Heute offiziell: habe medizinisches Wunder erreicht (Schilddrüse)

Wortlos

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Ich komme gerade vom Endokrinologen.

Zur Vorgeschichte: Vor 5 Jahren haben hatte ich den endokrinologischen Befund per Ultraschall und Szintigrafie (der identisch war mit einem von vor 20 Jahren): der rechte Schilddrüsenlappen war doppelt die normale Größe und hatte einen kalten Knoten. Die Empfehlung der Endokrinologin (selbe Praxis) damals war ewige Einnahme von Hormonen, und OP des Knotens (beides lehnte ich ab). Außerdem sagten sie: Sowas geht nie weg, das hat man lebenslang.

Heute nach dem Ultraschall schaute der Arzt etwas verwirrt durch seine neuen Ausdrucke (die gespeicherten Bilder vom Ultraschallgerät) und die von vor 5 Jahren aus der Akte, dann sagte er "Jetzt legen Sie sich bitte doch noch mal hin". Dann hat er sich den rechten Lappen nochmal ganz genau und langsam angeschaut.

Aber das Ergebnis blieb:

Der rechte Lappen ist jetzt deutlich kleiner - und der Knoten ist WEG! Die Stelle hat er natürlich gefunden, er hatte ja die genauen Koordinaten vom letzten Mal, und das Gewebe sah an der Stelle etwas unhomogener aus als im Rest der Schilddrüse - aber halt doch normales Schilddrüsengewebe. Kein Knoten.


Ich hatte nach einigen DMPS Spritzen sehr viel "Aktivität" (lässt sich schlecht schildern, muss man selber erleben) genau im Bereich des rechten Schilddrüsenlappens. Außer (DMPS, DMSA, ALA) Chelattherapie habe ich nichts gemacht. Nochmal: Sowas passiert eigentlich nicht, das hatte mir die Endokrinologin schon gesagt, wenn man das hat dann für den Rest des Lebens. Deswegen ja die OP Empfehlung damals.


Nur mal so.


EDIT: Korrigiert - ich habe die Kiefer(mukosa)spritzen Erwähung entfernt, denn nach einem Blick in meine alten Unterlagen hatte ich die erwähnte große Aktivität im Bereich der rechten Schilddrüse schon vor diesen, also im Rahmen der ganz normalen ersten 3-5 DMPS Behandlungen.

ERGÄNZUNG: Damit das klar ist/wird, ich bin ein "ganz normaler Amalgam Patient". Die Schilddrüse hier ist nur EIN Organ, wo ich halt heute dieses Ergebnis bekommen habe. Ansonsten machte ich ganz normal (DMPS, DMSA, ALA) Ausleitung als ganz normaler chronischer Amalgam (Quecksilber) Fall.
 
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Hallo Wortlos,

ich bin schwer beeindruckt, gratuliere.

Hast Du das DMPS direkt in den Kiefer gespritzt bekommen? Und wie oft? Diese Methode ist mir neu.

VG, Brigitka
 
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Heute offiziell: habe medizinisches Wunder erreicht (Schilddr

Buccal in die Mukosa. Also nichts besonders experimentelles, keine echten "in den Knochen gebohrten" Spritzen, sondern einfach dem bekannten Motto folgend, dass wenn man näher am Ziel spritzt (aber in "Weichziele") der Effekt größer ist.

Da aber im Oberkiefer, beide Quadranten, Stellen im Knochen kaputt waren, stieß die Spritze in den Knochen vor. Solange das passierte hat der Arzt auch dort hinein gespritzt. Der Effekt war stark und positiv, im Sinne von "es passiert ganz schön was was". Schmerzen oder Schwellungen hatte ich immer nur sehr kurz und sehr wenig selbst bei den echten "Kieferknochenspritzen", etwas überraschend für mich nach all den Warnungen.

Obwohl, ich habe nochmal in meine Aufzeichnungen geschaut, es sieht so aus als ob ich die "Aktivität" um die Schilddrüse schon nach den normalen DMPS i.v. hatte und nicht erst nach den Kiefer(mukosa)spritzen. Ich hab' das mal im ersten Text geändert.

Jedenfalls, zurück zu den Kieferspritzen, die Aktivität im Kiefer war nach jeder (monatlichen bis zweimonatlichen) Spritzung deutlich weniger (mehr als linear weniger), und im gleichen Maße fand der Arzt zunehmend weniger Stellen, an denen die Spritze in den Knochen rutschte. Am Ende gar keine mehr, nach einem Jahr oder so.
 
