DMPS Ausleitung nach Cutler-offene Fragen

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Ich habe vor, demnächst mit einer Hg Ausleitung mit DMPS nach Cutler zu beginnen und meine Ärzte scheinen sich nicht wirklich damit auszukennen.
Unklar ist mir noch:
1. Mit welcher Dosis beginnen? Wie weit steigern?
2. In welchen Abständen?
3. Wie wird der Erfolg kontrolliert? Wie oft? Welches Labor?

LG, Rofan
 
Hast Du denn Grund zur Annahme, daß Du schwermetallbelastet bist?
Hallo Oregano,

meine chronische Quecksilberbelastung ist im DMPS Test nachgewiesen und jetzt aktuell kommt auch noch eine akute Vergiftung dazu, weil mir ein Kieferchirurg die amalgamgefüllten Weisheitszähne zersägt hat.
Gibt es hier irgendwo ein Negativliste für Zahnärzte?
Ich hatte bisher eine Ampulle DMPS i.v.und es hat mich danach ziemlich gebeutelt. Deshalb möchte ich jetzt mit Tabletten weitermachen.
Gelesen habe ich zunm Thema bereits viel, bin auch sehr dankbar für die wertvollen Informationen hier!
wenn Du "Cutlern" möchtest, meinst Du sicher DMSA?
Ich möchte gerne mit DMPS Tabletten weitermachen, anscheinend sind die ja wirksamer als DMSA und Cutler hat sie nur wegen mangelnder Verfügbarkeit nicht verwendet, oder?
DMSA kann ich später ja immer noch verwenden, denke ich mir.
Ich wäre dankbar, wenn mir jemand meine Fragen beantworten könnte.
Leider sind bei meiner Ausleitung ja schon Fehler passiert und das möchte ich in Zukunft möglichst vermeiden!

LG, Rofan
 
Hallo Rofan

Über die Dosierung liest man so viel verschiedenes. Ich weiss es also auch nicht.
Aber wenn du von einem Arzt betreut wirst, dann musst du sicher weniger vorsichtiger DMPS dosieren als andere, denn dann wird dieser Arzt deine Niere und Leberwerte wohl regelmässig kontrollieren.

Dann kommt es ja auch noch drauf an, ob du cutlerst oder daundererst :)
Wenn du nach Cutler gehst, dann eher nierdig dosieren; nach Daunderer ja mehr, aber weniger oft. Vermutlich kennst du die Konzepte ja.

Ich bin auch noch unsicher. Wenn man in amerikanischen Foren schaut, nehmen die Leute sehr viel höhere Dosen als hier in Europa. Das deckt sich ja auch mit dem Verhältnis zu NEMs, welche Amis einnehmen in Verlgeich zu unseren Dosen. Aber trotz der höheren Dosen habe ich in amerikanischen Foren nicht öfter gelesen, dass die Leute Probleme mit Überdosierung hatten. Man liest überall von jenen, die sensibel sind und jenen, die viel vertragen.

Vermutlich ist es einfach wichtig, ganz zu Beginn auszuschliessen, dass man allergisch darauf reagiert. Wenn du ja bereits einen Test gemacht hast, dann hast du dies ja schon hinter dir. Allerdings berichten einige hier, dass sie erst nach einer Weile darauf allergisch geworden sind. Das ist der Grund, warum ich sicher nach Cutler gehe. Also niedrige Dosen.
 
Ich habe vor, demnächst mit einer Hg Ausleitung mit DMPS nach Cutler zu beginnen und meine Ärzte scheinen sich nicht wirklich damit auszukennen.
Unklar ist mir noch:
1. Mit welcher Dosis beginnen? Wie weit steigern?
2. In welchen Abständen?
3. Wie wird der Erfolg kontrolliert? Wie oft? Welches Labor?

LG, Rofan

Würde das Buch kaufen. Da steht alles drinnen. Ohne Buch und Infos ausleiten = keine gute Idee.

