Labortest Zahnfüllmaterialieren

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23.10.09
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97
Hallo Zusammen,

ich würde gerne wissen ob für die Labortestung von Zahnfüllmaterialien/Composites der BDT und der LTT Test immer noch die erste Wahl sind? Ich würde dann vor dem Test die Materialien als Probe eine Weile im Mund behalten, so dass sich entsprechend Antikörper bilden/eine Allergie entwickeln kann.
Mein Zahnarzt kennt sich damit nicht aus und das IMD Berlin darf mir keine Information/Beratung geben.

Vielen Dank & viele Grüße,
Catamaran
 
Hallo Catamaran,
Ich kenn nur den Ltt, und den lass ich auch über Berlin machen. Dort hat man mir telefonisch gesagt, ich solle die Sachen die getestet werden sollen NICHT vorher schon lutschen, weil man dann eine Sensibilität entwickeln kann. Für mich macht das aber keinen Sinn, denn besser ich entwickel die Sensibilität vor dem einsetzen der Materialien als danach, oder? Die Dame am Telefon blieb aber dabei und entweder sie oder ich hat es nicht kapiert...
 
Hallo Tierfan,

es ist seit einiger Zeit so, dass sie praktisch gar keine Auskunft mehr geben, außer Ärzten, da sie keine medizinische Beratung leisten dürfen. Selbst wenn ich nur Frage mit welchem Test man am besten eine mögliche Allergie ermittelt geben Sie keine Antwort mehr und auch nicht mehr, ob man besser vorher schon etwas lutscht.
Vor ein paar Jahren war das noch anders, da hatte eine Mitarbeiterin ebenfalls gesagt, es würde auf jeden Fall Sinn machen den Stoff vorher zu lutschen und man das auch nach Möglichkeit tun sollte. Ich habe einen befreundetet Biologen und der stimmt mir darin ebenfalls zu.

Ich denke wenn man dem Körper nicht die Möglichkeit gibt, eine Allergie darauf zu entwickeln, führt das zu sehr vielen falsch negativen Ergebnissen.

Viele Grüße,
Catamaran
 
Genauso sehe ich das auch.
Weiß du zufällig, wie viele Tage man diese Materialien lutschen soll? Reicht eine Woche vor dem bluttest? Und wie viele Stunden am Tag? So ca.? Ansonsten glaube ich schon, dass der Ltt besser ist als der Epikutantest, da im Mund ein ganz anderes Milieu herrscht als auf der haut. Außerdem sieht man beim Epikutantest nur die Reaktion “rötung“, es können aber auch quasi “unsichtbare“ Reaktionen da sein, die der Hautarzt mit bloßem Auge nicht sehen kann.
 
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