Themenstarter
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- 12.03.12
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- 242
Hallo liebe "Symptom-Gemeinde"!
Ich habe vor ca 1 1/2 Jahren Quetiapin verschrieben bekommen (75 mg), die hatte ich dann auf 62,5 mg verringern können. Die Reduzierung auf 50 mg war recht schwierig - zuerst verändertes Schlafen, dann nach ca. 1 - 2 Wochen "Wortfindungsprobleme", vermehrt Schwindel, Kopfschmerzen, Tinnitus, inneres Vibrieren beim Einschlafen und Aufwachen, müde und antriebslos, vergesslich und etwas ängstlich. Extrem ist es für ca. 3-5 Tage, dann wird es besser. Aber die Kopfschmerzen, verstärkter Tinnitus kann auch nach 4 Wochen noch auftreten.
Ich habe dann versucht in 6,25 mg Schritten weiter zu reduzieren, was auch gelang, doch jedes Mal kommen die oben genannten Symptome in unterschiedlicher Ausprägung und machen mir das Leben schwer. Ich hatte alle ca. 4 Wochen reduziert, bis ich auf 37,5 mg war. Das waren in ca. 12 Wochen 4 Reduzierungen (62,5 auf 56,25 auf 50 auf 43,75 auf 37,5). Innerhalb dieses Zeitraums bekam ich sehr sehr starke Rückenschmerzen, außerdem eine recht ausgeprägte Phase der Traurigkeit. Erst nach ca. 2 Monaten hatte sich wieder alles beruhigt.
Die letzten Reduzierungen habe ich ebenfalls in 6,25 mg Schritten vorgenommen, jedoch in größeren Abständen, ansonsten habe ich zu große Probleme den Alltag zu bewältigen. Immer wieder das gleiche Bild, nach ca. 1 - 2 Wochen die oben genannten Symptome. Der Spuck verschwindet so schätzungsweise nach 6 Wochen wieder.
NUN ZU MEINEM PROBLEM BZW MEINER FRAGE:
Quetiapin gibt es meines Wissens nur in Tablettenform, Mindestdosis 25 mg. Das Teilen der Tablette ist mehr als schwierig, die Stücke sind dann unterschiedlich groß, besonders schwierig bei Viertelung der Tablette.
Da ich nun die letzte Tablette loswerden will und nicht wieder diese wochenlange "gestörte" Phase durchleben möchte, würde ich die Reduzierung gerne in kleineren Mengen durchziehen.
Hat jemand Erfahrung mit Quetiapin und wie man es am besten wieder los wird?
Gibt es eine Möglichkeit Quetiapin in kleineren Mengen zu bekommen, so dass ich evtl. alle 1-2 Wochen ein Milligramm loswerden kann, ohne dass ich diese Symptome immer wieder durchleben muss?
Ich wäre für eure Tipps sehr dankbar!
Herzliche Grüße
BEN
Anmerkung: Im Januar nahm ich Antibiotika und hatte nach ca. 1 Woche richtig starke Probleme (Müde, ängstlich, traurig,....). Ich bin sicher, das Antibiotikum hat den Quetiapinspiegel verändert (abgesenkt)!!!
Kann sich ein Arzt aber nicht vorstellen, aber ich bin mir sicher, dass es so war!
Ich habe vor ca 1 1/2 Jahren Quetiapin verschrieben bekommen (75 mg), die hatte ich dann auf 62,5 mg verringern können. Die Reduzierung auf 50 mg war recht schwierig - zuerst verändertes Schlafen, dann nach ca. 1 - 2 Wochen "Wortfindungsprobleme", vermehrt Schwindel, Kopfschmerzen, Tinnitus, inneres Vibrieren beim Einschlafen und Aufwachen, müde und antriebslos, vergesslich und etwas ängstlich. Extrem ist es für ca. 3-5 Tage, dann wird es besser. Aber die Kopfschmerzen, verstärkter Tinnitus kann auch nach 4 Wochen noch auftreten.
Ich habe dann versucht in 6,25 mg Schritten weiter zu reduzieren, was auch gelang, doch jedes Mal kommen die oben genannten Symptome in unterschiedlicher Ausprägung und machen mir das Leben schwer. Ich hatte alle ca. 4 Wochen reduziert, bis ich auf 37,5 mg war. Das waren in ca. 12 Wochen 4 Reduzierungen (62,5 auf 56,25 auf 50 auf 43,75 auf 37,5). Innerhalb dieses Zeitraums bekam ich sehr sehr starke Rückenschmerzen, außerdem eine recht ausgeprägte Phase der Traurigkeit. Erst nach ca. 2 Monaten hatte sich wieder alles beruhigt.
Die letzten Reduzierungen habe ich ebenfalls in 6,25 mg Schritten vorgenommen, jedoch in größeren Abständen, ansonsten habe ich zu große Probleme den Alltag zu bewältigen. Immer wieder das gleiche Bild, nach ca. 1 - 2 Wochen die oben genannten Symptome. Der Spuck verschwindet so schätzungsweise nach 6 Wochen wieder.
NUN ZU MEINEM PROBLEM BZW MEINER FRAGE:
Quetiapin gibt es meines Wissens nur in Tablettenform, Mindestdosis 25 mg. Das Teilen der Tablette ist mehr als schwierig, die Stücke sind dann unterschiedlich groß, besonders schwierig bei Viertelung der Tablette.
Da ich nun die letzte Tablette loswerden will und nicht wieder diese wochenlange "gestörte" Phase durchleben möchte, würde ich die Reduzierung gerne in kleineren Mengen durchziehen.
Hat jemand Erfahrung mit Quetiapin und wie man es am besten wieder los wird?
Gibt es eine Möglichkeit Quetiapin in kleineren Mengen zu bekommen, so dass ich evtl. alle 1-2 Wochen ein Milligramm loswerden kann, ohne dass ich diese Symptome immer wieder durchleben muss?
Ich wäre für eure Tipps sehr dankbar!
Herzliche Grüße
BEN
Anmerkung: Im Januar nahm ich Antibiotika und hatte nach ca. 1 Woche richtig starke Probleme (Müde, ängstlich, traurig,....). Ich bin sicher, das Antibiotikum hat den Quetiapinspiegel verändert (abgesenkt)!!!
Kann sich ein Arzt aber nicht vorstellen, aber ich bin mir sicher, dass es so war!
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