Impf-Mobbing am Arbeitsplatz

Clematis

Hallo,

immer öfter wird in Arbeitsverträgen eine Verpflichtung zu Impfungen vorgegeben, bei nicht Befolgung droht Arbeitsplatzverlust! Da haben sich die Impfstoffhersteller nun ein neues und profitables Vermarktungskonzept ausgedacht und versuchen stekum über die Arbeitgeber eine Impfpflicht durchzusetzen, die es in Deutschland bislang und Gott sei Dank nicht gibt.

Impfklauseln in Arbeits- und Ausbildungsverträgen und Ihre Reaktionsmöglichkeiten

Immer wieder erreichen uns Anfragen von Betroffenen bzw. ihren Eltern, wonach immer mehr Arbeitgeber und Ausbildungsstätten eine vertragliche Einverständniserklärung in bestimmte Impfungen fordern und bei Nichteinhaltung mit Kündigung der Arbeitsstelle bzw. dem Ausbildungsplatz drohen.

Die wichtigste Information zuerst: Wenn Sie diese Verträge einmal unterzeichnet haben, ist das Kind bereits in den Brunnen gefallen und Sie können gegen eine Kündigung nur schwer vorgehen. Das Problem ist natürlich: Wenn Sie den Vertrag NICHT unterzeichen, erhalten Sie möglicherweise die gewünschte Stelle nicht.

Finden Sie eine derartige Klausel in Ihrem Vertrag, haben Sie mehr Reaktionsmöglichkeiten, als Sie glauben:

  1. Wenn ärztlich attestierte Kontraindikationen gegen die verlangten Impfungen bestehen, streichen Sie einfach die entsprechenden Passagen durch und legen das Attest in Kopie bei
  2. Auch wenn Sie über kein Attest verfügen, können Sie die Impf-Passagen einfach durchstreichen und abwarten, ob es eine Reaktion gibt
  3. Gehen Sie offen auf den zuständigen Ansprechpartner zu und suchen Sie das Gespräch. Beachten Sie dabei einige wichtige Kommunikationsregeln, wie z. B. das Gegenüber nicht zu attackieren und sich selbst nicht zu rechtfertigen, in der Ich-Form zu formulieren etc. Ansonsten verschlechtern sich die Chancen, dass Ihr Gegenüber Einsicht zeigt, unter Umständen dramatisch.
  4. Verlangen Sie von Ihrem Ansprechpartner einen Nachweis, wonach die geforderten Impfungen tatsächlich in der Lage sind, eine Ansteckung anderer zu verhindern. Immerhin sind Impfungen Körperverletzungen, die Ihrer mündigen Einwilligung bedürfen und eine Impfpflicht gibt es in Deutschland definitiv nicht, und auch das im Sommer 2015 in Kraft getretene Präventionsgesetz schreibt Impfungen nicht zwingend vor.

Der Favorit unseres impfkritischen Netzwerkes ist die Vorgehensweise Nr. 4, denn sie ist die Grundlage möglicher Musterklagen.
So können Sie sich auf das Einstellungs-Gespräch vorbereiten:
Und hier geht's weiter: impfkritik.de - Impf-Mobbing am Arbeitsplatz? Nicht mit mir!

Gruß,
Clematis
 
Hallo!

Ich finde es auch ganz schwer mit der ganzen Impferei standfest zu bleiben.
1. Beim Kinderarzt wird bei jedem Besuch ausdrücklich auf die nicht vollständigen Impfungen hingewiesen und jedes Mal das selbe erzählt, wie wichtig das ist etc.
2. Der Hausarzt verfolgt die Erwachsenen. Letztens beim Checkup musste ich als erstes eine Predigt über das Impfen anhören, ehe die Check-up-Kontrolle stattfand. Ich musste hartnäckig argumentieren, dass ich mit meiner Neurodermitis keine weiteren Schadstoffe zugeführt bekommen möchte und dass mein Körper genug mit sich zu tun hat.

Da komme ich mir vom Arzt gemobbt vor, besonders, da es so penetrant ist. Man könnte es als "Impfwerbung bei Kontrollterminen" beschreiben. Als wenn die Arztpraxen alle nicht laufen würden mit normaler Krankheitsversorgung. Also das momentane Immunsystem der Patienten ist denen total egal.

