Positive Nebeneffekte der HPU Behandlung

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Hallo ich wollte mal fragen ob jemand was Ähnliches erlebt hat.
Ich mache ja jetzt seit gut 2 Monaten meine HPU Behandlung mit Einzelpräparaten hauptsächlich wegen meiner psychotischen Symptome.(Schizophrenie sage ich so ungern weils bei mir einfach nicht zutrifft...Mülleimerdiagnose)

Also mal davon abgesehen das jetzt einige Symptome verschwunden sind oder sich gebessert haben hat die Behandlung auch andere positive Effekte.

Irgendwie bin ich viel postiver eingestellt.Ich gehe wieder auf Menschen zu und suche das Gespräch und lache auch mehr.Auch fühle ich mich intelligenter und sprachgewandter als vorher.Auch die Art wie Menschen wieder auf mich reagieren ist postiver geworden.Seit kurzem bin ich wieder mehr in Kontakt mit anderen Leuten.Ich bin bei meinen Freunden wieder "beliebter".Kann das alles von der HPU Behandlung kommen?

Es kann natürlich auch sein das die Senkung meines Neuroleptikums damit zusammen hängt.Immer wenn ich auf sehr hohen Dosen war konnte man mit mir gar nichts anfangen.Da war ich wie ein passiver Eisblock...chemische Zwangsjacke halt!Mal abwarten was die weitere Senkung meines Medikamentes noch so bringt.

Über dem Berg bin ich noch nicht aber eine Besserung um die 30% hat schon stattgefunden.Auch spielt die Histadeliebehandlung sicher eine Rolle mit.Zur Zeit habe ich sehr viele gute Tage wo ich fast symptomfrei bin aber meist gefolgt von 1-2 Tagen wo es mir zwischenzeitlich sehr schlecht geht.Aber die Guten Tage gewinnen langsam überhand.

Also vielleicht noch die nächsten 6-12 Monate abwarten.Ich bin auch gespannt was der Zusatz von p5p und Omega 6 noch bringen wird.Ich bin leider noch recht misstrauisch und denke irgendwie immer es könnte alles wieder den Bach runtergehen...was ja eigenlich nicht passieren kann.
Ich habe schon gut mit einem halben Dutzend Leute aus Amerika,England und Australien gesprochen, die ich alle im Internet kennengelernt habe, die auch HPU und psychische Probleme hatten.Bei denen hat sich am Ende alles zum Guten gewendet!

Also drückt mir die Daumen;)

Schreibt wenn ihr ähnliche Erfahrungen gemacht habt.

LG

Euer Asi;)
 
Hi,
das freut mich ja sehr für Dich!!
Ich bin auch viel offener geworden, gelassener und kommunikativer, aber ich glaube das fing schon vor meiner HPU-Behandlung an und ist vielleicht eher die Summe meiner ganzen Anstrengungen (histaminarm essen, gluten- und kaseinfrei, Nahrungsergänzungsmittel, Ausleitung mit Chlorella und Rizinus).
Aber diese euphorischen Phasen, in denen ich wahnsinnig gute Stimmung habe und grinsend durch die Stadt laufe weil die Welt so schön ist...die hab ich erst seit Depyrrol :D
Hoffen wir dass es so weiter geht.
Was ich mir noch erhoffe von der Behandlung: Beseitigung der hormonellen Störungen (sprich: einsetzende Periode, normale Schilddrüsenwerte, Rückgang des Hirsutismus) und Heilung von der Histaminintoleranz.
:wave:Liebe Grüße Carrie
 
Danke Carrie:)
Finde ich auch gut das es dir auch schon besser geht!Ich glaube wir beide brauchen noch ein bischen Geduld;)Wie lange bist du jetzt dabei?Ich nehme seit 2 Monaten Präparate.
Was mir noch aufgefallen ist das meine Haut im Gesicht ein wenig dunkler geworden ist.Ich war nie blas oder so aber ich bin jetzt noch brauner geworden.
 
