Welche Blutwerte bei Verdacht auf Hypophysenunterfunktion?

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07.10.10
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Hallo an Alle!

Ich bräuchte wieder Eueren Rat.

Ich bin schon seit fast sieben Jahren krank. Eine NNS, Hasimoto mit Unterfunktion und Östrogendominanz mit Progesteronmangel wurde vor vier Jahren in Deutschland festgestellt. Ich war damals schon Bettlegerig. Ich habe Prednison + Astoni, Euthyrox , erfa thyroid und Progesteron verschrieben bekommen. Die Einstellung blieb mir überlassen. Ich bin seit dem mit allem ganz gut eingestellt und mir geht es trozdem NICHT gut. Ich hab noch immer kein richtiges Leben. Habe auch die Amalgamsachen hinter mir.

Nun habe ich den Rat bekommen meine Hypophyse untersuchn zu lassen, weil die Hormonmedikamente viel mehr hätten helfen müssen. Ich habe leider keinen Arzt der mir dabei hilft. Mir glaubt man noch nicht mal dass ich eine NNS habe troz der Untersuchungsergebnisse vom Deutschen Arzt.

Deshalb muss ich wenn ich Gewissheit haben will, die Sache selber in die Hand nehmen. Und dazu bräuchte ich Eueren Rat.

Wäre es Sinnvoll LH und FSH testen zu lassen? Und Prolaktin? Ich würde am liebsten ACTH testen lassen, aber ich weiss nicht ob das möglich ist, wenn man seit vier Jahren Cortison nimmt!???? Oder welche Hormone wären wichtig zu testen um Gewissheit zu haben? Die Hormonmedikamente kann ich leider nicht absetzen.

Ich will mir auch eine Überweissung zum MRT holen oder reicht auch CT?


Danek fürs Lesen!

Liebe Grüsse!

Vivien
 
Liebe Oregano!

Vielen Dank für Deine Antwort und den Link!

Leider ist die Krankheit die ich habe genauso wie meine Fragen... :(

Liebe Grüsse! Vivin
 
Hallo Vivi,

Leider ist die Krankheit die ich habe genauso wie meine Fragen...

Hast Du denn EINE Krankheit oder ist das ein Zusammenspiel von verschiedenen Auswirkungen einer Ursache? Das könnte z.B. eine Schwermetallbelastung sein, andere Giftbelastungen .... Dann wäre es wichtig, an der Ursache zu arbeiten.

Wie fing das Elend denn an?

Grüsse,
Oregano
 
Hallo Vivi,

ist denn abgeklärt worden, ob Du einen Tumor hast:

...
Ursachen

Eine Hirnanhangsdrüsenunterfunktion kann durch eine Veränderung der Hirnanhangsdrüse, eine Veränderung des Hypothalamus, also einem bestimmten Hirnareal, das die Funktion der Hirnanhangsdrüse steuert, oder einen Unterbruch des Hypophysenstiels verursacht werden.
Ist eine Veränderung im Bereich der Hirnanhangsdrüse für die Unterfunktion der Hirnanhangsdrüse verantwortlich, wird in der Fachsprache von einem primären Hypopituitarismus gesprochen. Ist eine Veränderung des Hypothalamus verursachend für die Hirnanhangsdrüsenunterfunktion, wird von einem sekundären Hypopituitarismus gesprochen.

Mögliche Veränderungen im Bereich der Hirnanhangsdrüse, die zu ihrer Unterfunktion führen, sind gutartige Tumoren der Hirnanhangsdrüse selbst oder des Gehirns, Entzündungen, Infarkte, Blutungen, Verletzungen, Operationen, Bestrahlungen und Ableger bösartiger Tumoren anderer Organe des Körpers in der Hirnanhangsdrüse. Alle diese Veränderungen schädigen das Gewebe der Hirnanhangsdrüse so, dass sie ihre Aufgaben nicht mehr erfüllen und ausreichend Botenstoffe herstellen kann. Eine Unterfunktion der Hirnanhangsdrüse ist die Folge. Da die Hirnanhangsdrüse aber eine grosse Reserve an Gewebe hat, müssen über 75 Prozent ihres Gewebes zerstört sein, bis sich eine Unterfunktion der Hirnanhangsdrüse mit den entsprechenden Beschwerden zeigt. Bei einem Tumor ist in einzelnen Zellen ein Fehler aufgetreten. ...
Hirnanhangsdrüsenunterfunktion (Hypophyseninsuffizienz, Hypopituitarismus): Symptome, Diagnose, Therapie - eesom

Grüsse,
Oregano
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Oregano!

