Wurzelbehandlung vor 6 Jahren, Eiter am Oberkiefer seit Jahre
Hallo Jung,
daß Wurzelfüllungen nicht dauerhaft funktionieren können, ist eigentlich klar. Gereinigt und verschlossen werden auch mit der neuesten und teuersten Technik nur die Hauptkanäle, niemals aber die vielen kleinen Kanälchen. Wenn ein wirksames Desinfektionsmittel in der Wurzelfüllung verwendet wird, dann wird zusätzlich noch der Knochen vergiftet. Sonst wachsen nur die Bakterien weiter... Weil manche eine Zeit lang damit kauen können, merken nicht alle gleich, wie schädlich diese Behandlungen sind. Manche können, wenn sie dann krank werden, den Zusammenhang mit den Zähnen nicht mehr herstellen. Wenn bei Dir der Eiter tropft, dann sagt Dir Dein Körper doch relativ klar, daß Du sie nicht (mehr) verträgst.
Die WSR (Wurzelspitzenresektion) ist das Eingeständnis, daß die Wurzelfüllung gescheitert ist und sie vergrößert den vom Arzt verursachten Schaden noch weiter.
Daß tote Zähne ungesund sind und daß sich die darin enthaltenen Toxine auch durch stundenlanges Abkochen nicht desinfizieren lassen, hat Weston A. Price schon 1923 auf über tausend Seiten publiziert. Dem ist bis heute nichts hinzuzufügen. Eine gute (leider englische) Zusammenfassung gibt es von George E. Meinig (root canal cover up).
Heutige Wurzelfüllmaterialien sollten keine metallischen Metalle mehr enthalten. Es reicht, daß sie zytotoxisch sind. Metallsalze sind fast immer drin, damit die Füllung im Röntgenbild zu sehen ist. Im schlimmsten Fall erfolgt die retrograde Füllung mit Amalgam und wird zum Ausgangspunkt von Leid und Siechtum.
Auch Implantate eitern gerne raus, wenn sie in vorgeschädigten Knochen geschraubt werden. Implantate mit Knochenaufbau (Augmentation) haben schon mehrere Forumsmitglieder zu Frührentnern gemacht.
Ich habe 4 WSR durchlitten und wäre daran fast eingegangen. Deshalb kann ich nur immer wieder eindringlich davor warnen. Ich kann mich aber erinnern, daß ich es auch erst nicht wahr haben wollte.
Liebe Grüße
zorro