Testergebnisse DMPS Untersuchung

Themenstarter
Beitritt
03.07.06
Beiträge
216
Hallo, ich melde mich auch mal wieder zu Wort!

Hab endlich mal einen Arzt gefunden, der einen DMPS Test durchgeführt hat!

Allerdings nicht auf die ganze Palette, sondern nur auf einige Werte. War billiger so, da ich selbst zahlen müßte!

Hier das Ergebniss:

Quecksilber vor DMPS: 1,4 mikrogr/l Norm<4

Nach DMPS:
Quecksilber: 24,8mg/g Krea --- Norm <25
Kupfer: 1300mg/g Krea --- Norm 30 - 500
Zink: 5071,5mg/g Krea --- Norm 2000 - 4000
Blei: 41,5mg/g Krea --- Norm <50


Bin aber auch nicht wirklich weiter, da mein Arzt die Werte ohne Bezug des Kreatinin zur beurteilung harangezogen hat. Da war nach DMPS: HG 6,2mg/l, Kupfer 338mg/l, Zink 1318,6mg/l, Blei 10,8mg/l und das fand er doch niedrig!! :schlag:

Na ja, muß jetzt mal sehen, ob ich meinem Arzt klarmachen kann, das der Kreatininwert maßgeblich ist! Ansonsten denke ich mal mit dem extrem hohen Kupferwert, und dem HG Wert hart an der Grenze, das da definitiv eine HG Belastung da ist!

Wie würdet Ihr die Werte deuten?????


Jörg
 
Kenne mich mit DMPS Tests nicht so aus. Aber würde meinen, dass der hg Wert nicht höher ist, weil das dmps SOVIEL kUPFER UND zINK gebunden hat.
DMSA bindet Kupfer ercht gut. Eine Ausleitung würde Kupfer senken und hg dazu.
 
So, in 4 Wochen wird es interresant!

Sitze gerade am Recghner, und mir ist etwas schummerig! Hatte vor 2 Stunden meine insgesamt 4 DMPS injektion! Bei der nächsten in 4 wochen wird wieder eine UrinProbe ins labor geschickt!

ich bin mal gespannt, wie sich die Werte nach 5 DMPS Injektionen ändern. Vor allem, ob PB und HG gestiegen sind, wenn Kupfer und Zink niedriger sind!

Werd euch auf dem laufenden Halten

Jörg
 
Ansonsten denke ich mal mit dem extrem hohen Kupferwert, und dem HG Wert hart an der Grenze, das da definitiv eine HG Belastung da ist!
Bei hohen Kupferwerten denke ich an M. Wilson und Kupfervergiftung, nicht an Quecksilber-Belastung.
https://www.symptome.ch/forums/morbus-wilson.168/
Ich würde raten, Dich mal mit M. Wilson zu beschäftigen ...

Gruß
margie
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
So, es ist vollbracht.

Hab eben meine Proben per Post zum Labor Bremen geschickt. In circa 1 woche bekomme ich die Ergebnisse. Hab gleich ne MEA-TOX machen lassen. Dann hab ich wenigstens mal alle ergebnisse, weil der Preis von Bremen ist echt klasse.

Mein Doc hat auch wunderbar mitgespielt, wegen der Untersuchung der Probe in Bremen. Besser noch, bei dem Preis will er zukünftig mehr nach Bremen schicken. Eigendlich sollte ich doch Provision bekommen! :zunge:

Das einzige, was er nicht machen wollte, war die DMPS Injektion i.v. Er meinte, das die verträglichkeit i.m. besser wäre. Eigendlich hat er ja auch irgendwie recht.

Nur eins hab ich nicht gemacht. der Doc wollte 24 Std. Urin. Da ich aber die Probe ja selbst abgeschickt habe, habe ich nur über 3 Stunden geasammelt. Ich denke so ist das Ergebniss nicht auch noch extrem verdünnt. i.v. hat es ja die höchste Auscheidung nach 45 minuten, und da es bei i.m. langsamer geht, denke ich das ich mit den 3 Stunden so ziemlich das Wirkhöhepunkt mitgenommen habe.

Achja, und etwas gepuimpt hab ich die sache auch noch. Hab zum DMPS noch Koreander mit dazugenommen. Da ja eh ein Chelatbildner im Korper ist, kann man dadurch vielleicht auch etwas aus dem Nervengewebe für das DMPS greifbar machen.

Bin mal gespannt. Schreib euch die neusten ergebnisse, sobald ich sie habe.

JÖRG

PS: Werde die nächsten 2 tage mal verstärkt, Koreander nehmen. Ich denke mal jetzt wo wieder DMPS einiges aus dem gewebe entfernt, hat Koreander die beste Möglichkeit auch einiges aus dem ZNS rauszubekommen.
 
