Hoffentlich....

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19.09.13
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....bekomme ich hier einen einigermaßen aussagekräftigen Text verfasst, denn die Schwere und Müdigkeit hat mein Gehirn seit Wochen fest im Griff. Es fällt mir wirklich absolut nicht leicht, Sätze zu formulieren, bzw. diese übermäßig vielen tollen und informativen Beiträge gewinnbringend für mich zu nutzen.
Also, sollte mir jemand antworten wollen, oder einen guten Tipp parat haben: bitte laut und langsam schreiben, damit ich es auch verstehen kann....denn ich bin völlig platt und durcheinander.
Da ich hier poste, ist wohl klar, dass ich an einer Borreliose erkrankt bin. Im Jahre 2002 wurde schon mal eine diagnostiziert und , soweit ich mich erinnern kann, auch relativ zeitnah über 3 Wochen mit einem ausreichend hoch dosiertem Antibiotikum behandelt. Ob sie damit tatsächlich ausbehandelt wurde steht natürlich in den Sternen.
Ich wohne in Deutschland direkt am Stadtrand von Bremen, fast im Wald. Zecken sind bei uns also genauso vertreten wie Fliegen, Spinnen (grusel ;-)) und Regenwürmer. Will heißen: sie gehören, wenn auch unliebsam, zum normalen Alltag. Wenn man sich eine eingehandelt hat, wird sie abgezupft....und fertig. Bisstelle etwas ausdrücken, Teebaumöl drauf...vergessen. Die Wanderröten habe ich stumpf ignoriert....ich weiß, ich weiß, das war äußerst dumm. Hoffte, man kann sie weg ignorieren....
Zum Arzt bin ich dann eigentlich nur gegangen, weil ich mit grippeähnlichen Symptomen und dick geschwollenen und schmerzhaften Halslymphknoten "richtig" krank wurde. So ganz nebenbei führte ich dann auch mein Erythema auf dem Oberschenkel und am Fuß vor. Sah an dem Tag natürlich wieder gar nicht so spektakulär aus, aber umsichtig hatte ich den Abend vorher eindrucksvollere Fotos gemacht. Jo, sofort Antibiose, war die Antwort. Nach einigem Verhandeln meinerseits wollten wir dann doch wenigstens das Labor abwarten.
Die Werte waren erhöht, ob durch die alte, oder eine erneute Infektion natürlich fraglich. Ein leicht erhöhtes CRP ließ schon eine frische BorrelienErkrankung vermuten. Ich weigerte mich trotzdem Antibiose zu nehmen, denn der Zeckenkontakt lag mittlerweile über 6 Wochen zurück. Alles, was ich in den vergangenen Tagen gelesen hatte, sprach irgendwie dagegen-vor allem aber meine innerste Überzeugung. Ich suchte nach Alternativen, stellte mich bei einer angeblichen Koryphäe auf dem Gebiet in Bremen vor. Dieser Besuch war eigentlich eine einzige Unverschämtheit und entbehrt jeglicher Beschreibung. Das Antibiotikum lehnte ich auch dort dankend ab. Vergangemen Montag war ich nun bei einem Heilpraktiker/Arzt, der mich zwar sehr mutig fand, aber dennoch mit einer homöopathischen Behandlung einstieg. Leider habe ich bis zum jetzigen Zeitpunkt nicht das Gefühl, dass ich von der Behandlung profitiere. Spätestens ab nächsten Montag will auch er mit AB beginnen.
Das Anstrengenste für mich war die vergangenen Tage eigentlich, das sich ständige zur Wehr setzen gegen ungläubig schüttelnde Köpfe und das "für-bekloppt- gehalten- werden".
Ich bin nunmal von einer AntibioseTherpie absolut nicht uberzeugt und befürchte, in erster Linie meinem sowieso schon angeschlagenem Immunsysthem damit den Gnadenstoß zu geben. Eigentlich bin ich ziemlich verwirrt und weiß jetzt nicht so wirklich, wie ich weiter vorgehen soll. Bestellt habe ich mir "MMS Tropfen" und Karde-Tinktur. Auserdem versuche ich es zur Abwechslung mal mit einer etwas besseren Ernährung ;-).
Meine Symptome sind, typischerweise, sehr wechselnd. Kopf- und Nackenschmerzen, Hüft- und Kniegelenkschmerzen, bleierne Müdigkeit, Schwindel, Sehstörungen, Fieberschübe. Seit 2 Tagen Schmerzen im linken Thoraxbereich-atemunabhängig. Herz? Außerdem sage und schreibe 4 Erythema migrans
Alles in allem: so richtig popo. Aber es ist für irgendwas gut......mal sehen......
 
Liebe Ibikus
Du machst wohl keine halben Sachen ;), und es hat Dich recht erwischt:mad:. Leider kann ich bei der AB Behandlung nicht mitschreiben-da ich die das letzte Mal im 2001 für Hals/Bronchienprobleme nahm - bevor es mir so richtig schlecht ging, nach dem "Biss". Es gibt doch in D einen sehr guten HP, der die Behandlung von Borreliose sehr umfangreich angeht, leider weis ich sein Namen nicht, aber evtl. finde ich ihn, oder jemand anderer kann ihn einstellen.
Für mich erscheint es sinnvoll, den ganzen Körper zu behandeln und auch evtl. zusätzliche Belastungen wie Gifte, Pilze u.andere Bakterien etc. gut auszuschliessen, denn mit der Borreliose hat man oft so einiges zusätzlich (oder schon vorher).
Leider kann ich Dir im Moment nicht weiter helfen, aber Du hast mein Mitgefühl für Deinen schlimmen Zustand-das wollte ich Dir mitteilen. Kennst Du das Buch von Storl, wahrscheinlich schon, nimmst ja auch die Karde :)
Wünsche Dir im Moment einfach "gute Besserung" und viel :kraft: und Geduld für Deinen Weg.
HERZENSGRUESSE
KARDE

Iris - die Blume der Transformation:)
 
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Liebe Karde, einen wunderschönen guten Morgen wünsche ich dir und gerne auch allen Anderen!