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Heute offiziell: habe medizinisches Wunder erreicht (Schilddr

Ich komme gerade vom Endokrinologen.

Mein lieber Wortlos,da ist man wirklich wortlos. Das habt Ihr(Du und Behandler ) gut gemacht.
Frage 1: Wie bist Du auf die Idee mit der Einspritzung in den Kiefer gekommen? Ich weiss, dass Klinghard dieses bei örtlich getesteter Belastung empfiehlt.
Frage 2: Wie hast Du Dir welchen Behandler gesucht?
Frage 3: Wiso bist Du mit Schilddrüsenknoten beim Kiefernspezialisten gelandet?
Besser formuliert: Welcher Gedankengang liegt diesem Weg zugrunde? Wie bist Du dann genau vorgegangen?
Die Antworten würden mich interessieren da ich auch ein Kiefernganglion in bösem Verdacht habe.
Nochmal: toi, toi, toi
Grüße, Bizzi
 
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Frage 1: Wie bist Du auf die Idee mit der Einspritzung in den Kiefer gekommen? Ich weiss, dass Klinghard dieses bei örtlich getesteter Belastung empfiehlt.
Frage 2: Wie hast Du Dir welchen Behandler gesucht?
Frage 3: Wiso bist Du mit Schilddrüsenknoten beim Kiefernspezialisten gelandet?
Besser formuliert: Welcher Gedankengang liegt diesem Weg zugrunde? Wie bist Du dann genau vorgegangen?

Ich hab's korrigiert - ich schaute in meine Unterlagen, ich führte damals ein Protokoll darüber, was alles so passiert in/mit mir und wann. Die Aktivität um die Schilddrüse, von der ich schon damals hoffte/annahm, dass das zu einer Heilung des rechten Lappens führen könnte, trat bereits vor der ersten Kiefer(mukosa)spritze auf, nach den ersten ganz normalen DMPS i.v. Behandlungen (damals monatlich). Das waren so 3-5 DMPS Behandlungen, dann poassierte das. Zu der Zeit verdreifachte sich der nach-DMPS-Quecksilberwert im Urin plötzlich, der bis dahin schnell von Behandlung zu Behandlung gefallen war.

Es war eine ganz normale DMPS Behandlung. Und es waren nur Spritzen in die Mukosa, wie ich bereits sagte, das kann jeder Arzt, das ist nichts besonderes. Dass das DMPS doch im Kiefer landete war ja nur da, wo der Knochen kaputt war. Mein Arzt war ein FA für Inneres, Umwelt- und Rettungsmedizin.

Es gibt keine besonderen Gedankgengang, das war ganz normale DMPS Behandlung wegen nachgewiesenem Quecksilber (ich hatte hohe Werte nach dem ersten DMPS Test, im Blut und im Haar, also nie Rätselraten und Probleme mit dem Nachweis).
 
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Hallo Wortlos!

Mich würde die "Aktivität" deiner Schilddrüse interessieren, da ich ebenfalls Knoten in der Schilddrüse habe. Ich habe das nie so richtig ernst genommen, da immer emsig untersucht worden ist, aber nie eine für mich verständliche Therapie vorgeschlagen wurde. Nun ist bei mir eine Verschlechterung eingetreten und wieder wird nur von regelmäßiger Kontrolle geredet, da die Werte o.k. sind. Von Operation natürlich auch.
Da ich mich nun auch körperlich schlecht fühle (wenig belastbar, Hautprobleme...), möchte ich dem Schilddrüsenthema nachgehen.

Was hast du für Aktivitäten gespürt?
Ich höre manchmal ein leichtes Klopfen in Ohrnähe. Das habe ich aber schon immer.
Nun ist noch ein Rauschen dazugekommen, als wenn ein Auto vorbeifährt, nicht laut. Besonders, wenn ich morgens aufstehe, tritt das Rauschen auf.
Dann habe ich Mega-Verspannungen in den Schultern / Oberarmen. Vielleicht beeinflusst eine entzündete Schilddrüse auch das umliegende Gewebe?
Tinnitus ist bei mir seit 20 Jahren ein leichtes Rauschen, ab und zu piepst es.
Kopfdruck habe ich auch fast immer. Ich dachte, es liegt an den Verspannungen, es könnte aber auch die kranke Schilddrüse sein?

Ist dir das bekannt?
Hast du körperlich gemerkt, dass es deiner Schilddrüse wieder besser geht?

