Natürlicher Blutverdünner gesucht, dickes Blut usw...

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Bitte keine Medikamente wie Aspirin die auf Nieren und Magen gehn und geht jetzt auch nicht um erbliche Gerinnungsstörungen. Sollte auch mgl. Gerinnselbildungen im Kopf vorbeugen.

lg catlady ;-)
 
AW: natürlicher Blutverdünner gesucht, dickes Blut usw...

Hallo catlady,

spontan fällt mir Ingwer ein, aber ob das ausreicht (?).

Freundliche Grüße
Miglena
 
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natürlicher Blutverdünner gesucht, dickes Blut usw...

hallo catlady ,

einfach bei google " blutverdünnende lebensmitteln " eingeben , ist enorm was man da alles findet ;)

lg ory
 
AW: natürlicher Blutverdünner gesucht, dickes Blut usw...

Eine Studie zu Ingwer:

Effective anti-platelet and COX-1 enzyme inhibitors from pungent constituents of ginger.
Nurtjahja-Tjendraputra E1, Ammit AJ, Roufogalis BD, Tran VH, Duke CC.
Author information
Abstract
BACKGROUND:
Based on recent studies, pungent constituents of ginger (Zingiber officinale) and related substances represent a potential new class of anti-platelet agents. The ability of 20 pungent constituents of ginger and related substances to inhibit arachidonic acid (AA) induced platelet activation in human whole blood was studied.
METHODS:
Anti-platelet activity of the compounds was measured in vitro by the Chrono Log whole blood platelet aggregometer. Molecular hydrophobicity (log P) was measured by reversed-phase high-performance liquid chromatography. COX-1 (ovine) inhibitory effect of [8]-paradol and analogues 1 and 5 was carried out using a COX-1 inhibitor assay kit.
RESULTS:
[8]-Gingerol, [8]-shogaol, [8]-paradol and gingerol analogues (1 and 5) exhibited anti-platelet activities with IC(50) values ranging from 3 to 7 microM, whilst under similar conditions the IC(50) value for aspirin was 20+/-11 microM. The COX-1 inhibitory activity of [8]-paradol (IC(50)=4+/-1 microM) was more potent than the gingerol analogues (1 and 5) (IC(50) approximately 20 microM).
CONCLUSION:
The above findings show that gingerol compounds and their derivatives are more potent anti-platelet agents than aspirin under the conditions described in this study. [8]-Paradol, a natural constituent of ginger, was found to be the most potent COX-1 inhibitor and anti platelet aggregation agent. The mechanism underlying AA-induced platelet aggregation inhibition may be related to attenuation of COX-1/Tx synthase enzymatic activity. Lastly, important features of phenolic compounds for inhibition of AA-induced platelet aggregation and COX-1 activity were revealed in this study.

Effective anti-platelet and COX-1 enzyme inhibitors from pungent co... - PubMed - NCBI
 
AW: natürlicher Blutverdünner gesucht, dickes Blut usw...

Hallo ory, Hallo Miglena

Gegoogelt hab ich schon, leider treffen Grapefruit, Knoblauch etc...nicht so wirklich meinen Geschmack. Ingwertee is gut, trink ich auch ganz gerne und hilft auch etwas fürn Magen (langsame Magentätigkeit, Blähungen, mglw. Säuremangel,nervöser Magen,...). Es kommt mir aber ua. auch oft so vor dass ich mich nach dem Trinken des Tees auch nicht mehr so "gestaut" fühle.

Wasser trink ich eh meistens mehr als genug, trotzdem häufig Dehydrationsgefühle, Hkt bei mir ständig im oberen Normbereich oder leicht erhöht, Hgb auch immer relativ hoch, Thrombozyten um die 300 000, TT etwas erhöht,häufige Migräne, gestaute Adern (Krampfadern) an Armen und Beinen in meinem Alter.

