Wurzelbehandelten Zahn ziehen oder warten

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Hallo Zusammen, ich bin neu hier und hoffe dass der eine oder andere mir evtl bei einer Entscheidung helfen kann die ich am 7.4 zu treffen habe.

Mein Problem ist ein wurzelbehandelter Zahn (6er rechts, oben, Wurzelbehandlung Anfang Oktober 2015 abgeschlossen) der mir immer wieder Probleme bereitet.
Der Zahn ansich ist Druckempfindlich von aussen, essen kann ich Problemlos, schlafen auch. Habe aber immer wieder das Gefühl dass sich dieser Zahn nicht wirklich beruhigen will und der bereitet mir auch oft leichte schmerzen.
Hab das Gefühl dass da irgendwas an der Wurzelspitze nicht richtig ist, aber das ist ja nur mein Bauchgefühl.

Das letzte Röntgen bei diesem Zahn war vor Weihnachten. Damals unauffällig, deshalb dachte ich mir der beruhigt sich vielleicht ja wieder.
Richtig Schmerzfrei war er nie- vor dem Füllen hatte ich noch ein leichtes Ziepen in einem der Kanäle(3 wurden gemacht)als die Zahnärztin da mit Ihren Feilen oder so bis runter gefahren ist.
Sie hat gemeint das wäre normal, also hab ichs halt fertig machen lassen.

Die nächste Woche nach der fertigen Füllung(hab ne weisse Plombe um 80€ drüber-keine Ahnung was des is) hatte ich täglich einen medizinischen Geschmack im Mund, speziell wenn ich an dem Zahn gesaugt habe.
Zahnärztin hat auch da gemeint-normal, is was in den Zahnfleischtaschen.

Tja, das ganze is jetzt ein halbes Jahr her seit der endgültigen Füllung.
Schmerzen habe ich manchmal mehr, manchmal weniger, und an einigen sehr wenigen Tagen(1 tag/monat) habe ich auch gar keine Beschwerden damit.
Druckempfindlich von aussen ist er aber immer. Egal ob da jetzt schmerzen sind oder nicht.

Ich habe bereits in einem anderen Forum nach Entscheidungshilfen gefragt:
Unerklärliche Zahnschmerzen
aber der Arzt der da Antwortet, ist der Meinung dass man ohne Diagnose nix machen sollte.

Jetzt zu meiner Frage:
Hatte irgendjemand schonmal so ein Problem und Erfahrung damit?
Ich schwanke halt zwischen raus und warten(vielleicht gehts ja doch noch weg).
Am 7.4 hab ich wie gesagt einen Thermin beim Doc wo ich mal sicher ein Röntgen anfertigen lasse-sollte das eine Entzündung zeigen ist der Fall für mich klar und ich werd den Bastard raus nehmen.
Aber wenn wieder nix zu sehen ist?-Was dann?

Ich trenne mich irgendwie ja auch nur ungern von dem Zahn, obwohl er solche Probleme macht, weil ich mir erst Anfang Jänner den 6er links oben entfernen habe lassen-bin auch da lange zeit mit Schmerzen herum gelaufen.
Jetzt is die linke Seite aber Bueno-also ich bereue es nicht. Aber der Zahn is nunmal wech. Und wenn ich den 6er rechts oben auch noch weg habe, tja dann wirds auch mit dem Essen langsam nicht mehr so leicht.

Irgendwie eine Zwickmühle für mich.

Ich hoffe es kann mir jemand bei dieser schwierigen Entscheidung helfen.
Danke, Martin
 
Hallo Martin,
hast Du Kopien von den angeblich unauffälligen Röntgenbildern?
Mein eigenes Zahndrama mit wurzelgefüllten Zähnen und Materialunverträglichkeiten habe ich zu einem kleinen Buch verarbeitet:
Alternatives Patientenmerkblatt Zahnmedizin
https://www.directupload.net/file/d/4299/bmg59spx_pdf.htm
Ich würde mir nach meinem heutigen Wissenstand keine Wurzelbehandlungen und keine Wurzelspitzenresektionen mehr antun lassen. Tote Zähne und Zähne, die immer wieder weh tun, würde ich verabschieden, bevor sie weitergehende Erkrankungen auslösen können. Ich kann Dein Hadern sehr gut verstehen, weil ich selbst lange mit solchen Fragestellungen gehadert habe.
Grüße
zorro
 
Hallo, nein habe ich leider keine. Kann ich aber besorgen. Obwohl ich nicht glaube dass man auf den röntgenbildern wirklich eine Entzündung sieht, da vertrau ich auch meiner zahnärztin. Die is übrigens auch nicht diejenige bei der ich die wurzelbehandlung habe machen lassen. Meine jetzige zahnärztin ist da bis jetzt sehr gut und zieht mir auf eigenen Wunsch auch mal den Zahn wenn ich keine wurzelbehandlung möchte. Also hätte die ja auch keinen Grund den behandelter zahn für ok zu befinden wenn da aber doch was wäre.
Aber wie gesagt, wenn du möchtest hole ich mir das letzte Bild des Zahns halt morgen.
 
