Quecksilber und Co. - einfach selbst messen anstatt herumzuraten!

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Hallo Leute,

ich habe beim Labor von Dr. Kirkamm (ganzimmun.de) nachgefragt, was ein Urin- und ein Stuhltest kostet.

Ein Metall im Urin kostet 27,00 EUR.
Ein Metall im Stuhl kostet ebenfalls 27,00 EUR.

Ich habe mal einen DMSA / EDTA-Test bei Golenhofen (agenki.de) gemacht. Der hat angezeigt, Quecksilber, Blei, Arsen. In einem Klinghardt-Video sah ich aber mal, dass er sagte, dass sich bei HPU-lern selbst bei DMSA-Tests die Messungen der Realität entziehen und kein/kaum Quecksilber anzeigen => würde mich gar nicht wundern, denn wo steht geschrieben, dass alle Menschen das DMSA binnen 4 Stunden in derselben Menge nach der Einnahme wieder ausscheiden?

Auf diese Idee kam ich allerdings erst, als ich merkte, dass ich oft einen halben Tag nach DMSA-Einnahme plötzlich nochmal einen kräftigen Urin mit DMSA-Geruch hatte. Folglich ist das Zeug weit länger im Körper zirkuliert, als dass für mich ein DMSA-Test verlässlich und vor allem genau wäre.

Man wird durch Recherche nicht schlau und nicht gesund, das wird vielen so gehen hier, nicht nur mir; ich setze ehrlich gesagt nicht mehr auf kinesiologische Tests aus einem Mann aus Übersee, der jeden Tag mit 10 neuen Ideen und Ansätzen kommt und selbst nie krank wahr, wohlbemerkt! - nicht weil das schlecht ist, sondern weil es einfach der Horror für die Heilsuchenden ist, die keine Zeit, keine Nerven, keine Kohle, keine Lust mehr haben herumzuraten, herumzufummeln ohne zu wissen, was denn jetzt wirklich effektiv ist.

Andy Cutler sagt, messen, dann Therapie, dann wieder messen - bis beim Messen nichts mehr rausommt - beste Empfehlung in der ganzen Literatur. Und bei diesen Testpreisen werde ich das 'Protokoll, mit dem ich am besten fahre' mal nachmessen.

Sehr gut wäre auch das Messen ohne 'Hilfsmittel', und das Messen eine 'Protokolls, bei dem man das beste Gefühl / die beste Wirkung glaubt'.

Dann spart sich jeder selbst das herumraten, das rätseln usw. - und: man erhält mal eine Größenordnung, was da im Körper so abläuft. Daher wäre es so einfach, mehr zu messen - aber anstatt dessen, kommt eine Theorie nach der anderen, hunderte Mittel und Stoffwechseltheorien und und.

Und wenn jemand meint, Micro Silica ist gut - dann einnehmen, und mal nachmessen im Urin und im Stuhl; diese 54,00 EUR sind gut angelegtes Geld würde ich sagen.

Was mir noch sauer aufstößt, ist die Tatsache, dass alle über DMSA, DMPS usw. schreiben, aber niemand spricht von Größenordnungen was am Ende des Tages über Urin und Stuhl rauskommt?

Beispiel: ich machte den 1000 mg DMSA / 500 mg EDTA Mobilisationstest => Ergebnis auf Quecksilber: ca. 10 mcg / Gramm Kreatinin; 1L Urin hat 0.25g Kreatinin => bedeutet: bei 1000 mg DMSA kommen im Urin nachher ca. 2,5 mcg pro Liter heraus !!! das ist faktisch nichts für diese Menge an Chelator

Das verlockt dazu:
- zu sagen, ach, da ist eh nicht viel drinnen
- das wahre Bild zu übersehen, denn wer weiß ob der Test passt, wie tief das DMSA reinkommt usw.

Sensationsberichte über DMSA gibt es nirgendwo; ebenso keine DMPS Sensationsberichte. Scheitern diese, weil sie nicht tief genug reinkommen, und die 'Umverteilung' nicht so stattfindet, wie sich das DMSA/DMPS Behandler erwarten, sodass gewisse Areale einfach unerreicht bleiben? (Intrazellulär, in den Nerven, im ZNS, im Gehirn)

Sieht man sich Studien an, dann liegt die Bandbreite - je nach Konstitution, Belastung und Gesundheits des Probanden - der Quecksilberausscheidung ohne Hilfsmittel:
- über die Nieren zwischen 0 und 20 mcg/Tag
- über den Stuhl zwischen 0 und 200 mcg/Tag

Wenn ich jetzt ohne Mittel messe, und es kommt 2x 0 heraus -

und ich dann mit einem 'guten' Protkoll messe, und es kommt 10 und 140 mcg/Tag heraus - dann würde mich das sehr entspannen.

