Mit Zink begonnen, wie mache ich weiter

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27.02.14
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Hallo,
ich nehme seit etwa einem Monat einmal täglih Zinkpicolinat (15mg) und komme damit erstmal gut zurecht. Mir ist bisher nur aufgefalle, dass ich öfter Träume und das auch oft Alpträume sind, und ich mehr Lust habe :D Etliche andere Beschwerden sind jedoch geblieben. Ich meine mir einzubilden, dass es meiner Verdauung etwas minimal besser geht

Da ich Probleme mit Histamin, Zöliakie, eine Fettstoffwechselstörung und Probleme mit der Schilddrüse habe, reagiere ich auf viele Medikamente, -Verbindungen negativ, sodass ich mich da wirklich vorsihtig rantasten muss.

Wie gehe ich jetzt am besten weiter vor? B6 der Mangan oder Magnesium hinzufügen? Wann und in welcher Form? Das Zink habe ich bisher zur warmen Mahlzeit mittags oder abends genommen.
Ich werde mir jetzt auch mal durch die Medikamentenliste ansehen, aber ich dachte vielleicht hat hier jemand schnell einen Tipp. Von den fertig gemischten Tabletten halte ich bisher noch nicht sooo viel, da ich wirklich einzeln austesten muss, was mir bekommt und worauf ich wie reagiere und was langsam steigern kann.
Viele Grüße
 
Hallo !

Mit den Alpträumen oder öfters Träumen kenne ich auch.
Da Traumerrinerung auch ein Indikator für die B6 dosis sein soll, brauchst du vielleicht auch gar kein B6 mehr. Beziehungsweise ist es ja auch so damit der körper B6 in die aktive Form umwandeln kann, braucht er ausreichend zink.
Ich denke 15 mg Zink ist auch noch eine sehr geringe dosis. wenn ich so in meinen orthomolekularen handbuch blättere wird da so eine dosis zwichen 20 - 100 mg emfohlen. Ich würde vielleicht eher erst noch mal mit den zink langsam steigern.

L.g. Detlev
 
Wie gehe ich jetzt am besten weiter vor? B6 der Mangan oder Magnesium hinzufügen? Wann und in welcher Form?
Wenn der Arzt keine Einwände dagegen hat, würde ich mich dabei an den gängigen HPU-Mitteln, wie etwa in Depyrrol basis, orientieren: KEAC - Klinisch Ecologisch Allergie Centrum: Startseite - Wissenswertes - Inhaltsstoffe von Depyrrol und Multi
Die Hauptsache ist das B6: Also zunächst 25 mg P5P, bei Verträglichkeit noch etwas steigern. B2 und Magnesium als Co-faktoren sind nützlich.

Werden auch kleinste Mengen P5P nicht vertragen, kann man es auch mit Pyridoxin versuchen. Da ist die Dosierung jedoch komplizierter.
Beim Mangan kann man sich auch an den genannten 4,8mg/Tag orientieren. Die genaue Menge hängt dann von Blutwerten, Körpergewicht, Symptomen etc ab.

Du hast ja früher schon mal B6 wegen HPU genommen. Welches war das und wieviel, mit welchem Erfolg?

So weit mir bekannt ist, heilt HPU übrigens i.d.R. nicht so ohne weiteres aus. Die meisten Betroffenen sind meines Wissens nach dauerhaft auf HPU-NEMs angewiesen - wenngleich die Literatur auch Fälle vorgibt, die über Monate oder noch länger ohne die HPU-NEMs auskommen.

Gruß,
Hans
 
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