Hallo Jürg

Das Ziel des Provokationstestes ist nicht, möglichst viel Hg auszuleiten, sondern zu erfahren, ob und wie stark (im Verhleicvh zum Durchschnitt) Du belastet bist.

Du bzw Dein Doc hätten deshalb genau nach der Anleitung des labors gehen, wenn es um die hg Bestimmung geht. Das Labor vergleicht dann Deine Werte mit Durchschnitts- bzw Normwerten.
So kann das Labor auch quantitativ eine Aussage über Deine Belastung machen.

Durch i.m statt I.V wirst Du wahrscheinlich zu tiefe werte bekommen und durch den konzentrierten Urin und Koriander dazu zu hohe Werte. Glaube auch nicht das sich die Massnahmen gegenseitig aufheben.
Anders gesagt, die Testwerte werden sagen ob Du belastet bist, aber wenig zur Stärke Deiner belastung sagen können.
Vieleicht findest Du irgend ein Labor, welches Normwerte für drin Vorgehen hat, auch wenn ich daran zweifle
 
Hallo Beat

Danke für den Tip, sehe ich genauso. Nur sind hohe werte ja auch ein anzeichen für eine hohe Belastung. Und mir wäre ein i.v. Test lieber gewesen. Weil bei letztden Mal war es auch i.v. und bei 2 identischen Test, wären vergleichswerte über die entwicklung vorhanden gewesen.

Allerdings halte ich von 24 Stunden Test gar nichts. Weil die Ausscheidung ja innerhalb der ersten Stunde die größte menge ausmachen, was durch verdünnung ja die Werte zu niedrig erscheinen läßt.

Ich würde mir einen Standartisierten Test wünschen. Wenn alle Test nach den gleichen Kriterien gemacht würdn, wäre ein Vergleich aller Test miteineinder überhaupt erst möglich. Aber da warten wir wohl vergeblich drauf.

Der Grund des Koreanders, war nicht unbedingt, um künstlich hohe Werte zu provozieren, sonden vielmehr die ZNS Depots mit in den Test einfließen zu lassen. Weil ich von diesem Test die weitere Vorgehensweise abhängig mache. Hohe Belstung -> alle 4 Wochen Unithiol, Tiefe Werte -> alle 6 -8 Wochen.

Außerdem sehe ich im 24 Stunden Urin die gefahr der Fehldeutung. Wenn die Werte über 24 Std. gering sind, würde ein Arzt eventuell eher die Therpie als beendet und erfolgreich werten, obwohl im Urin nach 1 Std. die Werte höher und damit über der Norm sein könnten.


Jörg
 
Hallo Jörg

Nur sind hohe werte ja auch ein anzeichen für eine hohe Belastung.Natürlich, aber was sind hohe werte? Ab wann ist ein Wert hoch? Medizinisch wird dies meist so bestimmt, dass man eine statistische Vergleichsgruppe hat. Diese bilden den normalbereich. Hoch ist man dann, wenn man über dem Normalbereich liegt. Man kann dann sogar gewisse quantitative Aussagen machen.

Allerdings halte ich von 24 Stunden Test gar nichts. Weil die Ausscheidung ja innerhalb der ersten Stunde die größte menge ausmachen, was durch verdünnung ja die Werte zu niedrig erscheinen läßt.
Die Aussage ist richtig, die Argumentation aber nicht.
Wenn das Labor mit 24h Urin arbeitet hat es zB (fiktiv) einen normalwert als Vergleich von 10 bis 20 Einheiten. Wenn es mit dem Ersturin arbeitet, hätte es vieleicht den fiktiven Normwert von 60 bis 100 Einheiten. Du könntest also jetzt zb 40 Einheiten haben und das Labor würde Dir schreiben das Du stark belastet bist, dabei wärst Du unter dem Dutrchschnittswert. Ähnliches gilt wenn stat i.v oral oder anders DMPS eingenommen wird.

Ich würde mir einen Standartisierten Test wünschen. Wenn alle Test nach den gleichen Kriterien gemacht würdn, wäre ein Vergleich aller Test miteineinder überhaupt erst möglich.
Ja, das wäre wünschenswert, aber man kann den eigenen Wert zumindest mit hunderten oder tausenden anderen vergleichen, wenn man es eben gleich macht.

Der Grund des Koreanders, war nicht unbedingt, um künstlich hohe Werte zu provozieren, sonden vielmehr die ZNS Depots mit in den Test einfließen zu lassen.
Klar Du wolltest möglichst gut ausleiten. Diese Idee ist ja wunderbar, aber nicht ideal wenn man testen will.
Weil ich von diesem Test die weitere Vorgehensweise abhängig mache. Hohe Belstung -> alle 4 Wochen Unithiol, Tiefe Werte -> alle 6 -8 Wochen.
Eben, jetzt kommt das Problem. Du wirst nicht wissen wie hoch du belastet bist, weil es keine Referenzpunkte zu deiner Ausleitung gibt.