Das Depyrrol Plus nehme ich seit 5 Wochen, habe davor aber auch schon ne Zeitlang P5P und Zink als Einzelpräparate genommen.
Was die Haut angeht, ist meine Stirn leider ein einziger Streuselkuchen geworden. Bin aber nicht sicher ob das vielleicht durch das KEAC-Multi kam. Hab das nämlich ne Zeitlang dazu genommen und hatte damit starke Histamin-Symptome wieder...sind ja auch 400 mikrogramm Folsäure drin. Seit ich es weglasse, geht es mir wieder viel besser. Nehme dafür jetzt eine Kryptosan zusätzlich, da sind allerdings auch noch 50 mikrogramm Folsäure drin. Ich will nicht ganz ohne Multi versuchen, weil ich ja sehr eingeschränkt esse und nicht die volle Nährstoffzufuhr habe.
Lasse demnächst nochmal ein Blutbild machen, um zu schauen wie es steht.
Liebe Grüße und weiter viel Erfolg
Carrie
 
Hallo Ihr 2,
habe gestern mein HPU Ergebnis vom 24 Std. Urintest bekommen. Habe einen Wert von 0,75. Ist zwar nicht sehr hoch, aber ich möchte trotzdem die Medikamente nehmen. Werde dann auch bald von evtl. Nebenwirkungen berichten.
LG Lilli
 
Hi Lilli.

Hast du denn auch Symptome?Also ich kenne jemanden der hatte trotz eines geringen Wertes Gelenkschmerzen,Erschöpfung und sehr starke Depressionen.Alle Symptome sind durch die Behandlung weg.
Also ist es vielleicht doch ganz ratsam die Medis zu nehmen.

LG
 
Hallo Asiate,
ja ich habe total viele Symptome von HPU, eigentlich fast alles was es da so gibt. Hatte 13 Punkte beim Test und war deshalb eigentlich ein bißchen enttäuscht :confused: über einen so geringen Wert.
Ich kann es kaum erwarten euch von meinen positiven und auch evtl. negativen :mad: Nebenwirkungen zu berichten.
LG Lilli
 
Hallo Ihr!
Ich bin leicht positiv getestet mit 0,9 (Morgenurin), ab 1 ist man positiv.
Leider geht es mir seit Samstag sehr schlecht.
Ich habe vor 3 Wochen mit Depyrol Basis angefangen, zuerst alle 2 Tage eine Tablette, seit Ende letzter Woche 1/2 Tabl. alle 2 Tage.
Vor einer Woche fing es an, dass ich schwächer wurde je später der Tag.
Dienstagabend dachte ich, dass ich total krank werde, aber Mittwochmorgen ging es wieder, fühlte mich erholt. Seitdem geht es bergab. Donnerstag war ich grad mal 2,5 h bei der Arbeit, Freitag gar nicht. Bin extrem erschöpft und mir tut alles weh. Ich kann immer nur kurz hoch. Nachts tut mir auch alles weh und ich erhole mich gar nicht mehr, wie es sonst der Fall war. Trotz CFS/FMS ging es mir einigermaßen, dass ich zur Arbeit gehen konnte.
Extrem waren nur die Beschwerden der Nebennierenschwäche.
Mein Arzt tippte Freitag auf viralen Infekt, auch wg. Halsschmerzen. Die Kids haben wahrscheinlich Keuchhusten, ein Bakterium, was ich meines Wissens bisher auch nicht hatte.
Heute morgen war ich zum Blutabnehmen, CRP (wg. Keuchhusten) und SD-Werte. Ich hatte meine Dosis L-Thyrox erst einmal um 12,5 mikrogramm herabgesetzt, weil mein TSH so niedrig war (0,08) und das auch mit den Nebennieren (NN)zusammen hängt. Außerdem soll das CFS ja auch das Cortisol der NN herab setzen....
Jetzt habe ich gerade bei Mangan/-(mangel) geschaut, finde aber keine Übereinstimmung.
Kann es sich um Entgiftungserscheinungen handeln????
Kohle pulvis nehme ich normal einmal die Woche. Hatte ich am WE weg geleassen wg. der Bluttestung.
24 h-Urin wg. Cortisol steht auch an, geht erst die nächsten Tage.
Ich schau noch im Forum, ob ich Ähnliches finde.....
Am Anfang war ich auch positiver eingestellt. Wg. der extremen körperlichen Schwäche und Schmerzen geht mir das an die Nerven, was sich auch wieder eher negativ auf die hustenden Kinder auswirkt! Für meinen Mann ist es auch immer schwieriger durchzuhalten. Unterstützung bekommen wir leider eher wenig....
Bis morgen bin ich erst einmal wg. gripp. Infekt krank geschrieben, aber so kann ich gar nicht los zur Arbeit (6 h Büro ohne Vertretung).
Heute habe ich noch einen Termin bei meinem Umweltarzt. Der hält zwar tolle Vorträge, aber in der Praxis ist er eher sehr komisch. Dies berichten alle, die zu ihm gehen.
Ich berichte wieder...
:eek:)
Maarit

