Candida systemisch?

Septembermond

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20.03.17
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hallo.

Da meine Fragen anderswo unbeantwortet blieben, eröffne ich hier ein neues Thema.

Meine Frage war:
Welche Untersuchungen lassen Rückschlüsse auf "systemische Mykose" zu?

Ich habe Candida a. mehrfach nachgewiesen im Darm mit Resistenzprüfung auf Nystatin. Ansonsten habe ich jahrelange schwere Erschöpfung, Juckreiz, Allergien, Autoimmunerkrankung (Hashimoto) und v. mehr. Auch niedrige Thrombozyen (ca 120 000). Wurde alles untersucht, nichts weiter gefunden. Pilzerkrankung wird von Ärzten nicht ernst genommen.

Deshalb meine Frage: Welche Untersuchungen gibt es noch? Bei mir wurde weiter nichts gefunden trotz auffälliger Fußnägel und angeblich Neurodermitis auf dem Kopf.

***

Krankheitsverlauf stichpunktartig:
Verschiedentlich Hautpilz/Vaginalpilz in Jugend/frühem Erwachsenenalter
immer Allergiker
verschiedentlich Amalgam welches aber weg ist (Zähne gezogen, einmal wurde A. ohne Schutz entfernt, danach wurden meine vielen Allergien signifikant schlechter und ich bekam sogar Akne). Danach langfristig Antibiotikabehandlung (halbes Jahr).
Später nochmal gelegentlich Antibiotikabehandlung.
Früher oft Blasenentzündung
Wechseljahre begannen früh und sind vorbei

Ich vermutete CFS, denke aber nun an Candida systemisch. Leberwerte waren schon mal auffällig aber auch immer wieder in Ordnung. Viele abgelaufene Infektionen wurden vom Hämatologen festgestellt (ua Borrelien unsicher).

***

Ich mache "Pilzdiät" (ohne Gluten/sonstige Pseudogetreide aufgrund von Unverträglichkeit, ohne Milch, Eier, Zucker, Zuckeraustauschsstoffe, Obst, Konserven) seit ca 3 Wochen.

Befinden nun viel besser, Kopfhaut juckt aber noch trotz Shampoo mit Ketoconazol.
Weitere befallene Stellen: Darm (nachgewiesen), Po-Falte, Fußnägel (Krümel)

Hauptsymptom: Schwere Erschöpfung seit 2009, Süßhunger, unregelmäßiges Exsverhalten. Habe zeit meines Lebens immer wieder viel zu - und abgenommen (bis 40 Kg). Der Pilz hat das alles überlebt. Gelenk-, Muskelschmerzen (Diagnose Fibromyalgie 2012), Krampfneigung bei Überbelastung (geht schnell), Sehnenkrämpfe. Schlafstörungen, Tinnitus, bei falscher Ernährung sofort Juckreiz (Pilz?), Migräne. Dann die üblichen Pilzprobleme: Schwankschwindel, anfallsweise, oder auch mal Benommenheit (Gefühl wie neben sich stehen, Gehirnnebel). Anfallsweise schlechtes Sehen, laufende Nase, tränende Augen, ist aber vermute ich, allergisch bedingt.

Was tun?

Ernährung ist bereits umgestellt.

Kräuter hab ich Probleme mit weil unverträglich (Oreganokapseln wurden vor Jahren von Allergologen wg. Pilz verschrieben, sind aber unverträglich).
Ebenso alles, was "Darmsanierung" angeht (Prä-Probiotika).
Gewürze geht ebenso nicht, also kein Knoblauch, Zwiebeln, nichts scharfes (siehe Vanilloid-Rezeptor, scheint bei mir aktiviert zu sein).

Vor allen Dingen der erste Schritt: Wie feststellen ob der Pilz bei mir systemisch ist (was ich vermute)?

Arztsituation: schlecht.
Geldsituation: Geld nicht vorhanden.

Gruß und danke für tipps, Septembermond
 
Candida bekämpfen

@Septembermond:
Ansonsten habe ich jahrelange schwere Erschöpfung, Juckreiz, Allergien, Autoimmunerkrankung (Hashimoto) und v. mehr. Auch niedrige Thrombozyen (ca 120 000). Wurde alles untersucht, nichts weiter gefunden. Pilzerkrankung wird von Ärzten nicht ernst genommen.
Und wieso sollte das alles von Candida kommen?
Schwere Erschöpfung, Juckreiz, Allergien, niedrige Thrombozyten können z. B., um nur ein Beispiel zu nennen, die Folge einer Leberkrankheit sein.
Niedrige Thrombozyten würde bei Leberkranken bedeuten, dass die Blutgerinnung nicht mehr in Ordnung ist.
Ist denn der Quickwert in Ordnung?
Wurde mal die Cholinesterase bestimmt? Das ist ein aussagefähiger Leberwert, der wenn er niedrig ist, einen Leberschaden vermuten lässt.
Wie hoch ist die GPT, die alkalische Phosphatase, das Bilirubin, die GGT, die GOT und die LDH? Gibt es da grenzwertige Werte?
War Ferritin schon mal grenzwertig hoch?