(Bei HPU wird das von Klinghardt auch so geschildert:)
Durch ersteres Messen ohne Helferlein weiß man noch nichts - man könnte meinen, da ist nichts. Aber wenn dann bspw. durch ein HPU-Protokoll, oder ein Cutler-Protokoll, oder ein Klinghardt-Protokoll plötzlich was rauskommt, dann ist ganz glasklar, dass man die Arschkarte gezogen hat: nämlich Schwermetalle im Körper, die der Körper von alleine nicht ausscheidet - und das bedeutet chronische Erstickung des Stoffwechsels. Und wenn der Stoffwechsel dazu nicht mehr fähig ist selbst was auszuscheiden, dann ist das die Spitze des Eisberges, dann ist er auch nicht fähig andere Gifte ordentlich auszuscheiden - und man weiß zumindest, was zu tun ist: entgiften nach Cutler/oder wen auch immer - und zwar solange bis nichts mehr kommt, oder die Werte mal sinken - und gar nicht lange rumraten oder für andere Dinge Geld ausgeben !

Wenn die Werte mit einem Protokoll niedrig scheinen, bspw. 2 (Urin) und 20 mcg/Tag (Stuhl), ich aber das Protokoll beibehalte, und nach 1 Jahr immer noch 2 und 20 mcg/Tag, dann weiß ich, dass ich mächtig viel von dem Zeug liegen habe, und es einfach nicht schneller rauskommen will. Ist doch besser als jahrelangen Blindflug zu machen und Theorien über die Wirksamkeit von Mitteln zu schmieden, wo wir Laien uns nicht auskennen, und die Profis auch nicht viel besser - sondern es besser verkaufen, viel über Enzyme, Schwefel und Glutathion reden, aber ob die Therapien am Ende des Tages so gut sind, wie es die Behandler sagen, weiß ich nicht (und glaube ich nicht wenn ich es nicht selbst sehe). Dazu möchte ich gerne mit einigen 'harten Nüssen' sprechen, die durch sündteure Biopure-Mittel vom Nirvana in den Himmel geholt wurden.

LG

Markus
 
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Quecksilber und Co. - einfach selbst messen anstatt herumzura

..., denn wo steht geschrieben, dass alle Menschen das DMSA binnen 4 Stunden in derselben Menge nach der Einnahme wieder ausscheiden?

Bei mir kam das DMSA durch Joggen nach Tagen und Wochen erst wieder raus (Urin-Geruch).

Ja, das SM kommt sehr langsam raus, ist ein langer Prozess, ist schließlich auch in die Knochen mit eingebaut - so gibt's nur wenige Sensationsberichte. Und jeder reagiert anders, so dass es keine absoluten "Grenzwerte" geben kann. Es kommt auch noch auf weitere Belastungen drauf an, wie z.B. Umweltgifte, Parasiten, "alte, durchlebte" Krankheiten.

Das beste ich echt, genau auf die Reaktionen des Körpers zu achten.
Und sauber Buch zu führen über die Maßnahmen und die meist nur kleinen Erfolge bzw. Misserfolge, was ich nur ansatzweise getan habe und dies jetzt bereue. Einige Ursachen für Besserungen in der Vergangenheit kann ich nicht mehr nachvollziehen und bin somit wieder am rumprobieren.
 
Quecksilber und Co. - einfach selbst messen anstatt herumzura

Bei mir kam das DMSA durch Joggen nach Tagen und Wochen erst wieder raus (Urin-Geruch).

hast du immer kalte füße?
bist du eher mager?
(ich bringe damit eine unterdrückte nierenfunktion in zusammenhang.)

Ja, das SM kommt sehr langsam raus, ist ein langer Prozess, ist schließlich auch in die Knochen mit eingebaut - so gibt's nur wenige Sensationsberichte.

.. richtig, und in das knochenmark - dort wo die blutbildung beginnt, wo die immunzellen reifen; da ist überall fett - und wo fett ist sind fettlösliche gifte.

Und jeder reagiert anders, so dass es keine absoluten "Grenzwerte" geben kann. Es kommt auch noch auf weitere Belastungen drauf an, wie z.B. Umweltgifte, Parasiten, "alte, durchlebte" Krankheiten.

Parasitenbefall und dergleichen sind wenn du mich fragst Folgen des kaputten Milieus und kaputten Immunsytems (vergiftet, übersäuert). Daher keine richtige Ursache.

