verstärkte Traumaktivität positiv/negativ?

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Hallo,

Ich bin nicht sicher, ob meine Frage nicht eher in diese Rubrik passt: Amalgam Auswirkungen - Das Ende der Symptombekämpfung. Poste sie aber jetzt doch hier bei der "Entgiftung". Ansonsten einfach verschieben, kein Problem.

Aufgrund immer wiederkehrender Kopfsymptome, die möglicherweise im Zusammenhang stehen mit einer Zahnverfärbung (https://www.symptome.ch/vbboard/ama...aermung-quecksilber-speichel-zahn-ziehen.html), weiss ich derzeit nicht, wo genau ich in der Ausleitung stehe und wie ich weitermachen soll.

Ich leite jetzt unregelmässig aus. Gestern nahm ich 3x 100mg ALA mit jeweils 4 Stunden Abstand.
Und ich habe diese Woche (also MO-DO) jeden Tag 5dl Kokoswasser getrunken.

Auffallend ist, dass ich diese Woche sehr stark geträumt habe, und dies auch jeweils mitbekam. Ich wachte teils auf, schlief dann gleich wieder ein, und morgens konnte ich mich noch an den Inhalt der Träume erinnern.

Wie lässt sich diese verstärkte Traum-Aktivität erklären? Befreit die Ausleitung bestimmte Hirnareale, die für Träume zuständig sind?

Ist das überhaupt positiv, oder vielleicht doch negativ, also quasi ein Alarmzeichen, dass etwas nicht stimmt? Zunehmende Hirnaktivität muss vielleicht nicht unbedingt was Gutes heissen.

Alkohol beispielsweise ist ein Nervengift, dessen Wirkung wir alle kennen, und in Massen schätzen. Aber vielleicht ist alles ganz anders, und das Hirn versucht, angesichts der angeschwemmten Nervengifte, uns daran zu erinnern, wie wertvoll es für uns ist und was es für uns leisten kann, und verstärkt deshalb die Phantasietätigkeit, in der Hoffnung, dass wir uns der Nützlichkeit des Hirns wieder bewusst werden und dass die Alkoholschwemme dann wieder aufhört?

LG,
Patrick
 
Wie lässt sich diese verstärkte Traum-Aktivität erklären? Befreit die Ausleitung bestimmte Hirnareale, die für Träume zuständig sind?

Hallo Patrick,

Träume entstehen für gewöhnlich dadurch, daß wir für uns mehr oder weniger wichtige Informationen, die tagsüber auf uns einprasseln, nicht verarbeitet haben, sei es aus Zeitmangel, weil sie uns unwichtig erschienen, weil wir sie mißachtet haben. Die Verarbeitung holt das Gehirn nachts nach, was auch zu Träumen führen kann, an die wir uns erinnern oder auch nicht.

Bei der Schlafforschung konnte man feststellen, daß Menschen, die während mehrerer Nächte am Träumen gehindert werden, sehr stark darauf reagieren. Sie können dann sehr nervos und unausgeglichen werden und weitere psychische Symptome entwickeln.

Träumen ist also günstig für uns, weil wir so manches verarbeiten, was ansonsten weiter schmoren und uns belasten würde.

Möglich ist, daß die Entgiftung von Gehirnzellen, diesen natürlichen Vorgang wieder besser ermöglicht, womit das ebenfalls positiv zu sehen wäre.

Gruß,
Clematis
 
Es wird gesagt das während dem (oder um zu?) Träumen vom Gehirn DMT ausgeschüttet wird. DMT wird von der Zirbeldrüse produziert und ausgeschüttet. Der größte Feind der Zirbeldrüse ist Fluorid. Ich denke aber das Quecksilber und Co. auch nicht so toll ist. Vielleicht ist das ja ne Theorie dafür das du dank der Entgiftung nun intensiver träumst?
 
