Woher wissen, dass es sich um Parasiten handelt?

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Da die Parasitendiagnostik äußerst schwierig ist, frag ich mich, woran man die Notwendigkeit einer Parasitenuntersuchung erkennen kann. Zumal es bei vielen Jahre gedauert hat, bis ein Befund fest stand.

Also, was macht Parasitenerkrankungen so charakteristisch, dass man nicht weiter nach Viren, Bakterien sucht? Oder wodurch sicher sein, dass die Symptome nicht psychosomatisch verursacht werden ? - bei Darmproblemen und zusätzlich psychischen Symptomen scheint mir diese Aufgabe unlösbar zu sein.


Hat jemand Tipps?
 
die Toxine von parasiten können auch verschiedenste psychische symptome auslösen.
vorallem ängste und depressionen.
psychosomatsich ist es fast nie.heute wiess man ja wie der darm die psyche beeinflusst.und wenn man halt viele paras. hat gehts einem auch entsprechend.sieht man auch bei tieren,die viel besser behandelt werden als mir menschen was borreliose und parasiten betrifft.ich würde bei verdacht auf parasiten einfach mal ne patrasitenkur mit verschiednen kräuter machen.
LG
 
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Hallo an alle
Das Hauptproblem ist die denaturierte Ernährung, welche weitgehend frei ist von Bitterstoffen, Pflanzlichen Antibiotika, Pilzgiften....... unendlich erweiterbar. Der Nußschalenlikör, der Arnikaschnaps und Wermut unserer Vorfahren hatten da ihren Grund und Sinn.
Ich stelle hier die andere Seite der Thematik vor. Meines Wissens wurde diese These schon einige Male bestätigt. Grüße, Bizzi

30.10.2015, DLF Forschung aktuell
Medizin Wer keine Parasiten hat, hat Allergien
Viele Menschen in Industrieländern leiden unter Allergien. Eine Ursache dafür könnte sein, dass sie frei sind von Parasiten, welche die Menschheit lange begleitet haben. Das Immunsystem sucht sich dann ein anderes Ziel, nämlich Proteine aus der Nahrung oder der Umwelt, die bestimmten Eiweißverbindungen der Parasiten ähneln. Gegen diese Stoffe reagiert der Körper dann mit einer überschießenden Immunantwort. Die These konnten britische Forscher nun bestätigen. Sie verglichen Proteine, auf die Menschen allergisch reagieren, mit solchen, die in parasitären Würmern vorkommen. Bei knapp 2-tausend 5-hundert Biomolekülen konnten sie eine Ähnlichkeit feststellen, wie die Forscher im Fachmagazin "PLOS Computational Biology" berichten. So ähnelt zum Beispiel ein Wurm-Protein einer Eiweißverbindung, die in Birkenpollen vorkommt. [Reu]

DOI:10.1371/journal.pcbi.1004546

Quelle: Eurekalert, PLOS Computational Biology, Nature News
 
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Meines Wissens wurde diese These schon einige Male bestätigt. Grüße, Bizzi

30.10.2015, DLF Forschung aktuell
Medizin Wer keine Parasiten hat, hat Allergien
Viele Menschen in Industrieländern leiden unter Allergien. Eine Ursache dafür könnte sein, dass sie frei sind von Parasiten, welche die Menschheit lange begleitet haben. Das Immunsystem sucht sich dann ein anderes Ziel, nämlich Proteine aus der Nahrung oder der Umwelt, die bestimmten Eiweißverbindungen der Parasiten ähneln. Gegen diese Stoffe reagiert der Körper dann mit einer überschießenden Immunantwort. Die These konnten britische Forscher nun bestätigen. Sie verglichen Proteine, auf die Menschen allergisch reagieren, mit solchen, die in parasitären Würmern vorkommen. Bei knapp 2-tausend 5-hundert Biomolekülen konnten sie eine Ähnlichkeit feststellen, wie die Forscher im Fachmagazin "PLOS Computational Biology" berichten. So ähnelt zum Beispiel ein Wurm-Protein einer Eiweißverbindung, die in Birkenpollen vorkommt. [Reu]

DOI:10.1371/journal.pcbi.1004546

Quelle: Eurekalert, PLOS Computational Biology, Nature News

Das ist ja eine verrückte These.... Weil angeblich Parasiten-frei könnte es Allergien geben. ???
Kann mir das gar nicht vorstellen, dass die Menschen keine Parasiten haben.
Die hat doch jeder, oder?
 
