Zeckenleiden und Neuropsychiatrie

Quittie

in memoriam
Themenstarter
Beitritt
20.12.09
Beiträge
3.092
Hallo,:)

ein sehr interessanter und informativer Vortrag, wie ich finde, auch wenn er schon etwas länger her ist.....

Ich habe mich da in Vielem wiedergefunden, was die "Kopfsymptomatik" usw. betrifft.

EINLEITUNG
Als ich 1976 von meiner oberärztlichen Tätigkeit an der Universität in die eigene Praxis
wechselte, da wussten wir noch nichts von Lyme-Borreliose und also auch nichts über
deren Zusammenhänge mit psychiatrischen Krankheitsbildern. In meiner Praxis sah
ich dann immer wieder Patienten, die erstaunlich schlecht auf sonst meist erfolgreiche
Therapien ansprachen. Sie waren gekommen wegen chronischen, teils
allerschwersten Depressionen, Angstzuständen oder Panikattacken.

https://www.zeckenliga.ch/downloads/vortragkasselwvlversion10.03.2004.pdf

Egal, welche der genannten Aspekte bei einer Behandlung im Vordergrund
stehen, die Therapie von Patienten mit chronischen Misch-Infekten ist meist
eine Aufgabe über Monate oder Jahre, erfordert vom Patienten und vom Arzt
viel Geduld und Beharrlichkeit, ist aber bezüglich Lebensqualität äusserst
wichtig und lohnend.

Dies kann ich durch eigene Erfahrung bezüglich Erkrankung und Therapie usw. nur unterstreichen, Geduld, Beharrlichkeit und Zuversicht zahlt sich aus, auch wenn es ein sehr langer Weg werden und es dennoch immer wieder zu Schüben und Rückfällen kommen kann !

Viele Grüße Quittie
 
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