Nicht kleinzelliger Lungenkrebs und Magenbeschwerden

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28.09.08
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Hallo,

meine Lebensgefährtin litt an nicht kleinzelligem Lungenkrebs und es wurde vor zwei Jahren ein Tumor operativ entfernt, zum Zeitpunkt der OP war der Tumor nicht sehr aktiv (PET-CT) und es waren auch keine Metastasen vorhanden.Ihr wurde trotzdem Chemotherapie empfohlen. Wir haben das abgelehnt und bei der Untersuchung nach einem Jahr wurden ebenfalls keine Metastasen festgestellt und der Arzt der die Chemotherapie empfolen hatte meinte nun, es seit gut gewesen dass sie keine Chemotherapie gemacht habe. Jetzt nach zwei Jahren anlässlich einer weiteren Untersuchung (per CT) meinte der Arzt, da gäbe es 3 kleine Punkte und er wüsste nicht, ob das vielleicht jetzt doch Metastasen seien. In dem Bericht an den Hausarzt stand, es wären Metastasen (ohne weitere Untersuchungen) und er empfehle wieder die Chemotherapie. Da wir dies auf keinen Fall wollten unterzog sie sich einer B17 Therapie bei einem renommierten Arzt. Die Therapie wurde gut vertragen, aber zur Zeit leidet sie zeitweise an Appetitlosigkeit, Übelkeit und Magenschmerzen. Eine Magenspiegelung war ohne Befund. Sie hat schon ca. 6 kg abgenommen ist relativ schwach und macht sich natürlich sehr viele Sorgen, sie ist überhaupt ein sehr ängstlicher Typ, ich nehme deshalb an, dass Magenschmerzen, Übelkeit und die Appetitlosigkeit vor allem psychisch bedingt sind. Bei einem Krankenhausaufenthalt wegen dieser Schmerzen und der Übelkeit, wurde ihr wieder empfohlen Metastasen zu bekämpfen (diesmal mit Tabletten)
Soweit der aktuelle Stand. Hinzufügen möchte ich noch, dass wir seit langer Zeit vegetarisch (und basisch) und etwa seit 2 1/2 Jahren vegan leben.

Gibt es hier im Forum jemanden der ähnliche Erfahrungen gemacht hat und uns etwas darüber erzählen kann? Ich habe nirgendwo einen Zusammenhang zwischen behandeltem Lungenkrebs und Magen beschwerden gefunden. Was könnte die Ursache für diese sein?
Würde mich sehr über Informationen und Mitteilung über gemachte Erfahrungen freuen.

Gruss leguan
 
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Hallo leguan,

wurde auch der Pankreas untersucht? Der kann auch Übelkeit machen.

Sind die Leberwerte okay?

Ansonsten fällt mir noch dazu ein, dass auch Vitamin B Mangel zu Schleimhautproblemen u. Übelkeit führen kann. Bei veganer Ernährung gar nicht so selten. Das könnte über den Urin z.B. mit Malonsäure getestet werden: medivere:diagnostics | Vitamin B12 Urintest | Labordiagnostik online

B12 im Serum ist nicht aussagekräftig, nur zur Info. Und wenn eines der B´s im Mangel ist, kann man davon ausgehen, dass es die anderen auch sind. Sollte man immer im Komplex nehmen.

B- Vitamine hochdosiert würde ich eh empfehlen in der heutigen Zeit u. bei einer Erkrankung wie Krebs, die einen unter Druck setzt. Ansonsten ist es mit am wichtigsten, dass Deine Freundin aus dem sympathikonen Zustand rauskommt, nur dann kann der Körper gesunden. z.B. Stichwort: Herzkohärenz, da gibt es Übungen.

VG
julisa
 
wurde auch der Pankreas untersucht? Der kann auch Übelkeit machen.

Sind die Leberwerte okay?


B12 im Serum ist nicht aussagekräftig, nur zur Info. Und wenn eines der B´s im Mangel ist, kann man davon ausgehen, dass es die anderen auch sind. Sollte man immer im Komplex nehmen.

B- Vitamine hochdosiert würde ich eh empfehlen in der heutigen Zeit u. bei einer Erkrankung wie Krebs, die einen unter Druck setzt. Ansonsten ist es mit am wichtigsten, dass Deine Freundin aus dem sympathikonen Zustand rauskommt, nur dann kann der Körper gesunden. z.B. Stichwort: Herzkohärenz, da gibt es Übungen.