Kurze Frage: Ich war gerade bei meiner Zahnärztin die mir damals den Zahn Wurzelbehandelt hat, und wollte die Röntgenbilder haben.
Ich bekam sie auch aber ausgedruckt auf einem billigen Schwarz/weiss Drucker. Also sehen tut man da so gut wie nix drauf(kann sie aber gern abfotografieren und reinstellen).
Auf meine Anfrage ob man die nicht digital bekommen kann, also per mail/cd-rom oder so, meinte sie das ging nicht?!
Is das so?-ich mein wenn ich mir manche Bilder anschau die hier gepostet werden, die sind von top qualität.
Naja, und dann hab ich mir wieder anhören können das da eh nix is, und man auf den Bildern eh was sieht, und dass die Bilder nicht mehr aussagekräftig sind weil im August gemacht usw.

Morgen fahre ich übrigens zu meiner neuen Zahnärztin, die die aktuelleren Bilder hat. Ich hoffe die drucken sie mir dort nicht auch aus.

Wäre toll wenn da jemand mehr drüber weiss wie das is.
Edit: bin 33 Jahre alt, männlich und wohne in Österreich(wegen Gesetzeslage)

Lg, und danke im vorhinein Martin
 
Jallo Marvorius,

Wenn man ein Bild ausdrucken kann, dann muss es ja auch digital vorliegen und kann demnach auch kopiert werden. Ich lasse mir immer die Röntgenfotos aushändigen. Es waren verschiedene Zahnärzte und es war immer selbstverständlich, dass ich die Bilder in guter Qualität bekommen kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, aber was soll ich da machen wenn die sagt:"nein, das geht nur so"?
Die wollte ja auch wissen warum ich sie brauche, für wen, usw...
Wie wenn die Angst hätte ich könnte sie anzeigen damit. Was ich nicht im entferntesten vorhabe, selbst wenn da was verpfuscht wurde. Ich habe lediglich schmerzen und will der Sache auf den Grund kommen. Habe ich ihr auch erklärt, aber ja...
 
Moin,
wenn Zahnärzte ernsthaft behaupten, digitale Bilder nicht digital weitergeben zu können, dann sollte man sich andere suchen. Manche wissen einfach nicht, wie der Export funktioniert und andere wissen nicht mal, wie sie ein anderes Laufwerk als Ziel auswählen können. Manchmal kommt auch der Einwand, daß keine fremden USB Datenträger ins System dürften. (CD-Rohlinge und leeren neuen original verpackten USB Stick bereit halten, um Einwände zu entkräften). Email geht bei OPG auch immer. Manchmal kommt dann die Einrede Datenschutz.
Manchmal werden jpg stark komprimiert weiter gegeben, dann ist auch wenig zu sehen.
Am besten ist tif, pano, dcm oder dicom oder ähnliches. Die original Formate haben 12 , 14 oder noch mehr Bit Graustufen, und dann lassen sich mit einem dicom viewer Helligkeit und Kontrast über weite Bereiche variieren. Diese Auflösung kann weder auf dem Bildschirm, noch auf dem Drucker angemessen dargestellt werden. Am besten beides: jpg wie in der Praxis betrachtet plus dicom Export.
Viel Erfolg
 
Grund ist immer: Du möchtest einen anderen (befreundeten) Arzt oder Heilpraktiker befragen, weil Du immer noch Schmerzen (oder andere Probleme) hast. Du möchtest aber keine neue Strahlenbelastung. Sie sind verpflichtet, das Bild rausrücken.
 
Hallo Marvorius,

Ja, aber was soll ich da machen wenn die sagt:"nein, das geht nur so"?

Normal ist das Verhalten dieser Zahnärztin jedenfalls nicht.

https://www.kzv-berlin.de/praxis/recht/dokumentation/roentgenaufnahmen.html

Zu deiner eigentlichen Frage. Zwei untere Schneidezähne waren bei mir wurzelbehandelt. Genau wie du es beschrieben hast, waren sie von Anfang an Druckempfindlich und manchmal war auch ohne Druck ein Schmerz zu spüren. Im laufe von 5 Jahren traten die Schmerzen immer häufiger auf und wurden auch immer stärker. Ich musste wirklich darum kämpfen, dass diese gezogen werden.

An einem der beiden Zähne war ein kleiner dunkler Fleck auf dem Röntgenfoto zu sehen und ich fand eine Zahnärtin die ihn zog. Die Schmerzen blieben aber und den anderen wollte kein Zahnarzt ziehen, da auf dem Röntgenbild nichts zu sehen war. Ich habe meine Zahnärztin so lange genervt, bis sie ihn dann doch gezogen hat.