So neu und überraschend ist diese These bei Würmern nicht. In meiner Kindheit (kurz nach dem Krieg) hatten alle Kinder Würmer (zumindest Madenwürmer) und Allergien waren kaum bekannt. In der nächsten Generation änderte sich das, da wurde der Wurmbefall selten und Allergien häufiger. Heute sind Allergien schon fast "normal". Meines Erachtens hängt das direkt mit der Ernährung zusammen. Der Anteil an industriell hergestellten und aufbereiteten Nahrungsmitteln hat gegenüber der herkömmlichen Zubereitung ständig zugenommen. Es gibt inzwischen sogar Wurmbehandlungen indem die Eier des Schweinepeitschenwurms verabreicht werden. Da dieser wirtsspezifisch im menschlichen Organismus nicht ausreifen kann, ist er nur temporär im Darm. Er löst aber eine Immunreaktion in der richtigen Weise aus.
 
So neu und überraschend ist diese These bei Würmern nicht. In meiner Kindheit (kurz nach dem Krieg) hatten alle Kinder Würmer (zumindest Madenwürmer) und Allergien waren kaum bekannt. In der nächsten Generation änderte sich das, da wurde der Wurmbefall selten und Allergien häufiger. Heute sind Allergien schon fast "normal". Meines Erachtens hängt das direkt mit der Ernährung zusammen. Der Anteil an industriell hergestellten und aufbereiteten Nahrungsmitteln hat gegenüber der herkömmlichen Zubereitung ständig zugenommen. Es gibt inzwischen sogar Wurmbehandlungen indem die Eier des Schweinepeitschenwurms verabreicht werden. Da dieser wirtsspezifisch im menschlichen Organismus nicht ausreifen kann, ist er nur temporär im Darm. Er löst aber eine Immunreaktion in der richtigen Weise aus.

Ja, diese These wird durch Medienberichte verbreitet - ist ja auch so schön widersprüchlich. Parasitenfreiheit mit Allergien in Verbindung zu bringen, also wer auf dem Bauernhof groß wird, hat weniger Allergien als gepflegte Großstadtkinder. :schock:
Also nicht mehr waschen und Dreck essen und Allergie ist perdu.
Wirklich oder Blödsinn?

Zum Schweinepeitschenwurm.
Der wird nicht bei Allergien eingesetzt.
 
Wo ist da der Widerspruch? Wenn man bei mehr als 3 Generationen den Wandel beobachten konnte, ist der Kern einleuchtend, zumal bei Kindern auf dem Land und Entwicklungsländern Allergien offensichtlich seltener sind. Ob die Medien berichten oder nicht ändert doch nichts an meinen Beobachtungen.
Der Schweinepeitschenwurm wird bei Autoimmunerkrankungen (Reizdarm) eingesetzt, es gibt also einen Zusammenhang. Natürlich hilft Dreck zu essen nicht bei Allergien. Auf Winterreifen wechselt man ja auch nicht erst wenn man schon im Graben liegt.;) Man hätte zuvor das Immunsysten trainieren und zB auf den Kaiserschnitt, industriell gefertigte Nahrung, übertiebenes (antibakterielles) Putzen u.Ä. verzichten können.
 
Wo da der Widerspruch ist - meinst Du das jetzt Ernst, James?

Wenn jemand "schmutzig" ist, bekommt er keine Allergien,
bei Sauberkeit droht Krankheit.

Also ich sehe darin einen klaren Widerspruch.

