Zahnarztlügen

Hi,

da das Thema Karies fast jeden Menschen betrifft und viele mit der Meinung aufwachsen: Wenn Du Karies hast, dann hast du zuviel genascht, die Zähne schlecht geputzt und gehst dann halt zum Zahnarzt. Der richtet das wieder.
NUR: Zahnärzte machen oft mehr kaputt als sie richten. Und Karies ist vermeidbar und auch heilbar. Dass Karies heilbar ist wissen die wenigsten Menschen. Und der Zahnarzt ist wohl der letzte der das seinen Patienten sagen wird.
Mich hat dieses Thema die letzten 1 1/2 Jahre beschäftigt, da einerseits meine damals 2 1/2 Jahre alte Tochter bei 5 Zähnen an starker Karies litt, trotz täglichem Zähneputzen und andererseits ich an Parodontose litt. Per Zufall wurde ich auf ein Buch hingewiesen, das den Titel "Zahnarztlügen" trägt.
In dem Buch wird ordentlich über Zahnärzte geschimpft. Wenn man das Buch vollständig liest, dann versteht man die Wut des Autors (selbst ein Arzt).
Nachdem ich die Empfehlungen des Buches umgesetzt hatte war bei mir die Parodontose schon nach 3 Wochen weg, oder zumindest nicht mehr bemerkbar. Auch die manchmal stechenden Zahnschmerzen waren weg.
Bei meiner Tochter hat es etwas länger gedauert. Aber Mitte Dezember 2016 war es schließlich soweit. Bei einem Besuch bei einer Kinderzahnärztin erhielten wir die Diagnose: Karies vollständig geheilt!
Details dazu habe ich auf Google+ in einer eigens eingerichteten Community zusammengeschrieben: https://plus.google.com/communities/113472816545404557862
Würde mich freuen wenn das jemanden hilft!

Grüße, Martin

ISBN: 3839156483

Das klingt toll, Martin. Vielen Dank für den Hinweis !

Grüsse,
Oregano

Warum den Amazonen J. Bezos noch milliardenschwerer machen (und er ist ja von Gewerkschaften auch schon als "schlechtester Chef der Welt" gewählt worden, siehe im Netz).....hier ein Link: Zahnarztluegen.pdf

Gerd

Man muss das Buch ja nicht bei Amazon kaufen. Kann das auch z.B. bei Thalia kaufen. Es geht um den Inhalt des Buches. Und ich finde es nicht gerade förderlich wenn man so einen mutigen Autor (man bedenke der Autor ist/war selber Arzt) damit bestraft Raubkopien zu verbreiten.

Grüße, Martin

Hier mal eine Kritik zum Buch von einem ganzheitlich-biologisch arbeitenden Zahnarzt aus Bochum.....mensch-und-zahn.de

Karies aber "heilen" oder verhindern zu wollen durch sorgfältigeres zahnärztliches Arbeiten (meine Patienten tragen immer noch blitzblanke und intakte Goldinlays, die ich vor 35 Jahren anfertigte *lächel*) ist ein Schmarrn.

Denn die Ursache ist der Patient mit seiner täglichen Entscheidung für kohlenhydratreiche Nahrung, für die er von Natur aus keine ausreichend geschützten Zähne hat.

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Und ein noch größerer Schmarrn ist das zwingend vorgeschlagene täglich mehrfache Desinfizieren des Mundinnenraumes mit Chlorhexidin, was die Mundflora völlig aus dem Rahmen wirft und das Immunsystem nachweislich und nachhaltig stört.
Ebenso unsinnig im ganzheitlichen Sinne ist das Ersetzen des Zuckers durch Xylt. Auch hier entstehen durch Studien nachgewiesene Veränderungen der Mikrobiologie und des Stoffwechsels. Wie auch die geforderte häufige Gabe von Antibiotika das Immunsystem des gesamten Menschen untergräbt.

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Und dem ganzen nun noch das Fluorid als notwendige Dauergabe mit seinen Nebenwirkungen aufzusetzen (Dr. med. Hans A. Nieper, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Onkologie : „Die potentiellen Schäden, die für den menschlichen Organismus aus der Fluorbelastung der Umwelt entstehen, sind nicht mehr wegzudiskutieren. Zusätzliche Gaben von Natriumfluorid, insbesondere an Kinder und Jugendliche, können nur als schweres Vergehen gegen die elementarsten Grundsätze der im Hippokratischen Eid festgelegten ärztlichen ethischen Maximen angesehen werden. Im Vergleich dazu wäre beispielsweise ein Farbstoff oder ein Medikament für die menschliche Nutzung längst verboten worden.“) zeigt, wie wenig medizinisches Wissen von Vorgängen im menschlichen Körper der Autor hat.