Hallo Patrick,

bei der HPU wird ja auch das Vitamin B6 empfohlen. Nimmst Du evtl. B6 ein?:

...
Insgesamt ist die Traumerinnerung ein gutes Kriterium für die richtige Einnahmemenge an Vitamin B6. Man kann dann versuchen mit der Dosierung wieder etwas zurückzugehen. Sollte es zu extrem lebhaften Träumen und nächtlichem Erwachen und Schlafstörungen komme, muss die applizierte Menge erheblich reduziert werden.
...
Diagnose und Therapie – KPU

Grüsse,
Oregano
 
Hallo Oregano,

bei der HPU wird ja auch das Vitamin B6 empfohlen. Nimmst Du evtl. B6 ein?:

Nein, ich nehme kein Vitamin B6. Im Moment nehme ich keinerlei Vitamine, NEMs o.ä. zu mir.

Danke für den Link, sehr interessant.

Gibt es einen Zusammenhang zwischen Amalgam und HPU/KPU? Ich habe nur kurz den Text überflogen und frage mich gerade, ob das auf mich zutreffen könnte. Offenbar kann man ja einigermassen günstige Labor-Tests machen lassen.

LG,
Patrick
 
Auffallend ist, dass ich diese Woche sehr stark geträumt habe, und dies auch jeweils mitbekam. Ich wachte teils auf, schlief dann gleich wieder ein, und morgens konnte ich mich noch an den Inhalt der Träume erinnern.

Geht mir auch so nach einer DMSA Session.

Es mag Personen geben, die nicht oder wenig träumen. Das was ich gelesen habe und meine eigene Erfahrung deuten eher auf folgendes hin:

Jeder Mensch träumt. Und jeder Mensch wacht in der Nacht auf (Forscher sagen ca. zwei mal pro Stunde ist die Regel, man merkt es nur meist nicht - bei gesunden). Die Frage ist nun eher, ob man sich an die Träume erinnern kann (Gedächtnisleistung???). Wenn man sich daran erinnern kann, ist das ein gutes Zeichen.

Ich vergesse ja sogar im Wachen zustand oft, was ich zwei Sekunden davor gedacht habe, deutet halt auf ein kaputtes Hirn hin (meine Hypothese).
 
Interessantes Thema, das mich auch beschäftigt.
Ich kann mich auch seit Jahren an keine Träume mehr erinnern, und nehme an, dass das mit Gehirnvergiftung, die vermutlich mit KPU einhergeht, zu tun hat. Ich brauche auch seit Jahren Melatonin zum Einschlafen, obwohl mein Schlafplatz relativ frei von EMF ist.
Als ich begonnen habe, einen Vitamin B-Komplex samt methylierten B-Vitaminen einzunehmen, habe ich plötzlich wieder geträumt; das hielt aber nur kurz an, und passierte gerade als ich Urlaub machte mit viel Meditation. (Aber in anderen solchen Urlauben die letzten Jahre habe ich nicht geträumt). Als ich dann versuchsweise mal NEMs für KPU sehr hochdosiert nahm, die ja auch B6 enthalten, habe ich gegen Erwartung nicht geträumt. Genausowenig haben Chelatbildner oder ALA diesbezüglich eine Wirkung gezeigt.

Vor zwei Jahren hatte ich mal Termine bei einer Einzelmittel-Homöopathie-Ärztin. Da hatte ich alle zehn Tage ein paar Globuli Tausenderpotenz einzunehmen (jedes Mal ein anderes Mittel) und dann Träume zu notieren . Diese Erfahrung war eine Überraschung nach all den traumlosen Jahren :eek: Wie wenn man sich in ein Kino setzt um mal zu sehen was in seinem Unterbewusstsein alles so rumliegt an Themen und Emotionen. Das passendste Mittel (es war eigentlich ein typisches Burn Out Mittel) hat in einer Nacht gleich vier Themen heraufbefördert.

LG Prema
 
Zuletzt bearbeitet:
Wäre froh, wenn ich mal wieder (bewusst) was träumen würde.... ;-)

Mit Vit. B6, Zink, usw. (HPU/KPU-NEM-Programm) kam's kurzzeitig, hab' aber alles wieder abgesetzt.
 
