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Hallo an alle,
ich dachte einmal, dass vielleicht hier jemand darauf kommen kann, was mir fehlen könnte. Folgende Symptome bzw. Veränderungen konnte ich bisher ausmachen:
Habe mich dann Mitte Oktober zum Hausarzt begeben, v.a. mit der Erwähnung der depressiven Verstimmung, Müdigkeit, erhöhtem Schlafbedürfnis, Antriebslosigkeit und Konzentrationsprobleme. De erste Verdacht fiel auf den Eisenmangel, und sonst wohl Richtung Depression oder so. Das Ferritin war jedoch okay (79, wobei < 30 als kritisch gilt).
Darauf hin habe ich in der Woche darauf nochmal einen Termin. Ich bekam die Frage gestellt, ob ich denn nochmal in eine Psychotherapie und/oder Antidepressiva wolle. Habe dies aber abgelehnt, vor allem weil ich nicht das Gefühl hatte, dass mirdie Antidepressiva damals vor ca. 4 und 2 Jahren irgendwie geholfen hätten, und fragte, ob man noch weitere Sachen abklären könnte. Folgenede Blutwerte habe ich erhalten, und sonst noch angefügt weitere Werte, die wohl genommen aber praxisintern (?!) getestet wurden, auf jeden Fall sind sie nicht im Laborbefund aufgeführt:
Labor:
weitere getestete Werte, die wohl auch alle in Ordnung waren:
Da wohl alles okay war, habe ich Dynamisan forte verschrieben bekommen. Keine Wirkung nichts, mir ging es eher noch ein bisschen schlechter.
Naja, diese Woche hatte ich dann wieder einen Termin ausgemacht, weil ich ein Attest für meinen Professor brauchte, dass ich "krank" war, und meine Bachelorarbeit nicht schreiben konnte, da ich ja bzgl. auch der restlichen Uniaktivität bisher "arbeitunfähig" war. Ging dafür in der Praxis vorbei und habe gleich nach der Kopie meiner Werte gefragt, und dort festgestellt dass die Bermerkung aufgeführt war: B12-Mangel möglich (150-300), Absicherung durch Holotranscobalmin-Bestimmung).
Ich kam dann zu einer Stellvertretung, da meine Ärztin im Urlaub war, die mir kein Attest ausstellen wollte, da ja alles in Ordnung war. Als ich dann begonnen habe, dass es allenfalls "wieder Richtung Depression gehen könnte, und ich beim FA bei der Jahreskontrolle in einigen Wochen den verändertren Zyklus abklären lassen will" habe ich dann doch eines bekommen.
Ihre Meinung war jedoch, dass da halt wohl nichts sei, sondern man es als Jugendlicher ja sowieso schwer hätte, da man sich in einer Übergangszeit befinde und von den Eltern lösen wolle, und mir die Schule vielleicht zusetze (naja, lebe noch zu Hause, und bin mit 22 wohl aus der Pubertät raus.. fühlte mich da einfach nicht ernst genommen). Ich bekam die Aussage zu hören, dass ich doch froh sein kann, dass nichts organisches dahinter steckt, aber sie verstehe es, dass starke Müdigkeit unaangenehm sein kann, und sich dies vielleicht auch nicht bessern wird, weil der Winter komme. Ich solle doch versuchen, aktiv zu sein oder rauszugehen, statt mich nach dem Nachhausekommen isn Bett zulegen (wie denn, wenn eine Stunde Spaziergang an der dafür sorgt, dass ich mich danach ins Bett lege und sofort aufgrund der Erschöpfung einschlafe?!). Auf meine Anfrage hin, was es mit dem B12 auf sich hätte, meinte sie, dass dies nachbestellt wurde, steht so zumindest auf dem Laborbefund mit den Werten, und wohl okay sei (habe dafür aber keine Ergänzungen auf dem Befund oder einen ergänzenden Befund gesehen, in welchem der Transcobalmin-Wert aufgeführt war..?! Wie funktioniert sowas mit dem Nachbestellen, weiss das zufälliger gerade jemand?)
Also wirklich nur Psyche, und bilde bzw. rede ich mir das alles ein, oder kann da sonst noch etwas dahinter stecken? Mein Verdacht ging ja stark bei der Schilddrüse aufgrund vieler zutreffender Symptome, bin dann durch Doktor Google hier gelandet, dass auch Probleme mit der Schilddrüse vorliegen können, wenn die Werte normal seien, und die TSH-Werte sowieso je nach Tageszeit stark schwanken können.. Ich bin langsam echt verzweifelt und fühle mich einfach nicht ernstgenommen. Weil ja nichts gefunden wird, komme ich mir aber irgendwie wie ein Hypochonder vor, jetzt noch einmal zu meinem Hausarzt wegen den gleichen Symptomen zu rennen.. Dieser wird mir wahrscheinlich auch nicht mehr als die Vertretung sagen, oder das wohl auf die Psyche schieben (dabei hatte ich ja keinen Auslöser oder sonst etwas, und auch keinen Stress, da ich ja seit 8 Wochen gar nichts mache..).