Ist lieb von Dir,dass Du Dir Gedanken machst!

Ein MRT wurde schon mal gemacht, von meinem ganzen Gehirn (nicht nur die Hypophyse). Damals wurde nichts gefunden. Krank war ich damals auch schon. Medikamente habe ich noch nicht genommen gehabt. Ich weiss nicht,ob diese Untersuchung ausreichend gewesen war?

Liebe Grüsse! Vivien
 
Ja wirklich schade, dass der Thread hier schon endet! Sag Vivi, hast Du damals denn noch einen Spezi finden können?`lG! Aurelius :wave:
 
Hallo Aurelius!

Leider bin ich damals nicht weiter gekommen, aber mir wurde in einem anderen Forum gesagt, dass auch bei Hyphophysenunterfunktion die selben Medikamente gegeben werden, wie bei Nebennierenerkrankungen, und weil ich damals Cortison nahm, hätte es eventuel helfen müssen, egal ob Kopf krank oder NN.

Ich habe es deshalb so hingenommen, und seitdem hat sich kaum was vetändert.

Liebe Grüsse! Vivien
 
Hallo Vivien,
sag kannst Du denn so überhaupt funktionieren/ arbeiten?? Ich nicht! Also von der Hypophyse aus wird übrigens nicht nur das Cortisol gesteuert. Hast Du denn mal in der endokrinologischen Abteilung einer Klinik sog. Provokationstests gemacht? Müsstest Dich dorthin überweisen lassen. Bei mir traten gleich zwei Defizite hervor, die ich schon lange im Verdacht hatte. Nur niemand wollte in den Jahren vorher diese Tests machen :mad: Wenn das Cortison nichts bringt, ist das Problem entweder ein anderes oder Dein Körper hat die Produktion so weit runtergefahren, dass die Dosierung jetzt nicht mehr stimmt :mad: Bitte beachten: Es gibt auch eine sog. "partielle" Hypophysenunterfunktion, die auch gefährlich werden kann, obwohl der Basalwert oft in der Norm ist. Weder eine einmalige Cortisolbestimmung aus dem Blut (am Morgen) noch Untersuchungen des Sammelurins haben hier irgendeine Aussage, die einen weiterbringt. ... P.S. Eben las ich den Kommentar eines ziemlich begabten Arztes: Ob mögliche "Herde" die Hypophyse beeinträchtigen, könne man einzig mit vegetativen Reflextesten, wie Pulstest etc. rauskriegen. Denke mal, da ist was dran! Im Internet las ich von einem RAC Testverfahren...vielleicht wäre das ein Möglichkeit(?) lG! Aurelius :wave:
 
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@Aurelius

Danke für Dein Schreiben. Ich bin der Sache mit NNS nicht nach gegangen, und ich nehme seit 8 Monaten auch kein Cortison mehr. Ich hatte in den letzten drei Jahren keine Wirkung mehr gespürt. Es scheint bei mir, das etwas meine NN schwächt, aber was das ist, weiss bis heute Keiner.

Ja ich bin seit sechs Jahren arbeitsunfãhig, und es belasstet mich sehr, auch weil ich schon so vieles gemacht habe, damit es mir besser geht, und trozdem ist da etwas, was ich übersehe.

Lg! Vivien
 
noch schnell 2 weitere Tipps neben dem von eben: *Dr. Bieger in München ist spezialisiert auf dieses Thema. Sein Labor macht auch einige Tests, die ein normaler Arzt nicht kennt.
*Schon mal an einen möglichen Zahn-/ Ḱieferherd gedacht??? lG! :wave:
 
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