Das beste ich echt, genau auf die Reaktionen des Körpers zu achten. Einige Ursachen für Besserungen in der Vergangenheit kann ich nicht mehr nachvollziehen und bin somit wieder am rumprobieren.

stimme dir 100% zu. wobei ich sagen muss, dass das potenzial von 'alten dingen' oftmals ausgeschöpft ist, und diese einfach ab einem gewissen punkt nicht mehr funktionieren, weil zu 'schwach' um noch was zu bewirken.

entgiftung der schwermetalle => im grunde klar was zu tun ist

doch - wie holen wir die anderen fettlöslichen gifte raus, wir uns im knochenmark, in den nerven, im gehirn, in den organen liegen?

die schwermetalle sind denke ich nur die spitze des eisbergs. alle anderen gifte, was ist mit denen? darüber spricht niemand.

lg

markus
 
Quecksilber und Co. - einfach selbst messen anstatt herumzura

...hast du immer kalte füße?
bist du eher mager?
(ich bringe damit eine unterdrückte nierenfunktion in zusammenhang.)
....
die schwermetalle sind denke ich nur die spitze des eisbergs. alle anderen gifte, was ist mit denen? darüber spricht niemand. ....

Kalte Füße? Nicht mehr, z.Zt. eher kalte Oberschenkel, hab z.Zt. einen kleinen Rückschlag, nachdem ich nun fast alle NEMs abgesetzt habe.
Kalte Finger auch ab und zu, war früher aber alles viel schlimmer.

Mager? Ja, ziemlich, bringe nur schwer Gewicht drauf, besonders nachdem ich jetzt auf Paleo umgestellt hab. Getreide & Kartoffeln vertrage ich nach 8? Wochen Paleo nun sehr schlecht, blähen mich sehr.

Und im Bereich der Nieren zwickt's grad auch wieder ziemlich. Früher dachte ich immer, das sind die Bandscheiben - neee, das sind die Nieren und der Darm, da hängt noch der "Abfall", insbesondere aus meiner letzten Bioresonanz-Entgiftung. Mit Leberrreinigung (Bittersalz,Olivenöl, Grapefruit), Rizinusöl oder med. Kohle bekomme ich das aber mit der Zeit wieder ganz gut weg.

Die "anderen Gifte" habe ich mit Bioresonanz Behandlungen nun hoffentlich raus bekommen. Der HP hat an mir sogar Glyphosat raus gemessen und auch viele Holzschutzmittel aus meinem Elternhaus.
 
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hi Maaartin,

heißt das, du hast jetzt warme Füße, oder wie läuft das genau?

magere leute haben es am schwersten, vor allem was nerven betrifft, jungs haben es noch schwerer, was ich so beobachte. die masse ist weniger, die 'depots' sind nicht gegeben, wie bei anderen, die gifte aber gleich groß oder größer. somit ist die konzentration in den organen, nerven größer. testosteron (männerhormon) verstärkt zudem die toxizität von giften.

alles was bläht würde ich rausnehmen, sofort und rigoros. 'keine blähung' zu haben finde ich 100-fach wichtiger als der 'nährstoffgehalt' von lebensmitteln, und steht 100-fach über jeder ernährungsphysiologischen behauptung was gesund sein soll oder nicht (nährstoffe usw.) - ganz einfach deswegen, weil mir das stück fleisch 0 nützt, wenn dadurch mein darm und mein immunsystem leidet.

nieren zwicken hab ich auch, schon ewig. und alle entgiftungsansätze zwicken heftig in den nieren, auch die einnahme von ALA und zink. aber es nützt nichts, das zeug muss raus. ähnlich auch im bereich darm, und leber - strahlt in den rücken aus, und verursacht dort irre verspannungen, fast schmerzen.

leberreinigung hilft mir auch, und entspannt die region niere/leber/darm - es funktioniert aber auch alles andere was die leber entleert, z.b. jede mahlzeit mit viel butter, paar linsen dazu, und chlorella. mit chlorella ist der 'entleerung-/entspannungseffekt' deutlich größer, als würde die leber ohne chlorella was zurückhalten.

kannst du HPU bei dir ausschliessen?

lg

markus
 
Quecksilber und Co. - einfach selbst messen anstatt herumzura

hi Maaartin,

heißt das, du hast jetzt warme Füße, oder wie läuft das genau?

Sorry für meine späte Antwort.

Ja, habe jetzt warem Füße.
Auch friert's mich weniger als früher.
Und auch sonst hab ich viele Besserungen erfahren.