Deine Kindheitserfahrung mit dem Madenwurm beweisen nicht so viel,
wenn ich das sagen darf.

Wenn Dein Schweinepeitschenwurm so gut ist, warum wird er dann nicht
bei Allergien eingesetzt?
 
Natürlich meine ich das Ernst und "schmutzig" sowie Sauberkeit ist etwas völlig anderes als eine sterile, denaturierte Nahrung und Umgebung. Es ist Dir unbenommen eine andere Meinung zu vertreten aber auch ich kann meine Erfahrung mitteilen. Da wir vom eigentlichen Thema abgekommen sind, möchte ich auf das Thema "Woher wissen, dass es sich um Parasiten handelt?" hinweisen!
 
Wo ist da der Widerspruch? Wenn man bei mehr als 3 Generationen den Wandel beobachten konnte, ist der Kern einleuchtend, zumal bei Kindern auf dem Land und Entwicklungsländern Allergien offensichtlich seltener sind. Ob die Medien berichten oder nicht ändert doch nichts an meinen Beobachtungen.

Hier sind noch ein paar Studien zum Thema chron. Darmentzündungen und (zu wenig) Parasiten:

Parasitic infection enables helpful bacteria to displace harmful ones in mice and humans

Eine Infektion mit Würmern kann entzündliche Darmerkrankungen (IBD) verbessern, indem sie Immunreaktionen auslösen, die das Mikrobiom im Darm verbessern.
In der neu veröffentlichten Studie fanden die Forscher heraus, dass mit Darm-Würmern infizierte Mäuse eine tausendfache Abnahme der Bacteroides-Bakteriengruppe, die mit einem höheren Risiko für IBD verbunden sind, erleben. Zur gleichen Zeit wird die Anzahl von Clostridia, einer Bakterienspezies, die bekannt ist, Entzündungen entgegenzuwirken, verzehnfacht

PLOS Pathogens: Are Human Intestinal Eukaryotes Beneficial or Commensals?

Wie oben erwähnt, wurden die meisten Eukaryoten, die in unserem Körper gefunden wurden, historisch als Parasiten definiert. Die Ärzte sind (fast immer) trainiert, sie zu entfernen. Effiziente Medikamente, die den Lebenszyklen der Protisten und Würmer stören, sieht man als ein Erfolg unseres medizinischen Systems an. Allerdings ist das wahre Bild viel komplizierter, zumal die Beseitigung von Eukaryonten mit erhöhten Inzidenz von immunvermittelten und Entzündungserkrankungen assoziiert ist. Tatsächlich ist der schnelle Anstieg der Autoimmun- und Entzündungserkrankungen, einschließlich von Morbus Crohn, Colitis ulcerosa, verschiedene Allergien, rheumatische Arthritis, und andere, fest mit den Veränderungen im Darm microbiome assoziiert. Inmitten dieser Veränderungen, wird vermutet, dass die Abwesenheit der Eukaryonten im Darm wesentlich zu dieser negativen Entwicklung beiträgt.


Parasite proteins prompt immune system to fight off ovarian tumors in mice

Wissenschaftler identifizierten spezifischen Proteine, die von den Parasiten Toxoplasma gondii abgesondert werden, die das Immunsystem von Mäusen veranlassen, diagnostizierte Eierstöcktumore anzugreifen.
In dieser neuen Studie entdeckten die Wissenschaftler, daß T. gondii Mäuse mehrere Arten von Tumoren heilen könnte, und entdeckten, welche Parasitenproteine die Immuntoleranz brechen.



Auf Winterreifen wechselt man ja auch nicht erst wenn man schon im Graben liegt.;) Man hätte zuvor das Immunsysten trainieren und zB auf den Kaiserschnitt, industriell gefertigte Nahrung, übertiebenes (antibakterielles) Putzen u.Ä. verzichten können.

