"Wunderheilung" - Grund?

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14.08.14
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Hallo zusammen, mir ist vor drei Tagen etwas "Wundersames" wiederfahren, und nun suche ich eine Erklärung dafür. Vielleicht habt ihr dazu eine Idee...?!

Erstmal die Vorgeschichte: Ich bin männlich und 40 Jahre alt. Seit meiner Kindheit hatte ich immer wieder Probleme mit leichten Wasseransammlungen in den Beinen. Alle Ärzte, die ich danach fragte, meinten, dies sei Veranlagung und nicht zu ändern. Auch Diagnoseversuche bei Fachärzten (Nephrologe, Herzspezialist, Angiologe) waren erfolglos.

Vor ca. 3 Jahren nahm die Sache dann Fahrt auf, als ich nach einem exotisch gewürzten Essen am nächsten Tag mit "Elefantenfüßen" aufwachte. Im Folgenden wurde mir klar, dass eine Querverbindung zwischen den Wasseransammlungen und meiner Ernährung besteht.

Die Zwischenzeit bis heute habe ich damit verbracht, eine Ursache zu finden. Ich war bei vielen Ärzten, habe jede Menge Tests gemacht, das Internet von obben bis unten besurft und jede Menge spezielle Ernährungsformen ausprobiert. Einiges hat mir zwar geholfen, das ursprüngliche Symptom (Ödembildung) zu reduzieren, aber es traten jede Menge unerwünschter Nebenwirkungen auf (Verdauungsprobleme, Blähungen, allgemeine Erschöpfung). Da habe ich den Teufel versucht, mit dem Beelzebub auszutreiben.

Durch ärztliche Labortests gab zwar Verdachtsmomente (v. a. auf Nahrungsmittelunverträglichkeit - gegen Histamin und Salicylat) und anderes wurde klar ausgeschlossen (Candidasis, Dünndarmfehlbesiedlung), aber eine richtig klare Diagnose, die zu allen Symptomen passte, und vor allem eine Therapie ermöglichte, gab es trotzdem nicht.

Diese Unklarheit belastete mich, und ich versuchte durch immer mehr Nachforschungen etc. der Sache selbst auf den Grund zu gehen. Letztendlich kreisten meine Gedanken jeden Tag stundenlang um dieses Thema, zum Leidwesen von Partnerin und Familie. Durch meine Ernährungsgweohnheiten war mein Sozialleben ebenfalls beeinträchtigt.

Und nun zur "Wunderheilung": Vor einer Woche entdeckte meine Frau im Stuhl meines Sohnes einen Madenwurm. Der Arzt empfahl uns, vorsorglich gleichzeitig alle Familienmitglieder zu behandeln, um eine gegenseitige Reinfektion zu erschweren. Gesagt, getan: Helmex geschluckt, einen halben Tag schlimme Bauchkrämpfe gehabt.

Aber dann: Am nächsten Morgen waren meine Knöchel "knochentrocken", und in den letzten drei Tagen habe ich schon ein halbes Dutzend Lebensmittel ohne Probleme vertilgt, die ich noch letzte Woche nicht vertragen habe. WTF???

Zwar sind drei beschwerdefreie Tage bestimmt noch zu früh, um mich als "geheilt" zu bezeichnen. Umso wichtiger ist es mir jetzt, zu verstehen, was da abging, um in Zukunft bessergewappnet zu sein, wenn die Probleme zurückkommen. Hier ein paar Hypothesen:

1) Der Wirkstoff von Helmex wirkt nicht nur gegen Würmer, sondern tut auch anderes Gutes. Solch eine positive "Nebenwirkung" ist bei mir eingetreten. Belege für eine solche Deutung konnte ich bis jetzt aber nicht finden.

2) Ich hatte jahre-(jahrzehnte-?)lang Darmparasiten, und diese haben die Ödeme und Nahrungsmittelunverträglichkeiten ausgelöst. Belege: z. B. hier - link: Leo Galland, M.D.: What's Living in Your Digestive System

Zitat:
One of the most common effects of intestinal parasites is food allergy. I looked at the effects of parasitic infection among patients in my medical practice. For people with multiple food allergies who were found to have intestinal parasites, treatment of the parasitic infection produced a dramatic reduction in food allergy in about half the cases. It's my belief that anyone with food intolerance or allergy should be tested for intestinal parasites.