Einstiegsdosis:

ALA: 25-50mg
DMPS: 12.5mg-25mg
DMSA: 25-50mg

Maximaldosis = 2mg/kg Körpergewicht für DMSA, ALA und 1-2mg/kg Körpergewicht für DMPS.

Abstände sind die Halbwertszeit des Medikaments d.h DMPS alle 6-8 Stunden, ALA alle 3 Stunden DMSA alle 3-4 Stunden.

Wenn man die Vergiftung bereits diagnostiziert hat werden keine zusätzlichen Kontrollen mehr gemacht.

Ich möchte gerne mit DMPS Tabletten weitermachen, anscheinend sind die ja wirksamer als DMSA und Cutler hat sie nur wegen mangelnder Verfügbarkeit nicht verwendet, oder?

DMPS ist in den USA in vielen Apotheken verfügbar ist aber nicht offiziell voll zugelassen. DMSA wird verwendet wenn man sich das DMPS nicht leisten kann, kein Rezept hat bzw. es sich nicht beschaffen möchte oder wenn man noch zusätzlich eine Bleivergiftung hat. Beides kann Quecksilber mehr oder weniger effektiv ausleiten, mehr Leute empfinden das DMPS subjektiv als wirksamer als DMSA.

lg
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für eure Antworten.
Ich bin auch noch unsicher.
Ja, es ist wirklich schlimm, dass sich die Ausleitungsspezialisten so stark widersprechen. Hast du keinen Arzt?
Aber selbst Ärzte sind nach meiner Erfahrung oft ein Reinfall. Man vertraut ihnen und tut dann genau das Falsche. Deshalb versuche ich jetzt, mich hier schlau zu machen, damit nicht noch mehr Fehler passieren.
Das Buch ist bestimmt eine gute Idee.
Wie macht man das z.B.mit den Dimavalkapseln? Da ist man ja eher mit der Dosierung festgelegt, oder? Kann man die teilen?
Abstände sind die Halbwertszeit des Medikaments
Das ist mir schon klar, meine Frage galt den Abständen zwischen den Zyklen.
Leider bin ich mit Mineralstoffen sehr schlecht bestellt und schaffe es auch nicht, sie aufzufüllen. Mein Darm streikt.
Wenn man die Vergiftung bereits diagnostiziert hat werden keine zusätzlichen Kontrollen mehr gemacht.
Diese Frage bezog sich auf die Dauer der Behandlung insgesamt. Wann und wie kontrolliert man, ob die Ausleitung noch notwendig ist? Die Gefahr der Allergisierung soll ja sehr steigen, wenn man das Mittel nicht mehr wirklich braucht.
Macht es Sinn, zwischendurch Kohle zu nehmen? Kohle tut mir gut im Darm.

LG, Rofan
 
Hallo Rofan

Auf Ärzte jeglicher Art bin ich momentan ganz schlecht zu sprechen. Selbstverständlich ist es ein grosser Vorteil, wenn man Leber und Niere vor einer Ausleitung prüft, um Risiken zu vermeiden. Das würde ich auch machen, aber einen Arzt zu finden, der eine Ausleitung nach meinen Vorstellungen begleitet, ist ein Unterfangen, zu welchem ich im Moment nicht mehr im Stande bin.

Das Teilen der Dimavalkapseln ist fragwürdig. Ich bin mir nicht sicher, ob diese Kapseln magensaftresistent sein müssen oder nicht. Wenn ja, dürfte man sie eigentlich nicht öffnen, da die Rille in diesem Fall auch versiegelt ist und beim Öffnen kaputt geht. Wenn das keine Rolle spielt, kann man sie locker öffnen und den Inhalt teilen. Dafür bräuchte man aber eine Mirkogrammwaage. Gibt es sehr günstig auf E-Bay zu kaufen z.B.

