Kupfer und Zink extrem hoch - bitte dringend um Hilfe!

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Hallo Amalgamis,

Ich brauche dringend Rat: bislang hatte ich mich nur auf Quecksilber konzentriert bei meiner Ausleitung. Momentan probiere ich gerade das Cutler-Protokoll, und habe damit bislang eigentlich gute Erfahrungen gemacht. Letzte Woche gerade habe ich alle 4 Stunden 100mg ALA + 100mg DMSA genommen, und danach war der Kopf wieder etwas freier und die Kopfsymptome haben nachgelassen.
Nach wie vor wirkt die Ausleitung bei mir sehr stark im Kopf. Dort muss ich ziemlich viel erwischt haben, leider.

Jetzt habe ich mein letztwöchiges Meatox-Resultat erhalten und bin ziemlich erschrocken: Kupfer + Zink sind bei mir extrem hoch! Quecksilber ist bereits ziemlich tief.
(Siehe Anhang.)

Ich habe hier im Forum schon mehrfach etwas dazu gesehen, aber um ehrlich zu sein, jeweils übersprungen. Dumm von mir... tschuldigung...

Cutler schreibt, dass Kupfer genauso gefährlich ist wie Quecksilber und dieselben Symptome hervorrufen kann wie Hg.
Daunderer schreibt ebenfalls, dass Kupfer gefährlich ist, und organisches Zinn sogar "100fach" toxischer als Quecksilber ist.: Amalgamsanierung, danach Besserung von Nerven- und Immunschden


--> Ich wäre unheimlich froh, wenn mir hier jemand rasch auf die Sprünge helfen könnte bezüglich dieser Kupfer/Zink-Geschichte.

--> Was soll ich wegen Kupfer und Zink unternehmen?


Grüsse,
Patrick
 

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Hallo Patrick,

hast Du schon mal mit dem Labor, das die Analyse gemacht hat, gesprochen? Was sagen die?

Ich denke, daß Du einfach weiter machen sollst. Die Menge der ausgeschiedenen Metalle ist unterschiedlich und geht nicht linear und geradlinig vor sich. Außerdem:

... Da Zink und Kupfer als essentielle Spurenelemente in größerem Umfang im Organismus vorkommen, sind die Ausscheidungswerte dieser beiden Elemente häufig auch am höchsten.
...
Es ist daher a priori nicht zu erwarten, dass sie in nennenswertem Umfang die Blut-Hirn-Schranke durchdringen. Eine Ausnahme wäre nur dann gegeben, wenn für diese beiden letztgenannten Komplexbildner spezifische Transportsysteme in das Gehirn bestehen würden. Dafür gibt es aber bisher keine schlüssigen Daten.
...
Worauf begründet sich nun die Behauptung, dass DMSA Quecksilber aus dem Gehirn mobilisiert, wie dies immer wieder von Befürwortern der DMSA-Mobilisierung vorgebracht und von vielen anderen Autoren (möglicherweise ungeprüft) übernommen wird. Zitiert werden dazu zwei Tierversuche, die im Jahr 1978 publiziert wurden. Nach Butterworth et al. (1978) ist „DMSA der effektivste Komplexbildner für Quecksilber im Gehirn“. Durchgeführt wurde hier ein Tierversuch an Ratten, in dem DMSA nach der i.v.-Gabe von Methylquecksilber appliziert wurde. Aaseth et al. (1978) beschreiben, dass DMSA zwei Drittel der Quecksilberdepots im Gehirn entfernt. Es handelt sich um einen Tierversuch an Mäusen, bei dem DMSA vier Tage nach Injektion von Methylquecksilber gegeben wurde.
Auf die Problematik der Übertragung der Ergebnisse von Tierversuchen auf den Menschen sind wir bereits in
unseren Ausführungen zur Pharmakokinetik von DMPS eingegangen. Auch können nach unserer Ansicht Daten, die bei einer relativ zeitnahen Gabe von DMSA (wenige Tage) nach Applizierung von Quecksilber bei Tieren gewonnen werden, nicht darauf übertragen werden, ob über Jahre und Jahrzehnte im Gehirn abgelagerte Quecksilberverbindungen wieder mobilisiert werden können.
Auch die Daten zahlreicher neuerer Studien stehen einer relevanten Mobilisierung von Quecksilber durch DMSA aus dem Gehirn entgegen.
...
https://www.labor-bayer.de/publikationen/11_DrBayer-DMPS-2008.pdf

Vielleicht ist auch dieser Thread/Beitrag für Dich interessant?:
https://www.symptome.ch/vbboard/bor...ilt-scharlatan-mutterkomplex.html#post1036158

Grüsse,
Oregano
 
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Ich würde es mir so erklären:

Kupfer und Zink werden, wie andere Metalle in der Leber gespeichert, um im Bedarfsfall zur Verfügung zu stehen. Wer hier mit Chelaten arbeitet, der erwischt automatisch auch diese Metalle und sie können vorübergehend in hohen Konzentrationen im Blut auftauchen.

