Themenstarter
- Beitritt
- 19.07.14
- Beiträge
- 13
Hallo ihr Lieben,
ich bin neu hier in diesem Forum und hoffe, mich mit anderen über meine körperlichen Beschwerden austauschen zu können, um so vielleicht endlich den richtigen Weg zu einem einigermaßen beschwerdefreien und erfüllten Leben finden zu können.
Ich bin 28 Jahre alt und Studentin.
Seit frühester Kindheit leide ich an Neurodermitis, im Laufe der Jahre ist eine Laktoseintoleranz hinzugekommen. Das Meiden aller Milchprodukte ließ die Neurodermitis für ein paar Jahre verschwinden. Es folgten die Diagnosen allergisches Asthma, Pollenallergie und Hashimoto. Durch das Asthma-Spray und die Hormone (Novothyral = T4 & T3 Präparat) kam ich auch hier mehrere Jahre gut zurecht.
Seit drei Jahren ist nun aber leider nichts mehr wie zuvor. Ich hatte kreisrunden Haarausfall, der sowohl dem Stress der Bachleorabschlussphase, als auch einer handfesten Grippe (evtl. EPV-Virus, wurde damals aber nicht getestet) geschuldet ist. Die Neurodermitis kam verstärkt zurück, v.a. auf der Kopfhaut, im Gesicht, am Hals und Oberkörper + Arm- und Kniebeugen), mein Darm spielte verrückt (sehr starke Blähungen und Verstopfung, Gewichtszunahme circa 9 kg in wenigen Monaten). Nach einer abermaligen Einnamhe von Antibiotika aufgrund einer Weisheitszahnentfernung letzten August und dem Beginn einer Darmsanierung, kann ich fast nichts mehr essen. Ich habe 12 kg abgenommen, es wurden eine latente Fruktoseintoleranz, sowie eine handfeste Sorbitintoleranz und ein erniedrigter Wert der DAO festgestellt, was auf eine Histaminintoleranz hindeutet. Ich habe außerdem unzählige Pollen-Kreuzallergien auf Nahrungsmittel entwickelt und bin auf Tierhaare allergische, obwohl ich selbst mit einem Hund aufgewachsen bin. Darüber hinaus war der Test auf HPU mit 1,4 positiv.
Ich habe versucht, meinen Darm mit Probiocult und Mutaflor zu sanieren, hat leider nicht funktioniert - immer wieder weicher Stuhlgang und -drang + starke Schmerzen im linken Unterbauch, die wohl nicht nur dem Reizdarm, sondern auch Verwachsungen einer OP am Eierstock vor über 14 Jahren geschulet sind. Auf Probiocult bekomme ich schälenden Ausschlag, meinem Darm tut es hingegen gut. Ich habe in einem anderen Forum gelesen, dass bestimmte Mikrobenstämme Histamin- und Thyraminbildner sind, dies würde den Ausschlag erklären, nicht aber die Tatsache, dass es dem Darm besser geht und der Stuhldrang und die Schmerzen abnehmen.
Von meiner Heilpraktikerin wurde mir nun zur Behandlung der HPU B-Life-Protect (B6, Magnesium, Mangan, Zink), Leinöl, Zeolith und Magnesium-Lactat verordnet. Außerdem soll ich alle tierischen Eiweiße (v.a. Fleisch) sowie Gluten meiden. Leider ist mir das nicht möglich. Ich ernähre mich zwar von glutenfreien Produkten, ebenso Reis, laktosefreier Butter und Sahne und wenig Salat und Gurke. Doch brauche ich das Fleisch, da mir sonst kein Spielraum bleibt. Zwischendurch versuche ich mich an Früchten, z.B. Bananen und Brombeeren, oder aber weiteres Gemüse wie Paprika, Karotten (natürlich nur gekocht oder gegart), doch funktioniert es nicht wirklich. Ich habe starken Ausschlag, Anschwellen der Mundregion, Nesselsucht, Engegefühl im Hals, Bauchkrämpfe, Blähungen, etc.
Ich war bereits bei unzähligen Ärzten, die z.T. alle etwas Widersprüchliches von sich geben oder mich trotz der handfesten Befunde in die rein psychosomatische Schiene schieben. Dass psychische Belastungen welcher Art auch immer eine Rolle spielen, steht außer Frage und ich versuche hier über eine Psychotherapie und Familienaufstellung dem Ganzen Herr zu werden.
Ich wollte fragen, ob es hier ähnlich ausgeprägte Fälle gibt und was die Betroffenen dagegen tun. Ich bin mir sicher, dass mein Darm saniert werden muss, nur frage ich mich wie genau das ablaufen soll. Ebenso ist mir klar, dass die HPU Behandlung bedarf. Doch hat die jetztige Therapie noch keine Erfolge verbucht. Wann kann man auf Besserung hoffen?
