COMT-Polymorphismus/Mängel/Mitochondriendysfunktion, Haarausfall

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02.08.17
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Hallo,

ich bin neu hier und sehr froh Ansprechpartner und Betroffene gefunden zu haben.
Ich bin eine 60zig-jährige Frau (seit 12 Jahren habe ich auch COPD, Osteoporose u. dadurch bedingt 3-HWS-Brüche).

Ca. 1, 5 Jahre bin ich von einem Arzt zum anderen gelaufen, ohne eine konkrete Diagnose oder Behandlung.
Ich wurde als Simultantin abgestempelt, mir wurden u.a. Schlaftabletten und Psychopharmaka verschrieben, letztendlich sollte ich doch in ein Landeskrankenhaus für Psychiatrie gehen.
Meine Symptome wurde immer stärker (Kopf-,Gliederschmerzen, Ohrensausen, Rauschen im Kopf, extreme Ermüdungserscheinungen, Schlafstörungen, Allergien gg Waschmittel, Geruchstoffe, usw).
Nach vielen Recherchen habe ich erkannt, dass ich auch Elektrosensibel bin. Durch diese SHG bekam ich einen Privat- Arzt in Oberhausen (Dr. Gahlen) genannt, der mich untersuchte.
Die Diagnose bekam ich 8 Wochen später: Erstmals nachgewiesener genetisch bedingter homozygoter Enzympolymorphismus der Catechol-O-Methyltransferase (COMT) mit dadurch gestörter Verstoffwechslung der Katecholamine und Einschränkung der Kapazität des Abbaus endogen entstehender Noxen.
Weiterhin: erheblicher Vitamin-Mangel , ein Sexualhormon fehlt u. V D3-Wert liegt bei 3.
Mir wurde geraten folgende Mittel einzunehmen:
Cholin, V D3, V KII, Calcium, Magnesium, Kalium, Primal-MCT Öl, Same, Biotin, Folsäure, VB12-Trf, V B Komplex, V C, MoFerrin 21, Progesteron Creme, DHEA,L-Carnitin, Omega 3.
Rat zur gesunden Ernährung, mit Verzicht auf Apfel und Birne.

Ich nehme diese Mittel seit ca. 3 Monaten ein.
Aber, nun hat sich noch ein extremer Haarausfall:mad: entwickelt, mit Neigung zu unreiner Gesichtshaut.
Ich bin ziemlich verzweifelt.
Denn, ich glaube jeder kann nachvollziehen, wie belastend es ist, wenn zu allem Leid auch noch die Haare ausgehen.
Ich lese mich eifrig durch die ganzen Artikel und verschiedenen Seiten. Bin aber trotzdem noch ziemlich am Anfang.
Leider kann ich mir weitere Untersuchungen bei Privatärzten (bisher keine anderen gefunden) nicht mehr leisten.
Die Kosten der Untersuchung und der vielen Mittel liegen schon im 4-stelligen Bereich.
Aufgrund der COPD bin ich seit 5 Jahren "Frührentnerin".
Ich erhoffe mir, dass vielleicht jemand zur Diagnose was sagen kann und ganz konkret was zum Haarausfall.

Liebe Grüße,
Kido56 :)
 
Mitochondrien, Haarausfall

Hallo Kido56,

willkommen hier :)

Ich habe Dein zweites Posting mit gleichem Inhalt hier in der Rubrik gelöscht - womöglich war es nur ein Versehen?

Deine Situation klingt belastend. Wenn genügend User Deinen Beitrag lesen, finden sich vielleicht Menschen, die speziell zum Haarausfall etwas sagen können. Mir wäre dazu Biotin-Mangel eingefallen, aber das nimmst Du ja - samt B-Komplex. Nur so eine Idee: Du schreibst, dass ein Sexualhormon fehlt. Welches ist das und könnte es damit zusammenhängen? Du nimmst Progesteron-Creme, diese kann wohl sehr schnell sehr hohe Spiegel erzeugen. Falls Dir nun Östrogen fehlen sollte (geringe Spiegel wären wohl für Dein Alter nicht ungewöhnlich), könnte sich vielleicht ein Ungleichgewicht verstärken? Ich selbst kenne mich mit Sexualhormonen nicht sehr gut aus, bei einem kürzlichen Speicheltest waren meine Progesteron- und (2 Arten) Östrogen-Werte zwar relativ niedrig, aber ok. Vielleicht könntest Du dazu mal in der Hormon-Rubrik nachfragen.