Niedrige Thrombozyten können aber auch von einem B12-Mangel kommen und dieser wiederum hat dann auch eine Ursache, die es zu finden gilt.

Wenn ich mir Deine Beschwerden in Deinem Profil ansehe, würde ich eine Leberkrankheit bei Dir für möglich halten und zwar die Eisenspeicherkrankheit.
Neben den o. g. Symptomen würde die Fibromyalgie, die Gelenk- und Muskelschmerzen, die Benommenheit, der Schwindel und die Schlafstörungen dazu passen - und sicher noch einige Symptome mehr, die Du hast und die ich nicht alle kennen kann.
Ich weiß, dass bei der Eisenspeicherkrankheit manche Betroffenen zuerst die Diagnose Fibromyalgie bekamen, weil die Ärze oft die Eisenspeicherkrankheit nicht prüfen, obwohl sie so häufig ist.
Die Benommenheit würde bei Leberkranken verstärkt auftreten, wenn sie viel Fleisch, also viel tierisches Eiweiß essen, Milchprodukte aber ausgenommen.
Eine schwache Leber kann das Eiweiß nicht gut verstoffwechseln. Es bilden sich Fäulnisbakterien im Darm, dann Ammoniak. Zuviel Ammoniak macht müde, erschöpft und benebelt einem ...

Also wie gesagt, Deine Beschwerden klingen nach einer Leberkrankheit.


Welche Untersuchungen lassen Rückschlüsse auf "systemische Mykose" zu?
Ich bin kein Experte für Mykose. Das vorneweg.
Aber ich würde über eine systemische Mykose nachdenken, wenn die im Blut bestimmbaren Werte für Candida alle positiv sind.
Denn wenn man im Blut schon die Candida nachweisen kann, ist das schlechter, als wenn man sie nur an einzelnen Körperstellen findet.


lg
margie


Nachtrag:
Auch Zinkmangel, den Du hast, wäre ein Hinweis auf die Leber. Leberkranke haben oft einen Zinkmangel, aber auch einen Magnesiummangel und einen Mangel an Vitamin A (letzterer kann die Folge des Zinkmangels sein).
 
Zuletzt bearbeitet:
Candida bekämpfen

M.Wissens war ferritin noch nie grenzwertig hoch, wurde aber auch nicht geprüft .... ein Hämatologe hat das mal gemacht 2012 der hat nichts auffälliges gefunden.
Bis auf die vielen ehemaligen Infekte.

Leber fand er auch i.O. Er hat noch mal eine Kontrolluntersuchung gemacht, da waren die Leberwerte wieder ok.

B12Mangel hab ich nicht wurde mehrfach überprüft (Holotranscobalamin) und ich esse viel Fleisch.

Zinkmangel kommt von HPU.

Von Fleisch bin ich nicht benommen sondern hellwach. Benommenheit kam von KH. Da ich die aber nicht mehr esse (bis auf Gemüse) ich aber trotzdem "anfallsweise" Benommenheit und auch Schwindelattacken habe, vermute ich den Pilz als Ursache. Hülsenfrüchte verursachen bei mir auch leichte Benommenheit. Aber die esse ich nur selten.

Also wie gesagt, Deine Beschwerden klingen nach einer Leberkrankheit.

danke für deine Meinung, die ich nicht teile.

Aber ich würde über eine systemische Mykose nachdenken, wenn die im Blut bestimmbaren Werte für Candida alle positiv sind.

welche Werte sind das genau?

Bitte an die Mods - dies in meinen neuen thread verschieben, danke.
 
Candida bekämpfen

Zinkmangel kommt von HPU.
HPU ist aber keine Krankheit, sondern, wenn überhaupt, nur ein Symptomekomplex.
Ich bin sicher, dass ich als Leberkranke, auch bei HPU positiv wäre. Will ich aber gar nicht wissen, weil ich an HPU nicht glaube.
Menschen mit HPU haben aber oft einen Eisenmangel, wie ich hier schon häufiger beobachtet habe und was mir auch logisch ist.

M.Wissens war ferritin noch nie grenzwertig hoch, wurde aber auch nicht geprüft .... ein Hämatologe hat das mal gemacht 2012 der hat nichts auffälliges gefunden.
2012 ist schon sehr lange her.
Bei Frauen wäre es bei der Eisenspeicherkrankheit so, dass ihr Ferritin vor den Wechseljahren nicht unbedingt sehr hoch sein muss, weil sie durch die Periode immer wieder Eisen verlieren. Das Ferritin steigt dann aber nach den Wechseljahren bei diesen Frauen an, wenn sie diese Krankheit haben.

