Erniedrigte Transferrinsättigung kompensiert respirator.Alkalose?

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07.01.17
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Und nochmal hallo,

ich frage mich, ob ein Eisenmangel u.u. eine "regulatorische Maßnahme" des Organismus sein könnte, um eine respiratorische Alkalose und einen weiteren Anstieg der Sauerstoffsättigung zu kompensieren. Vielleicht kann hier jemand ja etwas dazu beitragen.

Meine Werte (außer ersterem alle aus einem Blutbild mit Blutabnahme gg. 18 Uhr, nüchtern),
Eisen im Vollblut ist erniedrigt (Hk-korrigiert -31%)
Eisen i.S. unterer Normbereich
MCV unterster Grenzpunkt
MCHC und MCH je unteres Drittel Normbereich
Transferrin i.S. oberer Normbereich
Ferritin unteres Drittel Normbereich
Transferrinsättigung erniedrigt (11,4%, Referenzbereich 16-45)

Ich habe mich gefragt, wie das zusammenpasst. Der Eisenwert wäre am Morgen durch die Tagesrhythmik vermutlich noch niedriger gewesen, das ändert aber ja nichts an der Transferrinsättigung (?).

Wenn die Sauerstoffsättigung des Blutes ohnehin schon im obersten Normbereich oder darüber liegt, würde es dann Sinn machen, auf diese Weise dafür zu sorgen, dass nicht noch mehr Sauerstoff transportiert wird?
Oder trägt umgekehrt eine verminderte Transferrinsättigung eher noch zu einer Verstärkung einer respiratorischen Alkalose bei?

Die Frage kam mir als ich mich gefragt habe, was für ein Sinn hinter einem solchen Eisenmangel stecken könnte.


Viele Grüße,
immerdiesnicks
 
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