Als ich eben bei den Pferden war, habe ich ein halbtotes "Minirüsselschweinchen" (Spitzmaus), vermutlich von einer Katze zerspielt, eingesammelt. Der armen Kleinen geht es viiiel schlechter als mir. Für mich ist's heute ein relativ guter Start in den Tag. Gestern habe ich in einem Thread gelesen, dass es meinen Leidensgenossen ähnlich bis genau so ergeht. Heute denke ich, das Schlimmste sei erstmal überwunden und morgen finde ich kaum aus dem Bett. Eine standige Berg-und Talfahrt. Seit Montagabend nehme ich ja nun die 2 homöopathischen Mittel. Heute geht es mir ganz gut. Jetzt bin ich völlig unsicher, ob ich nun die Mittel weg lassen soll?! Kann mir da jemand vielleicht einen Rat geben?

Ja Karde, das Buch vom "Storl" habe ich mir als erstes zugelegt. Danach folgte das von "Peter Alex". Nur lesen konnte ich sie bis jetzt nicht so recht, weil ich immer einschlief :-(
Er gibt dort, soweit ich es erinnere, eine relativ hohe Dosierung der Tinktur an. Ich habe aus anderen Quellen eine sehr viel niedrigere erlesen. Da ich sie für teures Geld kaufen muss, wäre mir die zweite Variante deutlich lieber, aber in erster Linie will ich natürlich, dass sie mir in der richtigen Dosis hilft.
Kann mir dazu vielleicht auch noch jemand eine Hilfestellung geben?
Gestern Abend habe ich übrigens noch einen Artikel gefunden, in dem der Storl total verrissen wurde....
Ich glaube, ab einem gewissen Zeitpunkt sollte man besser mit dem Recherchieren aufhören und einfach seiner Intuition folgen....sonst wird man völlig gaga im Kopf.
Ich wünsche allen einen zufriedenen Tag

PS: ich habe gerade bemerkt, dass meine Erythemen zum Einen sehr blass sind (das sind sie allerdings zwischendurch immer mal), aber sie sind jetzt tatsächlich deutlich kleiner im Durchmesser geworden. Ist das eventuell ein gutes Zeichen? Oder hat es eher keine Aussagekraft?
 
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Hallo Ibikus,

dich hat es wirklich arg erwischt.

Ich kann dir nur von mir berichten: 1999 hatte ich ein Erythem am Knöchel und meine damalige HP und Homöopathin warnte mich ausdrücklich davor, Antibiotika zu nehmen. Also tat ich es nicht, sondern behandelte alternativ.

Das Erythem wuchs und wuchs und ich sagte mir, wenn ich andere Symptome bekomme, kann ich immer noch auf ABs zurückgreifen. Die Symptome begannen erst ein Jahr später und das Erythem hatte sich inzwischen über mein ganzes Bein ausgebreitet.

Es fing an, mir hundeelend zu gehen und ich gab Unmengen an Geld für alternative Therapien aus. Nichts brachte Verbesserung und es endete nach einem weiteren Jahr mit Cephalgie und Acrodermatitis Chronica im Krankenhaus mit unendlich vielen AB-Infusionen, so dass ich langsam wieder auf die Beine kam.

Mein Fazit daraus: Eine rechtzeitige Antibiose von 4 Wochen hätte mir womöglich ein lebenslange Chronifizierung erspart.

Ich wünsche dir eine gute Entscheidung, die dir bald Besserung bringt.
 
Hallo Kari,

vielen Dank für die Schilderung deines Krankheitsverlaufs. Liest sich sehr leidvoll. Mir stellte sich sofort wieder die Frage, ab wann man von einer Chronifizierung spricht. Bei mir ist die aktuelle Infektion nun mittlerweile auch schon ca. 6- 8 Wochen alt. Wenn die Borreliose aus 2002 nicht ausgeheilt war, dementsprechend noch viel älter.
Irgendwas sagt mir, wenn ich jetzt AB nehme, zersemmel ich in erster Instanz mein Immunsysthem und nur, wenn ich gaanz viel Glück habe auch die Borrelien. Darum fühlt es sich, bei aller Unsicherheit, das gebe ich zu, besser an, mein Immunsysthem zu pushen, wo und wie es nur geht. Und den Körper bestmöglich zu entgiften.

Soeben ist meine Kardetinktur eingetroffen....:))

Ich wünsche dir alles, alles Gute, Kari
 
Mir stellte sich sofort wieder die Frage, ab wann man von einer Chronifizierung spricht. Bei mir ist die aktuelle Infektion nun mittlerweile auch schon ca. 6- 8 Wochen alt. Wenn die Borreliose aus 2002 nicht ausgeheilt war, dementsprechend noch viel älter.

Hallo ibikus,

meine Erfahrung ist, dass akute Neuinfektionen zusätzlich zu alten, bisher latenten Infektionen, richtig heftige Symtome erzeugen können und der Krankheitsverlauf auch häufig dann erst richtig ausbricht.

