Impfung - speziell Röteln

Hallo zusammen,

ich habe bereits etwas gegoogelt - aber nicht sehr viel zu diesem Thema gefunden - ausser den üblichen Pros und Contras bzgl. Impfungen.

Ich habe mich auf Masern und Röteln testen lassen und dabei kam heraus, dass ich wohl Masern hatte, aber Röteln nicht und auch nicht geimpft sei.
Nun ist es so, dass ich durchaus noch mit dem Gedanken spiele Kinder zu bekommen - da sollte man ja möglichst gegen Röteln geimpft sein.

Daher meine Frage - wie bedenklich ist so eine Impfung wenn man eine vermutlich eine HIT hat?
Habt Ihr Erfahrungen? Auch generell - nicht nur wegen Röteln?

Danke Euch und viele Grüsse,
Tanja

Google: Zentrum der Gesundheit

Mir geht inzwischen der Gaul durch, wenn ich nur das Wort ’Impfen‘ höre. Ich habe mich viele Jahre lang mit diesem Thema beschäftigt und kam zum Schluß, daß Impfen oft Folter und Mord auf Raten ist. Eigene Erfahrungen und solche aus meinem näheren Umfeld, inklusive meiner Katzen lassen keine andere Bezeichnung zu.
Hab vor kurzem hier berichtet: Impfen ist Folter, oft auf Raten / Berichte / Unterlagen « bumi bahagia - glückliche Erde

Interessante Artikel zum Impfen und den Nebenwirkungen bietet wirklich sachliche Kritiken, die man durchackern sollte, bevor man sich fürs Impfen entscheidet. Ein paar Stunden dafür Zeit nehmen kann lebenslanges Leid verhindern.

Das schlagkräftigste Argument der Impfbefürworter hörte ich vor kurzem im Deutschlandradio beim hochgekochten Thema Masern: ‚Nichtgeimpfte stellen eine Gefahr für die Geimpften dar und könnten diese anstecken‘. Watt nu? Schützt Impfen vor Ansteckung oder nicht.

Genauso eine Logik, wie: Nichtbewaffnete stellen eine Gefahr für die Bewaffneten dar und könnten diese töten. Geht’s noch absurder? Merkt denn niemand, daß die nicht mal wissen, wovon sie reden? Und – in solche Experten soll man noch Vertrauen haben?

Es bleibt jeden, der selbst entscheiden kann, überlassen ob er sich das antun will. Aber bei Kleinkindern und Tieren, die nicht wissen was ihnen angetan wird, hört der Spaß auf.

Das Thema ist nicht erst seit heute brisant. Bereits 1890 hatten sich kluge Köppe darüber Gedanken gemacht.

https://www.gesundheitlicheaufklaerung.de/download/der-impfspiegel.pdf?2da4dc

Liebe Happyfly, hab Dir da jetzt Arbeit vor die Nase geknallt. Aber ohne eigenes Durchwurschteln wirst du keine Gewißheit finden, was richtig und was falsch ist, zum Thema Impfen. Wer Dir etwas verkaufen will – und sei es nur Gesundheit, hat andere Absichten. Die Börsenkurse der Pharmaindustrie lassen winken. Wie war das nochmal mit Tamiflu?
Es geht hier nur und ausschließlich ums Verkaufen. Warum wohl wird die Zwangsimpfung gefordert. Vor allem von wem. Den Lautsprechern, Politiker genannt, die einen Folgejob in der Pharmaindustrie wittern.

Da gleich wieder das Eine Extrem propagiert wird, hier das andere. Die Wahrheit liegt wohl in der Mitte, es ist meiner Meinung nach sicher nicht gut Kleinkinder oder Jungtiere mit größtenteils unsinnigen Breitbandimpfungen zu "versorgen", aber einiges ist Dank der Impfungen so gut wie ausgerottet.

https://www.******.com/ge/index.php/Impfen

Dieses Forum schneidet bei ****** meines Erachtens zu Unrecht auch nicht besonders gut ab. Es gibt hier schon einige Nicht-Esoteriker mit gutem Fachwissen, die nichts von z.B. Bach-Blüten, Schüßlersalzen, Heilsteinen und Globuli halten........aber die Befürworter dieser wissenschaftlich 1000fach widerlegten "Wissenschaften" sind hier leider überproportional schreibfreudig.

Wußte nicht, das hier zensiert wird - dann funktioniert der Link natürlich nicht. Da ich fließend englisch und französisch kann und mich die letzten Jahre viel mit Ernährung, Umweltgiften und immer mal wieder Impfungen beschäftigt habe, kann ich das unten zitierte bestätigen ( Stammt von der bösen Seite ).