Ich habe noch eine Frage betreffend den Thread-Titel. Wo ist der Bezug zu den Mitochondrien? Hat Dein Arzt diesbezüglich etwas untersucht oder gesagt? Ansonsten würde ich ihn gern ändern, damit Du bessere Chancen auf gute Antworten bekommst.

Mit Gruß
Kate
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Kido56,

ich habe auch einen COMT-Polymorphismus. Leider erst vor kurzem diagnostiziert worden. Viele Deiner Symptome hab ich auch und durch meine instabile HWS noch viel mehr.

Durch den COMT-Polymorphismus ist bei uns nicht nur der Abbau von Stresshormonen gestört, sondern auch die Entgiftung. Das gilt auch oft für bestimmte Medikamentengruppen. Da ist oft kaum Wirkung, aber viel Nebenwirkung. Bei mir kommt der Haarausfall daher. Außerdem verpulvern wir durch diesen Mechanismus unglaublich Energie. Oft ist dann nach Jahren das ATP, welches in den Mitochondrien hergestellt wird viel zu niedrig.
Durch den COMT ist die ganze Biochemie schon in Schräglage, wenn dann noch ein Leaky Gut (was die meisten von uns haben dürften, gerade bei Entgiftungsstörungen und Antibiosen) und ev. sogar eine instabile HWS dazu kommt, wirds qualvoll.

Dr. Gahlen ist ein guter Umweltmediziner. Da bist Du schon an der richtigen Adresse.
3 Monate ist für die NEMs noch eine recht kurze Zeit. Hast Du schon irgendwelche Verbesserungen bemerkt?
Wurde bei Dir auf Leaky Gut und oxidativer bzw. nitrosativer Stress getestet? Gerade bei oxidativem Stress oxidieren eingenommene Fettsäuren. Daher sollte man immer zuerst die Vitamine und Mineralstoffmängel ausgleichen (die wieder den oxidativen/nitrosativen Stress senken).
Vitamin B12 kommt am besten im Körper an, wenn man es spritzt. Und da eher zu aktivierten, natürlichen Formen wie Adenosylcobalamin greifen. Bei Methylcobalamin wäre ich bei COMT-Störung vorsichtig. Auch die Folsäure und am besten auch B2, B6 sollte aktiviert sein. Gibts bei PURE Encapsulations (Vitamin B-Komplex Plus) ohne Hilfsstoffe.

Liebe Grüße!
Chris.
 
Liebe Kate,

erst einmal vielen Dank für deine Antwort und Verständnis.
Ich habe auch schon informative Reaktionen auf meinen Beitrag erhalten.
Du fragst nach dem Bezug zu Mitochondrien.
Mir wurde dieser Begriff zum ersten Mal in der Untersuchung bei Dr. Gahlen/Oberhausen erklärt. Nach seinen Laborbefunden diagnostizierte er u.a. bei mir eine genetisch bedingte Mitochondrienstörung.

Liebe Grüße,
Kido56
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Chris.,

danke für deine Rückmeldung.
Interessant was Du noch dazu zu sagen hast.
Merkwürdig ist, das der Haarausfall im Grunde erst gekommen ist, nachdem ich die NEM und die Progesteroncreme eingenommen habe. Aber, vielleicht besteht da gar kein Zusammenhang. Evtl. ist mein System schon so geschwächt/gestresst, dass das einfach noch dazu gekommen ist, genauso wie ich auf einmal auf schwarz gefärbte Sandalen reagiere.
Bei mir ist noch nicht Leaky Gut festgestellt worden, aber ich kann es mir auch gut vorstellen. Das man VB12 spritzen kann, höre ich zum ersten Mal. Ich werde Dr. Gahlen mal darauf hin ansprechen.
Ach, ich war gestern noch bei ihm. Leider lese ich deine Nachricht erst heute. Und der nächste Termin ist in drei Monaten.
Ich suche noch nach einem Arzt der mit den Krankenkassen abrechnen kann, aber ich glaube, das ist hoffnungslos. Ich habe meinen Hausarzt (nicht Dr. Gahlen) gefragt, ob er mir nicht die verschreibungspflichtigen Medikamente aufschreiben kann. Leider nicht möglich.
Falls Du noch mehr Interessantes erfährst freue ich mich auf die Nachrichten.