Ich hatte seither öfter mal wieder eine Neuinfektion mit Erythem und jedesmal ziemlich schnell starke Symptomverschlimmerung. Diese ging dann zurück bei Antibiotikaeinnahme. Für mich ist es umgekehrt: ABs erleichtern der Immunabwehr die Arbeit, denn die Borrelien und Co-Infektionen können mit ihren perfiden Strategien diese nachweislich ziemlich lahm legen.

Aber das ist von Fall zu Fall verschieden. Wenn man noch einigermassen intakt ist, kann man es vielleicht auch so schaffen. Nur, es ist nach meiner Erfahrung ein Risiko, darauf zu setzen.

Alles Gute
 
Hallo Du
Bezüglich der Austestung von Mitteln könntest Du versuchen den Stehtest zu machen. Ich glaubte lange nicht, dass ich selbst testen kann, aber mittlerweilen merke ich ja und nein sehr deutlich. Du stehst da einfach gerade, und schliesst die Augen, dann nimmst Du das Mittel in die Hand, oder ich stelle es auch vor mich auf Solarplexushöhe hin-dann testest Du ja oder nein. Du kippst entweder nach vorne, was ein ja heisst, oder nach hinten, was nein bedeutet. So geht es bei mir auch mit der Menge. Versuche es doch mal, evtl. geht das auch bei Dir. Früher machte ich den Fingertest, evtl. kennst Du den?
Zuviel Recherchieren strengt auch sehr an, was Dir nicht gut tut-so ein Naturmensch wie Du sollte glaube ich wirklich auf seine innere Stimme hören und darauf vertrauen.
Versuche so wenig wie möglich Dich zu stressen oder anzustrengen, das erzeugt zusätzliche Gifte im Körper und geht auch auf die NN. Hier übrigens eine Adresse eines HP-glaube es ist der, worüber es noch mehr Links gibt, ebenso etwas von Dr. Vogel der auch eine ganzheitliche Behandlung anstrebt.
Willkommen* - Dieter Berweiler
Naturheilmagazin: Borreliose Film-Interview
Tipps & Ratschläge > Natürliche Borreliose-Therapie▹
Dass auch Storl und die anderen "Gegenstimmen" bekommen ist ja normal-auch die Medizin mit ihren Mitteln hat die. Es sollte aber nicht ein Gegeneinander von Schul-und Alternativmedizin sein, sondern ein gut Abwägen der jeweiligen Situation, was ein Betroffener machen möchte oder auch gemäss seinen Möglichkeiten, machen kann.
Versuche tagsüber genügend Pausen zu machen und leg Dich wen möglich immer wieder hin. Kardenwurzel könntest Du auch als Tee nehmen-oder als Fussbad. Tinkturtropfen zb. auch auf die Bissstelle die sich immer mal wieder meldet auftragen.
Uebrigens bei mir war die Zeckenbissstelle am Oberarm vom 2008 auch immer wieder im monatlichen Rhythmus "wieder aktiv", über ein Jahr lang.
Wichtig wäre aber sicher zu wissen, wie gesund Du sonst bist und ob Du auch andere Co Infekte hast. Jedenfalls ist gesund leben und essen für eine erfolgreiche Therapie wichtig. Hast Du evtl. noch Amalgam im Mund?
Alles Liebe und Gute
KARDE

übrigens Du kannst Dir die Texte auch vorsprechen lassen.
 
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Da ich hier poste, ist wohl klar, dass ich an einer Borreliose erkrankt bin. Im Jahre 2002 wurde schon mal eine diagnostiziert und , soweit ich mich erinnern kann, auch relativ zeitnah über 3 Wochen mit einem ausreichend hoch dosiertem Antibiotikum behandelt. Ob sie damit tatsächlich ausbehandelt wurde steht natürlich in den Sternen.
Alles, was ich in den vergangenen Tagen gelesen hatte, sprach irgendwie dagegen-vor allem aber meine innerste Überzeugung.

Meine Symptome sind, typischerweise, sehr wechselnd. Kopf- und Nackenschmerzen, Hüft- und Kniegelenkschmerzen, bleierne Müdigkeit, Schwindel, Sehstörungen, Fieberschübe. Seit 2 Tagen Schmerzen im linken Thoraxbereich-atemunabhängig. Herz? Außerdem sage und schreibe 4 Erythema migrans
Alles in allem: so richtig popo.

Hallo ibiskus,

Du schreibst, dass Du 2002 bereits mit einem Antibiotikum behandelt wurdest. Hast Du dabei so schlimme Erfahrungen gemacht, dass Deine innere Überzeugung nun so sehr dagegen spricht?

Ich würde hier wirklich nochmals genau in mich gehen und das Für und Wider abklopfen. Du nimmst doch die AB*s nicht gegen einen Schnupfen ein, sondern als eine Art Notfallmedikament, da so eine stark ausgeprägte Borreliose, wie Du sie schilderst, im aller schlimmsten Fall in eine Art MS abrutschen kann, ich denke, dafür sollte alles getan werden, um dieses zu verhindern. (Ich komme darauf, da ich damals genau mit dieser Symptomatik beim Arzt saß und das waren seine Worte, soetwas ist durchaus nicht böse gemeint und er möchte nur schlimmeres verhindern)
Die Naturheilkunde kannst Du doch im Anschluß weiterhin einsetzen.

Ganz liebe Grüsse und Gute Besserung von Kayen
 
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Hallo Ibikus,

Ich kann so gut nachvollziehen, wie es dir geht. Ich stecke in dem gleiche Dilemma. Zwischen meiner ersten und einzigen AB ging es mir verhältnismäßig gut. Doch nunmehr seit 3 Monaten geht es stetig bergab. Z.Z. ist bei mir die Grenze des erträglichen erreicht, Zu den körperlichen schmerzen kommen nun tägliche neue neurol. beschwerden.