Die Leber: Energielieferant und Entgifter | Apotheken Umschau

Überschüssige Glukose speichert die Leber und stellt sie bei Bedarf wieder dem Körper bereit. Auch Vitamine und Spurenelemente wie Eisen, Kupfer, Zink und Mangan speichert unser Organismus in der Leber.

Es ist erstaunlich, dass oftmals solche Metalle wie Kupfer generell als schädlich eingestuft werden, wo es doch wichtige Funktionen im Knochenstoffwechsel, bei der Eisenresorption und einigen anderen Stoffwechselvorgängen hat. Ein Überangebot sollte man zwar meiden. Ich frage mich jedoch wie die Schokoladenesser das zum Beispiel hinbekommen sollen.;) Eine Tafel Bitterschokolade liefert bereits 12 mg. Das liegt weit über der empfohlenen Tagesdosis von 1 mg bis 2 mg, je nach Körpergröße ect. Solch hohe Dosen bekommen noch nicht einmal Kupferleitungen hin. Für unbedenklich halte ich solche Mengen allerdings auch nicht. Alleine eine viertel Tafel am Tag sprengt bereits den Rahmen.

Grüsse von Juliette
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Patrick,

ich habe hier
www.tolzin.de - Amalgam
in der Word-Datei von einer Frau Dr. Schreiber das gefunden:

Mineralkomplex: Kupfer und Eisen:
zeitlich weit entfernt von der Zinkeinnahme, (als Glycinat, Citrat) einnehmen, z.B. morgens, da Zink und Kupfer sich bei der Metallothioneinsynthese wechselseitig beeinflussen. Kupferbelastung verändert die Gewebskonzentration von Zink, bzw. reduziert eine Zinkgabe die Kupferabsorption. Bei oxidativem Stress wird Kupfer vermehrt in Umlauf gebracht und auch ausgeschieden. Das gleiche gilt für Eisen. Kupfer findet sich zu 90 % in der Leber und wird bei Entzündungsprozessen und bei der vermehrten Bildung der antioxidativen Enzyme vermehrt in Umlauf gebracht und damit auch zur Ausscheidung im Urin. So kommt es langsam zum Kupfermangel. D.h. erhöhte Kupferwerte im Blut bedeuten nicht, kein Kupfer ersetzen zu müssen.
Das wäre zumindest eine Erklärung. Ich bin aber kein Experte, um das beurteilen zu können.

LG nathalieanne
 
Vielen Dank für Eure Inputs.

Wie gesagt, war ich am Montag ziemlich erschrocken, als ich das Meatox-Resultat erhielt und diese hohen Kupfer- und Zink-Werte sah.

Ich konnte mich noch daran erinnern, dass hier im Forum viele Threads existieren zu diesem Thema, und dass Kupfer und Zink offenbar durchaus ein Problem sein können.

Amalgam beinhaltet ja nicht nur Quecksilber, sondern offenbar unter anderem Kupfer und Zink.

Somit hätte ich möglicherweise nicht nur das Problem einer Quecksilber- sondern auch einer Kupfer-/Zink-Vergiftung, was mir neu wäre und um was ich mich bislang nicht gekümmert hatte. Ich wüsste momentan gerade gar nicht, ob und wie ich Kupfer und Zink überhaupt ausleiten könnte.

Aber eben: ich muss mich hier im Forum zunächst umsehen und diese "erhöhtes Kupfer"-Threads finden und durchlesen.

Grüsse,
Patrick
 
Tja, es will nicht aufhören, man rutscht hier von einem Problem zum nächsten:

Bodo et. a. haben an diversen Stellen über die Kupfer-Geschichte diskutiert. Beispielsweise hier: https://www.symptome.ch/vbboard/ama...dimercapto-1-propanesulfonic-acid-test-2.html

Und dann gibt es noch ein neues Thema, mit welchem ich mich wohl werde auseinandersetzen müssen: Morbus Wilson (Angst...)
https://www.symptome.ch/vbboard/koennte-problem/65018-amalgam-kupfer-speicher-krankheit.html

Meine Leberwerte waren bislang zwar immer OK, aber Morbus Wilson kann man offensichtlich auch trotz guter Leberwerte haben. Aber ich muss mich hier wie gesagt erst einlesen...