Paleo hab ich beendet.
HPU habe ich eher nicht.
Bärlauch Frischblattkapseln tun mir auch gut, hab' auch schon des öfteren versucht abzusetzen.

Zur Zeit bin ich bei einer Heilpraktikerin, die die NEMs und Arzneimittel kinesiologisch austestet - so gehts bei mir grad immer weiter bergauf, langsam aber stetig.

:)
 
Ich habe leider auch immer kalte Füße. Bin auch mager und nehme nicht zu und habe irgendwie seit Jahren Probleme mit meiner Gesundheit. Suche auch mal nach einem verlässlichen Test, aber so richtig ergibt sich nichts, wo ich sage, darauf könnte man sich verlassen. Also was macht man jetzt?
 
Um die Menge des in dir gespeicherten Quecksilbers zu messen gibt es nur einen einzigen zuverlässigen Test: Biopsie, Teile deiner Organe abschneiden und ins Labor. Zu Lebzeiten nicht zu empfehlen.

Selbst das Messen "normaler" Sachen wie Zink ist fast sinnlos (PDF) aus dem gleichen Grund, warum auch Quecksilber und alles andere, was der Körper vor allem speichert, nur schwer (also eher gar nicht) abschließend korrekt zu bestimmen ist. Eben weil es vor allem gespeichert wird.

Selbst wenn du die in dir gespeicherte Menge wissen würdest, wie schädlich das genau für dich ist hast du damit immer noch nicht herausbekommen. Denn allein das Vorhandensein von etwas sagt ja nichts aus, gerade wenn es nur geringe Mengen sind.

Verabschiede dich von der Idee, irgendwas genau feststellen zu wollen oder auch nur zu können.

Das ist ja nicht nur ein Problem in diesem speziellen Fall, sondern die Unsicherheit ist ständiger Begleiter in der Medizin. Alles, was nicht abgebildet werden kann (direkt mit dem Auge oder mit den zahlreichen Methoden des medical imaging, von UV bis PET, CT, MRT), ist oft mit erheblichen Unsicherheiten behaftet.

Was Mediziner in dieser Situation machen ist: Der Versuch! Bei Verdacht auf Zinkmangel gibt's halt mal 2 Wochen Zinktabletten 3 Mal am Tag, und danach wird der Patient gefragt, ob es ihm/ihr besser geht.

Wenn du wissen willst, ob Chelatbildner dir helfen, dann musst du sie probieren. Indikation dafür ergibt sich vor allem aus deiner Historie, Messwerte sind nur dann interessant, wenn sie positiv sind (DMPS Test oder sowieso erhöht Quecksilber in Urin und Blut wegen akutem Kontakt), bei Verdacht auf chronische Vergiftung nicht unbedingt gegeben. Bei chronischen Quecksilberproblemen durch niedrige Dosen solltest du einen langen Test ansetzen, mindestens ein halbes Jahr. DMPS würde ich nicht zu häufig spritzen, "mehr" bringt da eher mehr Ärger - das kommt aber aus dem Körper trotzdem nicht wirklich schneller raus. DMPS kommt nunmal nicht in die Zellen. Die Cutler-Methode geht auch, gerade bei langwierigeren Problemen wo es nur langsam geht.

OP hat natürlich recht, irgendwo MUSS das Zeug ja rauskommen - nur, dabei kannst du arm werden. Die Ausscheidung hat viele Perioden, einige davon ziemlich lang, also Änderungen nicht nur im Tages- oder Wochenverlauf, sondern auch über's Jahr. Mal eben eine Woche Urin und Stuhl (beides!) messen kann mann ruhig mal machen, man kann aber auch eine Ruheperiode erwischen, wo sich wenig tut. Bei vielen tut sich auch zu Anfang wenig - auch bei mir gingen die Messwerte nach einem halben Jahr kräftig nach oben. Soll heißen, theoretisch hilft Ausscheidungen messen schon (aber da macht man ja bereits Chelattherapie, deine Frage war nach der Diagnose davor schon), nur scheitert das an der Größe des Projekts, dass kann man nur gezielt einsetzen, um mal zu bestimmten Zeiten die Wirksamkeit bestimmter Mittel zu testen, längerfristig geht das aber leider nicht. Vielleicht kommt ja in 10 Jahren das iPhone 42 mit Schwermetalltest-App und Sensor, gedacht um es über See-Fische zu halten beim Kauf aber auch für menschliche Ausscheidungen nutzbar. Die meisten Leute nehmen doch sowieso schon das smartphone auf's Klo mit :)
 