Im Nachhinein fällt auch auf, dass viele Nahrungsmittel, die ich nicht vertrug, angeblich antiparasitäre Wirkung haben (scharfe Gewürze, Kräuter). Vielleicht haben die Tierchen mir zu verstehen gegeben, dass ich sowas bitte nicht essen soll?

Was Anderes fällt mir nicht ein.

Sollte 2) zutreffen, dann wüsste ich natürlich gerne, welcher Parasit der Auslöser (gewesen?) sein könnte. Helmex wirkt nicht nur gegen Madenwürmer, also kommen auch andere Spezies in Frage.

Schließlich hoffe ich auf einen Schlachtplan, sollte das Problem zurückkehren. Am offensichtlichsten wäre es, die Helmex-Behandlung bei Bedarf einfach zu wiederholen. Das Medikament wird ja als gut verträglich beschrieben, so dass hoffentlich keine Beeinträchtigung der Darmflora wie bei Antibiotika zu befürchten ist.

Meine Hausärztin ist gerade in Sommerurlaub, so dass ich sie nicht fragen kann. Ich freue mich aber schon auf ihr Gesicht, wenn ich ihr das beim nächsten Termin erzähle.

Habt ihr Ideen/Ratschläge für mich? Wäre mehr als dankbar für alles, was ihr zum Thema beitragen könnt.
 
Hallo exnerd,

erst einmal ein herzliches Willkommen in unserer Rubrik. Wäre toll, wenn sich das bestätigen würde. Eventuell haben andere Betroffene auch ähnliche Erfahrungen gemacht aber die Zusammenhänge nicht erkannt. Ich hoffe, dass weitere User hier berichten und bin gespannt...
 
Vielen Dank für die freundliche Begrüßung, James.

Ich kann es selber nicht fassen und kontrolliere mehrmals stündlich meine Knöchel - aber sie sind immer noch dünn, und das nach einer mit reichlich Zimt gewürzten Abendmahlzeit. Wie habe ich das vermisst!
 
Hallo exnerd,

auch ein Willkommen von mir:wave:

Diese Sache mit "Zimt" hat mich aufhorchen lassen. Auch ich habe Nahrungsmittelunverträglichkeiten - Zimt ist dabei - , von denen viele mir zur Gesundung nahegelegt wurden, ich sie aber nicht essen konnte. Dicke Füße kenne ich ebenfalls als Reaktion auf falsches Essen. Wäre ja super, wenn dein Beitrag mehreren von uns weiterhelfen könnte.:)
Ich hatte meinen Arzt zwar schon mal darauf angesprochen aber die Stuhluntersuchung hatte natürlich nichts ergeben also habe ich auch kein Mittelchen bekommen...
Ich werde deine Gesundung verfolgen:cool:

LG
 
Helmex auf jeden Fall nach 10 Tagen wiederholen für alle, Helmex tötet keine Eier ab.

Datura
 
ADo, ich hoffe sehr, dass auch andere Mitglieder aus diesem Thread irgendeinen Nutzen ziehen können. Der Effekt hält auch heute morgen noch an - ich drücke die Daumen und würze mein Frühstück mit Kurkuma (nicht jedermanns Geschmack, ich weiß).

Es wäre wohl zu einfach, sämtliche Nahrungsmittelunverträglichkeiten jetzt auf Parasiten schieben zu wollen, aber deine Symptome hören sich wirklich ähnlich an wie meine, insbesondere die dicken Füße. Und so häufig scheint das nicht zu sein, zumindest waren alle Ärzte, die ich aufgesucht habe, über diesen Zusammenhang verblüfft.

Da Helmex wohl allgemein gut verträglich ist und die Nebenwirkungen vor allem unangenehm, aber nicht gefährlich sind, kriegst du deinen Arzt vielleicht dazu, es dir testweise zu verschreiben. Nach einem Tag hättest du Klarheit, ob es dir zumindest kurzfristig was bringt. Falls du das probierst, wäre ich um Rückmeldung dankbar.

