Harnröhren- und Blasenschmerzen

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14.01.14
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liebe frauen

ich leide seit fast 7 jahren an schmerzen in der harnröhre und in der blase. bakterien habe ich schon seit jahren nicht mehr. doch die schmerzen sind noch da. blasenspiegelung und biopsie wurde gemacht. es wurden vermehrt mastzellen gefunden und die blasenwand fing bei berührung an zu bluten. doch anscheinend wissen die urogynäkologen auch nicht weiter, da sie keine bakterien finden. ich hoffe mit dieser nachricht, auf irgendeine weise einen schritt weiter zu kommen.

liebe grüsse
 
harnröhren- und blasenschmerzen

Guten Abend happy,

...ich habe keine Erfahrung mit den Symptomen, die Du beschreibst; aber es klingt für mich so als ob deine Blasenwand und die Harnröhrenwand irgendwie gestärkt oder/ und entspannt gehören.

Was hast Du denn alles schon ausprobiert an Heilungs- oder Linderungsversuchen?

Spontan dachte ich an Einnahme von Silicea/ Kieselsäure zur Stärkung der Schleimhäute und/ oder Sitzbäder in Kamilletee / Kamillosan oder Eichenrindesud zur Entspannung bzw. zum Hemmen einer eventuellen Entzündung/ Reizung....

Noch eine Frage: außer dem, was Du beschreibst, hast Du keine weiteren gesundheitliche Probleme? (Verdauung? Haut? Allergien? Lebensmittelunverträglichkeiten?)

Außerdem möchte ich Dich herzlich hier im Forum willkommen heißen und wünsche Dir gute Antworten von Leuten, die Erfahrung haben mit Blasenproblemen.

Dir gute Besserung, mondvogel
 
ich habe sehr vieles ausprobiert.. verschiedene antibiotika, verschiedene muskelrelaxanten, ernährungsumstellungen, antidepressiva, kinesiologie, akkupunktur, homeopathie und und und.. ich habe auch sehr starke darmbeschwerden. stören mich inzwischen fast mehr als die harnröhre. ausschlag an den händen habe ich auch. war schon beim allergologen. ausser einer birken-polen allergie wurde nichts gefunden.
 
Hm, happy,

auch da bin ich jetzt keine Expertin, leider....aber dann würde ich an Lebensmittelunverträglichkeit denken.

Würde es Dir schwerfallen, mal gänzlich auf Mehlprodukte (Gluten) zu verzichten?

Und mal daran zu denken Milchprodukte wegzulassen?

Wie ernährst Du Dich ? isst Du z.B. viel Obst? (Fructoseintoleranz?) Viel Fleisch (Übersäuerung?)

Lieben Gruß, mondvogel
 
vielen dank für deine antwort. kieselerde habe ich heute gekauft. probiere das mal aus.

gluten und fructose intoleranz wurde ausgeschlossen. lactose auch.

liebe grüsse
 
Hallo Happy,

es wurden vermehrt mastzellen gefunden und die blasenwand fing bei berührung an zu bluten....

Das könnte ein Hinweis auf eine Histamin-Abbauproblematik sein. Hast Du Dich damit schon beschäftigt?:
HIT > Histaminose > HNMT-Abbaustrung

Die HIT kann man nicht über Atem- oder andere Tests eindeutig feststellen lassen. Insofern ist es am besten, wenn Du Dich erst einmal gründlich informierst und noch einmal informierst. Hier im Forum gibt es zur Histaminintoleranz eine eigene Rubrik + Wiki :idee:.

https://www.symptome.ch/threads/cfs-durch-histaminintoleranz-hnmt-bzw-mastzellenerkrankung.115308/
https://www.symptome.ch/threads/hit-histamin-im-zentralen-nervensystem-zns.9227/

Grüsse,
Oregano
 
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Danke Oregano,

für den Hinweis auf eine eventuelle Histaminproblematik....

Gruß mondvogel
 
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bakterien habe ich schon seit jahren nicht mehr. doch die schmerzen sind noch da. blasenspiegelung und biopsie wurde gemacht. es wurden vermehrt mastzellen gefunden und die blasenwand fing bei berührung an zu bluten. doch anscheinend wissen die urogynäkologen auch nicht weiter, da sie keine bakterien finden.

Diese Symtome passen recht gut zur interstitiellen Zystitis, einer Blasenentzündung, die oft ohne Bakteriennachweis verlaufen kann. Leider kennen sich viele Urologen nicht damit aus. Diese Krankheit muss unbedingt behandelt werden, um das Endstadium, die Schrumpfblase und Blasenentfernung zu vermeiden.

Vielleicht liest du dir das mal durch

Du kannst dir da auch ein Video anschauen.
 