Die Kritikpunkte der Impfgegner sind von Land zu Land unterschiedlich. In Frankreich wird beispielsweise von Impfgegnern die Hepatitis-B-Impfung mit Multipler Sklerose in Verbindung gebracht, in Großbritannien ist der Glaube an einen Zusammenhang zwischen der MMR-Impfung (gegen Masern, Mumps und Röteln) und Autismus populär (siehe Andrew Wakefield), italienische Impfkritiker diskutieren gerne über einen angeblichen Zusammenhang zwischen Impfungen und dem plötzlichen Kindstod. In den USA sind bei Impfgegnern Themen wie Thiomersal, Golfkriegsveteranen und Squalen geläufig.

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Hat schon religiöse Züge, naja, ist ja auch irgendwie eine Glaubenssache. Je nachdem wo ein Mensch geboren wird glaubt er schließlich auch an Allah, Vishnu, Gott oder Buddha oder was sonst noch lokal im Angebot ist.

Grundsätzlich habe ich in diesem Forum relativ rasch den Eindruck gewonnen, das sich die User, die sich mit Ernährung und NEM´s beschäftigt haben bzw. beschäftigen auch die nachhaltigsten Erfolge haben, egal ob durch empirische Erfahrung oder wissenschaftlich belastbar.

Persönlich habe ich jetzt schon ein paar Jahre keinen Arzt mehr gesehen noch irgendwelche Medikamente geschluckt. Dabei hatte ich vor einigen Jahren kaum noch Lebensqualität, fast den gesamten Symptomkatalog von CFS, HIT ( deshalb lese ich hier gerne noch mit), Fingerendgenksarthrose (sollten versteift werden), über 20 Jahre Tinnitus, entsetzliche Rückenschmerzen. Kopfschmerzen, Migräne, Aphten seit meiner Kindheit.

Zur Rötelnimpfung:

Ich denke, man sollte differenzieren. Ich hab mal nachgezählt. Von der Stiko werden bis zum 2. Lebensjahr 25 Impfdosen empfohlen. Ich finde das extrem zu viel, wenn man bedenkt, dass das Säuglingsimmunsystem sich ja auch erstmal selber entwickeln muss.

Wenn man im Erwachsenenalter eine Impfung gegen Röteln in Erwägung zieht, ist das etwas ganz anderes.

Man muss sich das eigene Leben angucken: Hat man viele Möglichkeiten sich zu infizieren, am Arbeitsplatz z.B. (Kindergarten, Post, sonstiger Publikumsverkehr), dann würde ich mich impfen lassen, denn die Babys können schwer geschädigt zur Welt kommen, wenn man in der Schwangerschaft Röteln bekommt.

Röteln werden durch Tröpfcheninfektion übertragen, also in jedweder Menschenmenge sich fernhalten, während der Schwangerschaft Menschenmengen meiden.

Und dann Impfen nur gegen Röteln, wenn man sich dafür entscheidet, keine Combiimpfung:

Röteln | infektionsschutz.de

Grüße von Datura

Hallo happyfly,

ich habe mich zu Beginn des Jahres auch mit dem Thema auseinandergesetzt, weil meine Tochter leider auch nachweisbar noch keine Antikörper gegen Röteln im Blut hat. Daher wollte ich sie mit dem Einzelimpfstoff impfen lassen. Diesen gibt es aber leider seit ca. 2 Jahren nicht mehr, man müsste sich daher mindestens gegen MMR (Masern, Mumps und Röteln) impfen lassen. Und das finde ich, ist schon eine andere Entscheidungs- und Verantwortungsgrundlage.

Bei weiteren Recherchen bin ich dann darauf gestoßen, dass die Embryo-Komplikationen bei Röteln mit einem zeitgleichen Vitamin A-Mangel der Frau und Schwangeren in Verbindung gebracht werden kann. Und dem kann frau ja nun wirklich recht leicht entgegen wirken.

Es gibt auch Studien, die zeigen, dass nicht jeder Embryo bei einer Röteln-Infektion geschädigt wird. Es sind von den tatsächlich Rötel-Infizierten dann auch wieder "nur" ein paar Prozent. Und nach den ersten drei Monaten scheint es sowieso irrelevant.

Das Risiko besteht leider dennoch, aber vielleicht kann man die Angst vor dem "Das Kind erleidet einen großen Schaden, wenn die Mutter nicht gegen Röteln geimpft ist" etwas rausnehmen, wenn man noch unschlüssig ist oder vielleicht doch schon schwanger wird, wenn noch nicht geimpft wurde.

Hier noch ein paar Links:

Röteln - Die Erkrankung - Impf-Info © Dr. Steffen Rabe

Röteln - Die Impfung - Impf-Info © Dr. Steffen Rabe

impfkritik.de - Röteln

Leider finde ich auf Anhieb die Studie mit den genannten Zahlen von Röteln-infizierten Schwangeren in München nicht mehr.

Hast Du Dich denn nun schon entschieden?

