosenkernen und Chlorophyll
gegen Leberkrebs angehen zu können, brauchst Du gar keine
weitere Diagnose. Du nimmst einfach deine garantiert
nebenwirkungsfreien Mittelchen und gut ist, egal ob
benign oder malign.

Nun aber im Ernst:
Bei mir wurde vor zwei Jahren ein Rundherd in der Leber
entdeckt, des sich dann als Fokale Noduläre Hyperplasie (FNH)
entpuppte. Dieser benigne Tumor tritt vor allem bei Frauen auf,
die die Pille nehmen, also in ihrem Hormonhaushalt eingreifen.
Ich greife wegen Prostatakrebses seit Jahren in den Hormon-
haushalt ein. Nun ist das Ding eben dort ...

Wenn sich dein Lebertumor im MRT nicht eindeutig als benign
herausstellt, wird wohl eine Biopsie im MRT das beste sein.
Die Toxizität von Gadolinium ist übrigens in den beim MRT
verwendeten Dosen gering und wird vom Erkenntnisgewinn
durch den erhöhten Bildkontrast bei weitem kompensiert.
Der Pathologe wird mit dem Biopsat unterm Mikroskop
dann schon sagen können, was das sei.
Ist es malign, solltest Du allerdings keine Zeit verschwenden
mit obigen Witzen, denn Lebertumoren pflegen mit geringer
Verdoppelungszeit, also sehr schnell zu wachsen.

Puistola
 
Hallo slow,

warum glaubst Du, dass Du Tumore oder Krebs hast, nur, weil man zwei weiße Flecken bei Dir gesehen hat? Und lässt gleich alle möglichen Untersuchungen machen, die einen unnötigen Strahlungen und Giften aussetzen? Wozu soll das gut sein? Es ist doch bekannt, dass jeder Körper im Laufe des Lebens naturgemäß eine Menge an Tumorzellen produziert, die dann entsorgt werden. Demnach wird immer etwas entdeckt werden.

Mein Tipp: keine Panik! Wenn Du eine Schwermetallbelastung hattest, kann die Leber etwas gespeichert haben. Ein Allergie-Test auf Schwermetalle, LTT-Test, wäre sinnvoll. Kräuter-Tees für die Leber sind empfehlenswert. Und regelmäßig Weißkohl essen. Vitamin C tut der Leber auch gut, natürliche Quellen sind dabei zu bevorzugen, Weißkohl ist auch ein guter Lieferant. Täglich frisch gepressten Orangensaft trinken. Sich des öfteren Möhrensaft schmecken lassen. Alles ausgezeichnete Medikamente aus der Naturapotheke.

Für die Prostata wären zudem Brennessel und kleinblütiges Weidenröschen empfehlenswert.

Freundliche Grüße
 
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warum glaubst Du, dass Du Tumore oder Krebs hast, nur, weil man zwei weiße Flecken bei Dir gesehen hat? Und lässt gleich alle möglichen Untersuchungen machen, die einen unnötigen Strahlungen und Giften aussetzen? Wozu soll das gut sein?

Warum bitte sollte Slow nicht 'glauben', dass er Tumore in der Leber habe?
Hämangiome (bekannt als Blutschwämmchen auf der Haut) sind nun mal
Tumoren, und die sieht man im Ultraschall in der Leber als helle Flecken,
wie im Bild oben links, oder mit Kontrastmittel als Bildfolge, wie in den
übrigen drei Bildern dargestellt:

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Leberhämangiom#/media/Datei:Liver_hemangioma_sonography_ceus.png

Die Frage ist nicht, ob Tumoren da seien. Das sah man ja bereits im Ultraschall,
sondern, ob diese benign seien, wie eben ein Hämangiom oder wie meine FNH,
oder ob es maligne sei, also z.B. Krebs.
Dies zu klären, ist einen gewissen Aufwand wert, denn Krebs in der Leber macht
man nicht eben weg mit :fans:Möhrensaft und Weideröschentee.

Weder der einfache Ultraschall, noch die Kontrastmittelsonographie haben
irgend eine Strahlenbelastung verursacht, und das vorgeschlagene MRT
arbeitet mit Magnetfeldern, nicht mit Strahlen.
Weil die Kontrastmittelsonografie keine eindeutige Diagnose erbrachte,
ist weitere Diagnostik gerechtfertigt.
Ich wünsche sehr, dass die Ergebnisse negativ seien.


Puistola


Übrigens:
Auch Alternative Therapie kommt nicht ohne Diagnose aus.
 
CT ist sehr wohl mit Strahlung verbunden, und Slow hat ja eine CT machen lassen.
CT mit Kontrastmittel ergab: am ehesten Hämagiom.