Zuletzt bearbeitet:
hallo oregano

vielen dank für deine antwort. ich habe mich über eine längere zeit histaminarm ernährt und habe dazu auch ein medi genommen. symptome haben sich leider nicht verbessert, hab dann nach einem monat aufgegeben. vielleicht war es zu früh, ich weiss es nicht.
 
hallo maira

danke für deine antwort.

die IC ist bei mir schon länger in verdacht. die ärzte sind sich aber nicht wirklich einig. die einen meinen es sei IC, die anderen sagen, die entzündung und toilettengang wäre zu wenig typisch. ich wurde auch über ein halbes jahr gegen IC behandelt. 2x am tag medi instillationen direkt durch die harnröhre in die blase. war der horror! hat alles nur noch mehr gereizt. auch wenn es IC sein sollte, die ärzte wissen ja gar nicht wirklich was IC ist. die ursache ist unbekannt.
 
Hallo happy,
ich wünsche dir von ganzem Herzen,dass du recht bald die Ursachen deiner Beschwerden herausfindest.
Denn viele von uns,,Frauen", kennen diese furchtbaren und lästigen Schmerzen.
Ich habe die Diagnose IC und hatte dadurch sehr sehr lange ein beschwerliches Leben und oft verlor ich den Mut dagegen anzukämpfen,wusste ja auch nicht wie.
Mein Privatleben und auch mein beruflicher Alltag wurde bestimmt durch meine Blase.
Es war alles so gereizt,dass ich in der Harnröhre jeden Tropfen spürte.Zu den täglichen oft nicht aushaltbaren Schmerzen,ohne Befund,bekam ich in regelmäßigen Abständen auch eine bakterielle Entzündung.Ein schlimmer Kreislauf begann.
Maira hat recht,man muss die Ursachen herausfinden,denn es wird mit den Jahren immer schlimmer.
Ich hörte auch von der Schrumpfblase und Blasenentfernung,aber ich wollte davon nichts hören,sorry Maira,ich bekam Angst und wechselte dann wie so oft,den Arzt.
Darum schreibe ich dir,happy,denn ich möchte dir Mut machen.
Über 40 Jahre hatte ich diese Schmerzen und nahm viel Antibiotika und Schmerzmittel ein,bis ich das Forum vor zwei Jahren fand.
Mit lieben Usern habe ich es geschafft, durch eine konsequente Ernährungsumstellung,Beachtung vieler hygienischen Maßnahmen und durch einen ausgewogenen Säuren - Basen -Haushalt den Teufelskreis zu durchbrechen und seitdem sah mich kein Urologe wieder.
Wie du siehst,happy,ich muss viel beachten damit es mir weiterhin gut geht,aber es hat sich gelohnt.
Gib nicht auf:kraft::wave:

Liebe Grüße
Wildaster
 
2x am tag medi instillationen direkt durch die harnröhre in die blase. war der horror! hat alles nur noch mehr gereizt.

2-mal am Tag!!! Das ist ja schrecklich.

Man macht solche Instillationen höchstens 1 bis 2-mal pro Woche, später 1 bis 2-mal pro Monat. Da bist Du wirklich an Ärzte geraten, die von IC keine Ahnung haben, nur den Begriff kennen, aber keine Erfahrung in der Therapie.

Ich mache die Instillationen jetzt selbst alle 2 bis 3 Wochen zu Hause. Es gibt verschiedene Arten von Instills. Manche helfen dem einen besser, anderen ein anderes Präparat.

Oft wird der Fehler gemacht, Lidocain beizumischen. Das nimmt zwar für ein paar Stunden den Schmerz, viele reagieren aber hinterher mit stärkeren Beschwerden, weil das Lidocain zu sehr reizt.

Mit der Ernährung muss man es probieren. Viel Gemüse ist gut, vor allem wenig Fertigprodukte verwenden. Mancher Zusatzstoff hat es in sich. Man merkt eigentlich recht schnell, was die Blase nicht mag.

entzündung und toilettengang wäre zu wenig typisch

IC ist noch wenig erforscht. Im Internet geistern Zahlen herum, die vor Jahren einmal die Vorgaben für die Auswahl von Patienten für eine Studie waren. Damit man Vergleiche hatte, sollten die Patienten in etwa ein gleiches (schlechtes) Fassungsvermögen der Blase haben und über einer bestimmten Anzahl von Toilettengängen am Tag bzw. in der Nacht liegen.
Inzwischen weiß man, dass die IC von Patient zu Patient in Stärke und auch Symptomen recht verschieden sein kann. Es gibt Patienten, die täglich bis zu 40-mal zur Toilette müssen, andere nur 10-mal. Blasenschmerzen und ständiges Brennen in der Harnröhre sind jedoch NICHT normal und haben auch nichts mit der oft bemühten Reizblase zu tun. Richtig ist, dass man noch nicht alle Ursachen eindeutig kennt. Eine genetische Disposition wird nicht ausgeschlossen. Man weiß nur ziemlich sicher, dass die Schutzschicht in der Blase defekt ist und so toxische Stoffe aus dem Urin, vor der diese Schicht normalerweise schützt an die Blasenwandrezeptoren gelangen und damit Schmerzen hervorrufen. Repariert man diese Schutzschicht, kann man die Beschwerden sehr mildern. Geschieht dies in einem sehr frühen Stadium, gelingt es sogar die Krankheit ganz zurückzudrängen. Erfahrungen von IC-Ärzten belegen dies. Das Problem ist, die Krankheit wird oft zu spät erkannt oder sogar geleugnet und in die Psycho-Ecke gestellt.