Wollte auch was von euren Erfahrungen und Erfolgen bei ähnlichen Problemen wissen. Trinke jetzt mal probeweise drei Tassen davon, aber gleichzeitig muss ich auch schauen nicht mehr allgemein soviel zu trinken (natürlich nur auf Antialkoholisches bezogen ;-)). Denn mir scheint es so je mehr man trinkt desto mehr Durst,vl aber auch umgekehrt. Ist wohl so ein Henne-Ei Problem.

lg catlady ;-)
 
AW: natürlicher Blutverdünner gesucht, dickes Blut usw...

Drei Tassen tgl. meinte ich natürlich...nicht auf einmal. ;-) Danke auch nochmal für den englischen Link.

lg catlady
 
natürlicher Blutverdünner gesucht, dickes Blut usw...

Die Omega3-Fettsäuren sollen auch gut helfen, bsplweise aus Fischöl.

Liebe Grüße,
Rauke
 
Hallo catlady,

wurden bei Dir irgendwann einmal folgende Diagnosen ausgeschlossen?:

1) Diabetes insipidus (das ist kein Diabetes mellitus, sondern ein Mangel an ADH, der zur erhöhten Wasserausscheidung, s. g. Polyurie, und daraus folgendem vermehrtem Durst führt;

Diabetes insipidus – Wikipedia

2) Polyglobulie: zu viele rote Blutkörperchen;

Polyglobulie – Wikipedia

3) Herzfehler, Shunt, Herzschwäche etc.?

Shunt (Medizin) – Wikipedia

https://flexikon.doccheck.com/de/Shunt

4) Eisenmenger-Reaktion

Eisenmenger-Reaktion – Wikipedia

Diese Dinge sind mir spontan eingefallen als ich die Schilderung Deiner Symptome las.

Freundliche Grüße
Miglena
 
Zuletzt bearbeitet:
Grüß Dich, catlady,

hast Du schon einmal an Aderlässe gedacht? Prof. Wendt, der u.a. verdicktes Blut auf die Speicherung von tierischem Eiweiß zurückführte, empfahl diese. Als Maßstab einer Verbesserung könne der Hämatokritwert dienen, der höchstens bei 42% liegen solle. Verbunden mit einem Eiweißfasten sei es möglich, den Wert innerhalb von ca. 8 Wochen mit etwa zehn Aderlässen von jeweils 100-150ml zu normalisieren.

Hier ist ein Artikel über die Gesamtthematik "Eiweißspeicherkrankheiten":

https://prof-wendt.de/downloads/eiweissspeicherkrankheit2014.pdf

Gruß von bartel
 
Hallo catlady!

Du könntest evtl. Buchweizen mit in deinen Speiseplan einbauen. Der soll ein natürlicher Blutverdünner sein. Meine Schwester hat es allerdings übertrieben und sich mengenweise davon reingehauen (in der Meinung, viel hilft viel...) und musste dann den Versuch abbrechen, weil sie ihn nicht mehr vertragen hat.

Liebe Grüße :wave:
Sonora
 
Hallo Leute

Danke für den ausführlichen Input ;) , werde jetzt mal der Reihe nach antworten.

1.Diabetes insipidus: kenne ich zwar, wurde und wird wohl wie andere Hormonstoffwechselstörung aber auch in Zukunft bei mir leider nicht ausgeschlossen werden (zumindest ärztlicherseits), da meine Elektrolyte beim BB immer noch in die Norm fielen, meine Nieren wohl normal arbeiten und ein Spontanurintest (Morgenurin) auch nix ergab.
Hormone sind ja leider teuer und die hab ich sowieso auf dem Schirm (ADH, Renin, Aldosteron)

So dass ich 10 Liter oder mehr am Tag Harn ausscheide ist es ja gottseidank bei Weitem nicht und das trinken ist auch keine so enorme Menge wie bei typischen DI-Fällen, allerdings werden ja meistens wieder nur Extremfälle beschrieben. Woran das wohl liegt? Vielleicht dass man zu lange mit solchen Diagnosen wartet, so nach dem Motto so lange Herz, Niere, Leber, Zucker normal ist, kann es nur die Psyche sein.
Dass ich mir meinen Flüssigkeitshaushalt die letzten Jahre so auch ein wenig vermurkst habe, kann ich ja auch nicht ganz so ausschließen, aber heute hab ichs probiert, eigentlich schon seit gestern abend.