Ich habe in der Vergangenheit alternativ schon so vieles hinter mir (Bioresonanz, akkupunktur, Homöopathie, NEMs, Entgiftung, S/C therapie).

Nun überlege ich wie du, weitermachen - mit welcher kraft auch immer oder zur AB wechseln, die mir vielleicht die Möglichkeit einer ganzheitlichen Heilung nimmt. ich habe mit einer Dame einer SHG gesprochen. Diese ist seit 22 Jahren krank und nunmehr auf alle AB allergisch bzw. resistend.

ich glaube, wir müssen nach vor schauen und die Zähne zusammenbeißen. Ich wünsche dir auf deinem weg ganz viel kraft. Für mich ist es gut zu wissen, das man nicht allein auf dieser Welt ist.

Ganz liebe Grüsse Sarecha
 
Liebe Sarecha, Liebe Ibikus
Niemand kann Euch sagen, was ihr machen solltet-da müsst ihr alleine "für Euer Leben" entscheiden. Auch ich hatte zu Beginn allerlei Behandlungen gemacht "offiziell" bekam ich ja dann im Nov. 2004 die Diagnose CFS/ME-obwohl alles für Borreliose sprach, wurden die schulmedizinischen Abklärungen nicht gemacht, und auch ich nahm das damals noch zu wenig ernst. Die Beschwerden nahmen zu, von Extremschmerz bis zu Lähmungen, ich konnte fast nicht mehr stehen musste mich für alles hinlegen, da ich nicht mehr sitzen konnte, ortostathische Intolleranz, zeitweise machte ich ins Bett aber weder der Arzt der mein blaues Bein nach dem 1. Sturz in der Badewanne sah, noch Haushaltshilfe (bis 2007) nahmen meine Beschwerden ernst, als ich sagte ich könne mich nicht mehr waschen. Auf Drängen der Gemeinde nahm ich einen freiwilligen Beistand 2006-2009 (2 Beistände und ein Anwalt der den Wechsel forderte) auch ihm sagte ich im 2009, dass ich meine Haare seit 4 Monaten nicht mehr waschen konnte und Baden/Duschen nicht mehr gehe etc. Bekam zunehmend Herzprobleme, und auch das Reynaud Syndrom. War in Psychiatrischer Begleitung 2001-2009, nahm AD's die mir total nicht gut taten, starke Schmerzmittel etc. Das einzige was mir mal wirklich half war SIRDALUD (Tizanidin) als ich die extremen spastischen Schmerzen im Rückgrat mit Lähmungen in den linken Arm und ins Bein hatte, sowie Tramadol gegen Schmerzen und Xanax gegen die Panik die ich zunehmend bekam, da ich mich bei Kontakten mit den Aemtern total überfordert fühlte.
Als dann nach vielen Diagnosen wie CFS/ME-Fibromyalgie-Karpaltunnelsyndrom- Dispiose und evlt. Poliarthritis etc, der Verdacht auf MS durch eine HP und ein Arzt den ich tel.kontaktierte kam, reiche es mir - ich zog mich von allem zurück, denn ich war auch unfähig zu organisieren. Bekam auch die innere Kraft den Aemtern Stop zu sagen, die mich bis heute immerzu sehr unkooperativ behandeln indem sie mir Gelder verweigern. Ich habe keine Kraft mehr zu kämpfen und mich zu erklären, wies unprofessionelle Pflegedienste zurück-denn es stand da auch mal eine Einweisung in eine Psychiatrische Klinik bevor (z.Glück erfuhr ich davon etwas später).
Seit ich auf meinen Körper höre, Karde nehme, gut auf Intolleranzen von Lebnsmitteln achte etc. - gehts langsam aufwärts. Vor 1 1/2 Jahren begann ich hier im Forum zu schreiben-langsam immer etwas mehr. Glücklich bin ich über jede kleine Verbesserung, über alles was ich langsam wieder zusätzlich machen kann - so ist wurde alles für mich zum Training, welche Freude habe ich dass ich mir mit klarem Kopf etwas zu Essen machen kann. Ich hatte jegliches Vertrauen in Aerzte/Pflegepersonal und Amtsleute verloren und langsam bin ich dabei dies wieder aufzubauen. Im Moment weis ich nicht wann diese Personen finden, dass ein Mensch in Not Hilfe braucht. 16 Monate konnte ich meine Haare nicht waschen.. nun wenigstens monatlich wieder, Kontakte lagen keine mehr drin-ausser jemand für Einkäufe, manchmal auch dies Monate lang nicht. Seit 2 Jahren habe ich eine Frau die mir wenn möglich wöchentlich den Bioeinkauf bringt. Auch kann ich nun wieder langsam 1-2 mal monatlich, ein Telefonat mit meiner Mutter oder einer Freundin machen kann. Ueber 4 Jahre verlies ich das Haus/Garten wo ich wohne nicht mehr-konnte vor 1 Monat mit einer Freundin mal wieder eine Ausfahrt ins Grüne machen. Meine Vermieterin kündigte mir die Wohnung da ich mit der neuen Mieterin unter mir Probleme bekam da sie Kettenraucherin ist und die Fenster immer offen hatte-ich konnte nicht mehr lüften (mit Arztbestätigung habe ich einen Luftreiniger gekauft) ebenso hatte sie dauernd nächtlichen Lärm durch Besuche, was in einem alten Haus wo man alles hört sehr störend wirkte.
Aber das ist auch vorbei-habe eine richterliche Verfügung angenommen, wo ich nun noch bis Juni nächstes Jahr bleiben kann.
Wahrscheinlich schreibe ich etwas unklar, aber das Thema berührt mich emotional sehr stark. Bitte schaut gut zu Euch, versucht Euch nicht anzustrengen und versucht Freunde zu behalten, die es gut mit Euch meinen, Eure Limiten akzeptieren. Ich arbeitete so lange ich konnte, lies alle Freunde zurück, denn dafür hatte ich einfach keine Kraft mehr-bis ich mich nicht mehr recht ausdrücken konnte, fühlte mich immer wie betrunken, mein Hirn ging überhaupt nicht mehr und war mit allem was ich sah, roch,hörte überfordert.
Langsam kehre ich wieder ins Leben zurück, wenn auch in ganz langsamen Schritten.
Das Leben ist sehr wertvoll und ich Danke Gott, der Natur mit den Wildtieren und den Pflanzen und meinen Tieren (2 Hunde Joy und Suny, und den Halbwildkatzen) die mich durch die schwere Zeit getragen haben, auch sie hatten es nicht leicht.
Danke aber auch von ganzem Herzen den wenigen Menschen -die mich einfach mal anhörten, auch wenn sie nicht wussten was machen. Vor allem danke ich den wenigen aus Tauschkreisen, die einfach mal ohne grosse Abklärungen wie es bei den offiziellen Hilfsdiensten üblich ist, etwas Zeit kamen um mir zu putzen oder im Garten was machten und Holz für den Winter zersägten, einfach konkret das was nötig war. Am meisten bin ich aber etwas "getragen" seit ich Kontakt mit einem Arzt/HP habe, der meine Grenzen respektiert und mir glaubt.
Ganz liebe Grüsse
KARDE - Béatrice