Datura, danke für den Hinweis, die nächste Helmex-Ladung liegt schon bereit. Mein Horror wäre es, mich erneut zu infizieren, was in einem 5 Personen-Haushalt mit drei Jungs im Kindergarten-/Grundschulalter keine Seltenheit wäre. Um das zu verhindern, werde ich zusätzlich zur erneuten Helmex-Kur noch alle möglichen Kräuter und Gewürze in die tägliche Ernährung integrieren, denen antiparasitäre Wirkung bescheinigt wird (z. B. roher Knoblauch, Oregano, Wermut, etc.).

Muss dabei nur aufpassen, es nicht wieder zu übertreiben, denn viele dieser pflanzlichen Mittel sind in höheren Dosen auch nicht ohne. Falls ihr bestimmte Empfehlungen bezüglich "sanfter" Antiparasitika habt, immer her damit!
 
Hallo derstreeck, die von dir angegebenen Posts bin ich schon durchgegangen, danke.

Natürlich gibt es da die von tropischen Fadenwürmern ausgelöste Elephantiasis, aber das ist eine Nummer zu groß um meine Symptome zu beschreiben. Sonst habe ich nichts gefunden, wo speziell Ödeme gelistet werden.

Da mein Sohn Madenwürmer hatte und das Medikament Helmex primär auch zu deren Bekämpfung dient, wäre das der Hauptverdächtige. Madenwürmer sind in Mitteleuropa wohl auch sehr verbreitet.

Gibt es irgendwelche Belege dafür, dass Madenwurmbefall Nahrungsmittelunverträglichkeiten und Ödeme auslösen kann? Im Internet habe ich speziell dazu nichts gefunden.
 
Es ist möglich, dass Parasiten einen Histaminüberschuss im Darm bewirken. Dadurch hat der Körper schon viel Histamin abzubauen und zusätzliches Histamin aus Lebensmittel kann nicht schnell genug abgebaut werden und führt zu Symptomen.

Histamin kann direkt in Lebensmitteln enthalten sein oder einige Lebensmittel sind Histaminliberatoren, das bedeutet, sie bewirken eine Histaminausschüttung, ähnlich einer allergischen Reaktion aber es ist keine Allergie, da keine Antikörper gebildet werden.

Ich finde leider auch keine Quelle, wo der Zusammenhang zwischen Würmern und Histamin erklärt wird aber hier eine gute Seite zum Thema Histamin. Du wirst sehen, dass e sehr komplex ist und dass eine Störung der Darmflora im allgemeinen eine Histaminose auslösen kann. Da wird es auch möglichs ein, dass da auch Zusammenhänge zu Parasiten im Darm gibt.

HIT > Einleitung

Lebensmittelliste mit Histamin, Aminen (welche von denselben Enzymen abgebaut werden) und Histaminliberatoren:
https://www.google.de/url?sa=t&rct=...enbF14P0aS5I-X_yLLbUVJQ&bvm=bv.73231344,d.bGQ
Grüsse
derstreeck
 
Hallo,

wie derstreeck denke ich auch an die HIT, die durch Parasiten aufrecht erhalten werden kann bzw entstehen kann.

Bei den Symptomen steht auch:

... Ödeme (=Schwellungen auf Grund von Flüssigkeitsansammlungen im interstitiellen Gewebe), z.B. geschwollene Augenlider, Wasser in den Beinen ...
HIT > Symptome

Grüsse,
Oregano
 
An der Querverbindung zu HIT ist auf alle Fälle was dran, denn histaminreiche Nahrungsmittel habe ich nicht vertragen.

Was für mich immer noch zweifelhaft ist, ist ob und wenn ja welche Parasiten denn nun beteiligt waren, denn direkt habe ich die ja nie bemerkt (Wurmeier, -glieder, -leichen etc., Afterjucken, ...). Wäre es auch denkbar, dass das Helmex gegen irgendwelche anderen Mikroorgansimen bakterieller oder fungaler Art gewirkt hat?
 
