Laborergebnis da- meine toten Zähne nicht schuld an Schmerzen?

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Guten Abend,

ich habe heute mein Ergebnis des Thioether/Mercaptanetests vom imd in Berlin zurück bekommen.
Das war eine Effektorzelltypisierung, hier der Link dazu:

IMD Institut für medizinische Diagnostik, Labor: Sensibilisierung auf Mercaptane und Thioether

Meine Ergebnisse lauten:
IFNg-stimuliert:
Ergebnis: < 0.1
Einheit: pg/ml
Referenzbereich: < 0.2

IL10-stimuliert:
Ergebnis: < 10.0
Einheit: pg/ml
Referenzbereich: < 10

Text:
Kein Hinweis auf eine zelluläre Sensibilisierung auf die getesteten Eiweißabbauprodukte.


Ich leide an rheumatischen Schmerzen bzw. Fibromyalgie.

Heißt das nun, dass meine toten Zähne nichts mit meinen Beschwerden zu tun haben?

Über eine Antwort würde ich mich freuen.

Tierfan
 
Laborergebnis da- meine toten Zähne nicht schuld an Schmerzen

... Heißt das nun, dass meine toten Zähne nichts mit meinen Beschwerden zu tun haben? ...

Frohe Weihnachten

für mich heißt das erst mal nur, daß Du nicht besonders gegen die beiden Testsubstanzen sensibilisiert bist. Das ist für Dich positiv, denn sonst hättest Du vermutlich noch mehr Probleme. Dadurch werden die toten Zähne aber noch nicht rehabilitiert und Deine Fibromyalgie wird nicht besser.

LGZ
 
AW: Laborergebnis da- meine toten Zähne nicht schuld an Schmerzen

Dir auch Frohe Weihnachten und danke für die Antwort.

Klar, es gibt bestimmt auch noch andere schädliche Substanzen in toten Zähnen, aber thioether und mercaptane werden doch immer als die schlimmsten bezeichnet.

Ein ziemlich bekannter ganzheitlicher Zahnarzt sagte zu mir, wenn ich den Test machen lasse, wäre er bestimmt positiv. Und weil er nun negativ ist gibt mir das schon zu denken...

Lg!
 
Laborergebnis da- meine toten Zähne nicht schuld an Schmerzen

Hallo Tierfan,
freu dich darüber. Deine Zähne sind nicht schuld an deinen Beschwerden.
Gerade Fibromyalgie und Beschwerden, die dem rheumatischen Formenkreis zugeordnet werden, haben oft psychosomatische Ursachen. Hinterfrage dich selbst ...deine Zähne haben damit nichts zu tun!
 
AW: Laborergebnis da- meine toten Zähne nicht schuld an Schmerzen

Ich habe mich selbst viele Jahre "hinterfragt" . Dadurch habe ich viel Zeit verloren, den wahren Ursachen für meine vielfachen Beschwerden auf den Grund gehen zu können:

Nahrungsmittelunverträglichkeiten satt und Schwermetallvergiftung.
Stress macht die Sache nicht besser.

Schmerzen durch Histaminintoleranz, brennende Schmerzen.

Alles Gute.
Claudia.

PS; Die Psychosomatik muss meistens herhalten,wenn der Behandler nicht weiterweiss, desgleichen gilt für "vererbte Erkrankungen".
 
AW: Laborergebnis da- meine toten Zähne nicht schuld an Schmerzen

PS; Die Psychosomatik muss meistens herhalten,wenn der Behandler nicht weiterweiss, desgleichen gilt für "vererbte Erkrankungen".

Das ist wohl war, wohl war ist aber auch, das psychosomatische Erkrankungen himmelweit unterschätzt werden, weil jeder damit das Bild des "ich bilde mir das doch nicht ein, ich bin doch nicht verrückt!" verbindet.
Aber genau damit hat das überhaupt nichts zu tun. Man sollte sich mit dem Thema Psychosomatik und deren krankhafte Befindlichkeiten, die damit einhergehen mal etwas genauer beschäftigen, anstatt es als "Einbildung oder Verlegenheitsdiagnose" abzutun, dananch kann man urteilen.
 