Wie sähe denn so ein Attest aus vom Arzt, dass eine Impfung nicht angebracht ist? Ich denke so ein Attest muss relativ aktuell sein, oder gilt es lebenslang? Am besten wäre eine Eintragung im Impfpass: "Impfen leider für diese Person zu riskant, wegen ...."
Andererseits möchte man überhaupt nicht, dass dadurch eine schwächliche Gesundheit im Vorfeld aufgedeckt wird.

Im Bekanntenkreis kreisen auch Meinungen, dass man sich von ungeimpfen Kindergartenkindern so einiges einfängt. Letztens soll sich eine Vorlesedame Keuchhusten eingefangen haben. Vorwurfsvoll wird dann das ungeimpfte Kind erwähnt. Das finde ich nicht richtig. Jeder ist für seine eigene Gesundheit verantwortlich. Dann sollten sich Kindergartenmitarbeiter/-ehrenämter (aber nach eigener Entscheidung, nicht nach Anordnung) doch durchimpfen lassen, wenn sie meinen, das hilft.

Ich denke die Arbeitgeber wollen keine Krankheitstage finanzieren, aber sind selbst wohl nicht über alles informiert, was an Informationen so verfügbar ist.
Es kommt mir wie eine Diskussion vor, wo Halbwissen gegen Halbwissen kämpft. Keiner weiß es so richtig genau. Nur wenige haben nachweisbare Schäden. Die meisten merken nichts vom Impfen.
Die Vorstellung allerdings, Krankheiten mit einem kleinen Pieks abzuschaffen ist halt sehr angenehm und kann wohl gut vermarktet werden, daher sind die Impfhersteller im Vorteil, und auch die Leute, die daran glauben sind davon sehr überzeugt. Als kritischer und schon etwas umweltgeschätigter Mensch, muss man sich immer wieder an die Gegenargumente erinnern. Denn wie schnell ist so ein kleiner Pieks gemacht und wie kompliziert ist so ein Attest?

Viele Grüße
Earl Grey
 
Zuletzt bearbeitet:
Es ist eine echte Schweinerei, zudem die gesamte Mannschaft in weiß auch noch kräftig für jede einzelne Impfung absahnt und zwar doppelt.

Erstens für die Impfung und zweitens, je mehr man impft, desto mehr freut sich natürlich auch die Pharmaindustrie und lässt sich dafür auch nicht gerade lumpen.

Geändert hat sich aber seit 40 Jahren nichts an der Methode, außer dass man heute noch die Unverfrorenheit besitzt solch eine Unverfrorenheit und einen totalen Eingriff in die Privatspähre als Clausel in einen Arbeitsvertrag rein zu schreiben.

In meiner Lehrstelle hatte mein Chef mich mit den Worten

"Lassen Sie sich gefälligst gegen Grippe impfen, sonst fliegen Sie wenn Sie krank sind!"

zu einer von mir abgelehnten "Grippeschutzimpfung (was für ein Hohn!)" gezwungen, worauf mich wegen meines damals sehr schwachen Immunsystems eben diese Grippe volle Pulle erwischte und nieder streckte und ich mit 42° Fieber zwei Wochen lang um mein Gesundheit gekämpft habe.

Nach sechs Wochen Abwesenheit wegen Krankheitsausfall kam ich zurück, worauf mich mein "Lehrherr" mich wieder zusammen schiss, ich wäre sicher nur krank geworden, weil ich mich geweigert hätte und das würde noch Konsequenzen für mich haben.

Da hat es mir dann endgültig gelangt, ich habe lauthals zurück gebrüllt und bin dabei hinter ihm her durch die Verkaufsräume gelaufen wo er dann nach meinem Retourvortrag seine eigene Bürotür zuschmetterte und die Glasscheibe zerbrach.

Er war noch so ein echt unmöglicher und ungerechter Typ "cholerischer Chef", aber hatte mich in den folgenden Jahren meiner Lehrzeit nie wieder auf eine Impfung angesprochen.

Dagegen wehren musste man sich immer schon immer.

Liebe Grüße Tarajal :)
 
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