Hi exnerd,

erst mal willkommen. Freut mich, dass es dir durch die Parasitenkur besser geht.
Glaube auch das diese Biester an vielen Erkrankungen beteiligt sind.
Kannst ja mal auf DMAX die Serie "Der Feind in meinem Körper" schauen.
Da bekommt man das nackte Grauen und man sieht was die Parasiten alles anstellen können.

Den Übeltäter im nachhinein oder generell ausfindig zu machen ist schwer, da wie ich mal gehört habe, sich Parasiten meist hinter einem Biofilm verstecken.

Liegt aber nahe, dass es sich bei dir ebenfalls um Madenwürmer gehandelt hat. Zumindest das diese beteiligt waren, da du dich evtl. bei deinem Sohn angesteckt haben könntest.

Wie geht es eigentlich deinem Sohn. Hatte er von den Madenwürmern gesundheitliche Probleme? Hat er die Medis vertragen?

Wie oft und wie lange solltest du den die Helmex Tabletten einnehmen?

Wünsche weiterhin gute Gesundheit.
 
Moin,

Wäre es auch denkbar, dass das Helmex gegen irgendwelche anderen Mikroorgansimen bakterieller oder fungaler Art gewirkt hat?

jedes Wurmmittel macht "nebenbei" auch diverse andere Organismen platt - ist schließlich ein Gift. Es gibt ja auch etliche Parasiten, die man gar nicht sieht. Bspw. Lamblien. Ein paar Tage Beschwerdefreiheit sind leider nicht besonders aussagekräftig - denke, das hat Jeder schon nach einer Wurmkur erlebt, dass es erst besser wurde und dann schleichend wieder schlechter.

Dann hat man die wahre Ursache nicht erwischt, oder nicht "final erledigt" und muss weitersuchen. Zumindest hast Du nun einen Anhaltspunkt...

Gruss
Karl
 
Hallo Exnerd,

Muss dabei nur aufpassen, es nicht wieder zu übertreiben, denn viele dieser pflanzlichen Mittel sind in höheren Dosen auch nicht ohne. Falls ihr bestimmte Empfehlungen bezüglich "sanfter" Antiparasitika habt, immer her damit!

Papayaenzyme (Papain) sind ein ebenso probates wie nebenwirkungsfreies und verträgliches Mittel, um Parasiten zu vermeiden und zu bekämpfen. Grüne Papaya und die Kerne der reifen Frucht werden vorbeugend und therapeutisch eingesetzt.

Kurmäßig drei Wochen lang etwa 10 getrocknete Papayakerne kauen oder einen Eßlöffel frische essen, nach drei Wochen Pause wiederholen, weil die Eier nicht abgetötet werden.

Möhren enthalten antibakterielle und vermifuge (wurmvertreibende) ätherische Öle. Man soll zur Abtreibung von Madenwürmern regelmäßig morgens nüchtern und abends einige rohe Möhren essen.

Gegen Spulwürmer muss man über 24 Stunden ausschließlich rohe Möhren, ca. 1 kg essen.

Viele Grüße
Lealee
 
Wie geht es eigentlich deinem Sohn. Hatte er von den Madenwürmern gesundheitliche Probleme? Hat er die Medis vertragen?

Wie oft und wie lange solltest du den die Helmex Tabletten einnehmen?

Meinem Sohn ging und geht es gut - keinerlei Beschwerden von den Würmern, oder vom Medikament. Mein mittlerer Sohn hatte auch Würmer, ebenfalls ohne Beschwerden.

Ich sollte einmal vier Kautabletten nehmen, und das dann 8-10 Tage später nochmal wiederholen.

Ein paar Tage Beschwerdefreiheit sind leider nicht besonders aussagekräftig - denke, das hat Jeder schon nach einer Wurmkur erlebt, dass es erst besser wurde und dann schleichend wieder schlechter.

Dann hat man die wahre Ursache nicht erwischt, oder nicht "final erledigt" und muss weitersuchen. Zumindest hast Du nun einen Anhaltspunkt...

Genau - also selbst wenn es wieder schlechter wird, bin ich einen gehörigen Schritt weiter. Zum Glück sieht es aber nicht danach aus, im Gegenteil. Habe heute x Sachen verdrückt die vorher "verboten" waren und eimerweise gepinkelt. Meine Frau meinte, mein Gesicht sehe schmaler aus.

lealee, den Hinweis mit Möhren/-saft werde ich anwenden. Danke!
 