sorry-der Beitrag wurde etwas sehr lange, vor allem habt ihr ja die Diagnose Borreliose bekommen, die Frage die sich da für mich stellt, - wie schnell könnt ihr die Borrelien eliminieren, und das Körpermilieu wieder so gut hinkriegen, dass es den Borrelien (und evtl. Co) nicht mehr als Eure "Untermieter" im Körper gefällt
 
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Irgendwas sagt mir, wenn ich jetzt AB nehme, zersemmel ich in erster Instanz mein Immunsysthem und nur, wenn ich gaanz viel Glück habe auch die Borrelien.

Hallo ibikus,

dieser eine Satz trifft den Nagel auf dem Kopf. Genauso habe ich vor 3 Jahren empfunden und auch danach gehandelt. Es war verdammt nicht einfach, aber es geht auch ohne AB weiter aufwärts, anstatt abwärts. Allerdings bin ich von einer Heilung noch weit entfernt.
MMS, K.Silber, Grapefruitkernextrakt und die Entgiftung des Körpers sind für mich persönlich unerlässlich.

Lg
sonneundregen
 
MMS, K.Silber, Grapefruitkernextrakt und die Entgiftung des Körpers sind für mich persönlich unerlässlich.

Hallo sonneundregen,

grapefruitkernextrakt habe ich auch schon hinter mir. Wie sind denn deine persönlichen erfahrungen zu MMS und K.Silber? Denn gerade mit K.silber werde ich am Montag beginnen um meiner Candida und meinem Helicobacter zu Leibe zu Rücken. Die Lösung wird bei mir 25 ppm haben, davon soll ich 4 ml in 2 Dosen trinken.

LG Sarecha
 
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....jedesmal ziemlich schnell starke Symptomverschlimmerung. Diese ging dann zurück bei Antibiotikaeinnahme. Für mich ist es umgekehrt: ABs erleichtern der Immunabwehr die Arbeit....

Hallo Kari,

wenn ein Antibiotikum richtig gewählt wurde, sollte es auch so sein, dass man relativ zügig symptomfrei ist. Mag sein, dass ich (noch?!) zu ehrgeizig bin, aber ich strebe nicht nur nach Beschwerdefreiheit, sondern ich möchte die Viecherchen ganz gerne wieder los werden. Ich möchte nicht mit der latenten Angst das Leben bestreiten, täglich von ihnen erneut flach gelegt werden zu können.
Würde ich zum jetzigen (späten) Zeitpunkt mit einer AB beginnen, wäre ich mit höchster Wahrscheinlichkeit ratzfatz symptomfrei, aber mit annähernd genau so großer Wahrscheinlichkeit würde ich nicht alle Borrelien los sein.
Dass die AB dem Immunsysthem seine Arbeit erleichtert sehe ich nicht so. Meiner Meinung nach nimmt sie der körpereigenen Abwehr gänzlich die Arbeit ab und führt hierdurch zu einem heillosen Durcheinander in einem ansich sehr sensiblen und super augeklügelten Systhem. Dieses Systhem würde auch bei mir bestimmt noch klasse funktionieren, wenn ich als Kind nicht ständig bei jeder Halsentzündung mit AB gefüttert worden wäre. Das ist nun aber Schnee von gestern. Die Zukunft meiner Gesundheit kann ich zum Glück ein großes Stück mit bestimmen. Dazu gehört, wenn irgendwie möglich, keine Antibiose zu nehmen. Zusätzlich bin ich sowieso überzeugt davon, dass wir uns auf das vermeintliche Wundermittel "Antibiotikum" nicht mehr lange verlassen können. Die Zunahme der Resistenzen spricht für sich. Bis es endgültig so weit ist, würde ich mein Immunsysthem gerne schon ein wenig geschult haben. Das ist meine Vision. Vielleicht ist es ja in mancher Augen ein naives Vorhaben, mir ist es wichtig.