Danke für die ausführliche Antwort. Ich denke ich werde mir mal den MK-Schwermetalltest besorgen. Eventuell Chelate, um etwas zu mobilisieren und dann noch über Bioresonanzgeräte Tests probieren. Ich möchte eben auch mal etwas vergleichen mit verschiedenen Analyse- und Diagnostikgeräten.
Ich habe vorher viel mit NEMs und Co. probiert aber bin mir einfach unsicher, was nun eigentlich das Problem ist. Ich habe eben die starke Vermutung, dass es fast nur festsitzende Schwermetalle wie Quecksilber sein können. Oder ich habe irgendwas, was noch keiner hatte und schwierig zu beheben ist. Das wäre so der dümmste und schlimmste Fall :p
 
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hi prime,

CuteLion hat ein schönes Acapella abgeliefert, kann dem nur zustimmen, die dynamik des körpers ist von außen nicht ganz einfach 1:1 abbildbar. im urin und stuhl messen ist aber sicher die beste methode, aber: messen OHNE einnahme von mitteln + messen MIT einnahme von chelaten -- dann vergleichen und interpretieren

damit siehst du, was dein körper ohne chelate ausscheidet. und du siehst, ob die einnahme von chelaten die ausscheidung verbessert bzw. um wieviel, du siehst also mehr von der dynamik dieses problems und nicht nur einen einzelnen wert.

zahn-/kieferbereich ist ok? das ist eine wissenschaft für sich, da kann aber der hund begraben sein.

langzeit-impfschaden mal darüber nachgedacht?

leberreinigungen clark/moritz/russisch mal gemacht?

ernährung verbessern, zucker/weizen weg, entsäuerung, remineralisieren, usw. ist selbstverständlich die basis.

lg m.
 
messen OHNE einnahme von mitteln + messen MIT einnahme von chelaten -- dann vergleichen und interpretieren
Hallo Ihr beiden, was ich beitragen könnte, ist meine eigene Erfahrung mit der Bestimmung aus dem Stuhl. Bei mir war fast alles deutlich erhöht, von Arsen, Blei über Kupfer, Cadmium bis hin zum Quecksilber, und das ohne jedes vorherige Chelat. Nach der DMPS Infusion waren zumindest Pb und Hg wieder im Normbereich, nota bene: im Bindegewebe! Was im ZNS los ist weiß und untersucht ja keiner :mad: Bin mit den Befunden zum Umweltmediziner/ Ober-Doc der Abteilung an der hiesigen Uniklinik, der die Befunde eiligst vom Tisch fegte, sie als "Unfug" bezeichnete und auch meine auffälligen Gentests (Entgiftung) mit dem Satz abtat, diese Polyphormismen hätte jeder zweite. Ursache meiner Erkrankung seien wohl eher Parasiten oder Borre ...:confused: ...das aber nur am Rande...:wave:
 
Bei vielen tut sich auch zu Anfang wenig - auch bei mir gingen die Messwerte nach einem halben Jahr kräftig nach oben.
Hallo,

kannst Du ein bißchem mehr dazu schreiben, wie sich die Geschichte bei Dir abgespielt hat? Wie Du drauf gekommen bist, welche Untersuchungen Du gemacht hast, ob es Meßwerte gibt, und vor allem, wie Du ausgeleitet hast und was Deine Erfahrungen während der Ausleitung waren. Ich wäre sehr interessiert.
 
... Ursache meiner Erkrankung seien wohl eher Parasiten oder Borre ...:confused: ..

Naja, wo Gifte sind, sind auch Parasiten, man müsste beides bekämpfen.

Dass das Messen vom Stuhl Sinn macht, glaube ich nicht, man müsste dann ja jeden Tag messen, mal entgiftet man und mal wieder nicht, es sagt ja auch nichts darüber aus, wieviel Gift im Körper ist, sondern nur, wieviel es gerade verlassen hat.
 
hi optimist,

im stuhl messen finde ich schon mal klug. was für ergebnisse hattest du da? welcher wert pro welche einheit, vor und nach der DMPS-sache?

wieviele DMPS-injekt. waren das, wenn ich fragend darf?

wie ullika schon sagte ist das so ein schwankungsthema, im stuhl noch mehr als im urin, weil eine einzige abgabe von stuhl schon nesterweise verteilt ist, und sicher nicht durch und durch dieselbe konzentration hat.