Viele Grüße

Earl Grey
 
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Hallo Mr. Black Tea,

Ich finde Du machst es zu kompliziert. Mein Schilddrüsenbeispiel ist einfach nur das, wo ich als medizinisch von keinem Arzt so einfach zu erklärenden Fakt habe, der Amalgam mit einer "das geht nie wieder weg" Problematik verbunden wird.

Natürlich hat das Quecksilber aber noch Auswirkungen auf alles andere - bir mir natürlich auch. Die anderen Sachen, und ein leichter Tinnitus war auch dabei, sind auch alle weg, nur gibt's halt für Tinnitus keinen Ultraschall-Nachweis, dem ich einem Arzt unter die Nase halten kann.

Das Fazit meines Texts ist einfach nur: Therapie mit Chelatbildnern bei Amalgam- (also Quecksilber-) Belastung hilft tatsächlich.

Außerdem gebe ich ein Beispiel, dass sich verwenden lässt um doch den einen oder anderen Arzt zumindest ein wenig aus seiner "das habe ich noch nie gehört, das gibt's nicht" Haltung zu reißen.

PS: Nimm deine Knoten auch weiterhin nicht zu ernst. Überwachen, mehr kannst du eh nicht machen, und wenn sie "kalt" sind, sind sie einfach nur da und mehr nicht. Es gibt keine Therapie - deswegen ist meine ja auch ein Wunder :) Ist wohl schon vorgekommen (es ist alles schon mal passiert, nichts ist wirklich neu), aber für Ärzte ist so eine "spontane Heilung" so selten wie ein nachwachsender dritter Zahn.

Um die Euphorie dann doch wieder zu dämpfen: Ich möchte stark bezweifeln, dass das was ich gemacht habe bei jedem funktioniert. Jeder ist anders! Mein Körper scheint ziemlich aktiv zu sein beim "Kampf gegen Quecksilber", das habe ich seit Jahren gemerkt. Allerdings ist er das erst nach den ersten ca. 5 DMPS Behandlungen geworden.

entzündete Schilddrüse

Uhmm... keine Sorge, wenn du eine entzündete Schilddrüse hättest, würdest du das garantiert merken!
 
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... ich denke, du hast die Konstitution gehabt und diese Ausleitungsmethode gut vertragen.
Nun geht es dir insgesamt besser und das hat deiner Schilddrüse wohl den Heilungsschub gegeben.

Auf jeden Fall sehr schön zu hören und macht Mut, dass das Kümmern um die Gesundheit was bringt.

Tschüüüüß!
 
Heute offiziell: habe medizinisches Wunder erreicht (Schilddr

Nun geht es dir insgesamt besser

Also da muss ich aber doch noch einwerfen, dass die Aktivität genau am rechten Schilddrüsenlappen, wo ich vermute (da sonst nie was zu bemerken war) die Hauptheilung der Schilddrüse erfolgte, schon im ersten Jahr der Ausleitung erfolgte (ca. 6 Monate nach Beginn der DMPS Behandlung), als es mir alles andere als gut ging, im Gegenteil, das hat noch sehr lange gedauert. Die Wirkung kann man also ruhig direkt der Entfernung von Schwermetallen durch DMPS Pulsdosis zuschreiben, lange bevor der Körper insgesamt sich wirklich erholt hat.

... ich denke, du hast die Konstitution gehabt und diese Ausleitungsmethode gut vertragen.

Aber ja, ich habe einige blöde alles sehr verschlechternde Fehler verdammt gut überstanden und mehr als nur wieder gut machen können. Ja, ich glaube, mein Körper spielt sehr gut mit.

ALLERDINGS: Ich glaube nicht, dass ich da wirklich mehr Glück habe mit den Anlagen. Eher mit genug Geld und wenig genug Verpflichtungen und genug Kompromislosigkeit: Ich habe jahrelang auf Einkommen verzichtet und nicht gearbeitet. Gerade während den "Jahren 3 und 4 nach Amalgam" musste ich mich oft hinlegen. Dabei war der Körper total fit und wollte eigentlich was machen, aber DER KOPF... das Gehirn hat im Liege/Ruhe-modus ganz seltsame Dinge gemacht! Die es eben nicht gemacht hat/hätte, wenn ich normal gelebt hätte. Aber wie gesagt, ich gehe wegen der frühen Symptome davon aus, dass zumindest die Schilddrüse früh und schon nach lediglich normaler DMPS Behandlung profitierte.
 
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Hi Wortlos, das hört sich fantastisch an. Hast du nebenher auch an deiner Psyche gearbeitet? Also Traumas aufgelöst oder ähnliches?