Ich würde es zunächst mit einer Ernährungsumstellung versuchen (viel Gemüse, kein Geräuchertes, kein Kaffe und Alkohol, Verzicht auf Citrusfrüchte, wenig Weißmehl, eventuell sogar glutenfrei). Wenn eine Ernährungsumstellung keine spürbare Besserung bringt, ist eine IC bei solchen Symptomen wie sie bei dir gefunden wurden leider sehr wahrscheinlich. Einen guten Arzt solltest du dir suchen. Man darf sein Leben nicht der Blase opfern.

Hier gibt es eine Ärzteliste und auch noch andere Tipps.
 
Hallo Maira,
mir half eine Ernährungsumstellung und gleichzeitig das Herausfinden meiner Unverträglichkeiten und Allergene.
Gern wiederhole ich,immer und immer wieder,dass ich eine IC habe und trotzdem mein Leben wieder lebenswert geworden ist.
Viele Rückschläge begleiteten meinen Weg und ich habe auch viel darüber gelesen,gerade was die IC betrifft.
Wenn man recherchiert findet man viel darüber und auch die Auffassungen,dass die IC ein Symptom für einen aus der Balance geratenen Körper ist.Gelingt es dir den Körper wieder ins Gleichgewicht zu bringen,verschwinden die Beschwerden.
Dass da etwas Wahres dran ist,sieht man an mir und ich kämpfte mich langsam zurück ins Leben.
Seit meiner Diagnose vor ungefähr 20 Jahren hörte ich immer,dass ich damit leben muss,sie ist nicht heilbar und endet so wie du es beschrieben hast,Maira.
Nein,es gibt einen Weg heraus und jede Frau die hier liest sollte sich belesen und ihren Weg finden,weit weg von Urologen.
Ich habe viel Schlimmes erlebt und während ich das schreibe,wird mir wieder bewusst,welches Glück ich hatte,dass ich dieses Forum fand.
Liebe Maira,leidest du auch an einer IC?Es würde die von dir erwähnten Instillationen erklären.

Liebe Grüße
Wildaster
 
weit weg von Urologen.

Ohne meinen jetzigen Urologen hätte ich gar nicht erfahren, dass ich IC habe. Leider ist meine Blasenkapazität im Laufe der Jahre sehr geschrumpft. Ich habe zu lange gezögert, mir die richtigen Ärzte zu suchen und zuviel selbst herum probiert (von Diät bis allen möglichen Tees). Die Instills bewahren mich inzwischen vielleicht vor der Blasenentfernung. Im KH habe ich mit einer IC-Patientin gesprochen, die nur noch 80 ml Blasenvolumen hatte (normal sind 500 bis 700 ml) und die sich entscheiden musste, ob die Blase entfernt wird (das wäre evtl auch eine Lösung für die Schmerzen) oder ob sie weiter mit einem Dauerkatheter leben will, was eine ständige Infektionsgefahr bedeutet. Leider wurde bei ihr die IC zu spät erkannt. Sie hat wohl auch eine besonders agressive und rasant voranschreitende Form der IC.
Ob nun eine frühere Therapie ihre Schrumpfblase verhindert hätte, weiß ich nicht. Ich weiß nur, dass ich mich bei meinem Urologen gut aufgehoben fühle, obwohl der mit mir kein Geschäft machen kann, da ich ja selbst instilliere. Ich bin da nur noch einmal im Jahr, um ausschließen zu lassen, ob sich ein Tumor entwickelt.

Jeder Krankheitsverlauf ist anders. Es gibt gute und weniger gute Ärzte. Ich kann verstehen, dass man frustriert ist, wenn man sich vom Arzt nicht gut behandelt fühlt. Ich persönlich bin meinen Ärzten zufrieden. Ich bin mir auch bewusst, dass es (noch) nicht für jede Krankheit ein Allheilmittel gibt.

Nicht jeder mit chronischen Blasenbeschwerden muss gleich eine IC haben, aber genau untersuchen würde ich es schon lassen und mir für eine Therapie die richtigen Ärzte suchen.
 