Hallo Julisa,

der Pankreas wurde nicht explizit untersucht, aber eine Ultraschalluntersuchung ergab nichts negatives.
Die Leberwerte sind in Ordnung.
Was Vitamine anbetrifft so subtitutionieren wir B12, D3 und K1 (hochdosiert). An Mineralien subtitutionieren wir, Magnesium (transderm), Kalzium, Eisen und Zink. Alle Blutwerte meiner Lebensgefährtin, bis auf Magnesium (deshalb subst.) Eisen und Eiweiss, sind im oberen Bereich der Normwerte.
Was ist denn Herzkohärenz und was sind das für Übungen? Mittlerweile gibt es bei ihr auch Zeiten in denen sie keine Übelkeit verspürt, sich wohlfühlt und auch alles essen kann, ohne irgenwelche Ekelgefühle. Ich bin nach wie vor der Meinung, dass das Ganze psychologisch bedingt ist, vor allem auch wegen ihrer Angstgefühle, die sie auch schon früher, vor ihrer Erkrankung, hatte. Deshalb werden wir auch in Kürze einen Psychologen aufsuchen.

LG leguan
 
Hallo leguan,

gibt es einen speziellen Grund, dass ihr K1 subst. und nicht K2?
Infos z.B. hier:Vitamin K2 und Kalzium

Es ist sinnvoll die B´s immer im Komplex zu nehmen, nicht nur ein einzelnes B. Schau mal hier wie viele B´s z.B. Appetitlosigkeit machen können: https://www.meine-gesundheit.de/vitamin-b-mangel
Und B6 ist vor allem für die Schleimhäute wichtig. Da hatte ich schon mal einen starken Mangel u. davon Übelkeit.

Zu Herzkohärenz findest Du ganz viel im Netz, z.B. hier: Was ist die Herzkohärenz und wie optimierst du sie?

Es ist gut geeignet, um runterzukommen u. einen entspannten Zustand zu erreichen u. das zu kontrollieren.

LG
julisa
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo leguan,

gibt es einen speziellen Grund, dass ihr K1 subst. und nicht K2?

Es ist sinnvoll die B´s immer im Komplex zu nehmen, nicht nur ein einzelnes B. Schau mal hier wie viele B´s z.B. Appetitlosigkeit machen können: Vitamin B Mangel - Vitamin B Komplex im Mangelzustand
Und B6 ist vor allem für die Schleimhäute wichtig. Da hatte ich schon mal einen starken Mangel u. davon Übelkeit.

Zu Herzkohärenz findest Du ganz viel im Netz, z.B. hier: Was ist die Herzkohärenz und wie optimierst du sie?

Es ist gut geeignet, um runterzukommen u. einen entspannten Zustand zu erreichen u. das zu kontrollieren.

/QUOTE]

Hallo Julisa,

erstmal danke für deine Nachricht. Natürlich sollte das K2 heissen. Das war ein "freudscher Verschreiber".
Werde mal die von dir angegebenen Webseiten aufsuchen und mich mal schlau machen. Wenn dir ähnliches wiederfahren ist, kannst du sicher ein Lied davon singen. Was bei uns noch dazu kommt ist, dass meine Lebensgefährtin zwar eine herzensgute Frau, aber doch recht wehleidig ist. Das heisst wenn sie etwas hat, ist das immer das Schlimmste was es gibt und fast möchte sie dann nicht mehr leben. Du kannst ja mal schreiben wie das bei dir abgelaufen ist, wie lange es letztendlich gedauert hat und was dir hundert prozent geholfen hat.
Meine Lebensgefährtin hat grosse Ängste, dass dieses Unwohlsein durch ihr (entferntes) Lungenkarzinom verursacht wird. Es bereitet mir dann immer viel Mühe sie zu beruhigen und ihr klarzumachen, dass dieser Zustand ja immer nur zeitweise auftritt. Ausserdem würden wir uns optmimal ernähren (fast vegan, kein Zucker, kein Brot bzw. Weissmehlprodukte nichts was die Industrie an Nahrungsmitteln anbietet und einen relativ grossen Anteil von Rohkost i.e. Obst und Gemüse zudem trinken wir Wasser aus dem Umkehrosmosegerät sowie viel grünen Tee). Wenn die Lunge daran schuld wäre, würde dieser Zustand ja wohl permanent anhalten.

LG leguan
 
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