Da ich die aber nicht mehr esse (bis auf Gemüse) ich aber trotzdem "anfallsweise" Benommenheit und auch Schwindelattacken habe, vermute ich den Pilz als Ursache.
Gut, Du lässt Dich vom Pilz nicht abbringen.
Eisenmangel hast Du auch nicht? Schwindel hatte ich ganz besonders stark, als mein Eisenmangel sehr groß war.

welche Werte sind das genau?
Nachweis von Candida-Pilzen im Blut
Der wiederholte Nachweis von Candida-Pilzen in der Blutkultur beweist eine Candida-Endomykose.
Man nimmt Blut ab, gibt es auf einen geeigneten Nährboden und überprüft, ob sich auf diesem Nährboden Candida-Pilze vermehren.
Diagnose der Candida-Endomykose - ?bersicht


Man kann auch mit den Candida-Antikörpern im Blut versuchen, die Infektion zu prüfen. Allerdings gibt es dazu unterschiedliche Meinungen wie aussagefähig dabei positive Werte sind.
Diese Antikörper sind IgA, IgM und IgG auf Candida - wobei IgA und IgM, wenn diese positiv sind, eine akute Infektion anzeigen. Wenn diese negativ sind und nur IgG positiv ist, ist es ein Hinweis auf eine abgelaufene Infektion.
Dazu kann man noch Candida-Antigen im Blut bestimmen. Das macht aber nicht jedes Labor.
Der Nachweis von Candida-Antigenen im Blut
Es heißt "Nachweis von Candida-Antigenen" und nicht einfach "Nachweis von Candida-Erregern", weil mit diesen Tests nur bestimmte Teile der Candida-Pilze nachgewiesen werden (z.B ein Teil der Zellwand). Auch wenn nur diese Zellwände im Blut wären und nicht der ganze Pilz, wäre der Test positiv. Praktisch spielt das aber nur eine geringe Rolle. In jedem Fall spricht es für eine Endomykose, wenn man große Mengen von Candida-Antigenen im Blut findet.
Diagnose der Candida-Endomykose - ?bersicht

lg
margie
 
Candida bekämpfen

2012 ist schon sehr lange her.
Bei Frauen wäre es bei der Eisenspeicherkrankheit so, dass ihr Ferritin vor den Wechseljahren nicht unbedingt sehr hoch sein muss, weil sie durch die Periode immer wieder Eisen verlieren. Das Ferritin steigt dann aber nach den Wechseljahren bei diesen Frauen an, wenn sie diese Krankheit haben.

Ja das sind fünf Jahre aber ich war auch schon 2012 weit in den Wechseljahren, dh. ich habe seit ca 2009 keine Blutung mehr.
Damals war nur ein oder zwei Leberwerte erhöht die dann bei der Kontrolluntersuchung wieder o.k. waren.

Hab den Befund noch:
Transferritin war bei 220, Referenzwerte: 200 - 360
Ferritin: 173, Referenzwerte: 10 - 291
QuicK: 98 von 10

Hab mal nachgesehen wg. Eisenspeicherkrankheit. Auch das mit den Gelenken soll sich dabei ja auf Zeigefinger und Mittelfingergelenke beschränken - dies ist bei mir nicht so.
Mir tun alle Gelenke wahlweise weh. Aber immer rechts und links. Dasselbe mit den Sehnen. Was auch nicht passt, ist, daß´diese Krankheit auszehrt. Ich bin nicht ausgezehrt sondern ich habe eine schrecklich dicke Wampe, das ist nicht gut, aber die geht auch nicht weg. Hungern geht bei mir gar nicht, dann schlaf ich nicht mehr.

Danke für die Links.

Ich weiß sehr viel über den Pilz, habe auch lange Zeit bei candida-info gelesen.
Tatsache ist wirklich daß kaum jemand diese Seuche los wird. Das liegt aber m. Meinung nach daran daß die Leute nicht richtig Diät machen. Und werden sie doch den Pilz los, und verfallen wieder in ihre alten schädlichen Eßgewohnheiten, dann ist der Pilz auch flugs wieder da.

Ich versuche auch, mich da mental umzustimmen; man muß eben IMMER so eine "Diät" machen, man muß eben IMMER auf die Dinge verzichten, die halt nicht verträglich sind oder die den Pilz wieder anziehen, anders geht es nicht.

Aber da ich schon mal sehr viel abgenommen habe - ich war damals sehr schlank und sportlich und voll leistungsfähig - und auch das der Pilz überlebt hat, weiß ich, wie schwierig das ist. Denn nun bin ich krank und nicht mehr leistungsfähig tja und alles, was dazu gehört - es ist also nun noch viel schwieriger, den Pilz los zu werden.
 
Candida bekämpfen

Damals war nur ein oder zwei Leberwerte erhöht die dann bei der Kontrolluntersuchung wieder o.k. waren.
Dann ist Deine Leber aber nicht in Ordnung.
Die Leberwerte gehen bei Leberkrankheiten erst hoch, wenn die Leber schon schwerer geschädigt ist.
Sie sind oft nur schubweise erhöht, d. h. können auch manchmal normal sein.
Bei manchen Leberkrankheiten oder am Anfang einer Leberkrankheit müssen die Leberwerte nicht dauerhaft erhöht sein. Bei meiner Leberkrankheit (M. Wilson) können die Leberwerte sogar normal sein.
Aber ich kann natürlich nicht sagen, wieso Deine Leberwerte erhöht waren.
Wenn Du eine Hepatitis B hattest, wäre das eine Erklärung.

Weißt Du noch welche Leberwerte es waren?
Denn die Ärzte bestimmen ja meist nur ein oder 2 Leberwerte, d. h. wenn davon dann ein oder 2 erhöht waren, kann es durchaus sein, dass die anderen, also die nicht bestimmten Werte, auch auffällig gewesen wären, wenn man sie bestimmt hätte.
Oft wird die Cholinesterase nicht mit untersucht - sie ist auffällig, wenn sie im unteren Normbereich oder darunter liegt.