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AW: Laborergebnis da- meine toten Zähne nicht schuld an Schmerzen

Hallo,
Danke für die zahlreichen Antworten. Nun ich glaube zwar auch, dass die Psyche eine gewisse teilschuld an der fibromyalgie haben kann. Ich denke aber eher, dass durch psychische Probleme die Anfälligkeit für andere, objektiv vorhandene Belastungen steigt. Ist wie mit der Erkältung, die Viren sind zwar immer da -mal mehr und mal weniger- aber wenn ich gestresst, übermüdet und sonst wie anfällig bin dann setzen sich die Viren durch und ich werde krank.
Zusätzlich zu meinen ärztlichen und naturheilkundlichen Untersuchungen bin ich allerdings auch dabei, meine Psyche sogar mit therapeutischer Unterstützung zu beleuchten, weil ich auch schon auf die idee der psychosomatik gekommen bin.
Ich bin ein lebenslustiger Mensch, treibe Sport, ernähre mich gesund und schmerzmittel oder andere medis nehme seit mindestens 1 Jahr nicht mehr.
Ich verlasse mich aber nicht auf die alleinige Lösung dadurch so dass ich natürlich in alle mir möglichen Richtungen gehe.
Meine schwellungen an den fingern und
-seltener- an anderen Stellen waren objektiv sichtbar und ich habe sie fotografiert. Darauf stürzen sich die Ärzte regelmäßig mit der Diagnose rheumatoide Arthritis, seronegativ.

Eint CT wurde noch nicht gemacht, aber ein DVT in Konstanz. Neben den Etzündungen an den toten Zähnen wurde eine Restostis in allen bereichen der ehemaligen weisheitszähne festgestellt (NICO) was ich nach dem bisherigen Plan nach Entfernung der toten Zähne angehen sollte.
Mit dem jetzigen Ergebnis bzgl. der Leichengifte überlege ich, ob ich die NICO-Sarnierung der Entfernung der toten Zähne vorziehen sollte und dann mal gucken, wie es mir gesundheitlich geht.
Denn die Entfernung eines schneidezahns (21) ist ja schon heftig. Klar, wenn es nicht anders geht dann MUSS er raus, aber vielleicht als letzte Maßnahme?
Vor allem anderen steht bei mir momentan eh die Metallentfernung an, ich habe noch 4 Zähne mit Gold(kronen). Dazu habe ich gleichzeitig mit dem mercaptane- test denn LTT gemacht, und ich vetrage die einzusetzende Vollkeramik, den keramischen überzug und den Zement.
Evtl. Bringt mir diese Maßnahme weitere Erleichterung, denn laut speicheltest habe ich
eine 100fache bis 1000fache Belastung mit Gold, Silber, Kupfer, Platin usw.
Und zu den lebensmittelunverträglichkeiten:
Bisher habe ich nichts weitet getestet. Denn ich bin mir sicher, dass meine Schwermetalle, die ich tag für tag in großen Mengen runterschlucke meinen darm so schädigen, dass es logisch ist dass eine falsche resorption stattfindet und ich eine darmdysbiose gemäß schon 2 Untersuchungen habe.
Da hoffe ich auch, dass sich durch die metallsarnierung was ändert, und dann guck ich wie ich weiter teste.
Mein Plan ist es mit dem offensichtlichen anzufangen und das ist für mein Verständnis zurzeit die Schwermetallbelastung.
Nur mit den toten Zähnen bin ich mir etwas unsicher auf Grund des erfreulichen -total unerwarteten- Ergebnisses.
Sogar der Zahnarzt in Konstanz sagte mir vor Monaten, wenn ich den test mache, dann ist er positiv. Und nun das...