Seitdem sind die Schmerzen weg. Also auch wenn auf dem Röntgenbild nichts zu sehen ist, kann der Zahn Schmerzen verursachen.

Aus meiner Erfahrung heraus glaube ich nicht, dass sich dein Zahn irgendwann mal beruhigt. Wenn du zur Zeit eine Zahnärztin hast, die ihn ohne Diskussion ziehen würde, hast du Glück.

Ich würde ihn ziehen lassen.

Danach sehe ich zwei Alternativen. Ein Implantat aus Zirkonoxidkeramik oder eine einfache Lösung, die mehr der Optik dient, eine Valplastprothese.

Grüsse
derstreeck
 
Hallo und erst mal danke dass ihr euch mit meinem Thema überhaupt beschäftigt.
Tja, heute in der früh war ich bei meiner jetzigen Zahnärztin, aber auch hier bekam ich nur einen billigen ausdruck weil :"das Internet geht gerade nicht" hahahaha!
Wollte dann auch nicht weiter nachhaken weil ich es mir nicht mit dieser ordination verscherzen möchte.
Schließlich habe ich ja am 7.4 einen termin dort für die extraktion des zahnes.
Und einen zahnarzt zu finden der auch mal den Wünschen des Patienten nachkommt, is ja auch ned so leicht.

Finde es halt schade dass in der zahnmedizin so viel herum geeiert wird wegen einer brauchbaren Kopie des röntgen.

Werde mir den Zahn jetzt höchst wahrscheinlich einfach ziehen lassen und fertig.
Implantat werde ich mir keins machen lassen. Ich glaub das mit der Prothese is schon in Ordnung. Kauen kann ich ja auch ohne 6er. Hauptsache keine schmerzen mehr. Lg
 
Hallo Marvorius,

es gibt Zahnärzte, meist in Großstädten, die auf Wurzelbehandlung spezialisiert sind. In der Regel arbeiten sie unter Mikroskop, entfernen auch alte Wurzelfüllungen und legen neue (Revision).

Mir sind mit solch einer Revision die beiden einzigen toten, bereits einmal behandelten Zähne erhalten worden (20 und 30 Jahre seit der ersten Behandlung). Problem: Es ist sehr teuer. Ich habe mir aber nicht die Mühe gemacht, die Kosten mit denjenigen für Zahnersatz zu vergleichen.

Zu den Bildern: siehe @zorro59 und @derstreeck. Ich habe problemlos jedes Bild in jeder Form ausgehändigt bekommen. Sogar als Email-Anhang.

Zu dem, was man auf den Bildern sah: nichts oder fast nichts.
Bei dem Backenzahn (7er) sah der Wurzelspezialist erst unter dem Mikroskop, dass von einem der 3 Kanäle ein 4. abzweigte. Aber so tief, dass man es normalerweise nicht hätte sehen können bzw. sehen konnte. Hinterher sah man es auf dem dig. Rö in starker Vergrößerung.
Bei dem Schneidezahn schmodderte eine 10 Jahre alte Wurzelfüllung mit provisorischem Material vor sich hin. Auch diese ist wie oben erneuert worden.

Seit beiden Behandlungen ist dort Ruhe.
Es hat nichts mit meinem jetzigen Problem zu tun.
 
Hallo dindi! Auch dir ein großes Dankeschön für deine Antwort. Ja, das mit der endodontologischen Behandlung hab ich mir auch schon überlegt. Und es is nicht wegen den kosten warum das für mich nicht in frage kommt.
Es ist eher die Tatsache dass auch dabei sehr viele Fehler passieren können und ich vom bauchgefühl mit einer extraktion besser umgehen könnte.
Hab jetzt seit einem halben jahr Probleme mit diesem zahn und möchte endlich einen Schlussstrich ziehen.
 
Laut ganzheitlichen MEdizinern ist jeder tote (wurzelbehandelte) Zahn eine tickende Zeitbombe. Ich persönlich ließ mir meinen ziehen mit sehr gutem Erfolg (ist aber nur meine persönliche Erfahrung und es war teuer wegen der notwendigen Keramik Brücke).