Hab den Befund noch:
Transferritin war bei 220, Referenzwerte: 200 - 360
Ferritin: 173, Referenzwerte: 10 - 291
QuicK: 98 von 10
Ferritin ist da noch nicht an der oberen Grenze. Aber es wäre sinnvoll, es zu reduzieren, wenn es immer so hoch ist. Ich würde es kontrollieren lassen, wenn es solange nicht mehr untersucht wurde.
Ein Arzt für Leberkrankheiten sagte mir, dass das Ferritin nicht höher als 50 sein sollte. Je höher es ist, umso mehr schadet es der Leber.
Allerdings kann Ferritin bei Entzündungen ansteigen und dann falsch hoch ausfallen. Das sieht man auch daran, dass dann andere Entzündungswerte auch erhöht sind.

Der Quick ist o.k., wenn der Normwert von 70 an beginnt. Den Wert 10 kenne ich nicht beim Quick.
Aber ich, die ich leberkrank bin, habe auch noch einen normalen Quick.


Hab mal nachgesehen wg. Eisenspeicherkrankheit. Auch das mit den Gelenken soll sich dabei ja auf Zeigefinger und Mittelfingergelenke beschränken - dies ist bei mir nicht so.
Mir tun alle Gelenke wahlweise weh. Aber immer rechts und links. Dasselbe mit den Sehnen. Was auch nicht passt, ist, daß´diese Krankheit auszehrt
Dass die Eisenspeicherkrankheit sich nur auf Zeigefinger und Mittelfingergelenke beschränkt, das kenne ich so nicht.
Wer behauptet das denn? Das ist ganz sicher falsch.
Es sind immer mehr Gelenke betroffen, vor allem nicht nur die an den Händen.
Allerdings bekommt man diese Beschwerden auch nicht sofort, sondern wenn man schon länger zuviel Eisen gespeichert hat.

Ebenso falsch ist, dass die Krankheit auszehrt. Wo hast Du das bloß gelesen?
Wenn ein Leberkranker kurz vor dem Leberversagen steht, kann er evtl. abnehmen.
Aber das wäre dann das Endstadium einer Leberkrankheit und die erreicht man mit der Eisenspeicherkrankheit bei einer Frau sicher erst sehr spät.
Bei der milden Form der Eisenspeicherkrankheit dürfte es auch nie zu einem Leberversagen kommen.

Mein Bruder hat die milde Form der Eisenspeicherkrankheit und er ist alles andere als ausgezehrt. Er hat einen sehr großen Bauch und ist deutlich übergewichtig.
Er lag bei seiner Diagnose vor rd. 15 Jahren nur um 10 % über dem oberen Normwert des Ferritins.

Ich weiß sehr viel über den Pilz, habe auch lange Zeit bei candida-info gelesen.
Tatsache ist wirklich daß kaum jemand diese Seuche los wird.
Ein paar Pilze im Darm zu haben, ist noch nichts Krankmachendes! Du wirst, wenn Du nach anderen Keimen suchst, auch andere krankmachende Keime in gemäßigter Zahl überall finden ... z. B. ß-hämolysierende Streptokokken an den Mandeln, im Vaginalabstrich, etc. etc.
Es kommt auf die Menge an bei den Keimen, egal, ob Pilze oder Bakterien ...
Was jedoch die Branche der Heilpraktiker und Alternativmediziner aus manchen an sich normalen Befunden macht, ist eben fraglich. Da werden solche Themen aufgebauscht, denn man muss ja irgendetwas zum Therapieren haben.
Es gibt dann eben viele Patienten, die, weil sie Beschwerden haben, diese Beschwerden alle solchen Keimen zuordnen und die dann dadurch gar nicht nach ihren wirklichen anderen Krankheiten suchen, die vielleicht wirklich schlimm sind und dann untherapiert bleiben. Darin sehe ich eine große Gefahr.

man muß eben IMMER so eine "Diät" machen, man muß eben IMMER auf die Dinge verzichten, die halt nicht verträglich sind oder die den Pilz wieder anziehen, anders geht es nicht.

Aber da ich schon mal sehr viel abgenommen habe - ich war damals sehr schlank und sportlich und voll leistungsfähig - und auch das der Pilz überlebt hat, weiß ich, wie schwierig das ist.
Ich halte es für eine Mär, zu glauben, dass man mit Diät den Pilz aushungern kann.
Gut, wenn man gar nichts mehr isst, ist vielleicht der Pilz dann auch tot, wenn man dann selbst verhungert ist.
Aber Du siehst doch selbst, dass Du, als Du viel angenommen hattest, den Pilz nicht losgeworden bist.