Stimmt, so einfach ist es leider nicht. Wenn man in relativ steriler Umgebung aufgewachsen ist (dazu gehört auch, seinen Darm mit chem. oder auch mit natürlichen AB´s zu sterilisieren), kann es sein, daß man empfindlich auf zuviel Schmutz reagiert.
 
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Für die Parasiten gilt ähnliches wie für die Bakterien. Heute weiß man, daß es sein kann, daß man, wenn man zu lange AB gibt, einige fürs Immunsystem essentielle Bakterienarten ausradiert hat. Da unser Darm nicht nur aus Bakterien, sondern auch aus Pilzen, Parasiten und Viren besteht (nicht alle Viren sind pathogen), kann das Ausradieren auch bei Parasiten und Pilzen ein Schuß nach hinten sein.

Völlig was anderes sind natürlich Parasiteninfektionen aufgrund von verdorbenem essen. Die behandelt man natürlich, aber hier reicht eine kurzfristige Behandlung.

In der Therapie ist man eher vorsichtig, wenn man mit lebenden Organisman arbeitet (wobei auch Probiotika lebende Organismen sind), man forscht daran, die Moleküle dieser Organismen therapeutisch zu verwenden (gleiches gilt für Probiotika):

https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4374592/

Darüber hinaus wird zwar die Verwendung von entzündungshemmenden Molekülen, die von Würmern stammen, noch umfassender klinisch getestet werden, aber ist eine weniger umstrittene, und vielleicht schmackhaftere viel versprechende neue Alternative in der Entwicklung von entzündungshemmenden Medikamenten.
 
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Nachtrag an alle
Es sollte sich wirklich mittlerweilen rumgesprochen haben, dass Bauernkinder ohne Hygienebewusstsein weitgehend von Allergien verschont bleiben.
Grund: Das IS will was zu beissen haben. Kriegt es nix, dann holt es sich was.
Bizzi
 
Ich kann James, Bizzi und evalesen nur voll und ganz beipflichten.

Zur Zeit bekommen viele aufgrund anderer Darmprobleme nur zu schnell eine regelrechte Panik von Parasiten befallen zu sein.

Einen ähnlichen Hype hatten wir Anfang der 90 er Jahre wo die Panik vor Pilzen umging und viele Leute ernsthaft glaubten, dass in Ihren Bäuchen Champignons und Fliegenpilze wuchsen.

Wir alle brauchen ein sehr lebendiges und reichhaltiges "Innenleben" um einigermaßen gesund zu bleiben.

Liebe Grüße Tarajal :)
 
Zur Zeit bekommen viele aufgrund anderer Darmprobleme nur zu schnell eine regelrechte Panik von Parasiten befallen zu sein.....

Vor allem sind Parasiten im Darm nicht das wirkliche Problem, sondern wenn sie in der Lunge, Bauchspeicheldrüse, Leber, Blase, Schilddrüse, im Gehirn, Herz oder in den Nieren, Muskeln oder Venen sind.
 
Nur jede 10. Zelle unseres Körpers ist "Typ Mensch", alle anderen 90% sind Bakterien, Pilze und Mehrzeller. Wir merken davon nichts, weil unsere "Gäste" oft kleiner als unsere Zellen sind. "Parasiten" schädigen ihren Wirt nach Möglichkeit nicht und nur dann, wenn das System in wirklicher Schieflage ist. Diese Schieflage habe wir uns in den meisten Fällen selbst bei gebracht, sei es durch Fehlernährung, Medikamente oder Ähnlichem. Gefährlich sind Fehlbesiedlungen wie zB der Fuchsbandwurm deren Larven in uns zwar nie erwachsen werden aber erhebliche Schaden anrichten können. Sie werden vom Immunsystem nicht bekämpft, sind aber zum Glück extrem selten.
 