Normale Menge getrunken, in der Früh aufgewacht, neben enormen Hunger, enormen Durst.
Habe immer in kleineren Mengen verteilt getrunken, dabei fiel mir auf dass ich mich zeitweise durstig, nach dem Trinken aber oft gebläht und ungut gefühlt habe, teilweise gings mir nach Harndrang auch mal gut, dann wieder total schlecht und Dehydrationsgefühle usw...
Ich habe das Gefühl gleichzeitig häufigen Durst zu haben, aber auch durch Trinken dann oft Verschlechterungen zu bekommen (Magenprobleme, dusselig, Atembeklemmung).
Also so ähnlich wie Durst und leichtes Waterboarding gleichzeitig, manchmal fühle ich mich nach Harndrang sogar etwas besser, häufig aber eher schlechter. Verstärkter Harndrang ist aber zurzeit nicht immer präsent bei meiner Problematik.

Dabei bin ich heute mal nur etwas zurückgegangen mit der TM (schätze bis jetzt so ca. eineinhalb Liter seid 6 Uhr verteilt getrunken).

Als ich mal nur sehr wenig trinken konnte, hab ich allerdings trotzdem 2 l Harn ausgeschieden und da gings mir echt bescheiden, Kopfschmerz, Durst usw...
Also leichter DI oder eine ähnliche Störung könnte schon möglich sein.

Aber da werd ich für die Hormone eh mal ins Labor fahren müssen.

2.Polyglobulie kommt auch nicht so ganz hin, dafür sind die Werte doch zu niedrig, Hgb in den letzten Jahren immer zwischen 14 und 15,2, Hkt immer 43 oder 44 Prozent.
Die Erys sind mittig, die Leukos auch, die Thrombozyten sind mit um die 300 000 wohl auch noch ein Stück von der Obergrenze der meisten Normwerte entfernt.
Auf eine Manganüberladung hab ich mich auch testen lassen, eine bösartige Knochenmarkserkrankung schließe ich eher aus bei meinen nicht vorhanden Entzündungswerten (CRP immer so gut wie null).
Wobei die schon sehr niedrige BSG von 2 die die letzten Male auch immer niedriger wurde, für eine Polyglobulie sprechen könnte, vielleicht ist es auch eine beginnende.
Werds im Auge behalten, aber solange da alles in die Norm fällt wirds da auch wieder keine offizielle Diagnostik geben.

Wobei ich sagen muss dass ich auch zu einem BB nicht ganz "wassernüchtern" erscheinen kann, es sei denn es wäre kurz nach dem Aufstehen. Allerdings trink ich da vorher schon so wenig wie möglich.

3. Herz: vor einem Monat Herzultraschall gehabt, der war natürlich ohne Befund, die Kardiologin hat mich nach der Untersuchung trotz Schilderung der ganzen Symptomatik nicht ernst genommen und auch keine weiteren Ideen vorgeschlagen, obwohl es mir an diesem Tag glaub ich auch mehr schlecht als recht gegangen ist. Puls war auch fast so hoch wie der Blutdruck aber das war egal.
Als Grundschulkind gab es mal einen Verdacht auf leichte Herzgeräusche, damals fühlte ich mich aber körperlich fit und es wurde auch ausgeschlossen.

4.Dieses Eisenmenger Syndrom wirds wohl (hoffentlich) nicht sein, hab da was von Lungen- und Herztransplantation gelesen, und sollte auch i.d.R. bei Säuglingen und Kleinkindern mit angeborenen Herzfehler vorkommen.
Bei dem Wort Eisenmenger dachte ich erst, es hat womöglich was mit Eisen zu tun (dass mir den Stoffwechsel vor ca. drei Jahren übrigens komplett verbaut hat).
Lungenarzt war ich heuer auch, Lungenfunktion normal bis auf dass ich nicht so tief pusten konnte, Röntgen o.B., Sauerstoffsättigung eher hoch, obwohl die Sättigung ja auch eher Momentaufnahme ist.
Hohe Hkt zeigen ja normalerweise doch eher die Tendenz zu O2 Mangel an, außer es hat nix mit Lunge und Atmung zu tun.
Habe öfters leichte Atemnot bei Lagewechsel, aufstehen usw... , bei Sport wirds dann schon übler (allerdings kann das auch wieder viele andere Ursachen haben).
Blau bin ich gsd noch nie geworden, nicht mal im Ansatz, aber da wär man dann eh schon kurz vorm Ersticken und es würde sich selbst nicht mehr regeln.
Weiters Tendenz zu so einer Art Höhenkrankheit (Bergwandern is nix für mich).