Außerdem sehe ich im 24 Stunden Urin die gefahr der Fehldeutung. Wenn die Werte über 24 Std. gering sind, würde ein Arzt eventuell eher die Therpie als beendet und erfolgreich werten, obwohl im Urin nach 1 Std. die Werte höher und damit über der Norm sein könnten.
Die Argumentation baut auf falschen Vorstellungen auf. Die Norm ist eben bei 24h (tief) nicht gleich wie bei 1 Stunde (höher) ist!! Und bei i.v nicht gleich wie bei oral etc, bzw für gewisse Provokationsabläufe (Menge, Zeitpunkt, Urinprobe etc) gibt es wahrscheinlich gar keine normen, da es keine Vergleichsgruppe/Erfahrungen gibt.
 
aber was sind hohe werte? Ab wann ist ein Wert hoch?

Ab Hg-Werten über 50 µg/g Kreatin spricht man (WHO) von einer Quecksilberbelastung.

Niedrigere, durch den DMPS-Test ermittelte Werte, sind selbstverständlich ebenfalls toxikologisch relevant.






HG, Bodo
 
Hallo Bodo

Klar, aber denke es ist klar, das der reale Wert je nach Dosis, Mittel, Verabreichungsart und der Probeentnahme (welcher urin) etc schwankt. Somit schwanken auch die Normwerte, die widerum nicht bei allen Arten der einnahme und Probeentnahme existieren. Somit ist eine quantitative Aussage der Belastung je nach Art der provokation schlecht oder nicht möglich.

Niedrigere, durch den DMPS-Test ermittelte Werte, sind selbstverständlich ebenfalls toxikologisch relevant.
Das ist zumindest noch stimmig, aber wie stark ist schweirig, siehe oben
 
Hallo Beat,

Zum Teil geb ich dir vollkommen recht, nur bei anderen sachen bin ich anderer Meinung!

Nur sind hohe werte ja auch ein anzeichen für eine hohe Belastung.Natürlich, aber was sind hohe werte? Ab wann ist ein Wert hoch? Medizinisch wird dies meist so bestimmt, dass man eine statistische Vergleichsgruppe hat. Diese bilden den normalbereich. Hoch ist man dann, wenn man über dem Normalbereich liegt. Man kann dann sogar gewisse quantitative Aussagen machen.

Da es keine verlässlichen Referenzwerte gibt, halte ich mich bei HG an die berühmten 50 mircogramm. Ein hoher Werte, bezogen auf die 50, bedeutet für mich, das je höher der Werte, desdo höher die Belastung, weil irgendwo muß es ja herkommen. Wobei ein hoher wert aber auch belegtm, das die Ausleitung funktioniert, weil wenn Wert hoch, kommt auch viel raus. Und genau das ist ja der Sinn der Sache.
Ich für mich hab beschloßen die Sache durchzuziehen, bis werte bei HG unter 20 liegen.

Allerdings halte ich von 24 Stunden Test gar nichts. Weil die Ausscheidung ja innerhalb der ersten Stunde die größte menge ausmachen, was durch verdünnung ja die Werte zu niedrig erscheinen läßt.
Die Aussage ist richtig, die Argumentation aber nicht.
Wenn das Labor mit 24h Urin arbeitet hat es zB (fiktiv) einen normalwert als Vergleich von 10 bis 20 Einheiten. Wenn es mit dem Ersturin arbeitet, hätte es vieleicht den fiktiven Normwert von 60 bis 100 Einheiten. Du könntest also jetzt zb 40 Einheiten haben und das Labor würde Dir schreiben das Du stark belastet bist, dabei wärst Du unter dem Dutrchschnittswert. Ähnliches gilt wenn stat i.v oral oder anders DMPS eingenommen wird.

Da muß ich wiedersprechen. Dem Labor ist es nämlich vollkommen egal, ob mit 24 Std Urin oder 1 Std. Urin gearbeitet wird. Das Bremer Labor schlägt sogar bei der durchführung des Testes den stunden Urin vor.
Schickt man also 24std Urin hin, wird der Wert bestimmt. Dieser ist natürlich geringer, ergo ist durch die Verdünnung der Wert so gering, das er für keine belastung spricht, weil Umrechnungen von 24 Std. Urin auf die höchstausgeschiedene Menge gibt es nicht.

Ich würde mir einen Standartisierten Test wünschen. Wenn alle Test nach den gleichen Kriterien gemacht würdn, wäre ein Vergleich aller Test miteineinder überhaupt erst möglich.
Ja, das wäre wünschenswert, aber man kann den eigenen Wert zumindest mit hunderten oder tausenden anderen vergleichen, wenn man es eben gleich macht.