Bei mir war es so, dass ich auch seit Jahren nicht mehr wusste, was ich träumte. Seitdem ich unter anderem Vitamin B6 nehme ist die Traumerinnerung wieder da. Für mich ein Zeichen, dass ich es brauche. Merke es aber auch in Bezug auf restless legs, dass ich B6 einnehmen muss....
Insgesamt nehme ich so einiges an Nems. Ist bei mir auch ganz klar unabdingbar.

Schönen Abend.
Claudia.
 
Man kann auch mit Autosuggestion arbeiten, wenn man sich an seine Träume erinnern möchte. Habe das mal gemacht und fast jede Nacht mehrere Träume erinnert.

Kurz vor dem Einschlafen, man ist nicht mehr ganz wach und wird gleich einschlafen - Unterbewußtsein ist dann am empfänglichsten, sich 3x hintereinander selbst sagen: ich erinnere mich an alle meine Träume. Wahlweise kann man hinzufügen, ich erwache nach dem Traum. Nach 3-4 Mal fängt das an zu wirken.

Praktisch ist ein kleines Diktiergerät am Bett: der Traum wird aufgesprochen und danach weiter geschlafen. Am Tag darauf hört man das Band dann ab. Da kommt Erstaunliches zusammen.

Gruß,
Clematis
 
Hallo Patrick,

der gute alte Dietrich K. bringt HPU mit Quecksilber und Borreliose direkt in Verbindung.

Meines Wissens nach träumt jeder, jede Nacht. Eine andere Frage ist, ob man sich morgens daran erinnern kann oder nicht.

Starke HPUler haben keine Erinnerungen an Träume. Man führt das auf den B6-Mangel zurück, der durch die HPU verursacht wird.

Wenn du plötzlich täglich Traumerinnerungen hast, müsste das ein super Zeichen sein. Geht's dir nicht insgesamt auch besser?

Hast du nach wie vor täglich Traumerinnerungen?

LG M.
 
Nein, es schwankt eben leider.

Momentan versuche ich die Candida in den Griff zu bekommen. Ich nehme Nystatin, meist Kombiniert mit Dimaval-Kapseln, da ich nach Nystatin meistens merklich nervöser bis hin zu aggressiver werde. Kombiniert mit DMPS ist es besser.
Nystatin soll beim Absterben die Gifte wieder freigeben, in meinem Fall wohl Hg. Das wäre für mich die Erklärung, wieso ich Nystatin zusammen mit DMPS deutlich besser vertrage.

Ich habe wohl aber auch Zink-Mangel. Nachdem ich eher zufällig eine höhere Dosis Zink zu mir genommen hatte und Besserung spürte, nehme ich seit zwei Wochen täglich Zink, und das in einer deutlich höheren Dosis als Empfohlen. Statt 15mg/Tag nehme ich jeweils 5-7 Tabletten auf einmal. Und es scheint zu helfen.

LG,
Patrick
 
hi

nichts gegen versuche .. ich habe auch alles querbeet probiert. mit nystatin einen pilz wegkriegen .. das würde ich gerne glauben können, wenn ich einen erfolgsbericht gelesen hätte, was ich noch nie habe, und es deshalb für unwahrscheinlich halte.

ich nehme 50 - 100mg zink pro tag (HPU), schon lange, keine sorge, mir gehts gut :)

habe über 3 wochen 300mg pro tag genommen, weil der klinghardt meinte HPUler scheiden am tag 100mg+ über den urin aus.

kamsteeg vom KEAC sagt dasselbe, er meint wenn HPUler hohe mengen zink einnehmen, sind die mit dem nächsten urin wieder futsch.

zuerst war das hammer, habe an den knien (!) 2 honigartige ausscheidungen bekommen aus dem nichts, sah aus wie baumharz. davon gibt's fotos.

bald wurde mir davon aber übel und schwindlig.

HPU hast du abgeklärt mit 24h Urin-Test?

lg m.
 
