Themenstarter
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- 02.01.05
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- 5.611
Hallo zusammen,
mich beschäftigt derzeit auch die Frage, wie ich eine Laktoseintoleranz sicher ausschließen oder bestätigen lassen kann.
H2-Atemtests waren mal positiv und mal negativ. Der letzte negative Test war vor einer Woche.
Untersuchungen des Blutzuckers vor vielen Jahren parallel zum H2-Atemtest haben jedoch damals eine Laktoseintoleranz ergeben.
Im kürzlich durchgeführten H2-Atemtest wurden leider keine Blutzuckermessungen mitgemacht.
Nach dem letzten AtemTest hatte ich keine sehr typischen Reaktionen wie Durchfall oder starke Blähungen.
Das einzige, was ich hatte, war eine Müdigkeit. Aber da ich leberkrank bin und da ich, wenn ich länger nichts essen durfte, immer Probleme bekomme, kann diese Müdigkeit auch daher gekommen sein.
Als Kind hatte ich "Milchschorf", was ein Hinweis auf eine Neurodermitis und allergische Erkrankungen sein kann.
Tatsächlich bin auch auch ziemlich allergisch veranlagt und das haben auch andere Familienmitglieder.
Außerdem habe ich eine HIT.
Ein Mal, aber nur ein Mal vor mehr als 25 Jahren, wurde bei mir im Blut eine Milcheiweißallergie festgestellt. Damals bekam ich auf Hartkäse hin starke allergische Reaktionen (Atemnot, Juckreiz, Quaddeln, Bauchschmerzen). Joghurt konnte ich damals problemlos essen. Ein Arzt vermutete damals schon die HIT, weil Hartkäse viel Histamin enthält.
Derzeit esse ich auch wieder Hartkäse (aus Vorsicht in geringen Mengen von ca. bis zu 2 Käsescheiben tgl.).
Ein kürzlich durchgeführter LTT auf Nahrungsmittel ergab keine Allergie auf Kuhmilch. Mit 1,0 hatte ich den niedrigst möglichen Wert, während Gemüse und Gartenobst leicht erhöht waren und ich da die einzelnen Sorten noch austesten lassen muss.
Da ich Vegetarier bin und außerdem leberkrank, esse ich nichts vom toten Tier, d. h. einfach mal auf Milchprodukte verzichten, hätte zur Folge, dass ich mich völlig einseitig ernähren müsste. Denn eine vernünftige Eiweißquelle hätte ich dann nicht.
Davon abgesehen ist in so vielen Produkten Milch bzw. Laktose enthalten, dass es eine völlige Ernährungsumstellung wäre, wenn man auf Milch ganz verzichten wollte. Das geht nicht von jetzt auf gleich ....
Auf Soja will ich nicht ausweichen, weil Soja bei Allergikern nicht sinnvoll ist und mein Verdacht der ist, dass ich auf Soja allergisch bin.
Nun habe ich wiederholt von dem Gentest auf Laktoseintoleranz gelesen.
D. h. ich beabsichtige, diesen evtl. machen zu lassen.
Daher folgende Fragen:
Wer hier hat diesen Gentest schon gemacht? Und mit welchem Ergebnis?
Bei wem war er mit dem Ergebnis anderer Tests (H2-Atemtest, Blutzuckertest) übereinstimmend?
Welche Labore bieten diesen Test an und was kostet er?
Auf welche Genvarianten wird bei dem Gentest immer untersucht?
Wer hier nimmt Laktase-Enzyme und kann bestätigen, dass diese bei LI helfen?
Danke im voraus schon mal für alle Antworten.
LG
margie
mich beschäftigt derzeit auch die Frage, wie ich eine Laktoseintoleranz sicher ausschließen oder bestätigen lassen kann.
H2-Atemtests waren mal positiv und mal negativ. Der letzte negative Test war vor einer Woche.
Untersuchungen des Blutzuckers vor vielen Jahren parallel zum H2-Atemtest haben jedoch damals eine Laktoseintoleranz ergeben.
Im kürzlich durchgeführten H2-Atemtest wurden leider keine Blutzuckermessungen mitgemacht.
Nach dem letzten AtemTest hatte ich keine sehr typischen Reaktionen wie Durchfall oder starke Blähungen.
Das einzige, was ich hatte, war eine Müdigkeit. Aber da ich leberkrank bin und da ich, wenn ich länger nichts essen durfte, immer Probleme bekomme, kann diese Müdigkeit auch daher gekommen sein.
Als Kind hatte ich "Milchschorf", was ein Hinweis auf eine Neurodermitis und allergische Erkrankungen sein kann.
Tatsächlich bin auch auch ziemlich allergisch veranlagt und das haben auch andere Familienmitglieder.
Außerdem habe ich eine HIT.
Ein Mal, aber nur ein Mal vor mehr als 25 Jahren, wurde bei mir im Blut eine Milcheiweißallergie festgestellt. Damals bekam ich auf Hartkäse hin starke allergische Reaktionen (Atemnot, Juckreiz, Quaddeln, Bauchschmerzen). Joghurt konnte ich damals problemlos essen. Ein Arzt vermutete damals schon die HIT, weil Hartkäse viel Histamin enthält.
Derzeit esse ich auch wieder Hartkäse (aus Vorsicht in geringen Mengen von ca. bis zu 2 Käsescheiben tgl.).
Ein kürzlich durchgeführter LTT auf Nahrungsmittel ergab keine Allergie auf Kuhmilch. Mit 1,0 hatte ich den niedrigst möglichen Wert, während Gemüse und Gartenobst leicht erhöht waren und ich da die einzelnen Sorten noch austesten lassen muss.
Da ich Vegetarier bin und außerdem leberkrank, esse ich nichts vom toten Tier, d. h. einfach mal auf Milchprodukte verzichten, hätte zur Folge, dass ich mich völlig einseitig ernähren müsste. Denn eine vernünftige Eiweißquelle hätte ich dann nicht.
Davon abgesehen ist in so vielen Produkten Milch bzw. Laktose enthalten, dass es eine völlige Ernährungsumstellung wäre, wenn man auf Milch ganz verzichten wollte. Das geht nicht von jetzt auf gleich ....
Auf Soja will ich nicht ausweichen, weil Soja bei Allergikern nicht sinnvoll ist und mein Verdacht der ist, dass ich auf Soja allergisch bin.
Nun habe ich wiederholt von dem Gentest auf Laktoseintoleranz gelesen.
D. h. ich beabsichtige, diesen evtl. machen zu lassen.
Daher folgende Fragen:
Wer hier hat diesen Gentest schon gemacht? Und mit welchem Ergebnis?
Bei wem war er mit dem Ergebnis anderer Tests (H2-Atemtest, Blutzuckertest) übereinstimmend?
Welche Labore bieten diesen Test an und was kostet er?
Auf welche Genvarianten wird bei dem Gentest immer untersucht?
Wer hier nimmt Laktase-Enzyme und kann bestätigen, dass diese bei LI helfen?
Danke im voraus schon mal für alle Antworten.
LG
margie
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