Ich denke, dass zuviel Candida eher ein Hinweis darauf sind, dass ein Mensch andere Krankheiten hat.
Leberkranke und Menschen, die zuviel Fleisch essen, haben z. B. eine gestörte Darmflora. Die Fäulnisbakterien bilden sich nun einmal, wenn die Leber durch die Ernährung (zuviel Eiweiß) überlastet ist. Ich denke, dass sich dann auch Pilze leichter vermehren können, wenn durch die Fäulnisbakterien schon die Darmflora nicht mehr in Ordnung ist.
Leberkranke sollen z. B. mehr Kohlenhydrate und weniger Eiweiß essen, weil die Leber viel Eiweiß nicht mehr richtig verstoffwechseln kann.

Meine Candida-Antikörper im Blut waren zu der Zeit am höchsten, wo ich sehr viel Eiweiß gegessen hatte.
Zu Zeiten von weniger Eiweiß waren die Antikörper weniger auffällig.
Ob das nur Zufall ist?


lg
margie
 
Candida bekämpfen

Weißt Du noch welche Leberwerte es waren?

GOT(AST) < 35 U/l 36
GPT (ALT) < 35 U/l 60
GGT bis 40 U/l 17
CHE Cholinesterase 3930-108000 U/l 6473
GLDH < 5,0 U/l 3,1

Hämochromatose: Anzeichen, Behandlung, Folgen - NetDoktor.de

"Gelenke

Bis zu 80 Prozent der Betroffenen klagen über schwere Gelenkbeschwerden, die oft Jahre vor der Diagnose beginnen. Typischerweise sind die Gelenke der Mittel- und Zeigefinger an beiden Händen betroffen, aber auch Knie- und Hüftgelenke. "

"Gelenkbeschwerden an Zeige- und Mittelfinger sind ebenfalls typisch für eine Hämochromatose"

Das andere finde ich jetzt nicht, es steht aber auch unter dem Link.

Ein Arzt, der sich sehr auskennt, (Schulmediziner mit guter Zusatzausbildung), hat mir gesagt, in meinem Zustand müsse ich erst sehen, den PIlz los zu werden, denn der PIlz schädige durch seine SToffwechselprodukte den ganzen Körper. Ebenfalls sagte er, mein Juckreiz käme "vom Pilz" und die Müdigkeit ebenfalls, weil die Leber mit den Giften des Pilzes überfordert ist. Klassisch ist ja auch der Süßhunger, bzw. ich nenne den "Kohlehydrathunger", und der kommt vom Pilz, weil der Nahrung haben will.

Ich war noch nie bei einem Heilpraktiker, das möchte ich betonen. Ich war immer nur bei Schulmedizinern.
Und da war bzw. ist halt auffällig, die Glutensensivität, die vielen Allergien, und die Darmdysbiose, und der Pilz. Ich hatte auch Amalgam, und das passt dann, vermutlich habe ich auch ein MCS (Dafür gibt es ja keine Diagnose), denn ich reagiere auf chemische Stoffe und auch auf andere Stoffe, die ich früher vertragen habe.

Und die vielen Antibiotika, dadurch ist ja alles nur noch viel schlimmer geworden.

Ich halte es für eine Mär, zu glauben, dass man mit Diät den Pilz aushungern kann.

das wollte ich auch nicht sagen, bzw. meine Aussage ging ja genau in diese Richtung: Trotz ganz viel Abnehmen überlebt der Pilz das alles. Es reicht also nicht, Diät zu machen.
Man muß aber leider sehen, daß man für den Rest des Lebens Diät machen muß, sonst ist der Pilz, sollte er mal weg sein, oder sehr stark reduziert, plötzlich wieder in Massen da.
Es reicht wenn man ein Eis ißt, dann vermehrt er sich wieder massenhaft. Das ist das Problem. Candida ist eine tickende Zeitbombe.

Ich denke, dass zuviel Candida eher ein Hinweis darauf sind, dass ein Mensch andere Krankheiten hat.

Das sagen ja viele, aber ich wüßte nicht wo die Krankheit sein sollte. Ich meine ich hab ja genug "Syndrome", ich weiger mich, darunter noch nach einer weiteren Krankheit zu suchen. Außerdem interessiert das keinen Arzt, der schickt einen höchstens nach Hause mit den Worten "alles psychisch".

Ich halte Candida für einen Opportunisten der unsere westliche Lebensweise mit der völlig falschen Ernährung PLUS chemischer Verseuchung allerorten, ausnutzt und sich so in unserem Körper dauerhaft ansiedeln kann. Er könnte es nicht, wenn wir uns anders ernähren würden und/oder nicht chemisch verseucht wären (dazu zähle ich auch Amalgam/antibiotika).
Wenn er aber einmal da ist, wird man ihn nur sehr schwer wieder los. Aber ich halte ihn für gefährlich, eben weil er so anpassungsfähig ist und sich so schnell vermehrt, wenn die Lebensbedingungen für ihn günstig sind.

So und nun ein letztes: Dieses Gerede gegen viel Eiweiß ist ebenfalls Indoktrination. Ich vertrage viele, also mengenmäßig viele Kohlehydrate, nicht. Wenn ich zb. morgens eine große Schüssel Salat esse mit viel Öl und Salz, und Mittags viel Gemüse, meinetwegen mit Butter und Salz, dann kann ich nicht zur dritten Mahlzeit nochmal Gemüse und Salat essen, da wird mir übel von.
Eine Mahlzeit am Tage muß bei mir aus Fleisch bestehen, im Grunde genommen kann es auch mehr sein, das ist das, was mein Körper mir sagt. Kohlehydratmast ist bei mir unverträglich.
 