Inwiefern streikt denn dein Darm? Das solltest du besser vor einer Ausleitung in Ordnung bringen, denn ein schlecht funktionierender Darm ist eine schlechte Ausgangslage für eine Ausleitung. Da kann der Schuss auch nach hinten losgehen. Oder ich sage es anders: Da können die Giftstoffe auch wieder ganz rasch wieder rückresorbiert werden. Um den Darm auf Vordermann zu bringen, gibt es ja viele gute Methoden (Probiotika, basische Ernährung, gute Öle, Colon-Hydro-Therapie, Flohsamenschalen etc.).

Die Frage nach der Allergisierung finde ich spannend. Da wüsste ich auch gerne mehr dazu.
 
Inwiefern streikt denn dein Darm? Das solltest du besser vor einer Ausleitung in Ordnung bringen, denn ein schlecht funktionierender Darm ist eine schlechte Ausgangslage für eine Ausleitung.
Seit mir ein Kieferchirurg bei der Entfernung der Weisheitszähne in das Amalgam geschnitten hat, brodelt mein Darm. Schlafen kann ich erst wieder halbwegs, seit ich Melatonin nehme. Mein Darm war aber schon vorher geschädigt, daher habe ich viele Unverträglichkeiten und Mineralstoffmängel.
Eine schlechte Ausgangslage, ich weiß. Aber wenn ich das Gift nicht loswerde, wie soll sich mein Darm erholen?! Es gelingt mir auch nicht, die Mineralstoffe aufzufüllen. Es ist ein Teufelskreis.
Geht denn das orale DMPS sehr auf den Darm? Dann sollte ich vielleicht nochmal iv. oder i.m. DMPS bekommen. I.m. macht mir ehrlich gesagt Angst.:eek:) Nach DMPS i.v. war ich ziemlich fertig, allerdings nur einen Tag lang.
Willst du die ganze Sache alleine durchziehen? Respekt.

LG, Rofan
 
Hallo Rofan
Nein, dmps geht ja über die Nieren raus. Aber da die Ausleitung den Allgemeinzustand vorübergehend etwas schwächen soll, ist es gut, wenn der Darm funktioniert. Vor allem weil man ja einige Supplemente nehmen soll. Bei einem geschwächten Darm können diese Supplemente nicht gut aufgenommen werden.
Ich sehe, bei dir ist das wirklich ein Teufelskreis. Aber nur Mut, das heisst nicht, dass du das nicht schaffst. Solange Leber und Niere ok sind, sollte das gehen. Vermutlich lohnt es sich, für eine Weile in den sauren Apfel zu beissen, um dann doppelt gestärkt wieder rauszukommen. Und vielleicht...wer weiss, verschlechtert sich dein Zustand ja gar nicht. Das ist wirklich enorm unterschiedlich. Und da du ja von einem Arzt betreut wirst, hast du ja auch jemand, der dich gut überwachen kann.
Bitte lass dich also von mir nicht verunsichern. Ich kenne dich ja nicht und bin auch nicht vom Fach. Daher sind meine Kommentare hier nur laienhaft. Ich kenne das Verdauungssystem und das Immunsytem gut, doch in punkto Chelation bin ich auch nur ein "Newcomer".

Interessant zu wissen wäre noch, ob sich in deinem Darm Parasiten befinden. Diese rauben ja unheimlich viele Nährstoffe (und können sich bei Amalgambelastung auch besser im Körper einnisten). Es gibt da ein eine natürliche Kombi, die häufig empfohlen wird: Schwarzwallnuss, Wermut und Knoblauch. Es gibt noch viele andere Mittel, aber diese Kombi hat einen hohen synergetischen Effekt.
 