Just my two cents

@Kayen

Nein, warum sollten meine Erfahrungen mit der AB in 2002 "so schlimm" gewesen sein, um mir heute das Argument zu liefern, eine Behandlung mit einem solchen Medikament vorerst abzulehnen? Mittlerweile sind 11 Jahre vergangen. Eine Zeit meiner ständigen Weiterentwicklung. Dem ist eigentlich nichts mehr hinzu zu fügen....außer, dass ich damals zudem in einer Verfassung war, in der ich auch willen- und widerstandslos täglich 3 Löffel Arsen brav geschluckt hätte.
Davon mal ganz abgesehen leben wir heute im InternetZeitalter und können uns ohne großen Aufwand in alle Richtungen informieren und müssen nicht der erstbesten selbsternannten Koryphäe unser Leben anvertrauen. Das war 2002, für mich jedenfalls, noch nicht der Fall.

Warum seid ihr so sicher, dass euch die Einnahme von Antibiose mehr hilft als die Einnahme von alternativen Heilmöglichkeiten?
Nur, weil die Symptome so wunderbar schnell weg sind?
 
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@Kayen

Nein, warum sollten meine Erfahrungen mit der AB in 2002 "so schlimm" gewesen sein, um mir heute das Argument zu liefern, eine Behandlung mit einem solchen Medikament vorerst abzulehnen? Mittlerweile sind 11 Jahre vergangen. Eine Zeit meiner ständigen Weiterentwicklung. Dem ist eigentlich nichts mehr hinzu zu fügen....außer, dass ich damals zudem in einer Verfassung war, in der ich auch willen- und widerstandslos täglich 3 Löffel Arsen brav geschluckt hätte.
Davon mal ganz abgesehen leben wir heute im InternetZeitalter und können uns ohne großen Aufwand in alle Richtungen informieren und müssen nicht der erstbesten selbsternannten Koryphäe unser Leben anvertrauen. Das war 2002, für mich jedenfalls, noch nicht der Fall.

Warum seid ihr so sicher, dass euch die Einnahme von Antibiose mehr hilft als die Einnahme von alternativen Heilmöglichkeiten?
Nur, weil die Symptome so wunderbar schnell weg sind?


Sorry, hab mir schon gedacht, dass ich mit meiner Meinung in ein Fettnäpfchen trete. Bin auch schon weg hier.
 
Guten Morgen liebe Béatrice,

Wow.....ich danke dir für deinen ausführlichen und emotional tief verbundenen Beitrag. So viel Offenheit halte ich nicht für selbstverständlich!! Du hast nach meinem Befinden sehr authentisch beschrieben, wie leidvoll die vergangenen Jahre mit dieser Erkrankung für dich waren. Hoffentlich geht es jetzt weiter bergauf....und bleiben mir deine Erfahrungen erspart, puh....
Die Tipps und Links, die du mir gabst, habe ich mit großem Interesse gelesen, bzw. schon angewendet und darauf hin die homöopathischen Mittel am Samstag weg gelassen. Ganz allmählich nimmt mein "Kriegsplan" gegen die Borrelien Gestalt an. Nachdem ich mich gerade erneut bei meinem Hausarzt für mein Handeln rechtfertigen musste, bin ich nun entschlossener denn je. Heute soll es mit MMS los gehen...
Ansonsten steht es um meine Gesundheit eher durchschnittlich gut. Ich habe schon lange Rücken-und Gelenkprobleme. So zum Beispiel fast jeden Morgen dick geschwollene Hände/ Finger. Einzelne Fingergelenke "verhaken" sich derart, dass ich sie nur mit einigem Aufwand wieder "einrenken" kann. Diese so genannten "schnellenden Finger" und auch das bestehende Karpaltunnelsyndrom wollten die Ärzte, trotz schlechter Prognose, eigentlich immer nur operativ beseitigen. Eine bessere Idee hatten sie dazu nicht.
Dann immer noch diese Hitzewallungen. Klar, es gibt Schlimmeres. Viel Schlimmeres! Mein Gyn hat mir schon vor 2 Jahren bestätigt, dass ich mit den Wechsejahren "durch" bin, aber diese Schweißausbrüche sind mir erhalten geblieben. Dazu gesellt sich eine nervige Blasenschwäche und eigentlich schon chronische Mykosen. 2008, und 2009 gleich nochmal hatte ich beide Eileiter derart schlimm entzündet, dass sie entfernt werden mussten. Die Ursache blieb unbekannt.
Die Verschlechterung meiner Augen scheint im Minutentakt voran zu schreiten. Das habe ich auf's Alter geschoben. Eine Brille hat meiner Sehschwäche zwar geholfen, aber etwas anderes machte mich stutzig. Ich hatte schon das Gefühl, wieder scharf sehen zu können, aber irgendwie setzte mein Gehirn das Gesehene nicht richtig um. Hört sich vielleicht komisch an, aber anders vermag ich es nicht zu beschreiben. Am deutlichsten wurde mir das immer beim Motorrad fahren. Meine Augen erfassten die heran nahende Kurve und meldeten das auch "oben" an, aber da fiel dann einfach nicht die Entscheidung, ob es sich um eine Links- oder Rechtskurve handelte. Ich musste runter schalten, damit mein Denken hinterher kam.
Nachdem ich mich nun so intensiv mit der Borreliose-Erkrankung befasse, bekommen diese ganzen Ereignisse für mich eine ganz neue Einsicht. Vielleicht war es doch nicht nur der altersbedingte Verschleiß. Eigentlich gehöre ich eher zu den sportlich- agilen Menschen, aber irgendetwas bremste mich die vergangenen Jahre zunehmend aus. Besonders die elendigen depressiven Verstimmungen....
Amalgam habe ich übrigens noch reichlich im Mund. Die Zahnärztin meinte damals aber, dass ich nicht daran "rütteln" solle, wenn die Füllungen noch intakt sind. Sie zu entfernen wäre eine ungleich höhere Belastung. ??
So weit erstmal.....
Ich wünsche dir einen guten und zufriedenen Tag!
Liebe Grüße von Manuela
 
