Vortrag Dr. Schüler am 05.10.2013 Zahnherde

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Im Rahmen der Mitgliederversammlung des BBFU e. V. referiert Dr. Schüler zum Thema Zahnherde.
Ich werde dort sein.

Liebe Grüße
Anne S.




Dr. med. dent. Wilhelm Schüler, Speyer
Amalgamentfernung – Störfelder – Zahnherde
Vortrag und Diskussion

am 05.10.2013 um 13:30 Uhr
im IBZ Karlsruhe, Kaiserallee 12 d, 76135 Karlsruhe
Internationales Begegnungszentrum
Seminarraum 4 im 3ten Obergeschoss

Eintritt frei

Gesund werden ist frei werden von Giften.
Die Gesundheit beginnt im Mund.
In diesem Vortrag werden die Zusammenhänge zwischen Giftbelastungen im Zahn- und Kieferbereich und deren Auswirkungen auf den Gesamtorganismus dargelegt. Die fachgerechte Sanierung dieser chronischen Belastungen steht im Mittelpunkt.
Gründliche Arbeitsweise ist die Voraussetzung für den durchgreifenden und nachhaltigen Therapieerfolg. Die Begleitung des Heilungsverlaufes durch biologische Therapie-verfahren und die intensive Betreuung können Antibiotika ersetzen. Ihr Organismus bedankt sich mit dem Zuwachs an Selbstregulationskräften, was u.a. durch intensive Entgiftungreaktionen sichtbar wird.
 
Hallo Destination,

da es zum Vortrag für dich wohl zu weit war, will ich Dir hier ein bisschen darüber berichten.........zuerst wollte ich Dir eigentlich eine PN schreiben, da außer bei Dir anscheinend kein Interesse bestand..........aber ich will mal nicht so sein.............:D

Leider war der Vortag nicht so gut besucht, was ich sehr schade fand und die Zuhörerzahl somit überschaubar.
Es zeigt mir auch, wie wenig Interesse dieses Thema in der Bevölkerung findet und man einen Samstagnachmittag wahrscheinlich angenehmeren Beschäftigungen widmet.
Dr. S. hat sein eigentlich geplantes Konzept für den Vortag wegen der geringen Zuhörer geändert und jeden Anwesenden der mochte, aufgefordert seine Beweggründe zu schildern, warum Sie/Er sich für das Thema Herddiagnostik- und Sanierung interessiert und ob eigene gesundheitliche Beschwerden dafür ausschlaggebend waren hier zuzuhören.

Dr. S. ging in diesem Rahmen ganz individuell auf die jeweiligen Fragen der Zuhörer ein, woraus sich eine Diskussion entwickelte und somit der Vortrag aus Fragen, Antworten und Diskussion bestand in dem viele interessante Dinge rund um das Thema Zähne angesprochen wurden.
Es kamen Fragen zu Amalgam, Implantaten, Wurzelfüllungen, Kiefergelenksproblemen, Prothesen – und Zahnfüllstoffen, Testverfahren, operativer Herdsanierung und manches habe ich bestimmt auch schon wieder vergessen.

Natürlich interessierte das Thema Amalgam und Dr. S. brachte einleuchtenden bildhafte Vergleiche. Früher hingen z.B. die hässlichen Klebebänder als Fliegenfalle über dem Küchentisch, vorwiegend in Bauernhäusern. Diese Fliegenköder lockten die Fliegen an und genauso verhalten sich andere Umweltgifte, die sich genau dort im Kiefer anlagern wo Amalgam ist und dieses Amalgam sozusagen als Katalysator für andere Gifte fungiert.
Besonders Metallsalze sickern in den Knochen und führen dort zu Stoffwechselstörungen im Knochen sowie im restlichen Körper und blockieren viele Enzyme und sind der Auslöser von Mitochondropathien mit Energieverlusst und dem Zelltod.

Unter Zahnkronen- und Brücken stinkt es meist fürchterlich, was vereinzelt aus der Zuhörerschaft bestätigt wurde. Dr. S. erklärte, dass die Bakterien und Fäulnisstoffe unter der Krone abgeschlossen sind und somit in den restlichen Zahn und den umliegenden Knochen sickern würden.
Im Unterkieferknochen meist in die Ecken und unter die Weisheitszähne, dort sind vorzugsweise auch andere eingeatmete Umweltgifte bei Operationen zu erschnüffeln.
Im Oberkiefer lagern sich die Gifte bevorzugt am Boden der Kieferhöhle ab.
Zum Thema Implantate, hatte eine Zuhörerin geschildert, wie ihr kürzlich ein Implantat wieder entfernt wurde das regelrecht herausgeeitert ist.
Es ist zu vermuten, dass der Kieferherd jedoch weiterhin besteht da keine Herdsanierung stattgefunden hat, denn die Zuhörerin berichtete weiterhin von Beschwerden im Kiefer, allergischen Reaktionen und Autoimmunerkrankungen.
Das Implantat hatte sie schon lange Jahre und ich gehe davon aus, dass es jahrelang im Kiefer vor sich hergegammelt ist, bis es schließlich herauseiterte.
Über die Krankheiten der Zuhörerin braucht man sich meines Erachtens da nicht mehr zu wundern.