Naja was die Lunge betrifft, Lungenhochdruck klingt auch nicht grad prickelnd und beruhigend und anscheinend kann man auch eine Lungenfibrose haben bei normalem Röntgen. Soll hin und wieder mal vorkommen, aber ich warte eh noch auf einige Blutmarker.

Aber muss ja nix mit der Lunge zu tun haben, tippe ja ohnehin eher auf den Flüssigkeitshaushalt, Hormone usw... oder einen hyperkogulen Zustand.

Also ADH, Renin, Aldosteron stehen neben ein paar Schwermetalltests, Hg-Kaugummitest sicherlich auf meiner nächsten "Laborliste". Wobei ich jetzt aber berufsbedingt mal eine Weile mit solchen "Privatvergnügen" warten muss, aber wenigstens hab ich wohl bald eine bessere finanzielle Perspektive.


Gottseidank weiß ich ja wie ich mich buchstäblich "über Wasser" halten kann, was mir gut tut, habe ja auch für andere Problembereiche schon gewisse Dinge ausprobiert, von denen mir auch einige geholfen haben.
Manche Dinge werden auch zeitweise schlimmer, dann wieder besser und umgekehrt.

Ich hoffe nur nicht dass ich irgendwann mal in eine Notfallsituation gerate, wo ich zb. nicht mehr ansprechbar wäre. Denn wenn dann Standarduntersuchungen, wie auch sonst immer, auf keinen gemeinsamen Nenner kommen würden, dann Prost Mahlzeit und Gute Nacht.

Aber man soll ja nicht vom Schlimmsten ausgehen und vielleicht hab ich mich irgendwann selber geheilt oder finde noch mehr Dinge raus die mir helfen (wobei das auch nervig ist immer überall soviel Zeugs mitzuschleppen) oder man findet mal ne Diagnose, nur es scheint sich ja alles gegenseitig auszuschließen wenn man meine Laborergebnisse kennt und die Randwerte die auffällig sind, interessieren meist auch niemanden weiter.

Ingwertee hab ich heute auch schon getrunken, werde es doch lieber bei zwei Stück am Tag halten, und ich achte jetzt immer auf die Trinkmenge, vielleicht gibts ja doch Verbesserungen wenn ich mir vornehme dass ich alle zwei Stunden so und so viel trinke und nicht mehr auf einmal.
Aber zu wenig is ja auch nicht gut, überhaupt wenn der Durst sich meldet und man eh schon dickes Blut hat.

lg catlady ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich neige auch zu *dickem Blut*. Was hier schon sehr schön erklärt wurde sind die Aderlässe. Genau, nicht mehr wie 150 ml entnehmen. Hab ich schon gemacht und danach ging es mir wesentlich besser, total erleichert i-wie :).

Auch Rettich oder Radischen helfen mir. Und vor allem einen Kalorienreduktion. Mal eine Zeitlang nicht mehr als 1.400 Kcal zu sich nehmen, Zucker unbedingt vermeiden.

Alles Gute.

LG
 
@Sonora

Um nochmal auf deinen Tipp einzugehen, das mit Omega 3 werd ich auch berücksichtigen, sobald meine jetzigen Vitamin E Pillen alle sind (was sie auch bald sein werden) und ich Nachschub benötige, kauf ich mir eine Kombipräparat (gibt ja eh viele wo beides dabei ist).

Buchweizen werd ich mir auch mal wieder besorgen.

