Diktatur des Kapitals

  • Themenstarter MisterX
  • Erstellt am

MisterX

Wer das Geld hat, hat das sagen. Wer viel Geld hat, dem gehört somit das Land.
So ist es nun mal wenn es in erster Linie ums Geld geht. Und so wird auch der Spielraum der "Politiker" z.B. in der Bundesrepublik immer kleiner.

Meine Frage:
Wann ist der Punkt erreicht, an dem wir auch in der Bundesrepublik wieder eine reine Diktatur haben? Eine Diktatur des Kapitals.

Beobachtungen aus den letzten Jahrzehnten geben nun Anlass, diese optimistische Annahme zu überprüfen. Es scheint inzwischen eher, so Peter Sloterdijk und Rüdiger Safranski, als habe sich in Asien eine neue Verbindung von Kapitalismus und Autoritarismus entwickelt, die mehr und mehr auf den politischen Stil der westlichen Demokratien abfärbt: Schlägt Geld die Demokratie?

Reiche Leute - Armer Staat
ZDF.de - Diktatur des Kapitals

Lieben Gruß
 
Moin MisterX,

im verborgenen haben wir diese Diktatur doch schon längst.

Die einzige Frage bei der Sache ist wie lange dauert es noch bis diese Diktatur der Kapitalisten offen wird?

Wenn es so weitergeht wie die letzten Jahre werden wir es vielleicht sogar noch erleben.

Liebe Grüße,
Cailly
 
Hallo Ixie und Cailly,

...chrm... irgendwie ist das wohl so!

Herzliche Grüße von
Leòn
 
hmmm - Danke für Eure Meinungen!

George Doppel-U hat mir gerade wieder Mut gemacht! :)

Er ist der festen Meinung, dass eine Demokratie immer über eine Diktatur siegen wird!
(Auch wenn der Irak m.E. kein gutes Beispiel für seine Beweisführung war ... denn zum einen hat er nicht gesiegt ... zum anderen hat es wohl auch noch was mit militärischer Stärke zu tun ;)
Und militärische Stärke hat die Verquickung von Kapitalismus und Autoritarismus in der Nazizeit auch geschaffen - das wird wohl niemand abstreiten ... :eek:)

Multimedia-Box | tagesschau.de

Nr.18 klicken!

Lieben Gruß :wave:
 
Er ist der festen Meinung, dass eine Demokratie immer über eine Diktatur siegen wird!
(Auch wenn der Irak m.E. kein gutes Beispiel für seine Beweisführung war ... denn zum einen hat er nicht gesiegt ... zum anderen hat es wohl auch noch was mit militärischer Stärke zu tun ;)

Die USA selbst sind wohl mittlerweile auch gerade kein besonders gutes Beispiel mehr für Demokratie, besonders auch seid George Doubleyou... dort sein Unwesen treibt, ... :wave:

Viele Grüße
Sabine
 
Hi,

dass Ihr Schorsch Dabbelju immer falsch schreiben müsst ... :D

Zur Demokratie in den USA:

Die Gewaltenteilung und das unbedingte Recht auf einen fairen Prozeß werden allgemein als zwei Grundsäulen einer Demokratie angesehen. Beides wird von der derzeitigen US-Regierung unter Präsident George W. Bush offenbar als hinderlich in dem selbsterklärten "Krieg gegen den Terror" angesehen - und dementsprechend ignoriert.

So berichtete der San Francisco Chronicle am Donnerstag, daß der US-Justizminister Alberto Gonzales US-Richtern die Kompetenz abgesprochen hat, Urteile zu fällen, wenn es um die "nationale Sicherheit" der USA gehe. "Ein Richter wird niemals in der Position sein zu wissen, was im Interesse der nationalen Sicherheit des Landes ist", sagte er und warnte Bundesrichter davor, sich in derartige Fälle einzumischen.

Mehr dazu findet man hier:

Freace - Demokratie in den USA?

Herzliche Grüße von
Leòn
 
Der wirkliche Vorteil an der Demokratie ist, dass George Doubleyou nicht bleiben darf und er auf Widerstand stoßen würde, wenn er wie Mugabe seine Amtszeiten bis zum Tod verlängern würde. Im Kern ist aber die Demokratie bereits ausgehöhlt. Der Wille geht nicht mehr vom Volk aus, sondern von Wirtschaftslobbys, die so groß und mächtig sind, dass Politiker recht klein und mausgrau daneben wirken.

Viele Grüße, Horaz
 
Oben