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Ach ja, in diese neue Rolle des Menschen als Pharma-Mülleimer gehört auch die Forderung, die Zähne mittels Nanopartikeln zu beschichten (ACP). Der Autor müßte wisse, scheint aber geflissentlich übersehen zu haben, daß nicht nur das Umweltbundesamt (UBA) vor Gesundheitsgefahren, die aus dem industriellen Einsatz von Nanotechnologie in Nahrungsmitteln, Kleidungsstücken, Kosmetika und anderen Produkten resultieren können, warnt.

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Eine Praxis eines Herrn Dr. Lars Hendrickson finden wir aktuell in keinem Verzeichnis. Auch nicht früher in den USA oder in skandinavischen Ländern (Ich habe mir die Mühe gemacht zu recherchieren).

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Man beruft sich auf die Mitwirkung in Projekten der WHO. Recherchen bei der WHO und über die angeblich zahlreichen internationalen Fachveröffentlichungen und Vorträge und Referenzen führen ins Leere. Im Internetzeitalter muß er, zumindest als Wissenschaftler, mit seinen internationalen Fachveröffentlichungen Spuren hinterlassen haben. Hat er aber nicht.
Kein Bild, kein Ton von den Autoren.
Was meinen Sie? Ist das ein Bild, das ein authentisches Autorenteam abgeben sollte?

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Gerd

Tja diese Personen scheint es doch zu geben und so ganz falsch kann das nicht sein was in diesem Buch steht, denn:
1. Gericht: Gesundheitsratgeber "Zahnarztlügen" ist nicht gelogen
und
2. hat es mir und meiner Tochter geholfen die Karies loszuwerden.

Eh klar dass der Zahnarzt über dieses Buch ordentlich schimpft und krampfhaft versucht zu widerlegen was darin steht. Es geht ja immerhin um sein Geschäft und sein Ansehen.
Ach und weil das Xylit angeblich so schädlich ist (woher haben Sie eigentlich diese Info? Quelle?), was ist denn mit Zucker? Beeinflusst das unseren Stoffwechsel denn nicht?

Grüße, Martin

brmmm3 schrieb:

hat es mir und meiner Tochter geholfen

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Nun, was genau, welche Methoden, haben denn geholfen?

Und das Gericht hat nur untersagt von "Lügen" zu sprechen, wenn ich das richtig verstehe.
Es hat nicht bestätigt, ob es diesen Arzt, den Mitautor des Buches, wirklich gibt.

Gerd

Der Arzt ist schon seit mehreren Jahren in Pension. Ich kann verstehen dass er es vorher nicht gewagt hat so ein Buch zu veröffentlichen, denn damit hat er sich mit 3 mächtigen Lobbygruppen angelegt.

Den Haushaltszucker haben wir vollständig durch Xylit ersetzt. Bei den Süßigkeiten habe ich ca. 30% durch mit Xylit gesüßte Süßigkeiten ersetzt.
Was bei mir geholfen hat: 4 Woche Curasept Zahngel+Mundspüllösung ADS 212 (0,12% Chlorhexidin).
Schon nach 3 Wochen waren Zahnfleischbluten und die stechenden Zahnschmerzen weg. Danach bin ich umgestiegen auf Zahngel/-pasta ohne Fluorid von Sante (später dann auch Lavera und Parodontax. Alle 3 empfehlenswert) und Paroex Gum (0,06% Chlorhexidin). Anfangs habe ich die Spüllösung noch nach jedem Zähneputzen genommen. Nach ein paar Monaten nur mehr Abends. Und mittlerweile nur mehr 2mal die Woche Abends. 2mal musste ich seither zum Zahnarzt. Aber nur weil eine Plombe abgebrochen war. Es musste jedesmal nur die Plombe gerichtet werden. Der Rest war in Ordnung.
Was bei meiner Tochter geholfen hat (damals 2 1/2, 5 Zähne mit starkem Kariesbefall): Zähneputzen mit Nenedent (manchmal mit und manchmal ohne Fluorid, weil wir uns nicht ganz sicher waren ob das Fluorid nicht doch ein bisschen gegen Karies hilft). Nach dem Zähneputzen immer mit einer Xylit-Mundspüllösung von der Apotheke nachgespült. Ab ca. 3 Jahre dann mit Paroex Gum nachgepült, jedoch aus Vorsicht anfangs nur die Zahnbürste in Paroex Gum getränkt und damit die Zähne geputzt, damit sie von der Lösung nicht viel schlucken kann. Ab 3 1/2 spült sie damit so wie ich es mache, weil sie es selber so wollte. Dann im Dez. 2016 Die Diagnose beim Zahnarzt: Karies vollständig geheilt. Seither spült sie nur mehr manchmal Abends.
Seit ca. 1 Jahre kaue ich immer regelmäßig Xylit-Kaugummis. Meine Tochter ebenfalls.
Es ist eigentlich keiner Hexerei und der Aufwand ist nicht groß den man treiben muss. Aber man muss wissen dass es diese Produkte gibt und wie man sie anwendet.