Hallo Daenerys,

danke, du machst mir Mut. :)
Es scheint ja auch ein typisches Symptom für Hg Belastung zu sein, der Verzweiflung anheimfallen zu wollen.
Mit den Parasiten liegst du richtig. Mein Arzt hat die bei mir ganz am Anfang gleich festgestellt mit kinesiologischem Armtest. Ehrlich gesagt war ich da eher skeptisch. Nachdem ich aber ein schulmedizinisches Entwurmungsmilttel genommen hatte, verschwand in meinem Blutbild die Eosinophilie, Hinweis auf Parasitenbelastung! Die hatte ich jahrelang und keinem Arzt war das auffällig. Das hat bestimmt zu meinen chronischen Mineralstoffmängeln beigetragen.

LG, Rofan
 
Hallo Rofan
Wurden denn die Mineralstoffmängel kürzlich wieder festgestellt oder bezieht sich diese Aussage auf eine ältere Untersuchung? Du schreibst ja, dass du die Parasiten beseitigt hast. Wenn die Mineralstoffmängel aufgrunddessen bestanden haben, dann sollten sie ja nun behoben sein, nicht? oder wäre es eine Idee, diese gegenwärtlich nochmals zu untersuchen?
 
Wurden denn die Mineralstoffmängel kürzlich wieder festgestellt oder bezieht sich diese Aussage auf eine ältere Untersuchung? Du schreibst ja, dass du die Parasiten beseitigt hast. Wenn die Mineralstoffmängel aufgrunddessen bestanden haben, dann sollten sie ja nun behoben sein, nicht?
Danke für das Mitüberlegen. :)
Leider wurden meine Mineralstoffmängel nach der Entwurmung laut Labor noch stärker. Verrätst du mir das Rezept für deine Wurmkur? Parasiten neigen ja dazu, wieder aufzutauchen.
Inzwischen habe ich ein organisches Mineralstoffpräparat gefunden, Phyto Mikromineralien von Rocky Mountain. Die sollen sehr gut bioverfügbar sein, ausserdem ist alles erdenkliche an Mineralien drin. also Syergie.
Was nützen die hohen Dosierungen in Mineralstoffpräparaten, wenn man sie nicht aufnehmen kann? Gar nichts, und sie belasten auch noch den Darm. Ich habe monatelang 60 mg Zink aus Zinkpicolinat eingenommen und mein Zinkspiegel ist gesunken.
Blöderweise stimmern eher alle Ausleiter darin überein, dass man keine Mineralstoffmägel für die Auleitung haben sollte.
Hast du genug Mineralstoffreserven?

LG, Rofan
 
Morgen Rofan

Also bezüglich Mineralstoffe kann ich nicht weiter Auskunft geben. Es kommt ja auch noch auf dein Befinden an. Wenn du dich extrem geschwächt fühlst, dann würde ich schon nochmals einen Status machen lassen. Ansonsten - wie du selbst sagst, gut auf die Einnahmeregeln von Supplementen achten.
Übrigens kann man z.B. Magnesium auch über die Haut aufnehmen mit Fussbädern. Das belastet dann die Leber nicht, und die Leber hat mehr Kapazität, um andere Mineralstoffe aufzunehmen. War ein Tipp von jemandem aus dem Forum hier.

Zur Paradotenkur...da bin ich auch kein Profi. Ich probiere es selber gerade mit Oregano-Öl, Wermut und Kokosöl. Oregano-Öl ist zwar aus der Alternativmedizin, aber ausnahmsweise mal ein in Studien erforschtes Mittel. Und wirkt recht stark und daher sollte man die Dosierung langsam steigern. Aus Kostengründen habe ich mir Tropfen gekauft und diese selber (gemischt mit Kokosöl) in eine Kapsel gegeben. Dazu immer ganz viel trinken, sonst kann es zu Sodbrennen kommen. Begleitend mache ich noch eine Colon-Hydro-Therapie, da meine Verdauung eher langsam ist.

Was mir auch noch in den Sinn kam: Hast du auch schon mal von Mitochondriopathie gehört? Das könnte etwas sein, was für dich auch in Frage käme...von wegen Nährstoffmamgel. Nur so ein Gedanke.
 