Tipp: Mach den Orotox Test OroTox - Zahngesundheit ist messbar! - OroTox
wenn der bereits anschlägt, dann ist schon einiges los im Kiefer

PS: Falls es dich interessiert, hier meine Geschichte https://www.symptome.ch/threads/opg-beurteilung-erbeten-malk.100228/
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
So eine scheisse! Ich bin so dumm! Ich war am Do beim Zahnarzt und die war schon voll vorbereitet für die extraktion, und ich hab's dann doch nicht machen lassen :(
Wir haben uns mal drauf geeinigt den Zahn mal nur etwas abzuschleifen damit der Druck auf den Zahn weniger wird.
Leider bin ich mir sicher dass das absolut nix bringen wird, und die schmerzen hab ich immer noch. Ich könnt mir selbst aufs maul hauen so dumm bin ich!
Ich verstehe auch nicht warum ich auf einmal so schiss vor der ex hätte. Ich hab mir ja schliesslich erst 1 weisheitszahn und den 6er Links oben entfernen lassen und das hat ja auch ned weh getan. Ich verstehs nicht!
Irgendwie is da noch immer ein bisschen Hoffnung dass sich der zahn doch noch beruhigt.
Ein paar aufmunternde Worte wären jetzt toll oder Macht mir Angst was passiert wenn ich den nicht entferne, oder schreibt einfach nur dass ich ein schisser bin, was auch stimmt...
 
Hallo Marvorius,
Nimm es nicht so tragisch.
Wenn nur am toten Zahn geschliffen wurde, dann konnte der Schaden nicht wesentlich vergrößert werden. Und wenn es wieder nicht geholfen hat, dann hast Du beim nächsten Besuch noch mehr Argumente.
Es ist ein übliches Vorgehen, schmerzende Zähne etwas zu beschleifen, um sie aus dem schmerzhaften Kontakt zu bekommen. Daß damit auch der Biss verändert wird, wird meistens nicht erwähnt. Gesunde Zähne sollten in so einer Situation nicht beschliffen werden.
LGZ
 
Hallo nochmal. Kurzes update: zahn ist raus. Leider ist ein Stück des zahns in die kieferhöhle gerutscht und mein zahnarzt versuchte dieses Stück vergeblich durch mehrmaliges spülen und mit einer Zange zu entfernen. Da das aber nicht gelang bin ich noch am selben tag zu meinem kieferchirurg, der das zahnstück rausholen konnte und mich danach auch gut zu nähte(mav war sofort dicht)
Jetzt 9 tage später hab ich aber immer wieder ein vetstopftes rechtes nasenloch(entzündung?), und minimale schmerzen in der kieferhöhle.
Meine Frage: bringt es was mit kamillentee zu inhalieren und rotlicht zu benutzen(hätte ich ja beides zu hause)? Oder ist das nach einer mav eher kontraproduktiv und soll ich einfach mal abwarten? Nasentropfen habe ich übrigens von meinem Chirurg bekommen, die ich bei bedarf einsetzen soll.
Danke und LG, Martin
 
Hallo Zusammen,

bei mir ist es jetzt auch so weit. Ich will demnächst einen schon über 25 Jahre wurzelbehandelten Zahn ziehen lassen, da ich jetzt Dauerkopfschmerz habe, der von der Region ausstrahlt - nach meinem Empfinden. Mein Nasenloch ist auf der Seite auch mehr zu. Mein Auge ist allerdings schon immer auf der Seite schwächer, aber das Sehen ist jetzt anstrengender.
Ich konnte mich nicht entsschließen diesen Zahn nochmal mit den neuen Methoden wurzelbehandeln zu lassen. Schon 3 Ärzte haben auf mich eingeredet, doch lieber eine Wurzelbehandlung machen zu lassen. Die Preisgestaltung habe ich ehrlicher Weise auch nicht richtig verstanden. Obwohl die Krankenkasse Wurzelfüllungen bezahlt, habe ich einen teueren Kostenvoranschlag aber keinen Heil- und Kostenplan für diese Maßnahme vorliegen.

Ich kann mir gar nicht vorstellen, dass eine Wurzelfüllung hilft, das Areal zu sanieren und damit meine Leistungsfähigkeit zu verbessern. Es ist schon eine leichte Verdunklung hinter dem Zahn erkennbar, eine Entzündung halt.
Es gibt aber anscheinend heutzutage bessere Methoden, als vor 25 Jahren. Nur bin ich beeinflusst von den Ansichten der Naturheilkunde und diesem Forum. Man hält nicht so viel von Wurzelfüllungen. Und die Wurzelfüllungen, die dann in einer Wurzelspitzenresektion endeten brauche ich eigentlich auch nicht mehr, das hinterlässt viel Narbengewebe. Laut Facharzt waren das wohl alles schlecht durchgeführte Wurzelfüllungen.

Eine Bemerkung eines 4. Arztes hat dann meinen Wunsch unterstützt: der Wurzelkanal ist nicht mehr richtig sichtbar auf dem Röntgenbild, so dass sich eine Wurzelfüllung schwierig gestalten könnte. Ob das jetzt ein Kriterium ist, kann ich nicht beurteilen.

Im Grunde überfordert mich das ganze Thema.

Viele Grüße - Earl Grey
 
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