Ein lieber Gruß an euch alle,
Cleo Elea
P.S.: Meine Schilddrüsentabletten habe ich übrigens (auf Anraten einer Ärztin) abgesetzt, da meine Werte im Normbereich liegen (TSH bei 1,0, ebenso ft3 und ft4 im mittleren bis oberen Drittel).
ich bin neu hier in diesem Forum und hoffe, mich mit anderen über meine körperlichen Beschwerden austauschen zu können, um so vielleicht endlich den richtigen Weg zu einem einigermaßen beschwerdefreien und erfüllten Leben finden zu können.
Ich bin 28 Jahre alt und Studentin.
Seit frühester Kindheit leide ich an Neurodermitis, im Laufe der Jahre ist eine Laktoseintoleranz hinzugekommen. Das Meiden aller Milchprodukte ließ die Neurodermitis für ein paar Jahre verschwinden. Es folgten die Diagnosen allergisches Asthma, Pollenallergie und Hashimoto. Durch das Asthma-Spray und die Hormone (Novothyral = T4 & T3 Präparat) kam ich auch hier mehrere Jahre gut zurecht.
Seit drei Jahren ist nun aber leider nichts mehr wie zuvor. Ich hatte kreisrunden Haarausfall, der sowohl dem Stress der Bachleorabschlussphase, als auch einer handfesten Grippe (evtl. EPV-Virus, wurde damals aber nicht getestet) geschuldet ist. Die Neurodermitis kam verstärkt zurück, v.a. auf der Kopfhaut, im Gesicht, am Hals und Oberkörper + Arm- und Kniebeugen), mein Darm spielte verrückt (sehr starke Blähungen und Verstopfung, Gewichtszunahme circa 9 kg in wenigen Monaten). Nach einer abermaligen Einnamhe von Antibiotika aufgrund einer Weisheitszahnentfernung letzten August und dem Beginn einer Darmsanierung, kann ich fast nichts mehr essen. Ich habe 12 kg abgenommen, es wurden eine latente Fruktoseintoleranz, sowie eine handfeste Sorbitintoleranz und ein erniedrigter Wert der DAO festgestellt, was auf eine Histaminintoleranz hindeutet. Ich habe außerdem unzählige Pollen-Kreuzallergien auf Nahrungsmittel entwickelt und bin auf Tierhaare allergische, obwohl ich selbst mit einem Hund aufgewachsen bin. Darüber hinaus war der Test auf HPU mit 1,4 positiv.
Ich habe versucht, meinen Darm mit Probiocult und Mutaflor zu sanieren, hat leider nicht funktioniert - immer wieder weicher Stuhlgang und -drang + starke Schmerzen im linken Unterbauch, die wohl nicht nur dem Reizdarm, sondern auch Verwachsungen einer OP am Eierstock vor über 14 Jahren geschulet sind. Auf Probiocult bekomme ich schälenden Ausschlag, meinem Darm tut es hingegen gut. Ich habe in einem anderen Forum gelesen, dass bestimmte Mikrobenstämme Histamin- und Thyraminbildner sind, dies würde den Ausschlag erklären, nicht aber die Tatsache, dass es dem Darm besser geht und der Stuhldrang und die Schmerzen abnehmen.
Von meiner Heilpraktikerin wurde mir nun zur Behandlung der HPU B-Life-Protect (B6, Magnesium, Mangan, Zink), Leinöl, Zeolith und Magnesium-Lactat verordnet. Außerdem soll ich alle tierischen Eiweiße (v.a. Fleisch) sowie Gluten meiden. Leider ist mir das nicht möglich. Ich ernähre mich zwar von glutenfreien Produkten, ebenso Reis, laktosefreier Butter und Sahne und wenig Salat und Gurke. Doch brauche ich das Fleisch, da mir sonst kein Spielraum bleibt. Zwischendurch versuche ich mich an Früchten, z.B. Bananen und Brombeeren, oder aber weiteres Gemüse wie Paprika, Karotten (natürlich nur gekocht oder gegart), doch funktioniert es nicht wirklich. Ich habe starken Ausschlag, Anschwellen der Mundregion, Nesselsucht, Engegefühl im Hals, Bauchkrämpfe, Blähungen, etc.
Ich war bereits bei unzähligen Ärzten, die z.T. alle etwas Widersprüchliches von sich geben oder mich trotz der handfesten Befunde in die rein psychosomatische Schiene schieben. Dass psychische Belastungen welcher Art auch immer eine Rolle spielen, steht außer Frage und ich versuche hier über eine Psychotherapie und Familienaufstellung dem Ganzen Herr zu werden.
Ich wollte fragen, ob es hier ähnlich ausgeprägte Fälle gibt und was die Betroffenen dagegen tun. Ich bin mir sicher, dass mein Darm saniert werden muss, nur frage ich mich wie genau das ablaufen soll. Ebenso ist mir klar, dass die HPU Behandlung bedarf. Doch hat die jetztige Therapie noch keine Erfolge verbucht. Wann kann man auf Besserung hoffen?
Ein lieber Gruß an euch alle,
Cleo Elea
P.S.: Meine Schilddrüsentabletten habe ich übrigens (auf Anraten einer Ärztin) abgesetzt, da meine Werte im Normbereich liegen (TSH bei 1,0, ebenso ft3 und ft4 im mittleren bis oberen Drittel).