Wenn du dich extrem geschwächt fühlst, dann würde ich schon nochmals einen Status machen lassen.
Wozu? Die Mängel sind mir bekannt und ich konzentriere mich auf gesunde Ernährung soweit mir verträglich und gute NEMs.
Magnesiumöl verwende ich als Deo, mache auch Ganzkörpereinreibungen und Magnesiumchloridfußbäder. Das passt mir gut.
Oregano gegen Parasiten kenne ich aus der Geflügelhaltung.
In Frankreich wird viel mit Aromatherapie behandelt, dort könnte man vielleicht an Informationen über Dosierungen herankommen.
Ich denke, dass Vorsicht angebracht ist, weil ätherische Öle auch bakterizid wirken. Was passiert dann mit der Darmflora?
Ein schulmedizinisches Wurmmittel wie Pantelmin ist da vielleicht harmloser, die Liste der Nebenwirkungen ist kurz, die Mittel werden nur wenige Tage verwendet und wirken zuverlässig.
Wichtig ist auch, dass andere Familienmitglieder mitbehandlet werden.
Was mir auch noch in den Sinn kam: Hast du auch schon mal von Mitochondriopathie gehört? Das könnte etwas sein, was für dich auch in Frage käme...von wegen Nährstoffmamgel
Den Verdacht hatte ich auch schon, momentan beschäftige ich mich aber intensiv mit der Amalgam- und Darmproblematik. Das Thema erscheint mir sehr kompliziert und ehrlich gesagt wollte ich momentan nicht noch eine Erkrankung dazu haben.;)

LG, Rofan
 
Hallo Rofan,

mir sagte ein Arzt, der auch Ausleitungen macht (ich bin wg. meinem Darm bei ihm, Ausleitung macht ein anderer), dass er nach DMSA i.v. ca. 2-3 Tage später immer eine Protokollinfusion (hat Vitamine, Mineralien und Aminosäuren) gibt. Mir ist das zu teuer, aber ich kann die Stoffe ja auch gut oral aufnehmen. Vielleicht wäre das aber für Dich was, zumindest für den Anfang? Wenn es Dir nach DMPS i.v. schlecht ging, kann es ja auch daran liegen, dass es neben dem Hg zusätzlich noch die guten Stoffe gebunden hat, von denen Du ja eh schon zu wenig hast.

Daenerys schrieb:
Aus Kostengründen habe ich mir Tropfen gekauft und diese selber (gemischt mit Kokosöl) in eine Kapsel gegeben.
Das geht, Öl in Kapseln abfüllen? Also, solche Leerkapseln, die man z.B. für Kapselmaschinen kaufen kann? Welches Material haben die bei Dir?

Rofan schrieb:
Ich denke, dass Vorsicht angebracht ist, weil ätherische Öle auch bakterizid wirken. Was passiert dann mit der Darmflora?
Ja, da hätte ich mit Oregano-Öl auch Bedenken, ich meine, das hätte ich hier mal gelesen, dass es sich positiv wie negativ auf die Darmflora auswirkt (Beseitigung guter und schlechter Darmbakterien)

Und Kokosöl wirkt gegen Candida, aber Candida bindet auch Hg und wenn man das Candida bekämpft, wird das Hg zusätzlich frei. Würde ich in so einer Situation, falls Du Candida hast, eher nicht machen.

Viele Grüße
 
nach DMSA i.v. ca. 2-3 Tage später immer eine Protokollinfusion (hat Vitamine, Mineralien und Aminosäuren)
Hallo damdam,

das klingt ideal für mich. Ich wäre dir sehr dankbar, wenn du für mich in Erfahrung bringen könntest, wie diese Infusion genau zusammengesetzt ist: Genauer Name der Ampullen, Dosierung, Art und Menge der Trägerlösung.

