Es gibt ein paar homöopathische Mittel, die evtl. bei einer Phimose helfen könnten. Hier werden einige genannt:
Phimose homöopathisch behandeln
Aber hier erst recht würde ich nur in Zusammenarbeit mit einem klassischen Homöopathen arbeiten; am besten mit einem Kinderarzt, der sich sehr gut in der Homöopathie auskennt.
Liebe Oregano,
bei dieser Gelegenheit möchte ich noch einmal helfen die Begriffe zu sortieren. Sollte ich dabei falsch liegen, bitte ich um Widerspruch
Homöopathie im Hahnemannschen Sinn bedeutet wirklich "Gleiches mit Gleichem" zu behandeln. Richtig
Da sich aber bei dem oben genannten Kind kein direkter Vergleich Phimose und ein bestimmtes Mittel ableiten läßt, muß erst einmal ermittelt werden,
was das Kind sonst noch alles zeigt, was auf ein bestimmtes Mittel hinführt.
Dazu braucht es einen
Fragebogen mit bestimmten Begriffen von Kopf bis Fuß
.
Hat man den ausgefüllt wird
,
das heißt das jeweils passende Mittel hinter die Beschwerden geschrieben und am Ende gezählt,
wie oft ein bestimmtes Mittel dabei als treffend vorkommt. Die Endabrechnung ergibt dann das
.
Auf das kann man sich im Laufe seines Lebens immer wieder zurückbesinnen, wenn,( auch noch im Alter) eine Krankheit auftritt.
Die Summe der Symptome läßt also das Mittel zu finden möglich werden.
Das wäre eine homöopathische Befragung die idealerweise ein erfahrener Therapeut durchführt.
Dann muß man noch die Potenz finden. Das ist eine Kunst und je besser sie getroffen wird umso schneller hilft das Mittel.
Dabei geht es um Flüssige oder feste Mittel. Das sind Verschüttelungen oder Verreibungen.
Na, wirds schon zu viel?
Vielleicht tuts in obigem Fall ja doch ein klein wenig Geduld und gutes Zureden und schieben, schieben, schieben.
Die Hausapotheke sollte einige Mittel beinhalten, mit denen man kleinere Verletzungen bei Kindern behandeln kann.
In unserem Fall bräuchte die Mutter z.B. ein Mittel gegen kleine Risse oder Hämatome. Das wären dann aber
, die nicht zwingend zum Begriff Homöopathie gehören müssen.
Echte Homöopathie betreibt man erst, wenn man gefundene treffende Mittel potenziert. Diese Mittel lassen sich mit viel Fleiß z. B. in dem Riesenwerk von Kent finden. Aber wer hat das schon.
Also wie oben richtig geschrieben wurde, braucht man um einem Kind bei dieser manchmal sehr unangenehmen Verengung helfen zu können mehr Wissen, als sich schnell durch nachblättern herausfinden läßt.
Erste Station ist der Kinderarzt wenn man Glück hat, kennt er sich auch auf dem Gebiet Homöopathie aus. Hat man diese Hilfe nicht, kann man auch mit Gleitmittel wie Olivenöl regelmäßig nachhelfen, bis die Beschwerden ausgewachsen sind.
Gefährlich kann eine Phimose nur werden, wenn sich das Kind stößt oder anderweitig verletzt und die Eichel anschwillt, während die Vorhaut zurückgeschoben ist. Das ist aber so schmerzhaft, daß es die Mutter mit dem Kind rasch in die Notaufnahme treibt.
Liebe Grüße
Rota