NEU: P.S. Der Arzt hat mich etwas beruhigt, dass das alles "normal" wäre bei dem Programm, welches ich gerade mache (Kiefersanierungen und neu HPU-Behandlung). Ich soll unbedingt entgiften. Dazu und als NEM eigne sich auch das Depyrol!
Morgen bekomme ich meine neuen SD-Werte. Bin inzwischen überzeugt, dass ich völlig überdosiert bin, in der Überfunktion. Das Herz spinnt, große innere Unruhe und Riesenappetit! Das bedeutet aber, dass sich etwas tut! Es reguliert!
Dass ich meine Nebennieren so spüre, will auch kein Arzt glauben, aber so steht es auch im Internet in den Fachinfos?!
Der Arzt schlägt vor, jetzt ein Neurostress-Profil zu machen bei antox mit Speichel für Cortisol (statt des 24h-Urin) und zweitem Morgenurin. Leider kostet das mal wieder 200 €! www.antox.de/content/index.cfm?fuseaction=content&nav=59
Da guck ich auch mal im Forum....und Dr. Kamsteeg rufe ich auch an (danke Leni)!
 
Zuletzt bearbeitet:
Liebe Maarit,
das tut mir ja leid...weiß auch nicht ob das vom Depyrrol kommen kann, Du hast ja sehr langsam eigentlich eingeschlichen. Vielleicht würdets Du das Depyrrol Plus besser vertragen? Rohi meinte auch, dass ihm das besser bekommt als das Basis. Ansonsten weiß ich leider auch nicht weiter.
Wünsche Dir gute Besserung!
Liebe Grüße Carrie
 
Ich glaube, ich hab durch das Depyrrol ganz viele kleine Pickelchen, besonders auf der STirn bekommen. Und ein schlechteres Gedächtnis.
Soll ich weitermachen wie bisher? Sind das Entgiftungserscheinungen?
 
Und ein schlechteres Gedächtnis.
Das war bei mir auch so und ist noch manchmal, dass alles weg ist. Anfangs habe ich richtig Angst bekommen, dass ich jetzt endgültig verblöde, aber inzwischen geht es.
Es ist, als wenn sich das Gehirn umstrukturiert. Das ist dann sehr ungünstig, wenn man gerade Prüfungen hat. Leider wird die Pyrrolurie unter Stress schlimmer, und es gab hier schon einige Fälle, die gerade in so einer Stresssituation aufgetaucht sind, die hätten lieber eher anfangen sollen.
 
Zwischenmeldung, wie es weiter ging:
erst hatte ich die Depyrrol Basis auf ein Drittel alle 2 Tage reduziert, seit 3 Tagen bin ich auf eine halbe Tablette Depyrrol Kind (mit Magnesium) umgestiegen.
Folgende Veränderungen sind eingetreten:
  • geistig bin ich voll wach, bis spät in die Nacht, so dass ich Probleme mit dem Einschlafen habe,
  • ich friere nicht mehr so, brauche keine Wärmflasche mehr im Bett und muss unbedingt nachts das Fenster auf kipp haben,
  • meine Mens war anders, kürzer, ohne Unterbrechung, ohne PMS,
  • ich konnte meine L-Thyroxin-Dosis auf 100 mikrogramm/Tag herunter fahren (bisher war ich bei 137,5, dann 125)!
Die Schwierigkeiten, die ich hatte, hingen wohl mit einem akuten Infekt zusammen?! Der Keuchhustenabstrich war auch negativ.
Was mir Schwierigkeiten macht, ist der wache Geist, der nicht zu meinem schwachen Körper passt. Die Nebennieren mucken herum....
Ob ich das Neurostress-Profil bei antox wirklich machen will, weiß ich noch nicht, es kostet nämlich 240 €. Wichtig wäre mir das Cortisol-Tagesprofil (Nebennieren), welches nur 60 € kostet. Und wichtig für meine Ernährung wäre das HPU-Screening auf Gluten-, Histamin- sowie Fructoseunverträglichkeit für 162 €, denke ich. Bei manchen NEM wie Vit. C sowie Selen wäre ich (nach toxcenter) vorsichtig, um mein Gehirn nicht weiter zu vergiften mit Hg. Ich ernähre mich ja total gesund und alles bio (wie war das: bei HPU-Therapie wird aus temperamentvoller Frau eine häusliche, wohl, weil frau nur noch in der Küche steht?! :eek:)). Aktiv entgifte ich z. Zt. nur mit 10 g Kohle pulvis einmal pro Woche.
Gruß aus dem Norden
Maarit :D
 