Und Kokosöl wirkt gegen Candida, aber Candida bindet auch Hg und wenn man das Candida bekämpft, wird das Hg zusätzlich frei. Würde ich in so einer Situation, falls Du Candida hast, eher nicht machen.
Kokosöl wirkt wohl nicht so stark gegen Candida. Ich esse schon etwas davon, halt nicht die rauen Mengen. Es ist ja auch darmpflegend und leicht verdaulich.

@Daenerys: Jetzt ist mir noch eine natürliche Methode zur Wurmbekämpfung eingefallen:
Im Kokosbuch von Peter Königs findet sich dazu, dass man in Indien guten Erfolg mit folgender Methode hat:
220g Kokosflocken, gemischt mit Joghurt, Apfelmus...essen.
1 bis 2 Stunden später 1 gestr. TL Bittersalz in 250 ml warmen Wasser trinken.
Diese Behandlung sollte man im Abstand von 1-2 Tagen mehrmals durchführen.

LG, Rofan
 
Hallo Rofan,

ich selbst weiß es nicht. Ich hatte mal einen Merkzettel vom Arzt mit den Inhaltsstoffen dazu bekommen, aber ich hab den wohl nicht mehr. Ich hab nur das im Internet gefunden:
Protokoll-Infusionen | Green Medicinie | Naturheilpraxis | Nina Hanl
Infusionstherapie | Osteopathie - Chiropraktik - Naturheilpraxis Bornemann Lübeck
Vielleicht findest Du ja noch mehr. Bei mir hätte eine Infusion 70 Euro gekostet. Es gibt aber sicherlich auch andere Nährstoff-Infusionen.

Kokosöl wirkt wohl nicht so stark gegen Candida. Ich esse schon etwas davon, halt nicht die rauen Mengen.
Ja, das ist wohl mengenabhängig. Ein Inhaltsstoff davon ist der Wirkstoff in den Tabletten, die gegen Candida verschrieben werden.

Viele Grüße
 
Das Thema Candida und HG-Belastung ist für mich ehrlich gesagt noch ein Rätsel. Klar ist es so, dass Schwermetalle sich häufig an Candida binden. Daher wird auch geraten, erst Schwermetalle auszuleiten. Allerdings kann eine Schwermetallausleitung wiederum mehr Candida verursachen. Wenn man nun Beschwerden hat wegen Schwermetallen oder Candida, ist es sehr schwer zu definieren, welche Beschwerden denn nun vom einen oder anderen Übel kommen, da die Symptome sich teilweise ähnlich sind. Wenn ich nun erst Schwermetalle ausleite und dadurch Candida stärker wird, kann es sein, dass die Symptome stärker werden (vielleicht unerträglich stark). Also nicht optimal. Aber es kann genauso gut sein, dass die Symptome stärker werden, wenn erst Candida bekämpft wird. Woher soll man wissen, welche Bekämpfung weniger Beschwerden verursacht?

Ich gehe davon aus, dass die Vermehrung von Candida daher rührt, dass die freigewordenen Schwermetalle, die sich aus dem Gewebe gelöst haben, nun ein gutes Futter für bestehenden Candida sind. Der Candida "denkt": Cool, jetzt kann mich so richtig toll aufbauen mit diesem Kraftfutter.
Aber so gesehen wäre es ja dennoch nicht schlimm, erst den Candida etwas zu reduzieren, dann Schwermetalle ausleiten, und danach noch einmal Candida reduzieren. Für mein Verständnis sollte es so möglich sein, die Symptome von beiden Beschwerdebildern etwas abzumildern. Oder was meint ihr dazu?