Danke Exnerd für den Beitrag! Genau das ist meine Erfahrung, die ich mittlerweile nahezu jeden Tag mit meinem Umfeld mache - vorher mit der eigenen Familie. Niemand weiß, ob er wirklich krank ist, bevor er sich nicht entwurmt hat. Weder funktioniert die Diagnostik, noch ist die Kur immer pauschal. Doch wenn man eine eindeutige Reaktion hat in Form einer Besserung, weiß man, dass man auf dem Weg ist.
Helmex z.B. wirkt nur gegen ausgewachsene Exemplare und ausserdem nur gegen Rundwürmer. Bandwürmer und Trematoden bleiben unberührt. Sucht also einer nach der Ursache seines Leidens, muss er leider aus beiden Gruppen der Medikamente testen, falls beim ersten Test nichts herauskommt.
Meine weitere Erfahrung die Bank durchweg: seltenst hat man nur einen Mitbewohner. Vielleicht kommt es einfach darauf an, wie der Leidenspegel ist, bis man sich entscheidet, diese Kuren durchzuziehen.
Ansonsten verweise ich auf meinen Thread 'Lamblien', denn dort steht fast alles drin, was ich - aber viele andere - zum Thema weiß.

Ich freue mich jedenfalls, dass die Intoleranzen weg sind. So war es auch bei meinem Sohn. Über Nacht war die LI und FI weg. Und zu Histamin noch kurz: ja. Würmer und Histamin hängen zusammen. Schreibt Fonk in 'Darmparasitose in der Humanmedizin'.

Viele Grüße!
 
Hallo, ein update:

Obwohl ich fleißig rohen Knoblauch und rohe Möhren gemampft habe, fing es nach ca. einer Woche an, mir langsam wieder schlechter zu gehen. Nach knapp zwei Wochen war alles wieder wie vorher.

Trotzdem hat die Story ein unerwartetes happy end: Anstatt mir die zweite Packung Helmex reinzupfeifen, bin ich nochmal meine Lebensmittelauswahl durchgegangen. Ich habe ja schon erwähnt, dass ich viele Unverträglichkeiten habe und ständig versuche, diese mit Eliminationsdiäten in den Griff zu kriegen.

Ich konnte genau rekonstruieren, was ich an den Tagen der ersten Helmexeinnahme gegessen habe. Das habe ich ab gestern abend wiederholt und bingo - innerhalb von Stunden bin ich beschwerdefrei.

Damit lege ich die Parasitentheorie ad acta. Es mag zwar sein, dass ich Würmer hatte (und vielleicht auch noch habe), aber die sind vermutlich nicht Ursache meiner NUVs. Ich werde die zweite Packung Helmex natürlich dennoch brav schlucken, um kein Risiko für den Rest der Familie zu sein.

Aber das eigentlich Spannende für mich ist, dass ich jetzt erstmals sicher eine "Nullinie" von einer Hand voll Lebensmittel habe, die ich ohne Probleme essen kann, und dass ich davon ausgehend nun Schritt für Schritt austesten kann, was außerdem noch so geht.
 
Hallo exnerd,

toll, dass Du der Ursache nun doch auf den Grund gehen konntest und schön, dass Du darüber berichtest. Es geht uns ja darum, dass man über Erfahrungsberichte Betroffener seine eigenen Probleme auch aus anderen Blickwinkeln beleuchtet. Auch wenn es hier in dieser Rubrik offtopic ist, wäre es schön, wenn Du neue Erkenntnisse später hier doch noch mitteilst.
 
Das ist natürlich erfreulich, wenn es Dir besser geht. Aber woher kommen Deiner Meinung nach die Intoleranzen her?
Gruss!
 
Ich konnte genau rekonstruieren, was ich an den Tagen der ersten Helmexeinnahme gegessen habe. Das habe ich ab gestern abend wiederholt und bingo - innerhalb von Stunden bin ich beschwerdefrei.

Da würde mich interessieren, was das genau war ;)
 
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