Gruß,
Kido56
 
Merkwürdig ist, das der Haarausfall im Grunde erst gekommen ist, nachdem ich die NEM und die Progesteroncreme eingenommen habe. Aber, vielleicht besteht da gar kein Zusammenhang. Evtl. ist mein System schon so geschwächt/gestresst, dass das einfach noch dazu gekommen ist

Oder die NEMs haben etwas "angeschoben"...


Das man VB12 spritzen kann, höre ich zum ersten Mal.

Dazu kannst Du hier im Forum und generell im Internet gute Anleitungen finden.
Adenosylcobalamin kann man ganz einfach als Reinsubstanz (Ampullen) bei der Arnika Apotheke in München beziehen.


Ich suche noch nach einem Arzt der mit den Krankenkassen abrechnen kann, aber ich glaube, das ist hoffnungslos. Ich habe meinen Hausarzt (nicht Dr. Gahlen) gefragt, ob er mir nicht die verschreibungspflichtigen Medikamente aufschreiben kann. Leider nicht möglich.

Ja, das ist leider ein großes Problem. Die Allopathie hat einfach keine Zeit und hat auch den Blick über den Tellerrand komplett verloren. Komplexe Beschwerdebilder sind im Budget nicht vorgesehen. Da ist es einfacher, den Patienten mit Psychopharmaka abzuspeisen.
Das paradoxe ist, dass die Umwelt uns immer kränker macht und wir eigentlich viel mehr Ärzte wie Dr. Gahlen bräuchten...
Meine NEMs kann ich mir auch kaum mehr leisten. Es ist traurig.
Das gilt auch für hochwertige Nahrung. Bio ist einfach so viel teurer und halt nicht für jeden erschwinglich und beziehbar. Dabei wärs so wichtig...

LG,
Chris.
 
Seid ihr homozygot oder heterozygot? 25 % der Menschen haben einen homozygoten COMT-Polymorphismus, 50 % einen heterozygoten. Das heißt, 75 % der Bevölkerung haben eine reduzierte Enzymfunktion. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das eine großartig kausale Rolle im Krankheitsprozess spielt.
 
Ich weiß nur, dass ich nachweislich eine deutliche Störung des Katecholamin-Stoffwechsels und eine Entgiftungsstörung habe. Ausserdem kann ich bestimmte Medikamentengruppen nicht richtig verstoffwechseln (z.B. Opidiode, Antidepressiva, Hypnotika etc.).
Selbstverständlich spielt das eine große Rolle im Krankheitsprozess. Ich war nicht von ungefähr mein ganzes Leben lang mehr oder weniger krank (mit vielen, vielen Krankheiten,Infekten, OPs..). Und jetzt steht ich kurz vor dem Burnout!
 
Ob das irgendwas mit einem COMT-Polymorphismus zu tun hat, wage ich zu bezweifeln. Wie gesagt haben drei Viertel der Bevölkerung einen COMT-Polymorphismus, und den meisten davon geht es offensichtlich gut damit. Ich sehe halt die Gefahr, dass man sich in nachrangige Sachen verrennt, und dadurch anderes aus dem Blick verliert.
 
Ich habe seitdem ich krank bin immer wieder unter Haarausfall gelitten. Jedes Mal ist es ein Rätselraten woran es liegt und das ist vielfältig.

Das erste Mal war es ein Schilddrüsenproblem, dann war es Zinkmangel und nun hatte ich es gerade von Eisenmangel. Obwohl ich sowohl Zink eingenommen hatte damals als auch seit Jahren 50 mg Eisen einnehme.

Bei mir hilft nur durchprobieren, denn bei mir zeigen die Labortests nicht unbedingt einen so starken Mangel an. Die Haare reagieren aber.

Ich habe auch genetische Entgiftungspolymorphismen. Meine Erfahrung damit ist, solange ich keine Gifte (speziell Amalgam) im Körper hatte, war ich gesund und es ging mir gut. Damit kann man dann auch gesund alt werden.

Aber wenn man Giften ausgesetzt ist oder war, dann macht es sich bemerkbar.