100% Zustimmung

Der Grund des Koreanders, war nicht unbedingt, um künstlich hohe Werte zu provozieren, sonden vielmehr die ZNS Depots mit in den Test einfließen zu lassen.
Klar Du wolltest möglichst gut ausleiten. Diese Idee ist ja wunderbar, aber nicht ideal wenn man testen will.

DMPS hat schon den Sinn, hohere Werte zu erzielen, die überhaupt erst die Belastung zeigen. Und ob ich jetzt nur mit DMPS aus Zellulären Depots mobilisiere, oder zusätzlich auch mit Koreander aus ZNS Depots mobilisiere. Dadurch kann man aber auch Rückschlüße über die ZNS Belastung schließen.

Ich sehe es so.
Ohne DMPS-geringe Werte - keine Belastung.
Mit DMPS - Geringe Werte - keine Belastung. (Das was wir uns wünschen)
Mit DMPS und Koreander höhere Werte als ohne Koreander -> ZNS Depots

Außerdem sehe ich im 24 Stunden Urin die gefahr der Fehldeutung. Wenn die Werte über 24 Std. gering sind, würde ein Arzt eventuell eher die Therpie als beendet und erfolgreich werten, obwohl im Urin nach 1 Std. die Werte höher und damit über der Norm sein könnten.
Die Argumentation baut auf falschen Vorstellungen auf. Die Norm ist eben bei 24h (tief) nicht gleich wie bei 1 Stunde (höher) ist!! Und bei i.v nicht gleich wie bei oral etc, bzw für gewisse Provokationsabläufe (Menge, Zeitpunkt, Urinprobe etc) gibt es wahrscheinlich gar keine normen, da es keine Vergleichsgruppe/Erfahrungen gibt.

Das sehe ich anders. Da es dem Labor egal ist ob 24 Std. oder nicht, ist es dem Arzt der es auswertet auch egal. Die halten sich an die 50mirkogramm. Ist der Wert durch verdünnung geringer, ist von einer geringeren Belastung auszugehen. Das einzige was wir (leider) an einigermaßen verläßlichen Werte haben sind die 50 von Daunderer. Refernzwerte für 24 Std oder eine Umrechnung gibt es meines wissens nicht.



Das es an eindeutigen Werten fehlt, die wir untereinader zum Vergleich heranziehen können, ist leider genau unser Problem. Also sehe ich nur die möglichkeit mich an Daunderes Refernz zu halten. Wenn man mit allen bekannten und zur verfügung stehenden Mittel den Wert auf ein absolutes Maximun zu treiben, und dieser absolute mögliche Max Wert ist gering, ist auch die Belastung damit gering. Das gleiche macht ja auch DMPS. Mobilisieren damit überhaupt die Depots nachgewiesen werden. Also war in meinem Fall der Koreander das ZNS DMPS.

Jörg
 
Hallo Jörg

Da es keine verlässlichen Referenzwerte gibt, halte ich mich bei HG an die berühmten 50 mircogramm.
Na ja, Du hast ja selber bewusst nicht den verdünnten 24 Morgenurin gesammelt um eine höheren Wert zu bekommen. Kurz gesagt, die 50 mircogramm im 24 h Urin zeigen dioch nicht die gleiche Belastung an, wie in Deinem Urin? Also egal wo der Grenzwert liegt (der ja wissenschaftlich nicht festgelegt werden kann), die messung mit einem algemeinen Wert zu vergleichen ist fragwürdig. Wissenschaftlich sinnvoll ist es aber, den Wert mit dem Normwert aus xder Normalverteilung (Gauss) in der bevölkerung zu vergleichen. Dann kann man zB sagen, Du bist belasteter als 75% der Bevölkerung bzw 25% sind noch höher belastet. Dies ist eine sinnviolle quantitative Aussage.

Dies sagt eben mehr als nur das je höher der Werte, desdo höher die Belastung, weil irgendwo muß es ja herkommen. sondern auch ob und wie hoch der Wert ist.

Wobei ein hoher wert aber auch belegtm, das die Ausleitung funktioniert, weil wenn Wert hoch, kommt auch viel raus. Und genau das ist ja der Sinn der Sache.
Das stimmt. Für so eine aussage ist der Wert natürlich geeignet. Nur das DMPS ausleitet, das weiss man schon lange, da braucht es keine Bestätigung.

Ich für mich hab beschloßen die Sache durchzuziehen, bis werte bei HG unter 20 liegen.
Wieso 20 und nicht 10, oder 30? Die Sache durchzuziehen bis der Wert unter dem Durchschnitt der bevölkerung ist, oder im Bereich der besten 7 am wenigsten bbelasteten Drittel der Bevölkerung liegt, so eine Aussage wäre fassbar, aber dazu braucht es wieder die Vergleichswerte je anch Provokations- und Sammelart.