LG slow

Da Hämangiome laut medizinischer Fachliteratur kein erhöhtes Krebsrisiko bedeuten, und in der Regel gutartig und harmlos sind, ist ein CT meines Erachtens in diesem Fall unangemessen und eine unnötige Belastung:
Computertomographie-Scans erleichtern Medizinern die Diagnose vieler Krankheiten. Doch durch die Strahlung des Geräts erhöht sich auch das Krebsrisiko.


Insgesamt ist die Gefahr, nach einem Ganzkörper-CT an Krebs zu erkranken, sehr gering. Doch aus regelmäßigen jährlichen Untersuchungen ergeben sich beachtliche Risiken, schreibt das Magazin „Ärztliche Praxis“.

Das Blatt beruft sich auf eine Studie von David J. Brenner, einem Professor für Radiologie und Onkologie an der Columbia Universität in New York. „Die Strahlungsdosis eines Ganzkörper-CT-Scans ist vergleichbar mit jener Dosis, der die Überlebenden der Atombomben von Hiroshima und Nagasaki ausgesetzt waren. Dort gab es einen klaren Beweis für ein erhöhtes Krebsrisiko“, so der Studienleiter.

Krebsrisiko: CT so gefährlich wie Bombe - FOCUS Online

Karotinoide im Karottensaft, in Kürbissen und anderen Lebensmitteln sind dafür bekannt, bei Krebs hilfreich zu sein. Es gibt auch Studien, die darauf hindeuten. Zudem kenne ich persönlich einige Leute, denen sie anscheinend geholfen haben. Außerdem habe ich sie in Verbindung mit anderen Mitteln und Maßnahmen empfohlen, und zwar vorbeugend, denn bei ihm ist ja kein Krebs diagnostiziert worden. Ich würde mich nicht allein auf Karottensaft verlassen, aber zusammen mit anderen Antioxidantien finde ich ihn sinnvoll.

Weidenröschen habe ich nicht gegen Krebs, sondern für die Prostata-Entzündung empfohlen wegen seiner entzündungshemmenden und harntreibenden Wirkung.

Freundliche Grüße
 
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Vielen herzlichen dank für eure Antworten.
Ja vor der Kur in Indien letztens, hatte ich noch, trotz Ausleitung, eine quecksilber belastung. Vor vier Jahren war diese hoch.
Hoffe das sieht durch die Kur nun besser aus. Die Inder meinten ich könne ruhig nochmal messen. Es wird kein Gift mehr zu finden sein.
Ich gehe heute eine kontroll Ultraschall untersuchung machen. Bisher haben die mich von Arzt zu Arzt geschickt. Keiner von drei Ärzten wollte diese Untersuchung machen. Anstatt einfach das Ultraschall anzuschmeissen, ne gehen sie besser zu Spezialist A oder B usw
Diesmal werde ich einen finden. 100%
Wenn die tumore Grössenunverändert sind kann man denke ich bösartieg Tumore ausschliessen.
Ich nehme seid der Kur Indische Medizin. Eine mixtur die meeega bitter schmeckt.
Dazu den Pilz Agaricus blazei murrill.
Richtig, Gadalonium kann sich im Gehirn ablagern. Hab schon genug meinen Körper durch Gifte belastet. Nach dem CT mit dem Jod kontast mittel (über 15 gr!) und dem Ultaschall mit flourid kontrasmittel ging es mir deutlich schlechter.
Desshalb hab ich vorerst auf das MRT verzichtet und bin nach Indien geflogen.
Mir geht es derzeit stark wechselhaft. Leider auch mal symptome die mich beunruhigen wie zb plötzlich starkes Frieren kurz vor dem Einschlafen, Druckgefühl, aber nicht da wo die Leber Tumore sind, sondern da wo die Bauchspeicheldrüse liegt. Ich hoffe das ist nur eine nachwirkung der Kur.

Naja.. ich glaube das eine Ultraschall kontroll untersuchung aufschlussreich ist.
Die Prostata Entzündung ist übrigens A-bakteriell. ziemlich langwierige Sache.
Das bekommt man nicht so einfach weg. Aber dagegen habe ich schonmal ein Mittel gefunden das echt hilft. Es heisst Ji Sheng Shen Qi Pian (life preserving Form) für alle die auch so eine Entzündung haben.

LG slow
 
Ultraschall hat wider nicht geklappt. Stattdessen bekam ich sofort das MRT.
Hab eingewillgt.
Ergebniss: 100% Hämangiome. puuuuuhhhhh Jetzt kann ich endlich entspannen.
Danke für eure Anteilnahme und tipps.

Sehr tolle Leute hier

LG slow
 
Na, haste jetzt Kopfweh vom Gadolinium,
oder einen klaren Kopf, weil das MRT eine
harmlose Diagnose brachte?

Soo schlecht ist unsere Medizin auch wieder nicht.
Puistola
 
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