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Eine neue Studie der University of New South Wales, der University of Sydney und der University of Adelaide zeigt, dass über Fünfundfünfzigjährige mit leichten kognitiven Beeinträchtigungen ihre Gehirnfunktion mit Muskelaufbau stärken können.
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Die Forschungsergebnisse zeigten letztendlich, dass wir mit einer gesünderen alternden Gesellschaft rechnen können, je mehr Menschen Widerstandstraining machen. Der Schlüssel zum Erfolg ist dabei Kontinuität. So empfiehlt Hauptautor Dr Yorgi Mavros von der University of Sydney, mindestens zwei Mal die Woche mit hoher Intensität zu trainieren, um den Kräftezuwachs zu maximieren. Davon profitiere dann auch das Gehirn.

Die Ergebnisse bekräftigen die Forschung des SMART trials. So konnten anhand von MRT-Scans bei Studienteilnehmern, die am Programm mit Gewichtheben teilnahmen, eine Vergrößerung bestimmter Hirnregionen festgestellt werden. Diese Veränderungen der Gehirnstrukturen sind auf die kognitiven Verbesserungen durch das Gewichte heben zurückzuführen.
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https://idw-online.de/de/news665779

So schwer kann das nicht sein, wenn man sich ein Paar Hanteln, einen Expander und vielleicht noch einen ERgometer zulegt. Zweimal in der Woche ist nicht sooo viel; insofern dürfte mit ein bißchen gutem Willen so ein Training kein Problem sein.
Schwierig wird es, wenn sowieso schon alles weh tut und durch Training sich die Schmerzen verschlimmern.

Grüsse,
Oregano
 
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