Ist die Messung von Vitamin D3 Kassenleistung?

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Mein neuer Arzt hat gestern ein Blutbild gemacht. Ich habe ihn gefragt, ob er das Vitamin D3 dazunimmt, doch er wollte das nur als Igel-Leistung machen.
Das wären etwa 20 Euro.
Mein vorheriger Arzt hat das immer mit gemessen, wenn ich ihn gebeten hatte.
Ursprünglich hatte ich starken Mangel, habe den D3-Spiegel jetzt aber nach Substitution in den normalen Bereich hoch bekommen.
Ich finde, das muss doch trotzdem ab und zu überprüft werden.
 
Huhu
Also ich weiß nicht ob es bei allen Kassen gleich ist...aber meist unterscheiden sie sich ja nicht wirklich, aber bei meiner zumindest ist es Kassenleistung. Auch das Mittel, bei Mangel, gibts inzwischen über die Kasse. Aber bei deiner Kasse scheint es ja auch dazuzugehoeren, wenn dein voriger Arzt es mitgemacht hat und du nichts bezahlen musstest. (Achso, meine Ausssage bezieht sich auf GKV in D)
GlG
 
Hi Emilia !

Ich bin auch in einer GKV in D.

Ich hatte meine Krankenkasse gestern auch angeschrieben per mail, und habe jetzt eine Antwort.

Sie schreibt, dass es in dem Ermessen des Arztes liegt, ob er die Untersuchung als Kassenleistung macht.
Wenn ich den Wunsch äußere, dass ich Vit. D3 untersucht haben möchte, dann sei es eine Wunschleistung und privat zu zahlen.

So ein Blödsinn, das ist doch kein Wunsch im eigentlichen Sinne.:rolleyes:

Beim vorherigen Arzt konnte ich auch einbringen, dass ich gerne meinen D3 -Spiegel wissen möchte, und er hat es als Kassenleiseistung abgerechnet.

Hätte ich nie den "Wunsch" geäußert, hätte ich jetzt immer noch krassen D3-Mangel.

Offenbar ist es wirklich so - der eine Arzt macht die Untersuchung auf Kasse -
der andere nicht.
 
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Naja....die Frage ist, ob du Symptome hast die zu einem Mangel passen, oder eben ein Mangel schon mal nachgewiesen wurde. Wenn dem so ist, wird jeder vernünftige Arzt wohl auch der Meinung sein, das die Untersuchung nötig ist. Dann leiert er sie auf Kasse an. Wenn der Arzt die UNtersuchung für überflüssig hält, dann ist sie nur dein Wunsch und du musst selbst zahlen.
Generell geht es aber eben auf Kasse. Die Ärztin meiner Mutter aber zB weigert sich beharlich die Untersuchung durchzuführen. Obwohl ein Mangel bekannt ist. Aber sie hält Mängel für nicht relevant und überbewertet und würde "son Mist" nicht anbieten. Ich denke ehr das sie dafür kein Budget opfern will. Die Frauenärztin hat meiner Mutter die UNtersuchung dann sofort als Kassenleistung durchgeführt "achja doch das ist doch soooo wichtig und das macht ja wirklich gemeine Schmerzen"
So kanns gehn....Halbgötter eben
 
Danke für Deine Antworten, Emillia.
Naja....die Frage ist, ob du Symptome hast die zu einem Mangel passen, oder eben ein Mangel schon mal nachgewiesen wurde. Wenn dem so ist, wird jeder vernünftige Arzt wohl auch der Meinung sein, das die Untersuchung nötig ist. Dann leiert er sie auf Kasse an. Wenn der Arzt die UNtersuchung für überflüssig hält, dann ist sie nur dein Wunsch und du musst selbst zahlen.
Bei vielen Ärzten merkt man dann auch, dass Sie nicht fortgebildet sind, sonst würden Sie Zusammenhänge kennen, die seit einiger Zeit bekannt sind.
Bei CFS spielt das Immunsystem die größte Rolle.
Da kann ein permanenter Vitamin D-Mangel nicht gut sein.
Generell geht es aber eben auf Kasse. Die Ärztin meiner Mutter aber zB weigert sich beharlich die Untersuchung durchzuführen. Obwohl ein Mangel bekannt ist. Aber sie hält Mängel für nicht relevant und überbewertet und würde "son Mist" nicht anbieten. Ich denke ehr das sie dafür kein Budget opfern will. Die Frauenärztin hat meiner Mutter die UNtersuchung dann sofort als Kassenleistung durchgeführt "achja doch das ist doch soooo wichtig und das macht ja wirklich gemeine Schmerzen"
So kanns gehn....Halbgötter eben
Das Budget spielt natürlich auch eine Rolle.
Nur wenn schon nicht genügend Budget da ist, sollte es doch gezielt eingesetzt werden und nicht immer die selben Routineuntersuchungen.:rolleyes:

So ist es dann eben. Da muss ich mir halt wieder einen Arzt suchen, der Vitamin D unter anderem für wichtig hält.:cool:
 
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Das Budget ist wohl das größte Problem. Eigentlich sollte der Arzt den Test auf Kasse machen, wenn es Symptome in die Richtung gibt. Stellt er sich quer, dann hätte ich kein Vertrauen mehr und würde wechseln. Andersrum sind 20€ aber auch nicht die Welt. Wenn ich mal zusammen rechnen würde, was ich schon alles aus eigener Taschen zahlen musste, weil die Schulmedizin es nicht macht...
 
Das Budget ist wohl das größte Problem. Eigentlich sollte der Arzt den Test auf Kasse machen, wenn es Symptome in die Richtung gibt. Stellt er sich quer, dann hätte ich kein Vertrauen mehr und würde wechseln. Andersrum sind 20€ aber auch nicht die Welt. Wenn ich mal zusammen rechnen würde, was ich schon alles aus eigener Taschen zahlen musste, weil die Schulmedizin es nicht macht...
Das geht mir doch genauso, Werni.
Ich habe auch viele Untersuchungen, die die Krankenkasse nicht zahlt aus eigener Tasche bezahlt - zwangsläufig.
20€ sind normalerweise wirklich nicht die Welt, aber es ist nicht nur das Budget vom Arzt klein.
 
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Nein, wer verfügt schon über ein großes Budget? Aber wenn ich mir für 20€ die Sicherheit eines z.B. VD-Mangels einhole und dann entsprechend ergänzen kann, dann wäre es mir das schon wert. Ich habe sogar die 700€ für ein Upright-MRT bezahlt, um die Diagnose eines instabilen Genicks zu bekommen. Ich dachte also, das Geld wäre gut angelegt, weil ich dann ja behandelt werden kann. Doch nichts half. Letztendlich scheint es da keinen Zusammenhang zu geben, obwohl ich eine eindeutige Diagnose erhalten habe. Insofern tut es mir um die 700 Öcken schon sehr Leid.
 
Aber wenn ich mir für 20€ die Sicherheit eines z.B. VD-Mangels einhole und dann entsprechend ergänzen kann, dann wäre es mir das schon wert.

Das sehe ich auch so, nur bei mir geht es nicht mehr um den Nachweis eines Mangels.
Ich substituiere schon länger, es geht um Kontrollen in größeren Abständen.
Ich denke so etwa 2 x im Jahr wäre das schon sinnvoll.
 
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