Hallo Maarit,
kannst du den Cortisol Test nicht beim Endokrinologen machen...mit ner Überweisung vom Hausarzt. Ich hab ja nur noch eine Nebenniere und daher muß ich jedes Jahr einmal zum 24 Std.-Urintest antreten. Aber gezahlt hab ich noch nie was dafür.
Ansonsten kann ich mit wirklicher Wachheit nicht dienen. Wie Rohi schon sagte..manchmal ist alles weg. Da fühlt sich das Hirn an wie luftleerer Raum, und damit kann ich echt schlecht. Mein Leben ist mit 5 Kindern zu voll um nicht ordentlich denken zu können.
Wärmer ist mir allerdings auch und das ist schon fein.
Bei mir dauerte es nun länger bis ich meine Mens bekam und ich hatte tagelang vorher schon Unterleibsschmerzen. Ich hoffe das renkt sich auch wieder ein.
Und am Thyroxin konnte ich bisher noch nichts sparen..ich nehm immer noch meine 200er Thyroxin.
Und ansonsten werd ich dann auch häuslich..weil ich auch Ewigkeiten in der Küche verbringe..seufz.
Und das Temprament hält sich in Grenzen..irgendwie bin ich ruhiger und gelassener als vor dem Depyroll. Ich hatte dann ein paar Krämpfe in den Beinen und werde aufs Plus umsteigen.
Ich habe auch immer noch die Morgenübelkeit nach dem Aufstehen. Ob das mal irgendwann im Leben nachläßt?
Aber wenn ich sehe wie tapfer du dich mit allem schlägst darf ich nicht jammern.
Gut das es dir ein bisschen besser geht.
Liebe Grüße nach Kiel
Marita :wave:
 
Hallo, liebe Leidensgenossen!

Ich möchte Euch vier Anfängerfragen zu Nebenwirkungen, bzw. Entgiftung stellen... Bitte um Verzeihung, wenn die schon irgendwo beantwortet wurden, ich hab es nicht gefunden.
Ich nehme seit ca. sechs Wochen Pyridoxin Komplex Forte und gehe mehr oder weniger tapfer meinen Leidensweg: anfangs ging es mir wunderbar, aber nach Paar Tagen bekam ich eine Pferdedosis eines Antibiotikum, zehn Tage lang. Seit dem ist es richtig schlimm. Ich bin ganz schwach, zitterig, meine Fingerspitzen sind Taub und dadurch bin ich so ungeschickt, wie meine achtzigjährige Oma. Auch meine geistige Fähigkeiten sind so eingeschränkt, dass ich mich richtig schäme. Kann eine Wechselwirkung mit Antibiotikum meinen Zustand noch verschlimmert haben? (Inzwischen bin ich sogar krankgeschrieben, was mir äußerst selten passiert.) Wie lange dauert das, bis man wieder halbwegs zu sich kommt? Und noch etwas: muss man wirklich entgiften? Woher weiß ich, dass ich überhaupt mit Schwermetalen belastet bin?
Übrigens: Hashi und Lacktoseintoleranz hab ich auch. Und jetzt bekomme ich auch noch Pickel! :schock:

Trotzdem: einbißchen Gejammer tut der Seele gut! ;)