Da muß ich wiedersprechen. Dem Labor ist es nämlich vollkommen egal, ob mit 24 Std Urin oder 1 Std. Urin gearbeitet wird.
Es gibt Labors die sagen(Wissen) das ein gewisser (stunden)urin in etwa dem 24h Urin entspricht. Dann muss man aber diesen Urin nehmen und nicht irgend einer.
Sollte das Labor das nicht machen, ist dies nicht ganz seriös, da die normwerte eben dann nicht stimmen.

Und ob ich jetzt nur mit DMPS aus Zellulären Depots mobilisiere, oder zusätzlich auch mit Koreander aus ZNS Depots mobilisiere. Dadurch kann man aber auch Rückschlüße über die ZNS Belastung schließen.
Interessante Überlegung. Aber dazu musst du den Wert ohne Koriander und den Wert mit Koriander haben. Aus der Differenz wäre tatsächlich ein Rückschluiuss wie Du es schilderst möglich, sofern auch wieder dieselbe Provokation mit demselben Urin genommen würde. (Ansonsten wie erwähnt nicht vergleichbar) So gesehen würde ich es für eine interessante und gute Idee halten.

Das einzige was wir (leider) an einigermaßen verläßlichen Werte haben sind die 50 von Daunderer.
Das stimmt so nicht. Einige Labore bzw Entgiftungsprotokolle / Testprotokolle haben entsüprechende Normwerte.

Wenn man mit allen bekannten und zur verfügung stehenden Mittel den Wert auf ein absolutes Maximun zu treiben, und dieser absolute mögliche Max Wert ist gering, ist auch die Belastung damit gering.
Da hst Du wiederum recht. Diese Weiss (OK) - Aussagen könnte man in diesem Falle macghen
 
Na ja, Du hast ja selber bewusst nicht den verdünnten 24 Morgenurin gesammelt um eine höheren Wert zu bekommen.

Lieber Beat.

Ich hoffe, dass Du doch gelegentlich Fakten liest und anerkennst und zur Kenntnis nimmst.

Daunderer sammelte 20000 Ergebnisse mittels DMPS-Test.

Warum es unsinnig und verfälschend ist, den 24-Stunden-Urin zu sammeln:

4.2.2.1.2

Nicht 24-Stunden-Urin

Bei dem Versuch, die hohen Giftspeicherungen Amalgamvergifteter auf dem Papier zu senken, kamen Erlanger Arbeitsmediziner auf die Idee, den DMPS-Test des Autors zu verfälschen.

Obwohl DMPS nur 2 - 4 Stunden wirkt, empfahlen sie, den Gifturin mit der 25fachen Menge giftfreien Urins zu verdünnen — ein Verfahren, das nie bei einer bekannten Giftausscheidung verwendet wird.

Alkoholsünder müssten nach dieser Methode nach einem Verkehrsunfall in gleicher Art einen 24-Stunden-Alkohol bestimmt bekommen, anstelle der höchsten Konzentration gleich nach dem Unfall.

Wenn man 24-Std.-Urin sammelt, muss man 5 Ampullen DMPS im Abstand von je 4 Std. spritzen, da die Metalle jeweils kurz nach einer Spritze ausgeschieden werden (teuer, umständlich, belastend).

Kreatinin als Umrechnungsfaktor:

Wenn jemand wenig trinkt, hat er viele Gifte und einen hohen Kreatininwert im tiefgelben Urin, wenn jemand viel trinkt, hat er wenig Gifte im wasserklaren Urin. Um vergleichen zu können, misst man immer auch den Kreatininwert und berechnet die Gifte auf 1 g Kreatinin, d.h., man teilt den Giftwert durch den Kreatininwert.

Für den Organismus sind natürlich hohe Giftwerte im konzentrierten Urin langfristig schädlicher. Viel trinken ist bei jedem Nieren-Gift stets günstig.
Z.B. nach 3 Kapseln im 24-Stunden-Urin = 5 μg/g Kreatinin = 5 (μg/g x 3 x 25 = 375 μg/g Kreatinin)

Wir lassen den Urin 45 — 60 Minuten nach der Spritze untersuchen.

https://www.toxcenter.de/buecher/patienten-infos/ama-info-5.pdf

Solltest Du diese ganzen Fakten erneut überlesen oder ignorieren, kann ich auch nicht mehr weiterhelfen.