Candida bekämpfen

GOT(AST) < 35 U/l 36
GPT (ALT) < 35 U/l 60
GGT bis 40 U/l 17
CHE Cholinesterase 3930-108000 U/l 6473
GLDH < 5,0 U/l 3,1
GPT und Cholinesterase sind 2 wichtige Leberwerte, wenn es um die Leberfunktion geht.
Die GPT ist bei Dir schon auffällig hoch mit 60.
Ich bin leberkrank und mein Wert liegt meist unter 40.
Man darf bei Leberwerten nicht den Fehler machen, zu sagen, wenn ein Wert nicht gigantisch hoch ist, kann die Leber nicht arg krank sein.
Deine Cholinesterase ist wohl noch nicht auffällig, liegt aber unter dem Wert, den ich habe.
Gut, daraus würde ich nun nichts ableiten.
Was mich an Deinen Leberwerten nicht gefällt, ist diese GPT.
Deine GLDH ist mit 3,1 noch erfreulich gut.
Ich hatte hier schon Werte bis 27,0 - die sind nach der Einnahme von Urso dann auf unter 2,0 gesunken.

Wurde die GPT denn nochmals gemessen und wenn ja, wie hoch war sie dann?

Mit diesem GPT-Wert würde ich schon bei Dir auf ein Leberproblem tippen - was auch immer die Ursache dann dafür ist.
Wurde auch mal die Alkalische Phosphatase und das Bilirubin bestimmt?
Hast Du evtl. Gallensteine oder schon mal Gallecholiken gehabt?
Ist das Cholesterin und das LDL-Cholesterin erhöht?
Oft hängen diese Probleme zusammen.


Das mit den Gelenksymptomen bei einer Hämochromatose ist nicht in jedem Fall so. D. h. auch wenn eine Häufung der Gelenkprobleme in den Fingern besteht, bzw. die Gelenkprobleme damit beginnen, so ist das nicht in jedem Fall gleich.
Aber solange Dein Ferritin nicht höher ist, würde ich diese Krankheit vorerst nicht weiter verdächtigen. Du bist wahrscheinlich aber Genträgerin für diese Krankheit, wenn Dein Ferritin so hoch ist.
Oder aber Du isst so viel Fleisch, dass das allein schon den recht hohen Ferritinwert erklärt.


Ich will Dich nun nicht überzeugen, dass Du weniger Fleisch isst. Aber ich würde mal bei einer Darmdysbiose-Untersuchung darauf achten, ob Du nicht doch vermehrt Fäulnisbakterien hast wie Klebsiellen und Clostridien. Diese führen dann auch zu Blähungen, und, und...
Es gibt aber auch noch andere Eiweiße wie Hühnerei und Milchprodukte, die meines Wissens beide bei Leberkranken bessere Eiweißquellen sind.


Es reicht wenn man ein Eis ißt, dann vermehrt er sich wieder massenhaft. Das ist das Problem. Candida ist eine tickende Zeitbombe.
Wie will man beweisen, dass bei einem Eis sich Candida massenhaft vermehrt? Ich bin, wenn ich solche Behauptungen höre, immer skeptisch.
Mir scheint es manchmal so, dass die Vertreter der med. Branche sog "Genußgifte" (das Wort Gift sagt auch viel aus in diesem Zusammenhang), den Menschen diese als ungesund ausreden wollen.
Am Beispiel des Kaffees, der sehr lange als schädlich gegolten hat und von dem man inzwischen weiß, dass er für die Leber gesund ist, kann man dies verfolgen.
Gut, Zucker ist sicher in großen Mengen nicht gesund. Denn den Zusammenhang zum Diabetes gibt es wohl schon.
Aber ob sich nun die Candida davon vermehren, ist für mich noch nicht nachvollziehbar.

Ich halte da mehr von der These, dass Candida die Folge von anderen Gesundheitsstörungen sein kann.


Wenn ich zb. morgens eine große Schüssel Salat esse mit viel Öl und Salz, und Mittags viel Gemüse, meinetwegen mit Butter und Salz, dann kann ich nicht zur dritten Mahlzeit nochmal Gemüse und Salat essen, da wird mir übel von.
Ich würde in diesem Fall dann abends Kohlenhydrate essen, wobei ich nun nicht Süssigkeiten meine.

Wie sieht denn Dein Langzeitblutzuckerwert aus, wenn Du so wenig Kohlenhydrate isst? Hast Du nicht manchmal dann Unterzucker? Unterzucker nachts ist unangenehm und stört den Schlaf.

Mit Deiner Ernährung solltest Du aber eher wenig wiegen. Du hast oben doch geschrieben, dass das nicht der Fall sei. Das ist dann schon merkwürdig.