Grüße, Martin

Gleerndil schrieb:

Hier mal eine Kritik zum Buch von einem ganzheitlich-biologisch arbeitenden Zahnarzt aus Bochum.....mensch-und-zahn.de

Und dem ganzen nun noch das Fluorid als notwendige Dauergabe mit seinen Nebenwirkungen aufzusetzen ...

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Zum Fluorid siehe auch in einem anderen Thread......zahnpasta-ohne-fluor Beitrag #54, #55

Gleerndil schrieb:

brmmm3 schrieb:

Wenn nun also dieses Fluorid so gut ist wie es die Industrie und die Zahnärzte versprechen, WARUM dann bin ich meine Zahnprobleme losgeworden als ich auf Zahnpasta ohne Fluorid umgestiegen bin???

Mag jeder über dieses Fluorid denken wie er will, nur ich halte es für wichtig dass die Menschen nicht nur die Informationen der Werbeindustrie bekommen, sondern auch "alternative Wahrheiten" ;-)

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Aus dem Buch "Zahnarztlügen", Abschnitt "So heile ich Karies"....

Mit einem hoch dosierten Fluoridlack die Zähne versiegeln. Damit lassen sich kariösen Stellen wieder remineralisieren und durchhärten. Fluoridlack ist verschreibungspflichtig und kann durch Allgemeinärzte verordnet werden. Eine Versiegelung kann alle drei Monate erfolgen.

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Und das ist dann völlig unbedenklich?

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Nun, die Antwort von brmmm3 auf diese "alternative Wahrheit" ....

brmmm3 schrieb:

Ja diesen Teil fand ich dann auch eigenartig.

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Ich muss sagen, ich finde das mehr als eigenartig in einem Buch, das lauter "Lügen" aufdecken will

Gerd

brmmm3 schrieb:

...Zähneputzen mit Nenedent (manchmal mit und manchmal ohne Fluorid, weil wir uns nicht ganz sicher waren ob das Fluorid nicht doch ein bisschen gegen Karies hilft).

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Wenn man glaubt, dass Fluorid gegen Karies hilft, kann man einfach ein paar Walnüsse essen, da ist Fluorid in natürlicher Form drinnen.

Hallo,

brmmm3 schrieb:

Bei einem Besuch bei einer Kinderzahnärztin erhielten wir die Diagnose: Karies vollständig geheilt!

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Was heißt geheilt? Sind die Löcher, die vorher da waren, verschwunden?

Gibt es noch mehr Beispiele einer Heilung? (Milchzähne sind bestimmt auch anders als normale Zähne)

Viele Grüße

Hallo,

die Löcher in den Zähnen bleiben natürlich. Das wächst nicht so einfach nach.
Aber die schwarzen, weichen Flecken sind braun und hart geworden.
Wenn sich die Zahnoberfläche der befallenen Stellen braun färbt und hart wird dann ist die Karies geheilt. Das hat auch unsere Kinderzahnärztin bestätigt.

Grüße, Martin

Danke für diesen Thread. Das Buch ist leider sehr polemisch. Etwas mehr Sachlichkeit wäre besser gewesen. Inhaltlich aber super, stimme 99% mit der neuartigen Non Invasiven Therapie bei Zahnproblemen zu.

brmmm3 schrieb:

Details dazu habe ich auf Google+ in einer eigens eingerichteten Community zusammengeschrieben: https://plus.google.com/communities/113472816545404557862
Würde mich freuen wenn das jemanden hilft!

