England: Zähne selber ziehen

Umfrage: Briten ziehen sich die Zähne selbst
So mancher Brite greift selbst zu Zange und Schraubenzieher, wenn kein Zahnarzt in der Nähe ist oder die Kosten zu hoch sind.
"Ich musste mir 14 Zähne mit einer Zange ziehen", sagte ein Mann in einer Umfrage, wie der "Guardian" am Montag berichtete.

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Quelle: GMX - Umfrage: Briten ziehen sich die Zähne selbst (15.10.2007)

Ich mache mir selbst intravenöse Spritzen und Infusionen; aber
ein Zahn ziehen wäre mir zu gruselig

Also, ich habe nicht vor, mir selber Zähne zu ziehen; aber ich frage mich, wie das rein technisch überhaupt gehen soll?

Viele Grüße, Horaz

Horaz schrieb:

Also, ich habe nicht vor, mir selber Zähne zu ziehen; aber ich frage mich, wie das rein technisch überhaupt gehen soll?

Viele Grüße, Horaz

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die haben wohl zuviel "castaway" gesehen :schock:

Es kam heute schon in den Nachrichten im ZDF.

Eine Frau hat erzählt, dass Sie sich erst einen angetrunken hat und dann mit der Zange das Problem gelöst hat.

Das einzig Positive daran ist vielleicht, dass die Menschen, die sich selbst die Zähne ziehen, nicht Gefahr laufen, den schmerzen Zahn noch mit Amalgam gefüllt zu bekommen oder eine Wurzelfüllung über sich ergehen lassen müssen.


Wenn ein neuer Kassenzahnarzt aufmacht bilden sich lange Schlangen vor der Praxis. Zahnärzte würden in der Regel keine Kassenpatienten mehr annehmen, da sich die Bezahlung für Sie nicht lohnen würde.

Ich hatte mich mal mit einem Heilpraktiker unterhalten, der nach Schottland ausgewandert ist.
Er meinte, wir wären mit dem Amalgamproblem noch ganz gut dran.
In ganz London gäbe es einen einzigen Zahnarzt, der das Amalgamproblem ernst nehmen würde.

Liebe Grüße
Anne S.

Hallo!

Da kommt mir eine Idee: da wir ja hier anscheindend zu viele ZÄ haben, die unterbeschäftigt sind. Also mindestens hier in München ist mir das in letzter Zeit oft so vorgekommen und auch mein Cousin (bei Düsseldorf) hat schon seid einiger Zeit auffallend wenig "Geschäft". Da könnten doch ein paar ZÄ von hier zu den Engländern gehen. Ist ja in anderen Berufssparten auch so. Das ist ja auch einer der Grundgedanken bei "Europa". Gut, England gehört jetzt nicht zur Währungsunion, aber das macht die Sache vielleicht ja noch eher interessanter, für die ZÄ, meine ich jetzt. Weil die Briten haben ja doch seid einigen Jahren gegenüber Deutschland, was den Wohlstand anbetrifft, ganz schön aufgeholt, das darf man ja bei all dem nicht übersehen. Und unser "System" würde das dann auf Dauer auch entlasten. Oder ? :chat:

Viele Grüße
Sabine

Es mag sein, daß das Gesundheitssystem in England nicht unbedingt nachahmenswert ist. Aber: In Deutschland gibt es nur wenige Zahnärzte, die tote Zähne ziehen oder die Amalgamproblematik überhaupt ernst nehmen. Als ich meinem Zahnarzt das von Dr. Daunderer beurteilte Panoramabild (OPT) meines Gebisses zeigte, meinte er nur: "So viele Unterschriften können sie mir gar nicht geben, daß Ich ihnen alle Zähne ziehe". Dabei ist er ein sehr netter Mensch, nur sehr jung, und das Studium mit dem Dogma des "Zahnerhalts um jeden Preis" hat ihn geprägt.
In Tschechien habe ich einen Zahnarzt gefunden, der ohne weiteres bereit dazu ist. Als Deutscher kann ich dieses "Deutschland Deutschland über alles" schon lange nicht mehr hören!

Es gibt gute Ärzte überall, nicht nur (oder sollte es besser heißen "nur nicht"?) in dem Heimatland, in dem man lebt.

Aber die Frage war, ob ich mir meine Zähne selber ziehen würde: Ganz klar ja!

Liebe Grüße

Jürgen

Binnie schrieb:

Da könnten doch ein paar ZÄ von hier zu den Engländern gehen.

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hallo binnie

diese praxis ist schon lange gang und gebe

lg
alanis