Themenstarter
- Beitritt
- 16.05.15
- Beiträge
- 39
Hallo zusammen,
wir sind sehr verzweifelt. Es geht um meine Frau.
Vorgeschichte: Wir haben seit 2 Monaten eine Tochter, der geht es prima.
Meine Frau stillt seit Anfang an, so wie auch schon bei unserem älterem Kind.
Das Stillen an sich funktioniert gut, aber leider 2x einen Mundsoor (Candida) und entzündete Brustwarzen, die aber (so denken wir) erfolgreich behandelt sind.
Vor ein paar Wochen kam dann bei ihr eine schmerzhafte Rachenentzündung mit hinzu, diese wurde mit Penicillin behandelt und die Beschwerden wurden weniger.
Nun das eigentliche Problem:
Die Schluckbeschwerden begonnen erneut und der Hals begann zu Schmerzen. Nach ein paar Tagen wurde der Hals extrem dick und sehr sehr schmerzhaft (Berührung nicht möglich). Geschwollen ist der Hals beginnend vom Haaransatz im Nacken links bis runter zum Schlüsselbein.
Wir sind dann zu einem anderen HNO (Bereitschaft Samstags) der nicht wirklich weiter weiß ("so etwas habe ich noch nie gesehen"), und nach einer Blutuntersuchung nun den Verdacht auf ein Lymphom geäußert hat.
Bis jetzt (meine Frau ist Anfang 30) noch nie irgendwelche gesundheitlichen Probleme!
Blutwerte außerhalb der Norm:
CRP 12.4 mg/dl (<0,5) starkt erhöht
Monozyten 13.1 (4.7 - 12.5) kaum erhöht
LDH und Lymphozyten völlig normal
Es wurde eine abgelaufene aber wohl (telefonisch) nicht aktive EBV-Infektion mitgeteilt.
Meine Fragen:
1. Er wollte sie dann sofort stationär einweisen. Inwiefern macht das Sinn ohne Diagnose? Viel Spass mit 1 Säugling und 1 Kleinkind!
2. Ist der Verdacht auf Lymphom wirklich gerechtfertigt? Müssen wir in der jetztigen Situation tatsächlich schon das schlimmste befürchten? Schwellung jetzt den 5. Tag und leicht rückäufig!
3. Ich bin der Meinung das ist irgendetwas verschlepptes, bzw. hängt ggfs. mit der Rachenentzündung und/oder Candida zusammen.
4. Wie würdet ihr bzgl. weiterer Abklärung vorgehen? HNO hat CT Hals gefordert, in der Radiologie hat man gemeint das geht nicht wegen Kontrastmittel und stillen.... jetzt soll ein MRT morgen gemacht werden.
Ist das ein sinnvoller Weg?
Ich bedanke mich schon mal im Voraus jede Meinung!
LG
whoknows
wir sind sehr verzweifelt. Es geht um meine Frau.
Vorgeschichte: Wir haben seit 2 Monaten eine Tochter, der geht es prima.
Meine Frau stillt seit Anfang an, so wie auch schon bei unserem älterem Kind.
Das Stillen an sich funktioniert gut, aber leider 2x einen Mundsoor (Candida) und entzündete Brustwarzen, die aber (so denken wir) erfolgreich behandelt sind.
Vor ein paar Wochen kam dann bei ihr eine schmerzhafte Rachenentzündung mit hinzu, diese wurde mit Penicillin behandelt und die Beschwerden wurden weniger.
Nun das eigentliche Problem:
Die Schluckbeschwerden begonnen erneut und der Hals begann zu Schmerzen. Nach ein paar Tagen wurde der Hals extrem dick und sehr sehr schmerzhaft (Berührung nicht möglich). Geschwollen ist der Hals beginnend vom Haaransatz im Nacken links bis runter zum Schlüsselbein.
Wir sind dann zu einem anderen HNO (Bereitschaft Samstags) der nicht wirklich weiter weiß ("so etwas habe ich noch nie gesehen"), und nach einer Blutuntersuchung nun den Verdacht auf ein Lymphom geäußert hat.
Bis jetzt (meine Frau ist Anfang 30) noch nie irgendwelche gesundheitlichen Probleme!
Blutwerte außerhalb der Norm:
CRP 12.4 mg/dl (<0,5) starkt erhöht
Monozyten 13.1 (4.7 - 12.5) kaum erhöht
LDH und Lymphozyten völlig normal
Es wurde eine abgelaufene aber wohl (telefonisch) nicht aktive EBV-Infektion mitgeteilt.
Meine Fragen:
1. Er wollte sie dann sofort stationär einweisen. Inwiefern macht das Sinn ohne Diagnose? Viel Spass mit 1 Säugling und 1 Kleinkind!
2. Ist der Verdacht auf Lymphom wirklich gerechtfertigt? Müssen wir in der jetztigen Situation tatsächlich schon das schlimmste befürchten? Schwellung jetzt den 5. Tag und leicht rückäufig!
3. Ich bin der Meinung das ist irgendetwas verschlepptes, bzw. hängt ggfs. mit der Rachenentzündung und/oder Candida zusammen.
4. Wie würdet ihr bzgl. weiterer Abklärung vorgehen? HNO hat CT Hals gefordert, in der Radiologie hat man gemeint das geht nicht wegen Kontrastmittel und stillen.... jetzt soll ein MRT morgen gemacht werden.
Ist das ein sinnvoller Weg?
Ich bedanke mich schon mal im Voraus jede Meinung!
LG
whoknows