Liebe Grüße, Bodo
 
Hallo Bodo

Ich hoffe, dass Du doch gelegentlich Fakten liest und anerkennst und zur Kenntnis nimmst.
Daunderer sammelte 20000 Ergebnisse mittels DMPS-Test.
Warum es unsinnig und verfälschend ist, den 24-Stunden-Urin zu sammeln:

Es wäre gut wenn u vieliecht etwas langsamer lesen würdest. Deine Aussagen widersprechen in keiner weise den meinen.
Ausnahme, das ich folgende Aussage ergänze:Warum es unsinnig und verfälschend ist, den 24-Stunden-Urin zu sammelnwenn man sich an den 20000 Ergebnissen von Daunderen hält bzw seine Normwerte nimmt, da Daunderer zurecht wie erwähnt, eben nie den 24 h Urin nimmt.
Dein Zitat sagt ja wie ich erwähnt habe klar, das 24 Stundenwerte nicht gleich wie einmal Urin bewertet werden dürfen, dies völlig falsche Aussage gäbe.

Wir lassen den Urin 45 — 60 Minuten nach der Spritze untersuchen.So vergleicht Daunderer richtig Äpfel mit Äpfel.

Solltest Du diese ganzen Fakten erneut überlesen oder ignorieren, kann ich auch nicht mehr weiterhelfen.
Das habe ich nicht getan, Bodo. Bitte lies genau was ich schrieb.
 
Hallo ,

genau diese Aussage von Daunderer und die in der DMPS Monographie beschriebene Wirkdauer sind für mich der Grund von dem 24 Std. Urin abstand zu nehmen.

Am liebsten wäre mir die Injektion i.v. gewesen. Dann hätte ich gleiche voraussetztungen zum ersten Test gehabt. Da aber die Injektion i.m. erfolgte, habe ich auch nicht die 45min eingehalten, sondern den Sammelzeitraum verlängert, da i.m. wegen der Depotwirkung im Muskel eine geringere Ausscheidungsmenge über einen längeren Zeitraum bewirkt.

Kurz gesagt, die 50 mircogramm im 24 h Urin zeigen dioch nicht die gleiche Belastung an, wie in Deinem Urin?

Es ist ja auch nirgends die Rede von 24 Std. Urin. Als Labor relevanten Grenzwerte zählen die 50 von Daunderer, und die sind nicht auf 24 Std. bezogen. Er selbst lehnt ja den Sammelzeitraum von 24 Std. ab.

Wieso 20 und nicht 10, oder 30? Die Sache durchzuziehen bis der Wert unter dem Durchschnitt der bevölkerung ist, oder im Bereich der besten 7 am wenigsten bbelasteten Drittel der Bevölkerung liegt, so eine Aussage wäre fassbar, aber dazu braucht es wieder die Vergleichswerte je anch Provokations- und Sammelart.

Da liegt der Knackpunkt. Einheitliche vergleichswerte haben wir leider nicht, da der Test weder ein standatisiertes Verfahren ist!
Klar wäre mir 10, oder sogar niedriger lieber, aber mit 20, wär es schon mal ein guter Anfang. Und auf gedei und verderb Chelatbildner in die Figur zu schütten, obwohl die Ausscheidung gering ist, ist wohl auch nicht das gesündeste. Also fürs erste ist mein mir gesetzter grenzwert bei 20. Wenn dieser erreicht ist, erstmal auf Injektionen verziechten, und nach einem gewissen zeitraum (12 Monate z.b.) ein erneuter Test, um zu testen, ob der Wert weiterhin tief bleibt, oder wieder angestiegen ist, was in dem Fall auf eine langesamere Depotreduzierung schließen läßt. Und dann gegenenenfalls eine erneute Chelattherapie zu machen.


Dann kann man zB sagen, Du bist belasteter als 75% der Bevölkerung bzw 25% sind noch höher belastet. Dies ist eine sinnviolle quantitative Aussage.

Die Belastungsverteilung macht bei uns sehr wenig Sinn. Klar gibt es sehr hoch Belastete, die allerdings nicht davon wissen, bzw. weniger syptome haben. Was nutz es sich mit der Gesamtbevölkerung zu messen, bei denen es sehr hochbelastete gibt, die allerdings im gegensatz zu uns nicht krank sind.

Wir haben Syptome bzw. Erkrankungen die durch die Testresulate auf Schwermetall zurückzuführen sind. Also sind wir für diese sache sensibilisiert, und müßen rausschaffen was geht, und nicht ein vergleich zu anderen heranziehen, bei denen bei gleicher Belastung eventuelle keine Symptome vorhanden sind.

Ja nach verteilung der Depots, ist die Wirkung ja vollkommen unterschiedlich. Ich meine damit, wenn ein Gertenschlanker Werte von z.b. 100 mircogramm hat, und im Vergleich dazu ein sehr stark untersetzter die selben werte, wird mit sicherheit der schlanke (wegen fehlender Fettmassen) eine stärkere Depotbildung im ZNS haben. Was zwangsläufig zu verstärkter Hirnsymptomatik führt. Depots um die Hüfte haben wohl wesendlich weniger Einfluß auf das Krankheitsbild.