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Ach Kayen....guten Morgen!

sei doch bitte nicht so empfindlich.....ich wollte dich, um Himmels Willen, nicht vertreiben. Stehe einfach zu deiner Meinung-viele vertreten die gleich wie du!
Die Welt ist kunterbunt und darin haben viele Ansichten Platz. Meine ist eben einfach nur eine andere als deine. Da gibt es ganz sicher auch kein "Richtig" oder "Falsch" und schon gar nicht hast du ein "Fettnäpfchen" erwischt....wenn doch, war Kokosfett drin ;-)) Das gehört ab jetzt nämlich bei mir wie das Schuhe anziehen zu jedem Ausgang dazu.
Ich wünsche dir einen schönen Tag
 
Warum seid ihr so sicher, dass euch die Einnahme von Antibiose mehr hilft als die Einnahme von alternativen Heilmöglichkeiten?
Nur, weil die Symptome so wunderbar schnell weg sind?

Hallo ibikus,

"sicher" kann man sich bei Borreliose mit nichts sein.
Ich rede davon, dass ich sicher gehen möchte.
Und das Thema ist mir viel zu ernst, als dass ich mit Ironie daran gehe (Stichwort: wunderbar schnell weg sind).

Nein, es geht nicht darum, dass sie wunderbar schnell weg sind, sondern dass ich mit der Reduzierung der Symptome bei Neuinfektion ein Zeichen bekomme, dass die Erreger reduziert sind.
Und in meiner Erfahrung bedeutet es, dass mein Immunsystem bessere Chancen hat, den Rest in Schach zu halten - nicht mehr, nicht weniger.

...dass euch die Einnahme von Antibiose mehr hilft als die Einnahme von alternativen Heilmöglichkeiten?

Das beantwortete ich in meinem ersten Posting hier im Thread.
Und keineswegs schließt die (mitunter notwendige) AB-Gabe die Anwendung von alternativen Behandlungsmöglichkeiten bei chronischer Infektion aus.
Über diese tauschen wir úns ja seit Jahren hier aus ;)
 
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Hallo :wave:
Versuche hier mal aus meiner Sicht und meinem Erlebten zu antworten, wobei es natürlich bei jedem anders ist.
Ansonsten steht es um meine Gesundheit eher durchschnittlich gut. Ich habe schon lange Rücken-und Gelenkprobleme. So zum Beispiel fast jeden Morgen dick geschwollene Hände/ Finger. Einzelne Fingergelenke "verhaken" sich derart, dass ich sie nur mit einigem Aufwand wieder "einrenken" kann. Diese so genannten "schnellenden Finger" und auch das bestehende Karpaltunnelsyndrom wollten die Ärzte, trotz schlechter Prognose, eigentlich immer nur operativ beseitigen. Eine bessere Idee hatten sie dazu nicht.
Karpalt.syndrom hatte ich auch beidseits, Operation kam für mich nicht in Betracht, obwohl ich auch von mehreren dazu gedrängt wurde, und meine Bedenken wurde z.Teil so ausgelegt, dass ich nicht "gesund" werden wolle um zu arbeiten. Ich habe sehr schlecht vernarbendes Gewebe, und an Sehnen am Fuss hatte ich bereits Wucherungen nach einem Anriss, da war mir eine OP am engen Handgelenk echt zu riskant. Denke mal, dass die zeitweisen Verschlimmerungen teilweise auch wegen Haltungsschäden/Verkrampfungen im Schultergürtel kamen infolge Rückenbeschwerden zb. auch nach den Autounfällen. Das erste Mal als ich einen Schmerz im Handgelenk spürte, das war im 1995 nachdem ich einige Zeit zuvor in den Ferien vom Pferd fiel.
Später wars dann sicher das KS Syndrom, wegen der zu starken Belastungen, da ich den Sommer durch in einem Hotel extrem viele Gäste hatte, die ich massierte. Nachdem ich mich beruflich umorientierte und weniger massierte- gings besser, als ich aber im 2001 wieder vermehrt massierte-kam es auch rechts.
Mir half dann manchmal Umschläge mit AION-A (Heilerde) oder auch Salzbäder der Unterarme. Zum Glück habe ich die letzen Jahre nur ganz selten Probleme (arbeite ja auch schon lange nicht mehr). Basenbad wäre auch was für Dich, ich nehme nun für Fuss/Handbäder ein Gemisch aus Aion-A, Himalayasalz, Meersalz, Natriumcarbonat und -bicarbonat.