Grüße, Martin

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Hallo Martin, die Community ist weg. Gibt es eine Neue?

Hi. Ja das Buch ist leider etwas sehr polemisch geschrieben. Man kommt beim Lesen fast in Versuchung den Autor nicht mehr ernst zu nehmen, so wie der gegen die Zahnärzte schimpft. Aber ich bin heilfroh, dass ich seine Ratschläge ernst genommen habe und so meiner Tochter und mir helfen konnte. Seit ich das Buch gelesen habe achte ich auch mehr darauf was Zahnärzte bewerben und was sie mir erzählen. Und ich muss sagen: Alles was im Buch steht stimmt.
Die Community gibt es leider nicht mehr, da Google+ eingestellt wurde. Facebook möchte ich nicht nutzen, weil mir diese Firma einfach zu unsympathisch ist. Eine einzige Datenkrake die sehr aggressiv und ungeniert private Daten sammelt. Sowas lehne ich ab. (Obwohl Google wohl auch nicht viel besser ist).
Im Grunde stand in der Community auch nicht viel mehr drin, als in Beitrag #8. Nur ausführlicher und besser aufbereitet.

Was das Zahngel betrifft laufe ich schon seit Längerem nur mehr dieses:
Gibt es unter anderem beim Prokopp Shop oder Amazon.
Wichtig: Fluorid vermeiden. Hilft nix. Schadet nur dem Körper.

Als Mundspülung verwende ich diese:
Ich verwende diese Mundspülung aber nur mehr sehr selten. Vor Allem dann wenn ich wieder mal viel genascht habe, oder ich mein Zahnfleisch mit einem Zahnstocher verletzt habe. Regelmäßig über einen längeren Zeitraum sollte man solche Mundspülungen auch nicht nehmen. Außer wenn man ein Karies oder Parodonthose Problem hat. Dann kann man Meinern Meinung schon mal eine Ausnahme machen.

Übrigens:
Zwischendurch war mir mal dieses Zahngel ausgegangen. Weil ich noch von früher eine Elmex rumliegen hatte putzte ich mit dieser Zahnpasta meine Zähne. Ich war erstaunt. Egal wie lange ich putzte, meine Zähne wurden nicht sauber. Wenn ich mit der Zunge über die Zähne strich spürte ich immer einen Belag. Sowas fällt einem erst auf wenn man mal eine Zeit lang mit einer guten Zahnpasta die Zähne geputzt hat und man besonders darauf achtet, dass die Zähne nach dem Putzen auch wirklich sauber sind.

Seither wundert es mich überhaupt nicht mehr dass praktisch alle Zahnärzte genau diese Zahnpasta empfehlen. Garantiert halt zuverlässig Kundschaft. Ein Verbrechen ist das.

Danke für deine Antwort. Ich finde den sachlichen bzw. fachlichen Teil des Buches auch sehr gut.
Ich habe nur aktuell ein Dilemma. Mir ist eine große Füllung rausgefallen. Eine Zahnärztin hat dieses Loch mit Zement gefüllt, der ist auch rausgefallen. Das war vor 5 Jahren, nun befolge ich die Anweisungen des Buches, die Non Invasive Behandlung und gehe nicht zum Zahnarzt. Zahnfleisch ist super, allerdings hat der Zahn nun vor 6 Monaten (also nach 4,5 Jahren) angefangen Probleme zu machen. Nachdem ich Zuckerkuchen auf ihm gekaut habe (Dummheit), war das Zahnfleisch geschwollen mit Druckgefühl. Durch Zuckerverzicht 100%, Kokosöl ziehen, Xylit und Mundspülungen habe ich die Entzündungen aufgelöst. Allerdings habe ich ab und an immernoch ein Druckgefühl, aber keine Schmerzen.