Ich will nicht zu voreilig sein aber ich hatte vor 2 Wochen meine erste DMPS Infusion und merke einen Unterschied. Auch wenn viele der Meinung sind das es nicht sein kann. Vielleicht ist es wirklich Placebo das weiß ich nicht. Aber ich fühle mich etwas besser.

Auch bei mir spinnt die Schilddrüse. Da habe ich auch Hoffnungen das es meine SD entlastet wenn ich mit dem DMPS weiter mache.

Grüße
Janni
 
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Hast du nebenher auch an deiner Psyche gearbeitet?

Nein. Da gibt's nichts zu arbeiten, ich bin schon perfekt.

Also Traumas aufgelöst oder ähnliches?

Traumas? Was ist das... Wenn ich in den Krieg gezogen wäre und alles mögliche erlebt hätte, ich wäre der gewesen, der garantiert kein PTSD bekommt.

Entweder ich geh drauf, oder dieses sch..ß DMPS funktioniert. Naja, ich glaube es hat (funktioniert).

PS: Brauche ich ein Sarkasmus Tag?
 
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Hallo Wortlos
Du Armer wirst jetzt mit Anfragen überhäuft.Das kommt davon. Danke, dass Du es trotzdem eingestellt hast. Natürlich muss ich noch nachfragen.
Habe ich es richtig verstanden?
- Du hast ganz normal DMPS Infusionen bekommen, und nach der 5.ten wurde die rechte Schilddrüse munter?
-War es so, dass Du dem Arzt sagtest, dass der rechte Schilddrüsenlappen erwacht und er dann dann die DMPS- Darreichung geändert hat?
Wiso wurde dann in den Kiefer injiziert? Welche Begründung? Wie kam Dein Arzt auf die Idee? Wiso Kiefer und nicht Hals? Hoffentlich weisst Du da was.
-Wurde DMPS dann nicht mehr i.v. reingepumpt? War die 5.te Infusion die letzte ? Wie oft waren die Kieferspritzen? In welchen Abständen?

Ich bekomme jetzt auch DMPS i.v. und bin wirklich zwiegespalten, was ich davon halten soll.
Liebe Grüße, Bizzi
 
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Du hast ganz normal DMPS Infusionen bekommen, und nach der 5.ten wurde die rechte Schilddrüse munter?

Ca. Es hat sich einfach seltsam angefühlt, eine Art Schmerz. Leider ist "Schmerz" ein verdammt generisches Wort für hunderte vollkommen verschiedene Gefühle. Das ganze Gewebe rund um den rechten Schilddrüsenlappen habe ich wochenlang gemerkt.

-War es so, dass Du dem Arzt sagtest, dass der rechte Schilddrüsenlappen erwacht und er dann dann die DMPS- Darreichung geändert hat?

Nein. Ich habe ihm meine Protokolle geschickt und er hat sie ignoriert, was okay war, denn an der Behandlung änderte sich sowieso nichts. Was denn auch. DMPS reinschmeißen in den Körper, und noch eine handvoll andere aber letzlich unwichtige Sachen. Eigentlich braucht's da gar keinen Spezialisten, bzw. es gibt auch gar keinen, niemand weiß wirklich, was da alles passiert. Alle schauen doch nur, auch der beste Arzt.

Mach's nicht so kompliziert :)

Wiso wurde dann in den Kiefer injiziert? Welche Begründung? Wie kam Dein Arzt auf die Idee? Wiso Kiefer und nicht Hals? Hoffentlich weisst Du da was.

Er hat's halt vorgeschlagen ich hab' Nein gesagt. Irgendwann hatte ich genug mit all den Problemen und mir waren die überall nachzulesenden potentiellen Probleme von angeblicher Nekrose (Daunderer: aber ja nur bei echten Kieferinjektionen und bei Schwerkranken, das war ich ja nun wirklich nie; und wenn's denn überhaupt am DMPS lag) bis Schmerz und Megaschwellung egal und ich habe gesagt "machen sie". Ich glaub' nicht, dass das viel mit Wissen zu tun hat außer, dass er damit nichts kaputt macht. Es war bestimmt auch vom Arzt eher ein "probieren wir das doch auch mal". Natürlich hat er das schon gemacht, aber ein Arzt weiß gerade bei diesem Zeug nie wirklich, was wirklich wie helfen wird. Man probiert halt einfach das ganze Arsenal aus, wenn die Kosten (im weitesten Sinn) überschaubar sind.