man könnte aber über 3 tage den ganzen stuhl sammeln, brauchst halt einen eimer mit luftdichtem deckel falls du mitbewohner hast :D, und am ende mit dem betonanrüherer durchmixen :D :D :D haha, ich bin heut witzig drauf -- aber spaß bei seite, nur so kann man möglichst zufalls-befreit messen.

ich glaube, wenn du stark mithilfst das bindegewebe mit DMPS/DMSA zu befreien, rutscht das zeug aus den nerven heraus. der körper kann es grundsätzlich ja selber entgiften.

was noch ginge zwecks der nerven-belastung: zuerst einen test ohne provokation, und dann mit ALA provozieren und damit einen zweiten test machen

die ALA geht nicht nur in die nerven, sondern auch ins hirnkasterl rauf. wenn nach der ALA-provokation die werte hochgehen, UND der test sauber und zufalls-befreit angelegt ist, dann weißt du mehr über deine nerven :D

ich find heut alles witzig, wäre ich nicht geimpft worden, wäre das schon immer so gewesen :D

lg m.

:D :D :D
 
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Hallo Markus,
ich will jetzt mal cutlern probieren.
Ich habe auch ohne Provokation (außer gerade ein Zahn gezogen) viele Schwermetalle im Stuhl.
Im Urin war bei mir auch nix, auch nach DMPS i. V. Ich habe aber auch leichte HPU.
Ich hatte über 10 A-Plomben, mit 20 viele Backenzähne ohne Schutz ausgebohrt und neu Amalgam (in Kanada). Ich habe Flecken im Hirn-MRT, mein s100-Wert ist eher zu hoch.
Außerdem habe ich noch COMT-Mangel homozygot.
Ich konnte bisher nicht anfangen mit dem Cutlern, weil ständig mit meiner total kranken, 18jährigen Tochter unterwegs, zuletzt zum Mastzellaktivierungstest nach Bonn.
Meine Mutter ist krank, ich bin kränker und meine 2. Tochter total krank. So ein Mist!
Meine ältere Tochter hat wohl das Immunsystem vom Vater, da ich bei beiden Töchtern mal Hg im 3. Stuhl nach DMSA-Schnüffeln machen ließ und die ältere mehr hat....
 
Ich habe auch ohne Provokation (außer gerade ein Zahn gezogen) viele Schwermetalle im Stuhl.

kannst du 'viele' mit gemessenem wert und einheit angeben?

wenn es tatsächlich 'viel' ist, wäre das ein suuper sache, denn dann hast du zumindest keine totalblockade, und die natürlichen ausscheidungswege funktionieren gut -- das ist nicht selbstverständlich!

Im Urin war bei mir auch nix, auch nach DMPS i. V.

wenn das bauchgefühl zweifel hat, immer den test, das testverfahren, das labor etc. anzweifeln.

wo steht geschrieben wann ein geschwächter mensch DMPS über den urin ausscheidet?! das ist alles nicht gut untersucht sondern meiner einschätzung nach wenig würfelspiel bei den nicht-standard-körpern.

wenn du definitiv schwermetalle im stuhl findest, aber im urin NACH dmps-provo nicht, dann weißt eh wo die wahrheit liegen wird.

Ich habe aber auch leichte HPU.

HPU wird linear gemessen und interpretiert. einmal mehr, bei sehr individuellen konstitutionen kann man dinge nicht linear interpretieren.

wenn ein 100kg mann denselben HPU-wert hat wie eine 50kg frau, was zieht man für schluss draus? ich weiß es auch nicht, aber sicher keinen linearen, dass es beiden gleich viel 'schadet' bzw. ressourcen kostet.

Meine Mutter ist krank, ich bin kränker und meine 2. Tochter total krank. So ein Mist!

leider die epigenetik. die erworbenen defizite gehen auf die kinder über.

bei dieser story solltest du die gesamte einfluss-linie deiner ahnen analysieren, mutter, großmutter, in alle richtungen ... jede info die du sammeln kannst ist gold wert. alle impfungen, toxischen einflüsse, infektionen, medikamentöse einflüsse usw. ... alles was giftig und potenziell schädlich ist. danach mit isopathie rausarbeiten. wenn du dir das selber nicht zutraust, such dir einen verantwortungsvollen CEASE-therapeuten, der das mit dir machen kann.

