CFS/ Rickettsien/ Behandlung beim Vbciev...

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Marille

Hallo liebe Forengemeinde, :)

ich weiss nicht so recht, ob ich hier richtig bin, dennoch versuche ich mal, kurz meinen Fall darzustellen.

Ich bin 34 jahre alt und habe seit 2007 CFS, was ja auch keine wirkliche Diagnose ist, jedoch wurde alles andere ausgeschlossen, was zu meiner extremen Erschöpfung führen hätte können.

Da ich natürlich auf der Suche nach einer Erklärung bin, bin ich jetzt beim Thema Infektionen angelangt, denn das wurde bei mir nie so richtig untersucht.

Im Zusammenhang mit CFS, habe ich auf amerikanischen und englischen Seiten von der chron. Rickettsieninfektion gelesen.
Diese steht stark im Verdacht am CFS-Syndrom beteiligt zu sein.
Und es gab schon einige, die von der Behandlung profitiert haben und das CFS losgeworden sind.


Herzliche Grüße, Marille :freu:
 
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wundermittel
Ich bin nach vorheriger Rücksprache mit dem IMD zum Hausarzt, habe mir dort Blut abnehmen und in die zugeschickten Röhrchen abfüllen lassen und habe diese dann als Selbstzahler nach Berlin geschickt.

Vielleicht wäre das erstmal eine kostengünstigere Variante für dich?
 
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Vielen Dank für deine Antwort Kari,

habe mich sehr gefreut!;)

Das Problem ist, dass man hier bei uns in Deutschland wohl eine akute Rickettsieninfektion nachweisen kann, nicht aber ein chronische, wie ich gelesen habe. Das macht das ja alles so kompliziert...

Ist denn deine Rickettsieninfektion bei Feststellung akut, also frisch gewesen oder bist du damit schon jahrelang (chronisch) rumgelaufen, wenn ich fragen darf?

Weisst du zufällig, ob man sich bei einen Zeckenstich auch "nur" Rickettsien einfangen kann oder ist diese immer mit Borreliose vergesllschaftet, mal abgesehen von den anderen Co-Infektionen?

Wäre interessant zu wissen, denn nicht jede Zecke überträgt ja Borreliose...

Du siehst, ich beschäftige mich momentan viel damit, weiss aber noch nicht alles. :D
Mich interessiert es nicht nur meinetwegen (CFS), sondern auch für meinen Vater.
Er hat diagnostizierte Multiple Sklerose, wurde aber als 17 Jähriger von einer Zecke gestochen und hatte auch ein Erythema Migrans mit grippeähnlichen Symptomen. Es erfolgte allerdings keine Behandlung.
Seine MS-Symptomatik ist auch eher atypisch... :rolleyes:

Was mich betrifft, wurde vor einigen Jahren ein Test auf Borreliose gemacht: -Borrelien-Serologie: IgM neg., IgG neg.

-HHV6: HHV6-lgM neg., -lgG: pos. Die serologische Konstellation spricht für eine zurückliegende HHV6-lnfektion

-EBV-Serologie: EBV-IgM: neg., -lgG: pos.; EBNA-1-lgG: pos.:, quant. PCR: neg. Die serologische Konstellation spricht für eine zurückliegende EBV-Infektion

-Toxoplasmose gondii-AK: Vidas-IgG: 93 IE/ml positiv, Vidas-IgM: 1,39 positiv,
IgG-Avidität hoch. Serologisches Ergebnis weist auf eine länger zurückliegende Infektion hin.

Liquor: keinen Nachweis von Toxoplasmose gondii-DNA durch PCR im Liquor, Borrelien im Liquor negativ.

Mir geht es ja nun schon sehr viele Jahre schlecht und ich möchte natürlich alles ausschliessen. Wäre es sinnvoll auch nochmal einen Westernblot wegen den Borrelien zu machen?
Ich meine gelesen zu haben, dass die einfachen Tests auf Borreliose wohl nicht so aussagekräftig sein sollen...

Viele herzliche Grüße: Marille :)
 
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