Dass Oregano-Öl auch gute Bakterien tötet, habe ich so noch nicht gelesen. Gibt es das irgendwo schriftlich? Es scheint zwar logisch, ja, aber da möchte ich dennoch etwas Handfestes sehen. Und im Übrigen nimmt man das Öl ja auch nicht wochenlang ein, sondern zirka 10 Tage, dann wieder Pause. So kann sich der Körper erholen. Und wenn in diesen 10 Tagen solche "Schweindehunde" wie Pilze und Parasiten rar machen, dann nehme ich persönlich einen geschwächten Darm gerne in Kauf. Der ist ja nicht länger geschwächt.

Zu den Kapseln:
Also nein, ich meine einfach medizinische Kapseln oder solche, die man für Supplemente benutzt. Ich habe in meinem Schrank noch Kapseln eines Supplements gefunden, die ich nicht mehr benötige. Diese habe ich aufgeschraubt und je 3 Tropfen Oregano-Öl und 9 Tropfen Kokosöl reingeträufelt (mit einer Pipette). Hat wunderbar funktioniert.
 
Danke damdam, aber das hilft mir nicht so sehr. Vermutlich ist das ein Geheimrezept, die Ampullen sind billig und die Ärzte verdienen eine Menge an den Infusionen.:mad:
Da muß ich noch weiter suchen.

Das Thema Candida und HG-Belastung ist für mich ehrlich gesagt noch ein Rätsel.
Geht mir auch so. Jedenfalls war es bei mir so, dass mein Bauch plötzlich extrem geblubbert hat, nachdem mir der Kieferchirurg ins Amalgam geschnitten hat. Ein Arzt hat mir dann erklärt, dass die Candida dieses Blubbern erzeugt.
Ich mache mir wegen der Candida weniger Sorgen. Die ist ja immer da und durch das Quecksilber im Moment eben verstärkt. Ich denke,dass man Candida am besten aushungert, indem man möglichst auf Süssigkeiten verzichtet und auch Kohlehydrate reduziert.

Ich habe in meinem Schrank noch Kapseln eines Supplements gefunden, die ich nicht mehr benötige. Diese habe ich aufgeschraubt und je 3 Tropfen Oregano-Öl und 9 Tropfen Kokosöl reingeträufelt
Wie kommst du auf diese Dosierung? Ob das zum Loswerden der Parasiten genügt, möchte ich eher bezweifeln.

LG, Rofan
 
Hallo,

wenn man Schwermetalle und Candida hat, würde ich persönlich das eher angehen, womit man mehr Probleme hat. Wenn Rofan jetzt akut mit Schwermetallen zu tun hat, würde ich das zuerst angehen, aber mir nicht noch extra Hg "aufladen", indem man gleichzeitig Candida bekämpft.
Wenn beides ein "gleich starkes" Problem ist, ist das Vorgehen, so wie Du es beschreibst, also beides abwechselnd anzugehen, sicher nicht schlecht.

Ich hatte das mit dem Oregano-Öl hier gelesen, als ich auch Probleme mit der Darmflora hatte. Aber ich hab das gleich wieder verworfen und nicht weiter vertieft.

Was meinst Du denn mit medizinischen Kapseln? Aus Gelatine, Cellulose,...?
Hast Du das Öl dann länger darin aufbewahren können oder hast Du die erst kurz vor dem "Verzehr" hergestellt?

Vermutlich ist das ein Geheimrezept, die Ampullen sind billig und die Ärzte verdienen eine Menge an den Infusionen.
Möglich, aber andere Informationen hab ich halt auch nicht (vielleicht findest Du im Internet ja mehr als ich?). Aber vielleicht gibts auch andere Infusionen.
Dass die Ärzte eine Menge an solchen Sachen verdienen, hab ich auch festgestellt. Ich hab eine Weile Baseninfusionen bekommen, die beim Arzt ca. 50€ gekostet haben. Die Ampullen mit dem Wirkstoff kosten dabei nur 5€. Klar, Infusionslösung usw. kosten auch noch was, aber soviel ja auch nicht. Aber dann muss man ja auch erst einen Weg finden, wie man das Zeug reinbekommt...

Viele Grüße
 
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