Blutpufferkapazitäts-Messung nach Jörgensen

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sportsman76

Hallo,

kann mir jemand Auskunft über die Blutpufferkapazitäts-Messung nach Jörgensen geben?
Wer hat Erfahrungen damit gemacht und wenn ja welche?
Was kostet diese Messung in etwa und gibt es im Münchner Raum jemand der den Test durchführt?

Hintergrund: Ich tippe bei mir auf eine intrazelluläre Übersäuerung und möchte dies gern abgeklärt haben.

Viele Grüße
sportsman
 

Danke Oregano für die Links!
Mit der Agenki-Methode bin ich vertraut, ich nehme auch seit ca. 3 Wochen wieder die Kolloidalen Mineralien (aktuell bin ich bei 3 x 30 ml). Ich merke schon das es etwas bewirkt! Meine geringe Schwankungsbreite vom Urin-pH spricht ja auch dafür...

Ich wollte trotzdem einmal schwarz auf weiß haben wie es um meine Blutpufferkapazität bestelt.
Mit "kann man selbst machen" hast Du den Umweg über die Urin-Messung nach Agenki gemeint oder?
Hat zufällig jemand im Münchner Raum eine Info wo die Blutpuffer-Messung nach Jörgensen gemacht werden kann?

Viele Grüße
sportsman
 
Zum Thema Übersäuerung wollte ich schon lange etwas loswerden. Jörgensen erklärt in seinen Vorträgen und Interviews sehr gut, dass das Säure-Basen-Verhältnis nichts mit dem Urin zu tun hat. Gerade wenn man in den Zellen übersäuert ist, muss das nicht zwangsläufig heissen, dass man auch sonst sauer ist. Und das Ausscheiden von Säure im Urin ist keineswegs zuverlässig. Wenn wir nämlich Säuren abbauen - was gesund für uns ist - gibt es auch mehr Säuren im Urin. Aus diesem Grund fände ich es gut, wenn man dies im WIKI-Artikel hier im Forum anpassen könnte.

Zweitens habe ich mit der basischen Ernährung ein grosses Problem. Ich weiss, das gehört eigentlich nicht zu diesem Thread hier, aber ich finds auch übertrieben, deshalb grade einen neuen Thread aufzumachen.
Basen sind immens wichtig, ja, aber eben auch gute Fette. Und mit guten Fetten sind nicht nur basisch-neutrale gemeint, sondern auch säurebildende. Und diese Fette sollten meiner Meinung nach nicht nur in kleinen Mengen aufgenommen werden, sondern mittelmässig viel. Der Aufbau der Zelle (Membran) ist enorm auf eine genügende Menge verschiedener Fette angewiesen, während das innere der Zelle niemals zu sauer werden darf. Ich denke, wenn man ausgeglichen ist, ist es einfach, sich dementsprechend gesund zu ernähren. Viele gute Fette und gesunde, basische Nahrungsmittel. Das gleicht sich aus.
Das Problem heutzutage ist, dass die meisten Menschen einen Mangel an Basen sowie einen Mangel an guten Fetten haben. Vermutlich muss man sich da entscheiden, welchen Mangel man zuerst begleicht, was wiederum extrem lange dauern kann. Jörgensen sagt zum Beispiel, dass eine Azidose in den Zellen über Jahre entstanden ist und deshalb auch nicht nach ein paar Monaten schon wieder ins Lot kommt. Wenn wir also erst ein Gleichgewicht mit Säuren und Basen erreichen wollen, sind wir quasi gezwungen, die Zellmembran zu vernachlässigen. Also ich steige da noch nicht so durch, wie das funktionieren soll und was das für Konsequenzen hat. Aber sicher ist, dass das alles enorm lange Zeit braucht. Am besten wäre es wohl, dafür zu sorgen, dass das Säuren-Basen-Gleichgewicht gar nie entgleist. Hab ich persönlich leider längst vermasselt... :-(
 
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