Bezweifle stark, dass er noch weitere Untersuchungen anordnen wird.. Müsste Blutwerte daher wohl auf eigene Faust testen lassen, was in meiner finanziellen Situation als Studentin doch eher kritisch ist.
Liebste Grüsse,
kittykat
ich dachte einmal, dass vielleicht hier jemand darauf kommen kann, was mir fehlen könnte. Folgende Symptome bzw. Veränderungen konnte ich bisher ausmachen:
- starke Müdigkeit, auch Tagesschläfrigkeit, gegen welche ich jedoch meist irgendwie noch ankommen kann
- morgens komme ich kaum aus dem Bett (schon einige Male verschlafen, und das passierte mir kaum bisher)
- erhöhter Schlafbedarf (v.a. Wochenende, und Montags wo ich ausschlafen kann gut und gerne mind. 10h)
- Antriebsloskeit (kann mich zu nicht motivieren, für das Studium weise ich daher schon 8 Wochen - also seit Beginn des Semesters - einen Rückstand auf)
- kann mich kaum auf irgendetwas konzentrieren
- je nach Situation starke Reizbarkeit
- frieren, v.a. kalte Füsse, mittlerweile auch starkes Schwitzen
- depressiv, Suizidgedanken (v.a. bei starker Müdigkeit auch das Gefühl, dass das Leben mit einer solchen Abgeschlagenheit nicht lebenswert sei)
- veränderte Menstruation (früher: starke, lange Menstruation (7-8 Tage) mit starken Schmerzen und Unwohlsein, die letzten beiden Monate - also seit Beginn der Symptome - Dauer von 3 bis 4 Tagen, schwach und keine Beschwerden)
- das Gefühl nicht richtig durchatmen zu können, teilweise auch Druckgefühl in der Halsregion
- trockene, müde und teilweise brennende Augen, teilweise sehe ich trotz Brille leicht verschwommen
- stärkere Unreinheiten im Gesicht als sonst seit diesen 8 Wochen
- verstärkter Haarausfall, der sich mittlerweile doch wieder etwas gelegt hat
- brüchiges, splissiges Haar auch nur nach dem Haareschneiden; ungefähr zwei Wochen stark trockene Haare, unterdessen wieder stark fettende Ansätze wie zuvor jedoch Trockenheit in den Längen ist geblieben
- Gewichtszunahme innerhalb von 4 Wochen von 78kg auf 81kg (kommt vielleicht auch daher, dass ich mich so gut wie nicht aus dem Haus bewege, wenn nicht nötig)
- geringerer Appetit, und wenn richtig Appetit vorhanden ist
- richtig trockene Hände trotz intensiver Pflege jeden Tag
- einfachste Tätigkeiten bringen mich total aus der Puste, von der 1-minütigen Rennstrecke auf den Zug oder so ganz zu schweigen, weil der Bus Verspätung hatte.. da brauche ich dann immer eine Weile, um wieder zu mir zu kommen)
- ab und an leichte Krämpfe in den Füssen
- manchmal fühle ich mich irgendwie benommen
- vergesslich, längere Reaktionszeit da irgendwie langsam im Kopf
- teilweise gebrochene bzw. leicht heisere Stimme
- zu Beginn eher heller unterdessen normaler Stuhl, heute relativ dunklen Stuhl festgestellt (etwa wie er bei mir nach der Einnahme von Eisentabletten vorhanden war)
Habe mich dann Mitte Oktober zum Hausarzt begeben, v.a. mit der Erwähnung der depressiven Verstimmung, Müdigkeit, erhöhtem Schlafbedürfnis, Antriebslosigkeit und Konzentrationsprobleme. De erste Verdacht fiel auf den Eisenmangel, und sonst wohl Richtung Depression oder so. Das Ferritin war jedoch okay (79, wobei < 30 als kritisch gilt).