Viele Grüße,
Tierfan.
 
Laborergebnis da- meine toten Zähne nicht schuld an Schmerzen

Hallo Tierfan, wenn Nahrungsmittelunverträglichkeiten nicht bearbeitet werden, dann wird die Entgiftung blockiert, das ist logisch, weil die Leber eben die Stoffwechselprodukte aus der Fehlverdauung auch entsorgen muss. Man kann es auch nachlesen bei Dr. Runow "Wenn Gifte auf die Nerven gehen".Zudem bingen alle Unverträglichkeiten Mikronährstoffmängel mit sich und schlagen auf das Nervensystem.
Nach Dr. Mutter sind Amalgamvergiftete betroffen von sämtlichen Nahrungsmittelunverträglichkeiten, dass das nur für Hg gilt möchte ich mal bezweifeln.

Psychische Probleme werden durch Nahrungsmittelunverträglichkeiten in einer Vielzahl ausgelöst, ich kann da zusehen...und Altlasten werden verschlimmert dadurch.

Soviel wollte ich Dir nur sagen.

Und wenn Du willst, schau Dir das hier mal ein, eine Erfolgsstorry, übrigens auch von jemandem, der Gold im Mund trägt und anderweitig vergiftet war.

https://www.symptome.ch/vbboard/histamin-intoleranz/98420-histaminintoleranz-typ-hnmt-boule.html

Er ist bis heute ein großer Verfechter der Berücksichtigung der Nahrungsmittelunverträglichkeiten, weil er dies für seine Heilung als absolute Basis beschreibt.

Alles Gute.
Claudia.
 
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AW: Laborergebnis da- meine toten Zähne nicht schuld an Schmerzen

Liebe Tierfan,
du klingst sehr vernünftig..das was du zu deinen geschwollenen Fingern schreibst, das passt schon in den Kreis der rheumatoiden Erkrankungen, und da gibt es 100te verschiedene davon.

Warst du schon einmal bei einem Rheumatologen?

Dieser Satz von dir:

Hallo,
Ich denke aber eher, dass durch psychische Probleme die Anfälligkeit für andere, objektiv vorhandene Belastungen steigt. Ist wie mit der Erkältung, die Viren sind zwar immer da -mal mehr und mal weniger- aber wenn ich gestresst, übermüdet und sonst wie anfällig bin dann setzen sich die Viren durch und ich werde krank.

ist der Schlüssel und sagt nichts anderes, als das, was ich erwähnte, nämlich das , was die Psychosomatik sagt: Wenn ich psychisch angeschlagen bin, durch Stress, Überforderung, Ehekriese, Trennung, egal was...dann kann das körperliche Auswirkungen haben!! Genau das IST die Psychosomatik!! Ich habe es selbst erlebt: Durch einen Todesfall war ich psychisch so angeschlagen, dass ich an 3 Zähnen eine aggressive Paradontitis entwickelte, praktisch über Nacht, mit Knochenabbau, Eiter, das volle Programm...habe das aufwändig rekonstruieren lassen müßen, weil sich diese Zähne so gelockert hatten durch den Knochenabbau, das das nur mit Implantaten zu machen war. Alles ist ausgeheilt nun, alles ist gut, mir geht es auch psychisch wieder gut! Aber, man muss sich das eingestehen und hätte ich in dieser Zeit angefangen, das alles auf meine 2 Goldkronen zu schieben oder auf 2 Amalgamfüllungen und wurzelbehandelte Zähne, die ich heute auch immer noch habe, dann hätte ich mittlerweile bald keine Zähne mehr im Mund!
Deswegen, liebe Tierfan....tu dir keine voreiligen Behandlungen an, von denen du dann nachher sagen musst..."ehrlich gesagt, es hat keine Besserung gebracht", weil dann ist es zu spät.

Alles Gute dir!
 