Die Behandlung speziell darauf abgestimmt, brachte mir erst wirkliche Verbesserung mit der NEM-Einnahme. Ich nehme auch SAMe wegen COMT und dann noch Glutathion wegen GST-M1.
 
Hallo Drosera!

Die Behandlung speziell darauf abgestimmt, brachte mir erst wirkliche Verbesserung mit der NEM-Einnahme.

Sorry, wenn ich aufm Schlauch sitze.. welche Behandlung brachte Dir die Verbesserung mit der NEM-Einnahme?

Grüße,
Chris.
 
Das war missverständlich ausgedrückt von mir.

Ich habe jahrelang verschiedene NEMs ausprobiert nach Arzt- und Hilfpraktikerempfehlung. Keines brachte dauerhaft oder großen Erfolg.

Erst als die genetischen Polymorphismen bekannt wurden und die NEMs danach ausgesucht wurden, ging es mir besser. Es ist auch anhaltend, wenn ich sie ständig in konstanter Dosis nehme.
 
Entschuldige bitte, liebe Ullika,
dass ich erst jetzt antworte, ich habe im Augenblick so viel um die Ohren.
Fast wörtlich genommen, da ich auch unter Elektrosensibilität leide.
Seit ein paar Tage rauscht und klingelt es wieder in den Ohren.
Hat immer etwas mit Stress zu tun.
Leider steht in direkter Nachbarschaft, seit einem 3/4tel Jahr ein neuer Sendemast!! Egal, ist hier nicht das Thema

Ja, ich denke das ich sicher mal Amalgam im Mund hatte; wenn ich an mein Alter denke. Früher wurden die Zähne ja gerne damit behandelt. Aber, genau kann ich es nicht sagen. Mittlerweile besitze ich aber nur noch eigene, gesunde Zähne und Zahn- Prothesen.
Trotzdem wird es sicher noch im Körper sein.
Leider bin ich noch ganz am Anfang mit meinen Recherchen.
Ich weiß gar nicht wo und was ich zuerst lesen soll. Womit beginne ich, Entgiftung, gerne, was und womit. Zuerst die Leber, Darm oder nach Klinghardt eine Metallentgiftung (weiß i.A. nicht die richtige Bezeichnung)und oder und ?? Meinen Arzt kann ich nicht oft kontaktieren, da er Privat abrechnet. Lese viel, aber immer noch zu wenig. Ich kann auch hier auf einige Fragen gar nicht antworten, da mir der Hintergrund noch fehlt.
Alles in allem kann ich sagen, das ich in den letzten Wochen Stunden am PC sitze und nach Antworten suche. Bin froh hier zu sein, denn hier finde ich gebündelt schon einiges.
Danke noch einmal der Nachfrage, bis demnächst,

Gruß, Kido56
 
Erst als die genetischen Polymorphismen bekannt wurden und die NEMs danach ausgesucht wurden, ging es mir besser. Es ist auch anhaltend, wenn ich sie ständig in konstanter Dosis nehme.

Darf ich dich fragen, welche NEMs dafür noch nimmst, ausser dem SAMe?

LG
Chris.
 
COMT: SAMe, 5 HTP

GSTM1: S-Acetylglutathion oder liposomales Glutathion

Mir ging es mit den Polymorphismen 38 Jahre "offensichtlich gut ".

Das Puffersystem und die Kompensation meines Körpers haben funktioniert - bis das Faß voll war und überlief und die Krankkeit ausbrach.

Deshalb gehört für mich eine langfristige Entgiftung meines Körpers dazu. Dazu nutze ich das Konzept von Chris Shade und diese NEMs.
 
Hallo Drosera,

kann durch das liposomale Glutathion eine Rückvergiftung oder eine Verschiebung von toxischen Stoffen entstehen oder kann man das unbedenklich nehmen?
Woher beziehst Du es?
Machst Du die Chris Shade Therapie mit einem Therapeuten?
Nutzt Du Chlorella oder Aktivkohle?

Danke und LG!
Chris.
 
Mir geht es mit liposomalen Glutathion (von Actinovo) nur gut. Ich habe keine negativen Wirkungen.

Ich glaube die Glutathion-Transferasen stehen am Ende der Entgiftungskette. Sie sind Phase-2-Enzyme und werden dann über Niere, Leber etc ausgeschieden. Wahrscheinliclh hängt es davon ab wie gut diese Organe funktionieren, ob Du eine Rückvergiftung bekommst.