-Wurde DMPS dann nicht mehr i.v. reingepumpt? War die 5.te Infusion die letzte ? Wie oft waren die Kieferspritzen? In welchen Abständen?

Ach nee, sooo billig kommst du nicht weg. Ich hab insgesamt bestimmt 40, 50 Ampullen DMPS in mir gehabt. Wagenladungen an DMSA (Kapseln, Cutler), und ebenso (Algomed Glasrohrzüchtungs) Chlorella, weil das dem Darm dann doch geholfen hat.

Allerdings könnte genau diese Schilddrüsensache doch schon vor Jahren passiert sein, nur habe ich mich jahrelang nicht getraut nachschauen zu lassen, denn Hoffnung ist besser als Enttäuschung. Und irgendwie erschien mir doch die Wahrscheinlichkeit so eines Wunders gegen alle medizinische Erfahrung etwas gewagt. Umso schöner, wenn's dann trotzdem klappt.

Kieferspritzen über 1 Jahr alle 1 dann 2 Monate, und in den folgenden Jahren noch 2-3 Mal, wie mir halt gerade war. Die größte Wirkung gab es aber nur, als der Knochen kaputt war und damit das DMPS mitten rein gespritzt wurde. Ob dann Mukosa oder nur allgemein i.v. war kein echter Unterschied.
 
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Gratuliere, Wortlos!!! :)
Prima Sache, dass Schildi wieder toppi ist. ;)

Das Fazit meines Texts ist einfach nur:
Therapie mit Chelatbildnern bei Amalgam- (also Quecksilber-) Belastung hilft tatsächlich.

So ist das.

(Und auch eine Schilddrüse kann durch Hg aus dem Ruder laufen.
Wenn dann erfolgreich entgiftet wird, können sich auch diese Regelkreise wieder einpendeln. Es gibt viele weitere Beispiele von Anamnesen, wo sich Schilddrüsen-Funktionen normalisierten).



GB
 
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Vielen Dank, Wortlos
Kompliziert machen ist nicht meine Absicht. Ich habe keinerlei Erfahrung, was DMPS-Infusionen bedeuten. 40 bis 50 Stück-an sowas habe ich im Traum nicht gedacht.
-Wie wurde eigentlich festgestellt, dass man die nächste und dann die nächste Infusion braucht? Hast Du bei der z.B. dreissigsten Infusion nicht angefangen, Fragen zu stellen wann das Zeug im Körper endlich draussen ist? Und wie wurde festgestellt, dass es jetzt genug sei?
Mein Arzt macht es über applied Kinesiologie und ich habe Ärzten gegenüber ein tiefes Misstrauen. Dass da Hg drin ist und dieses raus muss, das ist mir schon klar. Also mache ich mit. Die Frage ist, wo die Grenze ist.
Nach der letzten ging es mir mental nicht gut. Ich wurde agressiv und depressiv.
Warum ich Dich so löchere: Weil bei mir eben der rechte Unterkiefer irgendwie auf die Infusionen reagiert.
Liebe Grüße, Bizzi
 
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40 bis 50 Stück-an sowas habe ich im Traum nicht gedacht.

Ampulles - nicht Behandlungen. Oft bekam ich zwei. Aber ich habe mir auch einige DMPS Ampullen selber zu Hause rund um den Bauch subkutan gespritzt, wenn mir die (DMSA) Cutler-Runden aus dem Ruder liefen. Das DMPS hat's dann immer wieder gerichtet.

Wie wurde eigentlich festgestellt, dass man die nächste und dann die nächste Infusion braucht?

Wenn halt wieder Zeit vergangen ist und mir danach ist... es gibt nicht wirklich Regeln, außer "mach's nicht zu oft".

Mach's nicht so kompliziert :)

Wirklich ernsthaft, das ganze ist KEINE Wissenschaft. Erstens kennt die Wissenschaft den Körper noch lange nicht so genau, und zweitens würde genaues Wissen auch nichts nützen - weil es zu viel ist. Wenn du eine Vorhersage machen musst, davor aber eine Quadrilliarde 5 Billionen-Seiten dicke Bücher durcharbeiten musst, dann nützt dir all das Wissen nichts (das wir ja eh nicht haben).

Hau rein, schau was passiert.

Hast Du bei der z.B. dreissigsten Infusion nicht angefangen, Fragen zu stellen wann das Zeug im Körper endlich draussen ist?

Rein rhetorisch, weil Jammern manchmal der einzige Spaß ist, für den man gerade den Nerv hat: jeden Tag 20 Mal für lange Zeit.