Tja, die Amalgam-Geschichte scheint auch bei mir einfach nicht enden zu wollen.... :) :(

Grüsse,
Patrick
 
Ich dachte, dass es normal wäre, dass unter Chelat-Bildnern erstmal hohe Kupfermengen ausgeschieden werden, bevor es ans Quecksilber geht (von diversen Experten und meinem Arzt gehört). Was da halt nicht so reinpasst ist, dass Du schon länger ausleitest. Hast Du denn vorher auch schon Kupfer ausgeschieden? War Dein Quecksilber-Wert vorher schon mal höher?

Ansonsten zu Morbus Wilson usw.: Ich würd mich da nicht verrückt machen. Ich kenn das auch, wenn man im Forum oder sonstwo im Internet liest, dass man sich da gleich verrückt macht und schlimme Sachen annimmt. Aber man muss mal die Kirche im Dorf lassen. Morbus Wilson ist ja nun nicht gerade sehr häufig (Risiko lt. Wikipedia zwischen 1:30.000 und 1:300.000) und man muss ja nicht gleich mehrere Ar***-Karten gezogen haben (also neben Amalgam noch was anderes haben). Klar, verfolgen kann man es, wenn man es für sinnvoll hält, aber ich würd da keine Panik schieben.
 
Ich dachte, dass es normal wäre, dass unter Chelat-Bildnern erstmal hohe Kupfermengen ausgeschieden werden, bevor es ans Quecksilber geht (von diversen Experten und meinem Arzt gehört). Was da halt nicht so reinpasst ist, dass Du schon länger ausleitest. Hast Du denn vorher auch schon Kupfer ausgeschieden? War Dein Quecksilber-Wert vorher schon mal höher?

Ok, habe ich jetzt auch an mehreren Stellen gelesen. Das heisst, dass erhöhte Kupferwerte tatsächlich nichts aussergewöhnliches wären...

Vor allem ALA soll offenbar sehr stark Kupfer herauslösen. Das würde dann bei mir hinkommen. Denn 3-4 Tage vor dem Meatox-Test (also eigentlich war es ein Dimaval/DMPS-Mobilisationstest mit anschliessendem Meatox) habe ich etwas gecutlert und mit DMSA und ALA ausgeleitet.

Und wenn ich noch ehrlicher sein soll, einige Stunden vor dem DMPS-Mobilisationstest habe ich absichtlich noch 2x300mg ALA (ohne DMSA) eingeworfen in der Hoffnung, dass ich dann im Laborresultat sehen würde, wieviel ALA bei mir noch herauslöst :)

Dummerweise habe ich zum Kupfer keinen Verlauf, da wir jetzt zum ersten Mal nebst Quecksilber auch anderes gemessen haben. Ich bin jetzt ca. im 12 Ausleitungsmonat, und wie meine Kupfer (oder auch Zink etc.) Werte am Anfang aussahen, weiss ich jetzt leider nicht.

Etwas beruhigt bin ich wegen dem Morbus Wilson. Dort scheinen bräunliche Ringe an den Pupillen (Kayser-Fleischer-Kornealring) typisch zu sein, und zumindest solche habe ich nicht.
Und auch behandeln lässt es sich offenbar recht gut. Sogar wenn ich es hätte, hätte ich eine gute Chance, dass sich die Leber wieder regeneriert. Steht zumindest hier: Neues zur Kupferspeicherkrankheit

Grüsse,
Patrick
 
Was mir noch nicht klar ist: für Quecksilber hat unser Körper keine Verwendung. Hg kann man und soll man also auf den Wert 0 chelatieren, so gut es halt geht.

Aber Kupfer benötigt man (auch Zink?) sehr wohl. Wie soll man also hier verfahren, wie und wie lange soll man hier ausleiten?

Diesen Referenzbereichen vertraue ich in der Zwischenzeit nur bedingt. Der Referenzbereich für Hg ist ja auch ein Stückweit Humbug. Nach Dimaval-Gabe sind Werte <50 ug/l im Normalbereich, was doch viel zu hoch ist. Ich habe von Ärzten gehört/gelesen, dass der Grenzwert für Hg 0 ist, und alles darüber, das einem Probleme bereitet, respektive so lange man bei Ausleitung Linderung der Symptome erfährt, soll man ausleiten.
Dann habe ich auf einem meiner inzwischen unzähligen Laborblätter gesehen, dass der Referenzbereich für Hg-Belastete Menschen einfach <500 ug/l war. Das bedarf keines Kommentars glaube ich... Wenn es also nicht passt, dann setzt man den Wert einfach x10 höher.