Man kann im Labor den Spiegel messen lassen. Soviel ich weiß wird Glutathion vielseitig im Körper benötigt. Irgendwo habe ich gelesen, dass es ab einem bestimmten therpeutischen Wert zur DNA-Reparatur vom Körper genutzt werden soll. Wie der Körper das Glutathion für welche Funktion verteilt, weiß ich nicht. Ich habe nie eine "Überdosis" (auch bei 2 g) gehabt.

Ich kann mich erinnern als ich mit der Geßwein-Therapie anfing, ging es mir nicht gut. Erst mit der "Virus-Variante" (zuerst nur Glutathion in Hochdosis), die ich hier im Forum fand, ging es mir gut.

Ich habe eine hohe Erhaltungsdosis von mindestens 500 mg am Tag.

Als Bindemittel geht bei mir leider nur Zeolith/Bentonit. Ich habe viel probiert, aber mit allen anderen Mitteln bekomme ich diverse Darmprobleme.

Alle Therapien mache ich alleine. Ich habe mit HeilpraktikerInnen angefangen, dann zu Ärzten gewechselt. Zum Glück habe ich einen Internisten, der wirklich etwas vom Stoffwechsel versteht und mir erklärt.

Dazu ist er als Schulmediziner tolerant gegenüber meiner Ablehnung der Schulmedizin und verurteilt keine meiner Versuche. Er unterstützt sie nicht immer, aber oft. Ich bekomme auch meistens die Labor-Tests, die ich wünsche auf Selbstzahlerbasis.
 
Hallo Drosera, hallo Christoph3,

ich lese gerade Eure neuen Beiträge und bin wie immer sprachlos.
Ich verstehe nur die Hälfte. Wann wurden die zur Entgiftung notwendigen
Gene bei Euch bestimmt?
Gleichzeitig mit der COMT- Untersuchung? Oder erst im Laufe der weiteren Untersuchungen?
Habt Ihr Glutathion vom Arzt genannt bekommen oder selbst verordnet?
Ich möchte gerne eine Leberentgiftung durchführen, da bei mir eine Zyste im Gallengang (in der Leber) entdeckt wurde (beim CT zur Gallenop). Benötige ich dafür zuvor eine ärztliche Analyse/Untersuchung?
Ich bin noch erst am Anfang meines Weges diese komplizierten Zusammenhänge zu verstehen. Leider war ich beruflich in einer ganz anderen Sparte tätig, so dass mir jegliche Grundlage fehlt.
Vielleicht könnt ihr mir weiterhelfen.
Grüße Euch alle,
Kido56
 
Es sind wirkliclh sehr komplizierte Zusammenhänge, die wohl keiner richtig versteht. Ich finde es sehr schwierig einen eigenen Weg zwischen den sogar widersprüchlichen Meinungen und Behandlungsmöglichkeiten zu finden.

Ich bin schon über 12 Jahre sehr krank, aber erst seit meiner Berentung vor 2 Jahren habe ich die Zeit und Kraft mich um meine Behandlung zu kümmern.
Dabei bin ich entsetzt. Ich habe so viel erfahren was bei mir die Krankheit bzw. ihren Verlauf verhindern hätte können. Das ist hart für mich.

Dazu gehören auch die genetische Enzymsituation. Bei mir wurden sie auf meinen Wunsch vor knapp 2 Jahren vom Hausarzt bestimmt. Mein Internist hat den COMT-Polymorphismus nach einer Fortbildung anhand der Katecholaminwerte und den klinischen Beschwerden diagnostiziert. Gentests lehnt er ab.

Die Recherche welche Tests sinnvoll sind, musste ich allerdings alleine machen. Mein Hausarzt hat dann den Überweisungsschein ausgestellt und Blut abgenommen. Ich habe dann alle empfohlenen gleichzeitig machen lassen.

Die Behandlung habe ich mir dann aus dem Internet bzw. aus Zeitschriften herausgesucht, auch das Glutathion.

Ich hatte nach jahrelangen Leberbeschwerden schlechte Leberwerte und im Ultraschall eine Fettleber. Auch da musste ich selber herausfinden was mir hilft und woher es kommen könnte.

Wie willst Du die Lebenentgiftung durchführen und was für Untersuchungen stellst Du Dir dazu vor?
 
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