@bartel

Du hast da wohl auch einen Punkt getroffen.
Eiweiß und der Eiweißstoffwechsel sind seit Längerem tatsächlich ein Thema bei mir.

Ich esse allerdings eher wenig tierisches Eiweiß, vor allem kaum Fleisch und wenn dann nur hochwertiges und natürlich verarbeitets Geflügel. Eier und pflanzliches Eiweiß konsumiere ich aber genügend, aber bei Weitem nicht exzessiv.
-Seit einigen Jahren habe ich nach gewissen Fleischgenuss oder großen Eiweißportionen Zustände wie bei einer Stoffwechselstörung entwickelt, dh. benebelt, Atemstörungen, Verlangsamung im Kopf, Gangprobleme, ein paar Male auch kurz vorm Wegtreten gewesen.
-Phasenweise ekligen Schweißgeruch der vorher nie da war (obwohl ich wenig tierische Produkte und kaum Fleisch esse), öfters eklige Geschmäcker im Mund, die aber nie den ganzen Tag oder länger andauern sondern meist nach Stunde so wieder verschwinden
-Verschlechterte Konzentration, leicht zitternde Hände und leichte Benebelung wenn ich eine langsame Verdauung habe.

Habe vor längerer Zeit die Reaktionen auf gewisse Nahrungsmittel sowie Laktulose für mich entdeckt, was mir auch gut hilft (seither keinen Extremzustand diesbezüglich mehr gehabt) und als Nebeneffekt die Verdauung in Schwung hält. Seit kurzem nehme ich auch Ornithin Kapseln.

Ich habe keine Leberzirrhose und kein Nierenversagen, Harnstoffwerte sind aber doch recht niedrig (zwischen 10 und 15), vermute Probleme im Harnstoffzyklus.
Ammoniaktest steht noch aus, is aber oft eh unzuverlässig, aber ich überlege trotzdem ob ichs mal testen lassen sollte.

Was in meinem Fall auch eher unerwartet war, sind meine Gesamteiweißwerte, niedrigster Wert 7,5 g/L die höheren sind bei 7,8 g/L und nähern sich der 8 g/L Marke.
Bezüglich meiner Ernährung ist das schon ein wenig seltsam, dh. ich kenne Leute die essen jeden zweiten Tag Schweinsbraten, sind übergewichtig, ansonsten aber gesund und haben Werte zwischen 6,0 und 7,0.

Eine Plasmaerkrankung ist es aber nicht, da zumindest Spontanurin auf Eiweiße und Albumine negativ waren, Albumin i. Blut auch supergut ist (oft 4,8 bis 5,0), die Gammas liegen zwar auch immer an der oberen Norm, aber die Subklassen sind normal.
Alpha- und Betaglobuline liegen meist an der Untergrenze, einmal auch leicht erniedrigt.

Natürlich muss man sich über Eiweiß- und Albuminmangel mehr Sorgen machen als über grenzwertig hohe Gesamteiweißwerte, aber wenn du da von Eiweißspeicherung redest oder generell einen gestörten Eiweißstoffwechsel meinst, könntest schon recht haben.
Auch Fingerschmerzen sind ein Thema, degenerative Handveränderung und Druckgefühle im Bauchraum sowie Hirn- und Nervensymptome.

Ich habe auch eine gewisse Tendenz zu `nem Blutbild wie ein leicht gedopter, viel eiweißkonsumierender Bodybuilder, was das rote Blutbild und das Eiweiß anbelangt. Dabei esse ich phasenweise sogar sehr eiweißarm und kam auch schon mal einige Zeiträume nicht über ca. 20 Gramm (meist ein paar Tage durchgängig wenn ich mit der Benommenheit Probleme habe)
Am Anfang meiner Eiweißunverträglichkeit habe ich auch oft einen Monat lang ziemlich wenig Eiweiß gegessen.

Vom Körperbau bin ich nahe/leicht im Untergewicht aber trotzdem sehe ich bei genauem Hinsehen noch sportlich und gesund aus, obwohl ich mich nicht so fühle.