Deswegen stellt sich bei mir die Frage, was jetzt eigentlich der wirklich normale Wert bei bspw. Kupfer wäre.

Grüsse,
Patrick
 
Ich frage mich jedoch wie die Schokoladenesser das zum Beispiel hinbekommen sollen.;) Eine Tafel Bitterschokolade liefert bereits 12 mg. Das liegt weit über der empfohlenen Tagesdosis von 1 mg bis 2 mg, je nach Körpergröße ect. Solch hohe Dosen bekommen noch nicht einmal Kupferleitungen hin. Für unbedenklich halte ich solche Mengen allerdings auch nicht. Alleine eine viertel Tafel am Tag sprengt bereits den Rahmen.

Das ist ja interessant. Ich leite jetzt schon einige Monate aus, und habe immer wieder Phasen, in welchen ich grossen Appetit auf Schokolade habe.

Könnte es sein, dass ich durch die Ausleitung viel Kupfer verliere, welches mein Körper dann wieder zu ersetzen versucht, indem er mich vor einen Teller Schokoladenkuchen dirigiert?
Gerade gestern befahl mich mein Grosshirn zu Schokoladenkuchen + einer Tasse Schokoladenmilch.

Ich habe die letzten Monate immer wieder festgestellt, dass auf den ersten Blick banale Sachverhalte einen handfesten biochemischen Grund haben und eigentlich nichts an unserem Verhalten und unseren Gelüsten Zufall ist.

LG,
Patrick
 
vielleicht kannst du deine ernährung optimieren . getreide sorgt unter anderem für einen durchlässigen darm .das heißt vereinfacht, beispielsweise von der leber in den darm entlassene giftstoffe , werden nicht wie bei einem dichten darm grösstenteils ausgeschieden , sondern gelangen durch rückaufnahme in den kreislauf zurück .
LG kopf.
 
Hallo Patrick,

neben der Biochemie gibt es auch die Psyche und Schokolade ist bekannt dafür, dass sie auch für Endorphine sorgt, also Glückshormone freisetzen kann.

Was es bei jemandem im Einzelfall ist, dass sollte er sich lieber selbst beantworten.;) Und am besten weitere Untersuchungen machen, sollte man Symptome entwickeln oder die Vermutung haben, dass neben der Ausleitung die Mineralien zu sehr durcheinander kommen.

Ich weiß auch meist nicht, was ich von der Darmdurchlässigkeit glauben soll. Mir sind zwei Personen bekannt, bei denen lag es am Vitamin- und Mineralstoffmangel. Ansonsten kenne ich Menschen, die essen Getreide, nehmen Milchprodukte zu sich und sie sind so gesund, wie man heutzutage nur sein kann, obwohl auch sie Amalgamfüllungen haben rausbohren lassen. Ich wage selbst hier keine Prognose, schiebe aber aus Erfahrung nichts mehr einem Nahrungsmittel zu, selbst wenn ein Großteil behauptet es sei so, dafür sind mir die Stoffwechselvorgänge des Einzelnen zu komplex.

Grüsse von Juliette
 
Na ja, das ist allgemein so in der Natur: Die Mehrheit reagiert auf etwas, aber einige Leute eben auch nicht. Je nachdem, um was es geht (und wie aufwendig es ist, wieviel man eh schon macht usw.), würde ich mich dann doch eher an das halten, was für die Mehrheit gilt. Kann ja sein, dass man einen Kompensationsmechanismus hat, der besser wirkt als bei anderen, aber auch da kann das Fass mal voll werden.
Ist aber so allgemein gesprochen, ob in Patricks Fall mit der Kupfer-/Zinksache das mit dem Darm relevant ist, weiß ich nicht (könnte man übrigens messen, ob der DArm durchlässig ist).
 
Ich hatte auch diesen Metatox Test machen lassen. Nach Einnahme von 600mg DMPS oral hab ich dann den 2 Urin eingeschickt. Bei mir war Zink auch utopisch hoch. Irgendwas um die 2000 wenn ich mich recht entsinne. Da wurde mir dann im Forum hier gesagt das es ein gutes Zeichen ist da der Körper Zink ausscheidet wenn kein Quecksilber mehr im Körper ist.

Ich hielt und halte das zwar für Schwachsinn aber... Denn ich hatte 14-16 Amalgamfüllungen die immer wieder erneuert wurden. Als Kind auch schon diese Röhrenlichter kaputt gemacht. An ausgelaufenen Batterien geleckt (vor 20 Jahren als die noch Hg hatten). Auch meine Mom gab mir ordentlich Quecksilber mit bei der Geburt.