Hallo Ullica
Ist das heute auch noch so?
Diese Geschichte hat man vor ca. 40 Jahren schon erzählt.
Ja.
Nochmals: Ohne den vielfältigen Tierpark in uns wären wir keine Std. lebensfähig!!!!!!!!!!!!!!!!
-Dieser Tierpark lebt in Homöostase, wo sich die 400 bis 1000 verschiedenen Spezies gegenseitig kontrollieren. Es ist wie in der Natur um uns. Ein gesundes Gleichgewicht. Da gehören Candida und Heliobakter pylori genauso dazu wie Würmer. Und Clostridien.
Krankheit ist, wenn sich eine Spezies abartig vermehrt, weil seine natürlichen Feinde ( = in Schach- halter) im Körper vernichtet wurden. Durch Wurmmittel, Antibiotika, chem. Pilzmittel und völlig denaturierte Ernährung. Ebenso ein zerschreddertes Immunsystem.
Genauso wenn aufgrund von Schadstoffbelastungen die Destruenten der Schadstoffe derselben zunehmen, wie z.B. Candida.
Das ist das heutige Wissen. Das gesunde Gleichgewicht. Das darf man sich auch so vorstellen, dass sich dieses Gleichgewicht buchstäblich immer wieder " einpendeln"muss wenn da eingegriffen wird. Da schleudert man auch mal von einem Eck ins andere. Unterstützen statt vernichten ist die Devise.
Ein anderes Thema sind pathogene Parasiten. Fuchs-Fisch-Schweinebandwurm.....) Giardia. Ancylostoma dudenale. Das Clostridium difficile bei Hyperantibiose. Usw.........
-Wir wissen einen Stecknadelkopf auf einem Fußballfeld.
Als letztes: Vor ca. 10 Jahren hat man mit Bandwürmern gegen Rheuma geforscht. Die Charieté mit dem Schweinebandwurm, in England mit dem üblichen menschlichem Gewürm. Mit dem Schweinebandwurm gab es keine Besserung . In England sehr wohl.. Beweisen kann ich diese Aussage leider nicht mehr. Solche der Pharma unerwünschten Ergebnisse verschwinden schneller als man sie rauscopieren kann.
Grüße, Bizzi
 
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Nochmals: Ohne den vielfältigen Tierpark in uns wären wir keine Std. lebensfähig!!!!!!!!!!!!!!!!
Hallo Bizzi,
das ist schon klar, aber wenn man einen undichten Darm hat oder die Bluthirnschranke undicht ist und diese Parisiten in den gesamten Körper wandern, ist das nicht gesund, vor allem wenn es sich um größere Parasiten handelt, wie den Leberegel.
 
aber wenn man einen undichten Darm hat oder die Bluthirnschranke undicht ist und diese Parisiten in den gesamten Körper wandern, ist das nicht gesund, vor allem wenn es sich um größere Parasiten handelt, wie den Leberegel.

Hallo Ulika,

Solange man einen undichten Darm oder Bluthirnschranke hat, wird man es nicht verhindern, daß Parasiten, Pilze, Bakterien, Toxine wie Schwermetalle in den ganzen Körper inkl. Gehirn und ZNS wandern.

Parasiten und Pilze (auch Candida ist ein Parasit) vermehren sich, wo entzündliches Gewebe ist. Entzündliches Gewebe stirbt ab, Parasiten und Pilze haben nicht nur pathogene, sondern auch wichtige und gesunde Funktionen, indem sie totes und faules Gewebe umwandeln und abtransportieren.

Dr. Jernigan´s Satz "Wenn Mikroben behandelt werden, kommen Mikroben nach. Wenn Gesundheit behandelt wird, kommt Gesundheit nach" gilt auch bei den Parasiten. Wenn man am Immunsystem arbeitet, ändert sich das Milieu, und die Parasiten und Pilze werden sich nach und nach einregulieren.

Wenn Parasiten und Pilze ständig abgetötet werden, ändert sich am Milieu nichts, die Entzündungen und damit Parasiten und die Pilze kommen immer wieder, mutieren möglicherweise, werden damit pathogener, das Immunsystem und die Homöostase läßt sich immer schwerer aufbauen.

LG Eva
 
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