Unser Ziel kann nur "Alles raus was geht" ohne Rücksicht auf mögliche durchschnittliche Normwerte sein.


Und wie Daunderer schon feststellt. Er rechnet bei Oraler Applikation mit dem Faktor 3, und bei 24 Std. Urin zusätzlich mit dem Faktor 25.
Was bei 1 microgramm schon (x3, x25) 75 microgramm ausmacht.

Bei einer solchen umrechnung ist mir allein schon aus mathematischer Sicht ein vergleich unmöglich. Welche rechnerische Höchstgrenze soll man ansetzten? Da würde selbst bei einer geringen Belastung von 10-15 microgramm im 45min Urin bestimmt noch ein gehalt von 3-4 im 24 Std. Urin übrig bleiben. Was dann rechnerisch 225 - 300 ausmachen würde. Wo sind da die Referenzwerte? Da halte ich mich lieben an die Spontan Werte unmittelbar nach Injektion, als auch noch die rechnerische Fehlerquelle mit einzubeziehen.

Bei einer Wirkdauer von "nur" 2-4 Stunden halte ich die 24 Std. Sammelnummer für eine homeophatische Proben-Potenzierung!
(Veilleicht sollte man noch vor jeder Probe 10 mal auf und ab springen :freu:, Gut war jetzt ein leichtes abschweifen vom ernsten Teil. Nicht gleich so machen: :chat:)

Das einzige was ich miteinander vergleichen würde, sind gleich durchgefürhrte Tests. NUR DMSA mit DMSA, und DMPS mit DMPS, zusätzlich noch Unterschiedung in der Sammelmenge.


Aber vielleicht ein gar nicht so schlecher Ansatz, um die Rubrik Test-Ergebnisse zu unterteilen!


JÖRG


PS: Ich finde, die Diskussion richtig gut! Unterschiedliche Standpunke, geben auch mal andere Betrachtungsweisen!
 
Hallo Jörg

genau diese Aussage von Daunderer und die in der DMPS Monographie beschriebene Wirkdauer sind für mich der Grund von dem 24 Std. Urin abstand zu nehmen.
Denke das war richtig, wenn das labor sagt, es sei egal, welchen Urin man nimmt.

Am liebsten wäre mir die Injektion i.v. gewesen. Dann hätte ich gleiche voraussetztungen zum ersten Test gehabt.
Das ist kjetzt ein Problem. Die Ausscheidung iv ist nicht gleich wie bei i.m. Sie ist eher flacher. Dh der wert wird eher tiefer sein und ist nicht vergleichbar, auch wenn Du den Sammelzeitraum verlängerst. Mit der Verlängerung hast Du vieleicht etwa grob gleichviel hg drinn, aber Du hast auch mehr urin, also pro Kreatin wird es wahrscheinlich weniger angeben.

Da liegt der Knackpunkt. Einheitliche vergleichswerte haben wir leider nicht, da der Test weder ein standatisiertes Verfahren ist!
Wenn Daunderer 10000 Patienten immer so vergleicht und dabei auch gesunde waren (was ich bezweifle), dann hat/hätte er auf diesen Test vergleichswerte wie im vorgehenden Schreiben erwähnt. Das gleiche gilt für alle anderen guten Verfahren.

Die Belastungsverteilung macht bei uns sehr wenig Sinn. Klar gibt es sehr hoch Belastete, die allerdings nicht davon wissen, bzw. weniger syptome haben. Was nutz es sich mit der Gesamtbevölkerung zu messen, bei denen es sehr hochbelastete gibt, die allerdings im gegensatz zu uns nicht krank sind.?
Ich bezweifle das sehr hioch belastete nicht krank sind. Wie bei allem gibt es sicher auch da statistische Abweichungen, dh hoch belastete die zimlich gesund sind und nicht belastete die zimlich krank sind. Aber die Erktrankung muss statistisch einen Zusammenhang ergeben, sonst wären alle Aussagen Daunderes und Mutter etc falsch!
Das die nicht signifikant sind, ist ja Ansicht der Amalgambefürworter, die anderen sind überzeugt das es signifikant ist.
enke deshalb das es schon mehr als nur etwas aussagt, wenn 90% weniger belastet sind als Du oder das Gegenteil. Alle üblichen marker beruhen übrigens auf diesem System (Th1, Th2, Antikörper, Bakterien, Pilze, Vitalstoffe, Schilddrüsenwerte etc etc), dh mit dem vergleich zur Bevölkerung.