Dann immer noch diese Hitzewallungen. Klar, es gibt Schlimmeres. Viel Schlimmeres! Mein Gyn hat mir schon vor 2 Jahren bestätigt, dass ich mit den Wechsejahren "durch" bin, aber diese Schweißausbrüche sind mir erhalten geblieben. Dazu gesellt sich eine nervige Blasenschwäche und eigentlich schon chronische Mykosen. 2008, und 2009 gleich nochmal hatte ich beide Eileiter derart schlimm entzündet, dass sie entfernt werden mussten. Die Ursache blieb unbekannt.
Auch ich bin durch die Wechseljahre, für mich gab es aber irgendwann mal eine spezielle Art Wallungen, die hatten meines Erachtens damit zu tun, dass ich über meinen Grenzen war. Wenn dein Körper chronische Entzündungen hat-dann gibt es ein "Herd", auch bei mir war die Neigung dazu schon früher da, aber ich nahms halt nicht ernst genug.
Es liegt wirklich daran, dass Du dein Körpermilieu unbedingt verbesserst.

Die Verschlechterung meiner Augen scheint im Minutentakt voran zu schreiten. Das habe ich auf's Alter geschoben. Eine Brille hat meiner Sehschwäche zwar geholfen, aber etwas anderes machte mich stutzig. Ich hatte schon das Gefühl, wieder scharf sehen zu können, aber irgendwie setzte mein Gehirn das Gesehene nicht richtig um. Hört sich vielleicht komisch an, aber anders vermag ich es nicht zu beschreiben. Am deutlichsten wurde mir das immer beim Motorrad fahren. Meine Augen erfassten die heran nahende Kurve und meldeten das auch "oben" an, aber da fiel dann einfach nicht die Entscheidung, ob es sich um eine Links- oder Rechtskurve handelte. Ich musste runter schalten, damit mein Denken hinterher kam.
Kann es gut verstehen- bei mir ging das auch so. Die Aerztin sagte dann ich soll mehr Autofahren, das sei da ich eine gewisse Zeit wenig fuhr. So ein Blödsinn, ich machte dann auch ein Autounfall mit einem Totalschaden. Ich hatte auch Probleme mit dem Abwägen der Distanz - sehen und reagieren waren nicht auf der gleichen "Welle".
Fahre seit dem 2. Unfall nicht mehr-wurde mir echt zu gefährlich. Das mit den Augen merke ich, dass es sich zeitweise auch bessert, und bei Erschöpfung wieder schlechter ist. Drum ging ich nicht mehr zum Augenarzt, denn das gäbe ganz andere Werte.
Nachdem ich mich nun so intensiv mit der Borreliose-Erkrankung befasse, bekommen diese ganzen Ereignisse für mich eine ganz neue Einsicht. Vielleicht war es doch nicht nur der altersbedingte Verschleiß. Eigentlich gehöre ich eher zu den sportlich- agilen Menschen, aber irgendetwas bremste mich die vergangenen Jahre zunehmend aus. Besonders die elendigen depressiven Verstimmungen....
Borre aber auch Mykosen haben auch durch ihre Abfallprodukte grossen Einfluss auf den ganzen Menschen
Amalgam habe ich übrigens noch reichlich im Mund. Die Zahnärztin meinte damals aber, dass ich nicht daran "rütteln" solle, wenn die Füllungen noch intakt sind. Sie zu entfernen wäre eine ungleich höhere Belastung. ??
Da ginge es darum, dass Du einen spezialisierten ZA findest - die Füllungen sind wie Zeitbomben... und allfällige tote Zähne (Wurzelbehandelte) vergiften Deinen Körper auch-das ist auch bei mir immer noch ein grosses Problem.
So, das wärs wieder. Ich hoffe Du verträgst MMS, ich werde mich erst mit einem erfahrenen Artz/HP dran wagen. Uebrigens ich nehme täglich auch ein Biologisches Kokosfett auch ein - tut mir auch gut.

Wichtig wäre dass Du gut weisst wie dein Körper fähig ist mit den Abfallprodukten umzugehen - entgiften ist sehr wichtig. Ich musste aber erstmals anfangen meine NN zu entlasten, auch Leber stärken wär wichtig.
Aber da bin ich zu wenig gut um Dir da genaueres zu sagen, das ist wirklich sehr individuell-und es brächte einen HP/Arzt.
Machs gut und liebe Grüsse
Béatrice
 
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Hallo, lass dich nicht unterkriegen, es gibt ganz gute Möglichkeiten deine Gesundheit zu verbessern, auch wenn Antibiotika eine Alternative zum normalen gesunden Leben ist.

lg
 
Sarecha schrieb:
Hallo sonneundregen,

grapefruitkernextrakt habe ich auch schon hinter mir. Wie sind denn deine persönlichen erfahrungen zu MMS und K.Silber?

Hallo Sarecha,
Meine Erfahrungen mit MMS und K. Silber sind sehr gut und werde ich auch im Wechsel weiter einsetzen.

Mit K.silber werde ich am Montag beginnen um meiner Candida und meinem Helicobacter zu Leibe zu Rücken. Die Lösung wird bei mir 25 ppm haben, davon soll ich 4 ml in 2 Dosen trinken.


Ich habe zu Anfang K. Silber nur morgens und abends genommen, allerdings eine höhere ppm Zahl. Das muss Jeder für sich selbst entscheiden. Kinesiologisch ausgetestet wurden bei mir ebenfalls 25 ppm. Mein Bauchgefühl sagte mir aber, dass ich es höher dosieren sollte. Heute nach 3 Jahren wechsel ich ständig zwischen K. Silber, MMS Einläufen und Bädern, Grapefruitkernextrakt, Borax, Natron, Zapper und viel viel Knoblauch und der geriebene Meerrettich darf auch nicht fehlen. Den Helicobacter habe ich übrigens mit geriebenen Meerrettich in die Flucht geschlagen.

Wünsche Dir viel Erfolg und einen ganz starken Willen! :kraft:

Lg
sonneundregen
 
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