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AW: Laborergebnis da- meine toten Zähne nicht schuld an Schmerzen

Liebe bestnews,
Danke für den Hinweis und den Link.
Das meiste, wogegen ich unverträglichkeiten haben könnte, meide ich eh weitestgehend.
Auf gluten verzichte ich so gut wie komplett, weil ich dieses im Verdacht habe, meine schmerzen zu verschlimmern.
Da ich fast vegan lebe verzichte ich auf laktose.
Fruktose habe ich stark reduziert auch auf Empfehlung von dr. Mutter aus seinen Büchern, und esse mehr Gemüse und sehr wenig Obst.
Eine HI könnte es theoretisch sein was ich aber nicht glaube, da ich nach Verzehr histaminreicher Nahrung keine Probleme habe.

Dr. Mutter schreibt in einem Artikel über Schwermetallvergiftung (in diesem Forum), dass diese Lebensmittelunverträglichkeiten auslösen kann.
Und deshalb möchte ich zunächst zumindest die weitere Zufuhr von Schwermetallen in meinen Körper stoppen, da sich dadurch die unverträglichkeit EVTL. von selbst erledigt.
Wenn ich jetzt z.b. den Atemtest auf Fruktose mache und er ist positiv, dann müsste ich den nach der metallsanierung und Entgiftung noch mal machen, da durch das Fehlen der Schwermetalle sich mein darm evtl. Regeneriert haben wird.
Ich verstehe aber natürlich was Du sagen willst, nämlich dass ich ggf. nicht so gut entgiften kann, wenn ich unverträgliches zu mir nehme.
Die meisten oft unverträglichen Stoffe meide ich und mit den übrigen habe ich keine Probleme.

Liebe Grüße!
 
AW: Laborergebnis da- meine toten Zähne nicht schuld an Schmerzen

Hallo short,
Auch Dir danke für die Rückmeldung!
Ja, ich war schon bei 3 Rheumtologe, außer schmerzmittel und Cortison hatten sie keine idee.
Auch 3 allgemeinärzte sagen “schicksal“ und gaben mir Prednisolon.
Ist ja alles seronegativ bei mir, keine entzündungszeichen, kein RF, keine ANA erhöht, Gentest auch ok, diverse IgE und IgG auch gut.
Ich war auch bei Orthopäden. Einer sagte auf Grund röntgenbild ggf. Morbus bechterew, da linkes isg etwas verknöchert ist.
Aber ich habe keine Beschwerden im rücken, auch kaum im isg, nur wenn ich den ganzen tag mal viel stehe dann zieht es ein bisschen.
Ich war auch beim endokrinologen, schilddrüse im Ultraschall gut nur leichte unterfunktion, jetzt nehme ich l-thyroxin.
Die einzigen Werte im Blut die nicht ok sind sind die leberwerte, die Ärzte sagen aber wäre noch im Rahmen und leber und andere organe sehen im Ultraschall gut aus.
Für mein Verständnis passen die leberwerte zu einer Vergiftung, also evtl. Bin ich da wieder bei den Schwermetallen...
Beim Heilpraktiker war ich auch Monate lang, alle nährstoffe usw. Aufgefüllt, das half etwas am Anfang. Akupunktur half ein wenig, aber nicht viel.
Die Ärzte finden also sonst nichts bei mir.
Der Heilpraktiker hat mich auf die idee mit den Zähnen gebracht. Und tatsächlich, seit der amalgamentfernung und entgiftung mit dmsa habe ich erstmalig einen deutlichen Erfolg verspürt. Die phasen, wo ich fast schmerzfrei bin sind seitdem länger. Und dass Schwermetalle nicht in den Körper gehören und ihn belasten ist ja klar, auch gesunde sollten meiner Meinung nach diese entfernen lassen, das sie in Zukunft Krankheiten auslösen können.
Ich glaube deshalb, dass die metallsanierung ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung sein wird. Mein Problem ist nur was mit den toten Zähnen, das ist ja ein viel größerer schritt sich den 21-er ziehen zu lassen...
 
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