Darauf hin habe ich in der Woche darauf nochmal einen Termin. Ich bekam die Frage gestellt, ob ich denn nochmal in eine Psychotherapie und/oder Antidepressiva wolle. Habe dies aber abgelehnt, vor allem weil ich nicht das Gefühl hatte, dass mirdie Antidepressiva damals vor ca. 4 und 2 Jahren irgendwie geholfen hätten, und fragte, ob man noch weitere Sachen abklären könnte. Folgenede Blutwerte habe ich erhalten, und sonst noch angefügt weitere Werte, die wohl genommen aber praxisintern (?!) getestet wurden, auf jeden Fall sind sie nicht im Laborbefund aufgeführt:
Labor:
- Vit. D (25-OH): 72 (50-150)
- Folsäure: 15.6 (5.1-33.9)
- Vit. B12: 174 (150-750)
- TSH basal: 1.32 (0.1-4.00)
weitere getestete Werte, die wohl auch alle in Ordnung waren:
- Leber
- Niere
- Blutsenkung
- allg. Blutbild
- Blutzucker
Da wohl alles okay war, habe ich Dynamisan forte verschrieben bekommen. Keine Wirkung nichts, mir ging es eher noch ein bisschen schlechter.
Naja, diese Woche hatte ich dann wieder einen Termin ausgemacht, weil ich ein Attest für meinen Professor brauchte, dass ich "krank" war, und meine Bachelorarbeit nicht schreiben konnte, da ich ja bzgl. auch der restlichen Uniaktivität bisher "arbeitunfähig" war. Ging dafür in der Praxis vorbei und habe gleich nach der Kopie meiner Werte gefragt, und dort festgestellt dass die Bermerkung aufgeführt war: B12-Mangel möglich (150-300), Absicherung durch Holotranscobalmin-Bestimmung).
Ich kam dann zu einer Stellvertretung, da meine Ärztin im Urlaub war, die mir kein Attest ausstellen wollte, da ja alles in Ordnung war. Als ich dann begonnen habe, dass es allenfalls "wieder Richtung Depression gehen könnte, und ich beim FA bei der Jahreskontrolle in einigen Wochen den verändertren Zyklus abklären lassen will" habe ich dann doch eines bekommen.
Ihre Meinung war jedoch, dass da halt wohl nichts sei, sondern man es als Jugendlicher ja sowieso schwer hätte, da man sich in einer Übergangszeit befinde und von den Eltern lösen wolle, und mir die Schule vielleicht zusetze (naja, lebe noch zu Hause, und bin mit 22 wohl aus der Pubertät raus.. fühlte mich da einfach nicht ernst genommen). Ich bekam die Aussage zu hören, dass ich doch froh sein kann, dass nichts organisches dahinter steckt, aber sie verstehe es, dass starke Müdigkeit unaangenehm sein kann, und sich dies vielleicht auch nicht bessern wird, weil der Winter komme. Ich solle doch versuchen, aktiv zu sein oder rauszugehen, statt mich nach dem Nachhausekommen isn Bett zulegen (wie denn, wenn eine Stunde Spaziergang an der dafür sorgt, dass ich mich danach ins Bett lege und sofort aufgrund der Erschöpfung einschlafe?!). Auf meine Anfrage hin, was es mit dem B12 auf sich hätte, meinte sie, dass dies nachbestellt wurde, steht so zumindest auf dem Laborbefund mit den Werten, und wohl okay sei (habe dafür aber keine Ergänzungen auf dem Befund oder einen ergänzenden Befund gesehen, in welchem der Transcobalmin-Wert aufgeführt war..?! Wie funktioniert sowas mit dem Nachbestellen, weiss das zufälliger gerade jemand?)
Also wirklich nur Psyche, und bilde bzw. rede ich mir das alles ein, oder kann da sonst noch etwas dahinter stecken? Mein Verdacht ging ja stark bei der Schilddrüse aufgrund vieler zutreffender Symptome, bin dann durch Doktor Google hier gelandet, dass auch Probleme mit der Schilddrüse vorliegen können, wenn die Werte normal seien, und die TSH-Werte sowieso je nach Tageszeit stark schwanken können.. Ich bin langsam echt verzweifelt und fühle mich einfach nicht ernstgenommen. Weil ja nichts gefunden wird, komme ich mir aber irgendwie wie ein Hypochonder vor, jetzt noch einmal zu meinem Hausarzt wegen den gleichen Symptomen zu rennen.. Dieser wird mir wahrscheinlich auch nicht mehr als die Vertretung sagen, oder das wohl auf die Psyche schieben (dabei hatte ich ja keinen Auslöser oder sonst etwas, und auch keinen Stress, da ich ja seit 8 Wochen gar nichts mache..).
Bezweifle stark, dass er noch weitere Untersuchungen anordnen wird.. Müsste Blutwerte daher wohl auf eigene Faust testen lassen, was in meiner finanziellen Situation als Studentin doch eher kritisch ist.
Liebste Grüsse,
kittykat
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