Und wie wurde festgestellt, dass es jetzt genug sei?

Nach Gefühl. Oder meinetwegen leg halt irgendwas fest, wenn du so willst. Vollkommen dir überlassen.

Ich versuche hier krampfhaft rüberzubringen, dass es keine Regeln gibt. DU machst sie. Denk dir was aus.

Alle Menschen wollen eigentlich mit diesen Fragen nur eines: Verantwortung abgeben. "Es muss doch Regeln geben!" Nein, muss es nicht. Es kann auch sein, dass niemand wirklich viel weiß und alle im Dunkeln herumstraucheln, und dass due seeeeehr weite Freiheit hast selber zu entscheiden. Bei dem Probem der Leute in diesem Forum ist das so. Klar gibt es Wissen, aber das Nichtwissen ist um Größenordnungen größer. Selbst wenn der Arzt was sagt - NA UND? Mir sagten sie, der Knoten in der Schilddrüse sollte operiert werden für alle Fälle, und ich soll das Amalgam doch drin lassen, die Entfernung sei gefährlich.

Mein Arzt macht es über applied Kinesiologie

Arzt wechseln!!! Entweder der glaubt tatsächlich dran: dann nichts wie weg. Oder er glaubt es nicht und behandelt dich als Psycho-Fall: dann auch weg.

Die Frage ist, wo die Grenze ist.

Nein das ist NICHT die Frage. Das interessiert nicht. Das ist einfach nur ein vorgeschobenes Problem. Der Weg ist vollkommen klar - und wenn der Weg klar ist, wo bitte nützt es dann, dauernd auf ein imaginäres Ende zu starren? Der nächste Schritt ist der Weg. Wenn du weitermachen willst machst du weiter, wenn nicht hör halt auf.

Weil bei mir eben der rechte Unterkiefer irgendwie auf die Infusionen reagiert.

Ist doch wunderbar wenn was reagiert. Keine Reaktion wäre dagegen echt blöd, dann wär's Zeit, was anderes zu machen.
 
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Hallo Wortlos
Danke für Deine ausführliche Beantwortung.
Ich will keine Verantwortung abgeben sondern informiert sein, damit ich meine Regeln aufstellen kann. Dass es keine gibt habe ich schon gemerkt.
Deine Ansicht zu Arztwechsel und nicht zu oft werde ich überdenken. Eigentlich habe ich mit dem kinesiologischen Muskeltest gute Erfahrungen. Bis jetzt war hat alles gestimmt. Aber Du hast recht: Wenn was garnicht richtig nachweisbar ist und der Arzt auch wechselte, dann sollte ich mal auch woanders hingehen
Nochmal merci und alles Gute, Bizzi
 
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Eigentlich habe ich mit dem kinesiologischen Muskeltest gute Erfahrungen. Bis jetzt war hat alles gestimmt.

Ich will ja nun wirklich nicht die Diskussion immer weiter und weiter ausdehnen - aber woher willst du das wissen? Weil du noch lebst? Glaubst du, wenn du einfach nur nach Gefühl oder Zufall (Würfel) agierst, geht alles schief?

Dein Körper ist IMMER damit beschäftigt, Dinge wieder ins Lot zu bringen, außer kurz vorm Ende deines Lebens. Es gibt keinen Grund, die Ergebnisse dieser Eigenschaft irgendwelchen zufällig gerade zu der Zeit gemachten Aktionen zuzuschreiben.
 
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Dein Körper ist IMMER damit beschäftigt, Dinge wieder ins Lot zu bringen, außer kurz vorm Ende deines Lebens.....

dem kann ich zustimmen!

Es gibt keinen Grund, die Ergebnisse dieser Eigenschaft irgendwelchen zufällig gerade zu der Zeit gemachten Aktionen zuzuschreiben.

Beim kinesiologischen Muskeltest gibt der Körper nur Hinweise, was er jetzt in dem Moment gerade braucht oder nicht braucht, es ist eine Momentaufnahme, ähnlich wie auch andere energetische Methoden (Bioresonanz, Holopathie).

Es gibt viele Wege, die zu Ziel führen können, du eben mit einigen DMPS Spritzen, ich mit Parasitenkräuter, Chlorella und Bioresonanz.
 
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kinesiologischen Muskeltest ........ andere energetische Methoden (Bioresonanz, Holopathie)................ Bioresonanz.

Könnt ihr bitte solches Zeug zumindest aus meinen Themen rauslassen?
 
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