Laut dem Buch, wird eine invasive Behandlung abgelehnt. Also auch ausgefallene Füllungen, tote Zähne etc. nur durch die Non Invasive Therapie "behandelt".
Ich muss gestehen, dass ich zwei Punkte nicht befolge, da CHX mir zu suspekt ist (Resistenzen und ich bin starker Allergiker) und Novamin™ und ACP nutze ich auch nicht.
Mittlerweile bin ich (bis auf etwas Obst) 100% Zuckerfrei.
Würde ich zu einem Zahnarzt gehen, wäre es bestimmt das Ende des Zahns. Zwischen Wurzelkammer und bestehenden Dentin ist leider nicht mehr viel Substanz, da Zahnärzte sich in der Vergangenheit an dem Zahn ausgetobt haben
Habe ab und zu ein Druckgefühl auf dem Zahn, er ist sehr sensitiv. Aber wie gesagt, ein Zahnarztbesuch würde beim Bohrereinsatz sicher das Ende der Pulpa bedeuten oder man würde gleich eine Wurzelbehandlung machen (wurde von einer ZÄ schon in den Raum gestellt) oder gleich ziehen und Implantat (hat wieder ein anderer ZA empfohlen, habe ich aber als unseriös verworfen, da der ZA nicht mal wusste, ob der Zahn Probleme macht).

Ich wäre froh, wenn ich mit den Methoden von Hendrickson doch noch Erfolg hätte und auch noch lange mit dem Zahn leben kann.

Ich befolge auch nicht Alles was in dem Buch steht. Ich war in den letzten 5 Jahren 4mal beim Zahnarzt. Aber nicht wegen Karies, sondern wegen aufgefallener Plomben. Es ist halt leider so, dass einem die Sünden in der Vergangenheit immer wieder einholen. Wenn ein Zahn ein Loch hat, dann muss es geschlossen werden. Ansonsten ist die Gefahr groß, dass dort wieder Karies entsteht, weil man mit der Zahnbürste das Loch nicht ausreichend putzen kann. Ich habe auch einen Zahn, bei dem nur mehr sehr wenig Substanz übrig ist. Manche Zahnärzte haben auch schon mehrmals gemeint, dass sie eine Wurzelbehandlung durchführen und eine Krone setzen würden. Aber ich habe das immer abgelehnt. Das geht mittlerweile seit ca. 15 Jahren so. Ich habe über die Zeit auch immer wieder den Zahnarzt gewechselt, da ich nie zufrieden war. Es gibt einfach unglaublich viele schlechte Zahnärzte, die entweder ihr Handwerk nicht beherrschen, oder einfach nur abkassieren wollen. Mittlerweile habe ich eine Zahnarzt gefunden, der seine Arbeit zufriedenstellend macht. Nur abkassieren tut der auch ganz gut. Dafür stimmt wenigstens die Qualität.
Also ich würde die einen Zahnarzt suchen, der den Zahn retten möchte. Ich weiß, das ist nicht einfach. Aber einen hoch empfindlichen Zahn zu haben reduziert halt die Lebensqualität schon ordentlich.

Danke für dein Beitrag. Der Zahn hat den "Vorteil", dass das Loch sehr gut mit Zahnbürste, Speichel, Xylit erreichbar ist. Zwei Zahnärzte haben mir inoffiziell (als Kontakt übers Internet) gesagt, dass es besser wäre ein gut zugängliches Loch zu haben, wenn dort Xylit, Speichel und Zahnbürste hinkommt, als eine poröse Kunststofffüllung mit Diffusionswege und der Gefahr von Sekundärkaries (und Kunststoff oder Zement wird fast immer nach paar Jahren undicht). Das ist natürlich nicht die offizielle Lehrmeinung. Da aber Füllungen auch toxisch auf die Pulpa wirken können, bin ich daher in diesem Dilemma.
Ich denke ich werde jetzt eine Zahncreme mit bioaktivem Glas nutzen (Biomin). Soll die Dentinkanäle und die Oberfläche gut verschliessen (quasi eine Mini-Füllung)
Ich betreibe wirklich eine pingelige Zahnhygiene. 3x Xylit nach Mahlzeiten, 2-3x Zähneputzen mit weichem Ultraschall (Emmi Dent), Zahnpflege Kaugummis mit Kalzium. Suche jetzt noch eine Alternative zu CHX, essen kein Zucker, nehme 1g Kalzium am Tag, trinke oft Grünen Tee, achte auf einen konstanten pH Wert über 5,7 im Mund, keine Zitronensäure, kein Säureobst, Keine Säfte etc.
Ich denke Kariesbakterien haben keine Chance in meinem Mund.

brmmm3 schrieb:

https://plus.google.com/communities/113472816545404557862

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Maheeta