Ich war noch nie bei einem Heilpraktiker, das möchte ich betonen. Ich war immer nur bei Schulmedizinern.
Und da war bzw. ist halt auffällig, die Glutensensivität, die vielen Allergien, und die Darmdysbiose, und der Pilz. Ich hatte auch Amalgam, und das passt dann, vermutlich habe ich auch ein MCS (Dafür gibt es ja keine Diagnose), denn ich reagiere auf chemische Stoffe und auch auf andere Stoffe, die ich früher vertragen habe.
Und die vielen Antibiotika, dadurch ist ja alles nur noch viel schlimmer geworden.
Bis auf die Glutensensivität haben wir einige Gemeinsamkeiten.
MCS habe ich schon sehr lange, vertrage keine Duftstoffe. Amalgam hatte ich auch sehr viel, Allergien habe ich zahlreich und meine Darmflora war früher, als ich das noch testen ließ, nie o.k.
Heilpraktiker kenne ich auch nur vom "Hörensagen".
Dennoch glaube ich bei mir, dass die kranke Leber für das meiste verantwortlich bei mir ist.
Auch mein Vater, der auch leberkrank war, hatte MCS und war hochallergisch.
Gut er hatte auch beruflich mit Pestiziden zu tun.


lg
margie
 
Candida bekämpfen

Hühnerei und Milchprodukte kann ich nicht essen.

Blähungen hab ich nicht wenn ich nichts falsches esse. Blähungen kommen i.d.Regel von Kohlehydraten.

Wie will man beweisen, dass bei einem Eis sich Candida massenhaft vermehrt? Ich bin, wenn ich solche Behauptungen höre, immer skeptisch.
Mir scheint es manchmal so, dass die Vertreter der med. Branche sog "Genußgifte" (das Wort Gift sagt auch viel aus in diesem Zusammenhang), den Menschen diese als ungesund ausreden wollen.

Zucker ist nun mal ungesund. So süß wie die meisten Menschen heute essen - ich schaue was sich Menschen in ihre Einkaufswagen packen - gibt es nichts in der Natur, mit Ausnahme von Honig. Den hat man aber früher auch nicht täglich und in Massen gegessen.
Für mich klingt das logisch, daß sich Candida von süß massenhaft vermehrt, ich habe diese Aussage allerdings aus dem forum candida-info, das wird schon stimmen, was die schreiben, die sind seriös.

Ich kann selbst durch Eigenbeobachtung mit Sicherheit sagen, daß meine starke Erschöpfung durch Die-off-Symptome vom Candida hervor gerufen war bzw. ich kann sie so auch jederzeit aufs Neue hervorrufen, wenn ich falsch esse. Ich brauche bloß eine Eisorgie zu machen, meherer Tage viel Eis, meinetwwegen noch was süßes Obst dabei, einen Fruchtsaft, und schon ist Schicht im Schacht, der Juckreiz geht los, die Migräne, die Benommenheit, der Schwankschwindel, die Schlaflosigkeit und dazu die Erschöpfung. All diese Symptome habe ich dem cfs zugeordnet, sie sind aber nicht oder kaum vorhanden, seitdem ich Diät mache.

Wobei es ca 14 Tage dauert bis es besser ist, ich hatte auch einen Ernährungsfehler drin, ich habe Fertigfrikadellen gegessen, das geht gar nicht, da ist bestimmt massig Mehl drin. Davon krieg ich einen tierischen Hunger - der Pilz will mehr. Da kann ich echt den Wecker nach stellen. Esse ich aber Fleisch und Gemüse, dann gehts mir gut.
Klar bin ich auch erschöpftm aber das ist anders, ich bin viel leistungsfähiger. So arbeite ich zur Zeit gerne täglich drei Stunden im Garten, das geht. Die Blase muckt noch ein bisschen, das ist alles.

So und dieser Verlauf, mit diesen Symptomen, die ich nicht als Die-off-Symptome erkannt habe, plage ich mich schon viele Jahre. Ich habe gedacht, das wäre alles mögliche andere, dabei ist es "nur" der Pilz. Wer denkt denn schon bei Erschöpfung und Juckreiz an Die-off-Symptome?

Als ich damals so viel abgenommen hatte, hatte ich auch keine Probleme, nichts, ich war topfit, ich sage, das alles liegt NUR an der Ernährung. Der Nachteil ist halt, man muß diese Diät durchhalten.

Wie sieht denn Dein Langzeitblutzuckerwert aus, wenn Du so wenig Kohlenhydrate isst? Hast Du nicht manchmal dann Unterzucker? Unterzucker nachts ist unangenehm und stört den Schlaf.

Mit Deiner Ernährung solltest Du aber eher wenig wiegen. Du hast oben doch geschrieben, dass das nicht der Fall sei. Das ist dann schon merkwürdig.

tja ich bewege mich ja nicht so viel. Ich kann auch nichts mehr schnell machen oder gar "trainieren", unmöglich. Der Unterzucker ist besser geworden seitdem ich nur wenig KH esse. Unterzucker kommt ja genau da her.
Davon abgesehen nehme ich reichlich Olivenöl, eine Flasche in der Woche geht da schon weg.
 
Ja, und? Ich verstehe deine Frage nicht.Ich mache seit ca 3 Wochen Diät OHNE all das Zeugs.

die Frage war, welches Eis du isst, wenn du gleichzeitig sagst, du kannst Milchprodukte nicht essen.... es könnte ja sein, dass du nur Wassereis isst - deshalb die Frage.