Es tut mir leid,dass es dir so schlecht geht und ich wünsche dir alles alles Gute.
Dass du mit deinem Urologen zufrieden bist,freut mich sehr,ist aber leider die Ausnahme.

Liebe Grüße
Wildaster
 
liebe wildaster, liebe maira

ich wünsche meine schmerzen niemandem, doch es tut gut zu wissen, dass man nicht alleine ist und sich gegenseitig stärken und aufmuntern kann. ich werde nochmals versuchen meine ernährung umzustellen und nicht schon nach paar wochen aufzugeben. eigentlich bin ich bei einer der bekanntesten IC spezialistinnen der schweiz. (ist auch im sf-link erwähnt, den du maira gesendet hast) und doch scheint sie nach allen medis, antibiotika und instillationen versuche überfordert zu sein. ich habe einfach das gefühl, dass sich bei IC doch irgendwo bakterien befinden, die zu gut eingenistet sind, um sie zu finden. mir fällt auf, dass IC patientinnen alle eine lange blasenentzündungsgeschichte (mit bakterien!) hinter sich haben. ich bin mit den kräften ziemlich am ende. zu merken, dass selbst die ärzte überfordert sind, von termin zu termin, untersuchung zu untersuchung und von hoffnung zu enttäuschung zu gehen macht einfach kaputt. mein profilname ist ironisch. ich bin ziemlich am ende. war jetzt auch 6 wochen in einer psychiaterie da ich durch meinen gesundheitlichen zustand panikzustände entwickelt habe. nehme auch antidepressiva, um den alltag irgendwie zu meistern. ich hoffe aber immer noch auf ein wunder.
 
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Guten Morgen,happy:),
jetzt wollte ich wie Oregano ein (un)happy aus deinem Nick machen.
Man muss wirklich versuchen alles in Betracht zu ziehen,denn du selbst erlebst es ja ,wohin einen diese Krankheit( Schmerzen) treiben.
Alles was du schreibst ist mir so bekannt und ich fühle mit dir.
Es ist so wichtig,dass man darüber redet und sich austauscht,gerade wir Betroffenen.
Happy,wie hast du denn deine Ernährung umgestellt?
Übrigens glaube ich,dass die Blase und der Darm zusammengehören.
Ich litt immer unter Bauchschmerzen,Durchfall oder Verstopfungen.Hatte ich die furchtbaren Bauchschmerzen oder eine BE,ging es mir besser, wenn ich nichts aß und entwickelte mich dadurch zu einem schlechten Esser.
Hier im Forum las ich,dass durch eine Störung der Darmflora die Giftstoffe nicht mehr richtig abgebaut und ausgeführt werden.Dadurch werden Leber und Niere stärker mit Giftstoffen belastet und es kommt auch in der Blase zu einer erhöhten Giftstoff- Konzentration,die zum allgemeinen Unwohlsein führt.
Noch heute tut mir eine Niere weh und meine Leber ist vergrößert.

Happy,hast du einmal den PH - Wert deines Urins überprüft?
Auch wenn bei dir Gluten-Fruktose - Lactose - Intoleranzen ausgeschlossen wurden,wäre es ein Versuch wert zu überprüfen,wie es dir ohne ergeht.
Ich fing langsam mit dem Aussortieren an.Ich hatte gute Berater im Forum an meiner Seite,die mich unterstützten und im Vorfeld schon einiges herausfanden.
Ich führte ein Ernährungstagebuch und noch heute schreibe ich akribisch alles auf was ich esse und wie meine Blase sich verhält.
Nach diesen vielen Jahren mit BE ( und ohne),bin ich mir sicher,dass ich immer auf meine Blase achten muss,da die Blasenschleimhaut teilweise zerstört bzw.vernarbt ist.

Ich achte gern auf alles,denn der Schrecken dieser Schmerzen sitzt mir noch im Nacken.
Was ich vergaß zu schreiben,als ich das Forum fand war ich am Ende vor Schmerzen.Wie du geschrieben hast ,die Ärzte waren hilflos und wenn man mich zweimal im Monat sah,fühlte ich mich nicht verstanden.Äußerlich sieht man uns ja nichts an.

Mir half in den ersten Wochen der Meerrettichtee,er nahm mir die Schmerzen und ich konnte langsam mit meiner Ernährungsumstellung beginnen.
Ich hoffe,happy,dass ich dir etwas helfen konnte und wünsche dir einen Weg aus diesen Schmerzen.

Liebe Grüße
Wildaster
 
.....ausschlaggebend,dass ich nicht aufgab,war das Buch von Hakushi ,,Was Urologen ihnen nicht erzählen- Risiko saurer Urin".....
Liebe Happy,dort findet man viele Antworten auf unsere Fragen.

Sei lieb gegrüßt von Wildaster
 
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