Therapieresistenzen

Themenstarter
Beitritt
28.07.14
Beiträge
5
Hallo liebe Symptome-Nutzer,

natürlich habe auch ich ein gesundheitliches Problem, darum möchte ich nun auch diese Kommunikationsform erstmals nutzen.

Ich bin männlich, lebe in Südbaden und habe dieses Forum schon vor 2-3 Jahren wahrscheinlich über einen Link des "Alpenparlaments" passiv und nur oberflächlich kennengelernt. Als Selbständiger konnte und wollte ich mich bisher aus Zeitgründen nicht länger intensiv mit diesem Forum beschäftigen. Schon damals gewann ich beim Lesen diverser Beiträge den Eindruck, dass viele Nutzer - aufgrund ihrer häufigen Beiträge - sich sehr viel Zeit zur Darstellung ihrer Gesundheitsprobleme nehmen. Ich möchte mich daher auch selbst vor einer schleichenden prähypochondrischen Sichtweise dahingehend schützen, als dass ich mich hiermit nur auf wenige Beträge und Antworten beschränken werde.

Hier meine 1. Frage: Gibt es einen Forenteilnehmer, welcher auch auf eine Jahrzehnte lange Patientenkarriere aufgrund diverser Therapieresistenzen zurückblicken kann? Gibt es Forenteilnehmer, welche auch eine oder mehrere der folgenden Diagnosen gestellt bekamen: Reaktiver EBV-Virus, Darmdysbiose, Darmmykose, Leaky-Gut, diverse Nahrungsmittel- und Nahrungsergänzungsunverträglichkeiten z. B. extrem gegen Kuhmilchprodukte und Aminosäuren, Spurenelemente, permanent hohe Triglyceride-Werte, Tinnitus, etc.? Gibt es jemand, der bei ähnlichen Diagnosen und Symptomen aus dem Teufelskreis von häufiger Müdigkeit und intellektuellen Störungen usw. erfolgreich herausgekommen ist. Hierbei dürfte ein großes Dilemma meine Geschäftsreisen mit täglichen Gasthausessen sein, obgleich ich auch dort versuche die Köche dahingehend zu "erziehen", dass sie mir ein Essen ohne Zusatzstoffe (Glutamat, etc...) zubereiten.

Jetzt bin ich mal neugierig, ob es hierfür Beiträge/Antworten gibt.

Liebe Grüße von Roggi
 
Hallo Roggi,

willkommen im Club :).

Gibt es einen Forenteilnehmer, welcher auch auf eine Jahrzehnte lange Patientenkarriere aufgrund diverser Therapieresistenzen zurückblicken kann? Gibt es Forenteilnehmer, welche auch eine oder mehrere der folgenden Diagnosen gestellt bekamen: Reaktiver EBV-Virus, Darmdysbiose, Darmmykose, Leaky-Gut, diverse Nahrungsmittel- und Nahrungsergänzungsunverträglichkeiten z. B. extrem gegen Kuhmilchprodukte und Aminosäuren, Spurenelemente, permanent hohe Triglyceride-Werte, Tinnitus, etc.?

Wenn Du Dir nolens volens die Zeit nimmst, im Forum zu stöbern, wirst Du auf viele UserInnen stoßen, die bei dieser Frage "hier!" sagen.

Wenn Du auf Kuhmilch stark reagierst, ist da wohl kein Test mehr nötig. Trotzdem wäre ein Test auf weitere Allergene oder Intoleranzen sicher sinnvoll, denn die gehen oft zusammen.
Wie sieht Deine Halswirbelsäule aus? Du scheinst viel unterwegs zu sein? Gab es Unfälle?

Wie sehen Deine Zähne aus?

Wie fing das ganze an? Was war das erste Symptom, bei dem Du gedacht hast "da stimmt doch was gar nicht!"?

Grüsse,
Oregano
 
Hallo Roggi,

ja, meiner jahrzehntelangen Krankheitsgeschichte mit, zwar nicht identisch denselben, aber ähnlichen Problematiken wie deinen konnte, insbesondere dank der Beiträge von besonders schreibfreudigen Forumsteilnehmern, die ihre Erkenntnisse und Erfahrungen -ganz unhypochondrisch- fleißig mitteilen schließlich ursächlich auf den Grund gegangen und der Teufelskreis verlassen werden.

Von Therapieresistenz war hier jedoch keine Rede sondern vielmehr von Informationsresistenz bei den Ärzten, die jahrzehntelang mit ihren Werkzeugen "kleines und großes Blutbild" an ihre diagnostischen Grenzen gestoßen sind.

Empfehlenswerte Stichwörter sind: Sekundäre Mitochondriopathie und als mögliche Ursachen HWS-Trauma, Schwermetall- und Fremdstoffbelastung, Zahnherde, Stress/Nitrostress.

Empfohlen sei die Literatur von Dr. Bodo Kuklinski zum Thema HWS-Trauma und zum Thema Mitochondriopathie.

Viele Grüße
Lealee
 
Zuletzt bearbeitet:
Roggi:
Wie wäre es, einmal mit einer effizienten Entgiftung zu beginnen? Dies z. B. durch die Einnahme von Rizinusöl

Alles Gute!

Gerold
 
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