Es gibt ja auch viele Leute, die essen keine Milchprodukte, essen aber Käse, Butter, Schokolade und Joghurt.
 
Ach so. Nein das mit dem Eis war ein "Diätfehler", eine Art Ausrutscher.
Nachdem ich ca eine Woche lang immer wieder mal ein Eis gegessen hatte, ging es ja wieder los mit den Symptomen. Dadurch kam ich ja erst auf den Gedanken, daß es sich um die-off-Symptome des Candida handelt.

Diese "Ausrutscher" habe ich, seitdem ich denken kann. Und immer geht es mir BEIM Verzehr von Süßem erst mal gut, aber zeitverzögert, mind. ca 12 Stunden später, schlecht, wenn ich wieder aufhöre, Süßes zu essen. Süßes steht dabei für jede Art von Zuckerhaltigem, also es kann auch süßes Obst sein. Das ist dann aber auch wie eine Art Sucht, so daß ich nicht aufhören kann, davon zu essen, bis alles weg ist. :bang:

Deshalb hab ich auch nie so etwas zuhause.

Ich trinke keine Milch und esse keinen Kuhmilchkäse. Ganz selten mal Butter, die scheint ok zu sein.
 
"Viele abgelaufene Infektionen wurden vom Hämatologen festgestellt (ua Borrelien unsicher)."

Man kann anhand der Antikörper nicht differenzieren, ob eine Infektion abgelaufen ist oder chronisch persistiert. Wenn AK gegen Borrelien vorhanden sind, würde ich in die Richtung weiterschauen.

Systemische Candidose hast du sehr wahrscheinlich nicht. Mir wäre auch keine Möglichkeit bekannt, diese nachzuweisen.
 
Könnte bitte ein Mod mal die anderen Beiträge hier rüber schieben? Danke.
Sonst muß ich nämlich hier wieder von vorne anfangen, alles zu erklären.

Systemische Candidose hast du sehr wahrscheinlich nicht. Mir wäre auch keine Möglichkeit bekannt, diese nachzuweisen.

Laut der userin "Margie" kann man systemische Mykose nachweisen.

Man kann anhand der Antikörper nicht differenzieren, ob eine Infektion abgelaufen ist oder chronisch persistiert. Wenn AK gegen Borrelien vorhanden sind, würde ich in die Richtung weiterschauen.

Chronische Infektionen kennen Ärzte nicht. Ich habe den Hämatologen damals darauf hingewiesen daß es sich auch um chronische Infektionen handeln könne, er hat mich angeschaut als wäre ich ein Alien.

Borrelien kann man nicht nachweisen. Ich habe darüber Bücher gelesen und Foren besucht, auch muß man alles, was dann evt. doch nichts beweist, selbst bezahlen, was ich nicht kann. Deshalb bitte hier nicht auch noch eine Borreliendiskussion anfangen.

ICH WOLLTE EIGENTLICH ÜBER CANDIDA REDEN.
 
ICH WOLLTE EIGENTLICH ÜBER CANDIDA REDEN.

Und da habe ich dir gesagt, dass eine systemische Candidose sehr unwahrscheinlich ist und ein Borreliose bei positiver Serologie viel wahrscheinlicher. Aber wenn du das nicht hören willst: Es werden bestimmt genügend Leute sich hier melden, und dich darin bestärken, dass du eine systemische Candidose haben könntest, auch wenn die Schulmedizin dieses Phänomen nur bei Organtransplantierten, Intensivpatienten und Leuten mit HIV im Endstadium kennt.
 
Deine Meinung ist mir egal aber du mußt sie natürlich hier noch mal ellanlang BREIT TRETEN.

Und da habe ich dir gesagt, dass eine systemische Candidose sehr unwahrscheinlich ist und ein Borreliose bei positiver Serologie viel wahrscheinlicher. A

Ziemlich egoistische Nummer die du hier abziehst.:rolleyes:
Unbegründet irgendwas rum plärren, das mag ich am meisten.
 
Unbegründet irgendwas rum plärren, das mag ich am meisten.

Unbegründet war das nicht. Auf deine Frage, wie man eine systemische Candidose diagnostizieren kann, hat dir übrigens Margie in dem anderen Thread sachkundig geantwortet:

"Man kann auch mit den Candida-Antikörpern im Blut versuchen, die Infektion zu prüfen. Allerdings gibt es dazu unterschiedliche Meinungen wie aussagefähig dabei positive Werte sind.
Diese Antikörper sind IgA, IgM und IgG auf Candida - wobei IgA und IgM, wenn diese positiv sind, eine akute Infektion anzeigen. Wenn diese negativ sind und nur IgG positiv ist, ist es ein Hinweis auf eine abgelaufene Infektion.
Dazu kann man noch Candida-Antigen im Blut bestimmen. Das macht aber nicht jedes Labor."

Daneben kann man versuchen im akuten Fieberschub Blut für eine Kultur zu nehmen. Auffällige Gewebe könnten biopsiert und durch einen Pathologen untersucht werden. Alles sehr unsicher. Mehr fällt mir nicht ein.

Falls dich meine Meinung generell nicht interessiert, kann ich mich auch gerne zukünftig aus deinen Threads heraushalten.
 
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