Grüße

hitti

Hallo zusammen,

vielen Dank für Eure Antworten und entschuldigt meine späte Antwort.

Mir ist klar, dass Impfungen zwei Seiten haben. Wobei ich boule's Meinung bin, Impfungen haben auch schon sehr viele Krankheiten zurückgedrängt.

Aber mir ging es hier weniger um eine Grundsatzdiskussion - sondern darum, ob jemand mit HIT Erfahrung hat, was die Verträglichkeit der Impfungen betrifft.

Ich habe mich noch nicht entschieden, da ich dieses Jahr zweimal durch die Grippe heimgesucht war und erstmal wieder das Immunsystem aufbaue.
Und dann steht dem noch die Frage entgegen, ob ich überhaupt Kinder haben werde - aber das ist ein anderes Thema.

@Hitti: mein Arzt hatte mir aus gesagt es gäbe nur die KOmbi - dann hat er nachgeschaut und war überrascht, weil es wohl doch eine Einzelimpfung für Röteln gibt.

Viele GRüsse,
Happyfly

Happyfly schrieb:

Aber mir ging es hier weniger um eine Grundsatzdiskussion - sondern darum, ob jemand mit HIT Erfahrung hat, was die Verträglichkeit der Impfungen betrifft.

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Sorry, da bin ich nicht drauf eingegangen, kann aber auch nicht wirklich was dazu sagen. Ich bin selbst sehr vorsichtig geworden, weil ich schon als Jugendliche bei sog. Desensibilisierungen/Hyposensibilisierungen immer sehr starke Reaktionen hatte.

Die HIT ist nach meinem Verständnis ein Folgesymptom eines nicht optimal funktionierenden Immunsystems. Und wenn das so sein sollte, dann haben auch die Menschen mit HIT vermutlich ein größeres Verarbeitungsproblem der Impfung als ganz Gesunde. Hier beißt sich die Katze in den Schwanz: Die wirklich gesunden kommen sowohl mit der Krankheit an sich klar, wie auch mit der Impfung. Die, deren Immunsystem durcheinander ist, können sowohl eher mit der Krankheit, aber auch mit der Impfung Probleme bekommen. Aber das ist wieder grundsätzliches, betrifft aber auch Deine Frage mit der HIT.

Ich habe mich noch nicht entschieden, da ich dieses Jahr zweimal durch die Grippe heimgesucht war und erstmal wieder das Immunsystem aufbaue.

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Das ist eine gute Idee ;-)

@Hitti: mein Arzt hatte mir aus gesagt es gäbe nur die KOmbi - dann hat er nachgeschaut und war überrascht, weil es wohl doch eine Einzelimpfung für Röteln gibt.

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Wenn das so ist, würde ich sehr gerne wissen, welche Firma das anbietet. Kannst Du Deinen Arzt mal genauer fragen? Das wäre super.

Ich habe am 04.02.2015 von [FONT=&quot]Sanofi Pasteur MSD GmbH folgende Antwort erhalten:[/FONT]

...,
gerne beantworten wir Ihre Anfrage.

In Deutschland wird der Einzelimpfstoff gegen Röteln nicht mehr vertrieben. Er wird auch in Zukunft nicht verfügbar sein.
Die Ständige Impfkommission (STIKO) am Robert Koch-Institut empfiehlt vorzugsweise Kombinationsimpfstoffe, die Impfung mit Röteln-Einzelimpfstoff bei jungen Mädchen wird schon seit vielen Jahren nicht mehr so durchgeführt. Verfügbar sind trivalente Impfstoffe (MMR), die gleichzeitig vor Masern und Mumps schützen können.

Die STIKO empfiehlt, dass ungeimpfte Jugendliche 2 MMR-Impfungen im Abstand von mindestens 4 Wochen erhalten sollen.

Ist eine junge Frau 2-mal gegen Röteln geimpft, kann die Titerbestimmung entfallen, weil man von einem ausreichenden Schutz ausgehen kann.

Zur Verwendung von MMR-Impfstoffen sagt die STIKO (www.rki.de; Epid. Bull. 31/2012):
„Eine indizierte Impfung gegen Masern, Mumps oder Röteln kann unabhängig von bereits erfolgten Impfungen gegen eine oder mehrere der Erkrankungen problemlos mit MMR-Impfstoff erfolgen. Auch nach anamnestisch durchgemachter Erkrankung an Masern, Mumps oder Röteln ist die MMR-Impfung problemlos möglich. Es besteht kein erhöhtes Komplikationsrisiko.“

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Ich hatte explizit nach dem Einzelimpfstoff gefragt, weil der bei Apotheken noch gelistet ist, allerdings als zurzeit nicht lieferbar. Ich hatte gefragt, wann er wieder lieferbar sein wird...

LG

hitti

[FONT=&quot] [/FONT]