2 klassiker: familiäres quecksilber-stigma, familiäres impf-stigma

rein hypothetisch: deine mutter hatte durch amalgam schaden erlitten, dadurch bereits ein stigma entwickelt (extremfall genschaden) .. das geht an dich weiter .. dann bekommst du nochmals amalgam .. das stigma wird natürlich noch intensiver im negativen sinne ..

wenn mehrere generationen alle schwere gesundheitliche probleme haben, sind das keine zufälle.

ich bin in ähnlicher situation wie du. alle therapien sind gescheitert (und ich hab sehr viel geld ausgegeben), auch das schwermetalle-entgiften da ich auf dauer die chelate nicht vertrage. es gab viele gute effekte, aber keine verbesserung des zustandes, dieser blieb immer unverändert schlecht. die einzige verbesserung hat dann erst die isopathie geschafft.

lg m.
 
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Hai Markus,
das Beste war jemals, meine Zähne bzw. meinen Kiefer zu sanieren! Das hat schon viel Belastung genommen, akutes Gift und Entzündungsherde.

Meine Mutter hatte eine hohe A- und Hg-Belastung, einmal durch Läusecreme für die Haare, die wohl die ganze Familie benutzte (7 Geschwister), das wird ja auch eingeatmet!
Dann hat sie in der Mittelschule dem Schulzahnarzt beim Rollen der A-Kügelchen assistiert, die er den jüngeren Kindern in die Zähne stopfte....selbst hatte sie natürlich auch A-Plomben (und auch jetzt noch Metall im Mund; Dr. Daunderer/toxcenter hatte noch persönlich ihr OPG bewertet und viele Hinweise gegeben, aber sie will da nicht ran, hat was gegen Prothesen).
Dann gab es immer wieder Unfälle, wie zB zuletzt ein zerbrochenes Hg-Thermometer auf Holzparkett im Wohnzimmer (in den Müll geschmissen, anstatt ordentlich zu entsorgen....was ist mit dem Hg in den Ritzen des Parketts.... meine damals noch kleinen Kids liefen da rum).

Durchgeimpft sind wir alle, wie das in den 50er, 60er und 70er und weiterhin üblich war (das Wort kommt von übel). Ich hatte meine letzte Impfung 2000, in dem Jahr, indem ich meine erste Krone bekam und Probleme mit der Wurzelfüllung darunter hatte (bis zur Resektion). In dem Jahr bekam ich Hashimoto!
Das war eine Tetanus/Diphterie-Impfung, der Titer ist noch immer gut, habe ich auf eigene Kosten testen lassen.

Ich habe als Kleinkind die Pockenimpfung bekommen (als Teenie war ich der erste Jahrgang, der nicht mehr geimpft wurde) an beiden Armen eine, da sie die Arme verwechselt hatten. Mit 12 bekam ich Vitiligo, die Weißfleckenerkrankung, die meine Ma am ganzen Körper hat. Ich konnte sie weitgehend einschränken, ging sogar teilweise zurück, aber dieses Jahr habe ich neue weiße Flecken bekommen, was für mich ein Warnzeichen ist, dass Autoimmunkrankheiten aktiv sind. Auf der einen Pockenimpfungsnarbe habe ich auch einen weißen Fleck bekommen ;-(

Das Grundübel ist wohl auch das Quecksilber...deswegen will ich Cutlern versuchen.
Bisher habe ich nur unregelmäßig alle 6 Wochen DMSA eingeworfen, nach Toxcenter.
Hatte aber noch viele andere Belastungen, wie eine nagelneue Schule in den 70ern mit geklebten Teppichböden, verschiebbaren Plastikwänden und Asbestwänden, zum Glück war der Flammschutz in den Deckenplatten nicht dabei....Fotolabor mit den Chemikalien, Praktikum in Kunststoffgießerei und -presserei fürs Studium....
Mit 20 A-Plomben ohne Schutz neu wie oben schon geschrieben. Danach konnte ich nicht aufstehen, dachte aber, ich hätte einen grippalen Infekt....danach im Studium immer nur krank....total schlechte Haut, Amalgam-Akne wie Daunderer es beschrieb (heute bestens).

Meine SM-Werte im Stuhl nach Zahnziehen ohne weitere Provokation:
Zinn 3500 (<640)
Barium 4870 (<4640)
Cadmium 75 (<60)
Gallium 25 (<25)
Wismut 120(<25)

Ich habe auch viel Geld ausgegeben, gebe es immer noch.
Mein Hausarzt nimmt als Umweltmediziner 100 € für 30-45 Min.

Gruß
Maarit
 
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Hallo Markus,
kannst Du mir die Isopathie, die Du machst bzw. bekommst, beschreiben bzw. Links schicken.
Ich war auch schon bei HP Linek (Gifhorn/Travemünde) in Behandlung, die Sanazon-Therapie macht. Das erste Mal 2006 hatte es super gewirkt, aber dieses Jahr fast gar nicht (6 Bahndlungen).
Ich war nochmal da, weil ich dachte, dass ich durch einen Bremsenstich in Schweden Borreliose bekommen habe. Aber nirgendwo Borrelien im Dunkelfeld, nur zu viele Viren.
Einer aus unserer SHG meint, dass die Schwermetalle bei der Sanazon-Therapie blockieren.

