Schluckstörung

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21.09.15
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Hallo,

seit ein paar Wochen leide ich an Schluckstörungen. Alles fing damit an, dass ich mir im Sommer (!!!) eine üble Erkältung zugezogen habe, mitsamt Kehlkopfentzündung. Diese führte dazu, dass ich andauernd das Gefühl hatte, ich hätte einen Kloß im Hals. Mit anderen Worten: die Schluckstörung trat als Symptom der Kehklopfentzündung auf.

Jedoch ist es so, dass mir versichert wurde, dass die Kehlkopfentzündung mittlerweile auskuriert sei. Ich leider daher weder an einer Erkältung, noch an einer Kehlkopfentzündung. Die Schluckstörung blieb.

Ich habe tagtäglich Probleme beim Schlucken, nicht nur beim essen, sondern auch beim trinken.

Die Frage ist: kann es sein, dass ich mir das ganze nur einbilde und, dass die Schluckstörung ein ´Relikt´ meiner Kehlkopfentzündung ist?
Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht und was für Behandlungsmethoden gibt es?

IMT66
 
Hallo,

ich glaube, dass es durchaus sein kann, dass du aufgrund der Kehlkopfentzündung immernoch Angst vor dem Schlucken hast.

Schluckstörungen lassen sich, abgesehen von einer OP (die für dich nicht in Frage kommen sollte), durch eine Schluckrehabilitation behandeln. Das heisst, bestimmte Muskeln werden trainiert um das Schlucken zu verbessern. Außerdem solltest du in deinem Fall vielleicht einen Psychologen konsultieren, da Schluckstörungen im wahrsten Sinne des Wortes oft reine Kopfsache sind.

Liebe Grüße
 
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