Ausgeleitet hab ich sehr wenig. Also wo soll das ganze Hg im Körper denn von alleine hin sein?!
 
Ich weiß auch meist nicht, was ich von der Darmdurchlässigkeit glauben soll. Mir sind zwei Personen bekannt, bei denen lag es am Vitamin- und Mineralstoffmangel. Ansonsten kenne ich Menschen, die essen Getreide, nehmen Milchprodukte zu sich und sie sind so gesund, wie man heutzutage nur sein kann, obwohl auch sie Amalgamfüllungen haben rausbohren lassen. Ich wage selbst hier keine Prognose, schiebe aber aus Erfahrung nichts mehr einem Nahrungsmittel zu, selbst wenn ein Großteil behauptet es sei so, dafür sind mir die Stoffwechselvorgänge des Einzelnen zu komplex.

Grüsse von Juliette
Jeder Mensch hat halt woanders seine Schwachstellen. Aber Quecksilber aus Amalgam und Co. finden diese halt im Laufe Deines Lebens alle sehr zuverlässig. Der eine hat halt mehr seine Schwächen bei den Drüsen, der nächste mehr im Verdauungsapparat oder sonstwo. Und den einen trifft es halt früher, den anderen später, je nach sonstigen Belastungen, Lebensweise, Ernährung, Sorgen usw. Krampfhafte Ausleitungsversuche beschleunigen diesen Prozess meist obendrein.

VG blunsi
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich frage mich jedoch wie die Schokoladenesser das zum Beispiel hinbekommen sollen. Eine Tafel Bitterschokolade liefert bereits 12 mg. Das liegt weit über der empfohlenen Tagesdosis von 1 mg bis 2 mg,
Nein, auch Bitterschokolade enthält nicht so viel Kupfer.
Ich weiß, dass im Internet zum Kupfergehalt von Schokolade teils ganz falsche Behauptungen zu finden sind und ich habe schon einige dieser falschen Behauptungen richtig stellen lassen.
Schokolade wäre mit 12 mg Kupfer pro 100g ja hochgiftig.

Hier scheint es sich um eine verlässliche Angabe zum Kupfergehalt von Bitterschokolade zu handeln:
Bitterschokolade

und auch die hier scheint realistisch zu sein:
Bitterschokolade
Nährstoffe je 100 g/ml Bitterschokolade
Kupfer: 2 mg

lg
margie
 
Zuletzt bearbeitet:
Könnte es sein, dass ich durch die Ausleitung viel Kupfer verliere, welches mein Körper dann wieder zu ersetzen versucht, indem er mich vor einen Teller Schokoladenkuchen dirigiert?
Gerade gestern befahl mich mein Grosshirn zu Schokoladenkuchen + einer Tasse Schokoladenmilch.
Das halte ich für wenig wahrscheinlich.
Schokolade enthält auch viel Magnesium, Eisen und Calcium. Wahrscheinlicher ist es, dass Menschen mit Magnesiummangel ein Verlangen nach Schokolade bekommen.



Erhöhte Zink- und Kupferausscheidung:
Deswegen stellt sich bei mir die Frage, was jetzt eigentlich der wirklich normale Wert bei bspw. Kupfer wäre.
Da diese Tests nicht standardisiert sind, existieren auch die unterschiedlichsten "Normwerte".

Dass man zuviel Kupfer ausscheiden kann, wundert mich nicht (siehe z.B. M. Wilson, eine Krankheit, die man bei zuviel Kupfer durchaus prüfen sollte - meine Meinung).

Was mich aber wundern würde, ist, wenn man zuviel Zink haben sollte.
Denn Zinkmangel ist sehr häufig und Zinküberschuss demzufolge seltenst.

Du hast nicht bereits eine Zahnprothese und verwendest Haftcreme, damit diese besser hält? In Haftcremes für Zahnprothesen soll nämlich viel Zink enthalten sein.
Zink nimmst Du ja sicher nicht ein, sonst würdest Du ja nicht nach Ursachen für eine hohe Zinkausscheidung fragen.

Oder aber bei Dir liegt eine Überfunktion der SD oder ein Bluthochdruck vor?
Siehe hier:
Spurenelement Zink, Hilfe zu Spurenelement Zink: Unser Körper
Kann Zink auch erhöht sein?

Bei Fieber, einer Überfunktion der Schilddrüse oder Bluthochdruck kann Zink erhöht sein.

Wurden Zink und Kupfer mal im Blutserum oder im Vollblut bestimmt und waren die Werte auffällig?


lg
margie
 
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