Weitere Erfahrung mit der Sanazon-Therapie findest du in diesem Thread:

Mein Darm ist zum Glück i. O., was mein Umweltarzt immer gar nicht glauben will....habe ich aber auch jahrelang saniert. Er macht 2017 ein norddeutsches Symposium zum Mikrobiom hier an der Ostsee in Kiel.

Gruß
Maarit
 
Meine SM-Werte im Stuhl nach Zahnziehen ohne weitere Provokation:
Zinn 3500 (<640)
Barium 4870 (<4640)
Cadmium 75 (<60)
Gallium 25 (<25)
Wismut 120(<25)

steht da keine einheit dabei? von der größenordnung her müsste das nanogramm (ng) sein pro Gramm stuhl oder so? ohne einheit sagt das leider nicht die welt aus

kurz zu größenordnungen was die bandbreite an guter/schlechter ausscheidungsfunktion über den stuhl betrifft:

- ideal: ein starker körper kann pro tag 200.000 ng / tag = 200 mcg / tag quecksilber ausscheiden

- worst: ein schwacher körper kann pro tag nur 1000 ng / tag = 1 mcg / tag quecksilber ausscheiden

dieser unterschied ist ein halbes universum, faktor 200. das unterscheidet, den der unter quecksilber leidet und krank wird, und den, dem es nichts aus macht weil ers entgiften kann.

fällt dir auf, dass kein quecksilber bei den messungen auftaucht? ich nehme an das wurde mit gemessen?

wenn du viel quecksilber ausgesetzt warst, aber beim stuhl nix kommt, ist das ein zeichen für eine totale ausscheidungsblockade, weil der stuhl der mit großem abstand wichtigste pfad ist um das zu entgiften.

kannst Du mir die Isopathie, die Du machst bzw. bekommst, beschreiben bzw. Links schicken.

die isopathie, wie ich sie mache und für optimal befinde, ist eine eigenentwicklung. bezüglich herangehensweise, umfang, anwendung und testverfahren ist sie etwas anders und umfassender als alles was ich kenne. ich biete das in meiner praxis in wien an.

mit viel wille, ehrgeiz und ein paar starter-coachings kann man das auch selber erlernen, dann ist man unabhängig und kann sich selbst aus dem dreck ziehen, ist weit schneller unterwegs, bei weit geringeren finanziellen aufwänden.

meine basis dafür waren CEASE, sequential homeopathy und die kinesiologie (nicht der klassische muskeltest)

gute isopathie bekommst du denke ich auch bei einem versierten CEASE-therapeuten nach tinus smits (CEASE Therapy - Autism treatment using homeopathy, eliminating vaccine and other toxic imprints) oder bei einem sequential homeopathy-therapeuten nach jean elmiger (Médecins - Jean Elmiger - Biosophie - Homeopathie - Therapie sequentielle - Lausanne - Suisse)

Ich war nochmal da, weil ich dachte, dass ich durch einen Bremsenstich in Schweden Borreliose bekommen habe. Aber nirgendwo Borrelien im Dunkelfeld, nur zu viele Viren.

Wenn du das beste Dunkelfeld machst (mit Blutprobe einem natürlichem Temperaturgefälle unterziehen, wie es bei infektion Zecke > Mensch der fall ist, von kalt auf warm), hast du die besten Karten Borrelien zu entdecken, weil die sich dadurch sehr stark vermehren -- aber selbst da ist es nicht sicher.

Ein normales Dunkelfeld kannst du knicken, außer man hat super viel Glück.

Hattest du ein Temperatur-Simulations-Dunkelfeld, oder nur ein 'normales'? Borrelien nachzuweisen ist schwierig, extrem schwierig, auf das eine Dunkelfeld kannst du dich nie verlassen.

Ich arbeite ausschließlich mit einem blinden kinesiologischen Testverfahren, ich weiß also nie, was ich gerade teste. Von 60 verschiedenen Erregern schlagen Borrelien immer an. Ist das ein Zeichen für Borreliose? Ein Zeichen ja, aber nicht mit Sicherheit, aber schweerst verdächtig, wenn nach wiederholtem Testen über längere Zeiträume, noch dazu blind, immer die Borrelien anschlagen.

lg m.
 
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