Liebe Grüße

Kalina
 
Mhm, wärmer ist mir mittlerweile immer noch nicht und meine Periode hab ich auch noch nicht wieder bekommen (nehme jetzt seit 7 Wochen 2 Depyrrol PLus täglich). Dafür immer noch viele viele Pickel auf der Stirn. Gelassen bin ich auch und manchaml habe ich diese tollen euphorischen Phasen wo ich das Leben knutschen könnt ;)
Ich habe aber immer noch weiße Flecken auf den Nägeln. Als ob das Zink überhaupt nicht aufgenommen wird bei mir. Werde demnächst noch ein Blutbild machen lassen und auch Zink und KUpfer testen lassen.
Gedächtnis und Hirnleistung allgemein ist eher bescheiden, ich muss mich sehr anstrengen um mich an Dinge zu erinnern. Ab und zu hab ich auch so ein Schwindel-/Druckgefühl im Kopf.

@ Kalina
Das mit dem Antibiotikum kann ich Dir nicht sagen. Vielleicht mal bei Dr. kamsteeg anrufen und fragen?
Du kannst Dich auf Schwermetallbelastung testen lassen mittels DMSA-Test z.B. Eine Entgiftung ist bei KPU immer ganz sinnvoll, da die körpereigene Entgiftung dadurch herabgesetzt ist.

Liebe Grüße Carrie
 
Ich nehme, so wie irgendwie möglich, keine Antibiotika mehr!
Ich glaube inziwschen, dass sie durch ihre Standardanwendung mehr Schaden anrichten, als Nutzen (außer natürlich bei lebensbedrohenden Sachen).
Wir haben hier in der Familie gerade Keuchhusten und den Kinderärzten fällt nix anderes ein, als dass das Kind 2 Wochen hochdosiert ein AB einnehmen soll, nicht für den Keuchhusten, sondern um die Ansteckungskette zu unterbrechen! Man soll funktionieren, wir bleiben lieber zuhause und ruhen uns als Hustinetten aus. :besserung
Wg. der familiären Blasenprobleme hatte ich mir das Buch von Siklinde Hakushi bestellt: Siklinde Hakushi - Einführung, ist gerade eingetroffen. Das Beschriebene dort gilt bestimmt entsprechend für viele andere Krankheiten, die von akut zu chronisch mutieren!
Wechselwirkungen gibt es bestimmt. Irgendwann kippt jedes System. Bei mir war das Zusammenspiel SD (Hashi) und Nebenniere gestört, denke ich.
Grüße
Maarit
 
Hallo Ihr...
ich kann auch ganz schlecht mit Antibiotika.

Aber...wir haben immer einen anthroposophischen Kinderarzt gehabt. Und dann kam der Scharlach uns eines Tages besuchen. Und es gab kein Antibiotika. 4 Kinder haben es perfekt gut überstanden...das 5te Kind bekam als Zweiterkrankung rheumatisches Fieber. Das bedeutete das sie Penicillin 5 Jahre am Stück bekam damit die Herzklappen keine Schäden bekamen.
Von daher bin ich schon sehr vorsichtig bei allem was den Hals angeht....und in dem Fall lieber Antibiotika im voraus für 10 Tage als hinterher die Qual.
So kanns eben auch gehen.

Und zur Nebenniere...wie ist denn das im Normalfall...bedeutet es bei HPU normalerweise das man eine Unterfunktion hat? Bei mir war es umgekehrt..warum auch immer... ich glaube man benötigt 3 mg Cortisol am Tag die hergestellt werden und meine brachte jeden Tag über 250 mg auf den Weg. Das ist übelst übel. Man läuft immer auf allerhöchsten Hochtouren und man wird kugelrund und megafett.
Aber auch das ist ja mittlerweile Vergangenheit. Ich hab halt nun nur noch eine NN und die arbeitet gut.

@Carrie.. warum nimmst du denn zwei Depyroll plus am Tag...ist das nicht ne Hammermenge? Ich frage mich sowieso wie man denn merkt wieviel man wirklich braucht?

LG Marita :wave:
 
Die Depyrrol plus (mit Magnesium) ist anders dosiert, da ist die Normalmenge 2x täglich. Dagegen wird Depyrrol Basis als Normalmenge nur 1 x tgl. eingenommen. So steht es auf den Beipackzetteln!
Gruß
Maarit
 
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