Nein, HPU sagt mir gar nichts... wo könnte ich das testen? Ich mache um Labors aus finanziellen Gründen schon seit längeren zwangsmässig einen weiten Bogen.
 
hi

dann hast du soeben ein großes kapitel aufgeschlagen.

wenn du übermäßig viel zink brauchst und das direkt spüren kannst, kannst du HPU haben. die HPU erklärt sehr sehr viel für alle arten von körperlichen schwächen.

lies dich mal durch, das wird länger. HPU ist kurz gesagt eine stoffwechselstörung, bei der an erster stelle massenhafter verlust von zink passiert. alle folgen von zinkmangel entsprechen der symptomliste.

klinghardt hat die HPU (bzw. KPU) intensiv bearbeitet, da gibts einiges an material.

mach den mal:
HPU-Fragebogen

wenn testen, unbedingt den 24h-Urin testen, nicht nur den Morgenurin. kostet ca. 70-80 EUR beim KEAC.

lg m.
 
weil es typabhängig ist, zu welcher zeit jemand die pyrrole ausscheidet.

ein HPUler, der nachmittagsausscheider ist, wird bei einem morgenurin-test nicht erkannt.

das ist ja ähnlich bei den DMPS/DMSA provokationstests, bei denen 3-4h nachher der urin gesammelt wird:

- grundsätzlich sind alle die das machen mehr oder weniger stark krank (nierenfunktion bei allen gleich? bezweifle ich mal stark)

- wer kann denn mit gewissheit sagen, dass alle leute das 3-4h nachher wieder vollständig ausscheiden? bzw. wer kann sagen, dass nicht 25% (hausnummer) der schwerkranken leute es erst in 8 oder 10h schaffen wieder vollständig auszuscheiden?

jeder der mal DMSA, ALA usw. eingenommen hat, hat sicher bemerkt dass nach dem absetzen der mittel oft viele stunden oder einen halben tag nachher nochmal was daher kommt (schwefelgeruch).

der körper ist keine maschine mit kolben, ventilen und drehzahl -- leider sehen es noch immer 90% der leute und 'fachleute' so. ein gesunder körper ist nicht verlässlich wie eine maschine, vor allem nicht wenn man typen vergleicht, noch viel weniger gleich sind es ausgelaugte körper, denen an allen ecken und enden die energie fehlt -- da hat jeder woanders ne totalblockade.

jetzt könnte noch jemand sagen, alles quatsch was ich sage.

darf er auch, aber wenn ich den 24h-Urin sammle sind alle zweifel ausgeräumt, man spart sich jede diskussion, egal wie nun die wahrheit lautet. und es kostet keinen cent mehr.

lg m.
 
hi
mach den mal:
HPU-Fragebogen

wenn testen, unbedingt den 24h-Urin testen, nicht nur den Morgenurin. kostet ca. 70-80 EUR beim KEAC.
lg m.

Habe den Test gemacht: 3 Punkte

"unter 7 Punkte Vermutlich kein HPU, HPU-Test® nicht unbedingt notwendig"

Ich werde wohl trotzdem noch den 24-h-Urintest machen, zur Sicherheit.

Vielen Dank für diese Informationen, sehr interessant.

LG,
Patrick
 
jeder der mal DMSA, ALA usw. eingenommen hat, hat sicher bemerkt dass nach dem absetzen der mittel oft viele stunden oder einen halben tag nachher nochmal was daher kommt (schwefelgeruch).

Das hatte ich sehr oft, und zwar nach DMSA. Oftmals konnte ich auch am nächsten Morgen, also am Tag nach der DMSA-Einnahme, noch immer Schwefel riechen beim Morgenurin.
 
sag ich ja :D :D

will man einen vergleichbaren, verlässlichen provokationstest machen, würde ich 2 tage vorher schon chelate nehmen, oder überhaupt 1-2 cutler runden drehen, damit sich das ganze mal eingrooven kann.

erst nachher, nachdem die chelate schon bisschen im körper gewerkt haben die messung vom tagesurin machen.

wenn jemand noch nie im leben chelate nahm, dann das erste mal im leben eine megadosis chelate reinhaut und dann den urin misst, will ich nicht wissen welche verzerrung dadurch entsteht.

lg m.
 
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