Ja nach verteilung der Depots, ist die Wirkung ja vollkommen unterschiedlich. Ich meine damit, wenn ein Gertenschlanker Werte von z.b. 100 mircogramm hat, und im Vergleich dazu ein sehr stark untersetzter die selben werte, wird mit sicherheit der schlanke (wegen fehlender Fettmassen) eine stärkere Depotbildung im ZNS haben.
Das ist wahrscheinlich schon so. Aber da wir alle mehr oder weniger hg haben, müssten alle die Beschwerden haben keinen Test mehr machen, sondern hg entgiften, da der Test ja nichts aussagt, wenn nur dieses Argument betrachtet wird. Ausserdem ist es ein Argument für den Porphyrintest, der eben im gegensatz zum Provokatinstest, negative Auswirkungen misst und solche Sachen zumindest vteilweise kompensieren kann.

Bei einer Wirkdauer von "nur" 2-4 Stunden halte ich die 24 Std. Sammelnummer für eine homeophatische Proben-Potenzierung!
Das kann gut sein bei i.v. Ich propagiere ja da auch nicht den 24 h Urin, sondern nur, das man es genau so machen soll wie das Labor Vergleichswerte hat und das Resultat beurteilen kann. In Deinen Fall war die Aussage des Labors falsch, das es nicht auf den urin ankommt, was Du ja richtigerweise selbst widerlegst, dass es entscheidend ist, welchen man einschickt. Wenn man eine orale Provokation macht, kann das wiederum anders sein, andere zeitliche Ausscheidung d.h andere Normverteilung/Grenzwerte bei anderen zeitlichen Probeentnahme zb 24h Urin

Das einzige was ich miteinander vergleichen würde, sind gleich durchgefürhrte Tests. NUR DMSA mit DMSA, und DMPS mit DMPS, zusätzlich noch Unterschiedung in der Sammelmenge.
inkl Provokationsart (oral, iv. etc) und dem Sammelzeitpunkt Exakt, das schrieb ich sonst ja, deshalb muss man es nach der Laboranleitung machen, damit diese immer gleiches mit gleichem vergleichen. Ein Labor das sagt, das der sammelzeitpunkt egal ist, hat schlicht keine ahnung, warum hast du selbst ja gut erklärt.

Ich finde, die Diskussion richtig gut! Unterschiedliche Standpunke, geben auch mal andere Betrachtungsweisen!
Ja, obwohl ich denke, das wir so unterschiedlich nicht sind, eher das gegenteil
 
Hab eben gerade die Ergebnisse der MEA bekommen.

Nickel fehlt noch, und wird nachgeliefert. Das Ergebniss des ARSEN ist erschreckend.

Urin 2:
Kreatinin: 0,59
Aluminium: 14,1
ARSEN: 47,5 -- Norm nach DMPS <25
Blei: 31,2 -- Norm <50
Cadmium: 1,2 -- Norm <3
Cobalt: 0,5
Gold: 0,34
Indium: 0,3
Kupfer: 1000 -- Norm <500
Molybdän: 39,2
Palladium: 0,08 -- Norm <0,05
Paltin: 0,34 -- Norm <1,0
Silber: 0,3
Thallium: 0,5
Wismut: <0,3
Zink: 3373 -- Norm <2000
Zinn: 2,2 -- Norm <5,0
Quecksilber: 5,1 Norm < 25

Alle werte in microgramm/g Krea


Hat sich bisher einiges geändert nach 5 x DMPS:
Quecksilber von 24,8 auf 5,1
Kupfer von 1300 auf 1000
Zink von 5071 auf 3373
Blei von 41,5 auf 31,2


Den Arsenwert finde ich erschreckend mit 47,5. Ist ja das doppelte des Referenzwertes.


Das Quecksilber,Kupfer,Zink und Blei runter sind finde ich schon mal gut, wobei mir allerdings die Veringerung des Quecksilbers ziemlich enorm vorkommt.

Ich denke mal die Werte rechtfertigen weiter DMPS bzw. Unithiol.
Auch wenn Quecksilber und Blei schon gut runter sind. Kupfer, Zink und Arsen sind ja immer noch zu hoch!

Was meint Ihr zu den Werten?

Jörg
 
Nickel Ergebniss liegt jetzt auch vor!

Nickel: 2,03 -- Norm <2,5

Zumindest das ist im Rahmen! :freu:
 
So, heute morgen wieder DMPS! Bzw. das erste mal Unithiol!

Reaktion wie vom DMPS gewohnt, eine halbe Stunde nach der Injektion etwas schummerig in der Birne. Aber das kenne ich ja!

Da ich ja das Heyl-DMPS auch immer gut vertragen habe, dürfte es mit dem Unithiol auch nicht anders sein!
 
Keine Probleme. Unithiol ohne irgendwelche Probleme vertragen!

Das einzige, war das schummerige in der Birne, aber das kenne ich ja schon vom DMPS! :freu:
 
Oben