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pharmafakt GmbH - Maßgeschneiderte Lösungen
Institut für medizinische und pharmazeutische Marktforschung, Wissenschaft und Gesundheitspolitik

Das pharmafakt-Consulting-Konzept basiert auf Daten, die bei der Rezeptabrechnung in den Apothekenrechenzentren gewonnen werden und in anonymisierter Form in einem Trustcenter vorliegen.

Wir sind Partner für Marketing und Marktforschung der pharmazeutischen Industrie, Verbänden und Forschung im Umgang mit Verordnungsinformationen für die Versorgungsforschung sowie für das Außendienst- und Vertriebsmanagement mit einem breiten Spektrum an Produkten und Dienstleistungen.
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Ich bin auf diese Firma gekommen, als ich Informationen über ein pflanzliches Mittel (auch in homöopathischer Form angeboten) suchte:
https://www.symptome.ch/threads/galega-officinalis-geissraute.129700/#post-1115628

Wenn man die Selbstbeschreibung der Firma liest, kann klar sein, warum diese Warnung ausgesprochen wird. Auf jeden Fall sollte man solche Warnung von dieser Seite her mit Vorsicht anschauen.

Grüsse,
Oregano
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wenn man die Selbstbeschreibung der Firma liest, kann klar sein, warum diese Warnung ausgesprochen wird. Auf jeden Fall sollte man solche Warnung von dieser Seite her mit Vorsicht anschauen.

Hallo Oregano,

die Warnung wurde ja von der Stiftung Warentest veröffentlicht. Dein Hinweis hier zeigt, daß eine Nähe zur Pharma gegeben ist. Leider trifft dies ebenso auf Öko-Test zu. Bei beiden Institutionen reibt man sich oftmals die Augen, zu welch seltsamen Ergebnissen sie kommen. Und nicht nur im Pharmabereich, sondern auch bei Nahrungsmitteln und so manchem mehr. Sie feuern immer scharf auf alles, was gesund erhält oder macht.

Liebe Grüße,
Clematis
 
Mehr :mad::

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Laut SPIEGEL hat ein ehemaliger Mitarbeiter der Firma pharmafakt/Gesellschaft für Datenverarbeitung mbH (GFD) mehrere deutsche Rechenzentren beschuldigt, illegalen Handel mit Apothekenrezepten getrieben zu haben.
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Rechtliche Bewertung
Rezeptdaten bzw. Gesundheitsdaten sind besonders sensible Daten und werden durch das Bundesdatenschutzgesetz und verschiedene Spezialgesetze (Sozialgesetzbuch, Strafgesetzbuch) besonders geschützt.
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... aus den aufbereiteten Daten keinerlei Rückschlüsse auf konkrete Personen möglich ist. Es dürfen also weder der Name des verschreibenden Arztes noch der Name des Patienten gespeichert und an die Pharma-Unternehmen weitergegeben werden.

Doch genau hiergegen sollen GDK und Pharmaunternehmen bewusst verstoßen haben!
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Interessenslage
Der Vorteil für die Beteiligten liegt auf der Hand: Ein Pharma-Unternehmen, das exakt nachvollziehen kann, ob und in welcher Menge ein Arzt Medikamente dieses Anbieters verschrieben hat, wäre in der Lage, diesen Arzt gezielt für sein Verschreibungsverhalten zu belohnen. Auf diese Weise könnte der Absatz medizinisch nicht indizierter und überteuerter Medikamente künstlich gesteigert werden.
Nicht nur der Datenschutz bliebe auf der Stelle – auch die Interessen der einzelnen Patienten und des Gesundheitssystems insgesamt.
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Der wahrscheinlich größte Datenskandal in der Pharmabranche - Datenschutzbeauftragter
Hat Pharmafakt illegal mit Rezeptinformationen gehandelt? - deutsche-apotheker-zeitung.de

Grüsse,
Oregano
 
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