Der Hämatokrit liegt auch über 42 Prozent, aber nicht so stark darüber, 43 und 44, aber für eine Frau ist das schon eher viel. Je nach Refernenzbereich fällts knapp aus der Norm oder liegt an der oberen Normgrenze.

Wie funktioniert dieses Eiweißfasten genau?
Hab ich da vl. was falsch gemacht?

Wie oft sollte man das tun und gibts da noch was dagegen (gegen diese Vereiweißung)?

lg catlady ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Auweh, ob Aderlässe wirklich so gut bei mir sind weiß ich nicht, wenn dann aber lieber kein halber Liter pro Behandlung, bin halt auch nur so mittelgroß für ne Frau und zudem auch recht leicht, dazu noch Kreislaufbeschwerden, Neigung zu hohem Puls, Ferritin um oder unter 50.

Ob das so eine gute Idee ist?

Wenn dann muss ich eher kleine Mengen abzapfen lassen, wollte eh schon mit einem HP Kontakt aufnehmen der sowas ua. in der Liste hätte, bisher leider keine Rückmeldung.
Aber ich werds nochmal probieren, vielleicht kam das Kontaktformular nicht an, hab mich auch kurz gefasst also muss es an der Verbindung oder Übertragung gelegen haben.

Das mit den 1400 kcal hatte ich jetzt eine Weile wohl zwangsmäßig, litt jetzt mal ca. zwei, drei Wochen unter verringertem Appetit, abgenommen zum Glück nur nicht ganz zwei Kilo, aber mein Gewicht schwankt in letzter Zeit ohnehin (vermute ich zumindest, hab keine Waage und wiege mich daher nicht regelmäßig). Der Appetit ist jetzt wieder besser, aber magentechnisch kann ich sowieso nur kleinere Mahlzeiten zu mir nehmen, Kohlehydrate brauch ich leider unbedingt in regelmäßigen Abständen.

lg catlady ;)
 
@aurelian

Was ist padma28?

Ist das ein User hier?,

Was mir noch einfällt
Hat von euch vielleicht auch jemand eine verlängerte Thrombinzeit (nicht PTT, Prothrombinzeit)

TT (oder TZ) is was anderes, kann bei zu guter wie bei zu langsamer Gerinnung erhöht sein, auch wenns paradox klingt.
Thrombozytenzahl und PTT im Vergleich dazu kann dann dazwischen differenzieren.
PTT dagegen ist bei zu langsamer Gerinnung erhöht, das ist bei mir ziemlich mittig, genauso wie INR (1,1) auch super ist.

Thrombinzeit wird aber leider nur selten bestimmt.

lg catlady ;)
 
Hi catlady,

Deine Informationen "Phasenweise ekligen Schweißgeruch der vorher nie da war (obwohl ich wenig tierische Produkte und kaum Fleisch esse), öfters eklige Geschmäcker im Mund, die aber nie den ganzen Tag oder länger andauern sondern meist nach Stunde so wieder verschwinden
-Verschlechterte Konzentration, leicht zitternde Hände und leichte Benebelung wenn ich eine langsame Verdauung habe" deutet für mich
eigentlich auf den Darm hin. Hast Du diesbezgl. schon einmal etwas
testen lassen?

Zum Blutspenden kann ich nur sagen, daß es mir jedes Mal sehr gut getan hat und erst Recht bei zu hohem Puls oder auch zu hohem Blutdruck ist das
Blut spenden sehr hilfreich. Das gibt es übrigens schon sehr, sehr lange
allerdings als Aderlaß deklariert und auch u.a. von Hildegard von Bingen empfohlen. Danach ist allerdings viel trinken angesagt.

VG
Destination
 
Padma 28 ist ein tibetanisches Heilmittel aus Pflanzen. Manche sagen ihm eine gute Wirksamkeit, ja wahre Wunder nach, ist aber umstritten. Ich nehme es immer wieder mal für 2 Monate (es schmeckt sehr nach Gewürzen wie zB Cardamom):

PADMA AG: PADMA 28

Das in der EU erhältliche entspricht nicht dem Original, es fehlen 2 Wirkstoffe.
 
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