Hierzu berichtete Dr. S., dass bei der Amalgamentfernung oder auch beim Ziehen von Zähnen zum großen Teil eben in der Schulzahnmedizin nicht beachtet wird, dass die Herde trotzdem im Kiefer bleiben und gerade bei empfindlichen und schon kranken Menschen auch durch Amalgamentfernung und Ziehen der Zähne keine überzeugende gesundheitliche Besserung eintritt. Diese Herde würden auch weiterhin blockiere und durchgeführte Entgiftungen so meist auch nicht zum Erfolg führen, weil eben diese Blockaden durch die Herde fortbestehen.

Betroffene die einem Reizklima ausgesetzt würden, wie z.B. bei einer Kur an am Meer, ginge es in der Regel wieder schlechter, da die Störfelder im Körper durch die Reizung verstärkt würden.
Viele Krankheiten und besonders auch die Hautkrankheiten wären nichts anders als Ausleitungskrankheiten oder toxische Krankheiten, wie besonders auch die Polyneuropathie.
Tragisch wäre auch, dass Schäden durch Amalgam oder Herde im Zahn-Kieferbereich meist auch erst nach einer Latenzzeit von 15-20 Jahren auftreten würden und man deshalb den direkten Zusammenhang nicht mehr erkennen könnte.
Der Blick der Zahnärzte wäre nur auf den mechanischen Bereich gerichtet und nicht auf den klinischen Bereich.
Bei den Testverfahren zum Erkennen von Herden wäre EVA u. Kinesiologie nur als bedingt tauglich. Diese Testverfahren hätten durch Blockaden im Körper viele Schwächen.
Fragen unter den Zuhören bezogen sich auch auf Kiefergelenksprobleme und die möglichen Auslöser, wie z.B. Lücken im Gebiss.
Dr. S. war der Meinung, dass dadurch diese Probleme nicht verursacht würden sondern giftbedingte Probleme sind die von den Zahnärzten hausgemacht sind.

Wenn Eltern tote Zähne hätten, säßen die Gifte bei den Kindern in der Regel unter den Weisheitszähnen. Die Tiefe der Einlagerung würde dem Alter entsprechen.

Fragen kamen auch zur Dentalhygiene, wie z.B. die Airflow-Technik die viele Dentalhygieniker anwenden. Dr. S. war sichtlich entsetzt und meinte, das wäre für Ihn ein No-Go, denn die Behandler würden sich selbst mit den Ausdünstungen, Keimen und Bakterien stark belasten.

Ein Thema des Vortags waren verträgliche Prothesen.
Dr. Schüler zeigte z.B. Bilder von selbstgefertigten Prothesen mit praktisch und gut durchdacht gemachten Hacken bei Teilprothesen, so dass keinerlei Metall gebraucht wird.
Die ganzen Unverträglichkeiten auf Prothesenmaterialien kämen seiner Meinung nach aus dem Kiefer, wenn der nicht richtig saniert wäre.

Interessant fand ich auch die Feststellung, bezüglich von MCS-Symptomen und Geruchsüberempfindlichkeit:
Solange die Gifte noch in den Zähnen wären und der Körper vergiftet, würde man andere Gifte nicht so wahrnehmen und die Toleranzquelle wäre recht hoch, wenn die Gifte aus dem Körper nach und nach herauskommen, würde die Toleranzquelle sinken und man würde Gerüche und Gifte nicht mehr so tolerieren.
Das sehe ich leider als einen negativen Effekt.
Ich bin da etwas anderer Meinung als Dr. Schüler und denke eher, dass es schon die Folge der Gifte ist, aber bedingt von den schon entstandenen Schäden im Körper, wie z.B. Autoimmunschädigungen, Enzymschädigungen oder auch Gehirn/Nervenschädigungen die den Körper keine Gifte mehr tolerieren lassen.

Der Vortrag war wesentlich umfangreicher (über 2 Std.) aber momentan gibt mein Gedächtnis nicht mehr dazu her.

Liebe Grüße
Anne S.
 
Danke für die Ausführungen, mir war es leider von der Entfernung her nicht möglich teilzunehmen.

Die ganzen Unverträglichkeiten auf Prothesenmaterialien kämen seiner Meinung nach aus dem Kiefer, wenn der nicht richtig saniert wäre.

Das kann ich bestätigen, nachdem meine Sanierung jetzt schon fast 4 Jahre her ist vertrage ich die Prothese inzwischen so gut, dass ich sie sogar nachts drinlasse. Kurz nach der Sanierung habe ich sie nur getragen wenn ich unter Leuten war, ansonsten habe ich sie rausgenommen.

Solange die Gifte noch in den Zähnen wären und der Körper vergiftet, würde man andere Gifte nicht so wahrnehmen und die Toleranzquelle wäre recht hoch, wenn die Gifte aus dem Körper nach und nach herauskommen, würde die Toleranzquelle sinken und man würde Gerüche und Gifte nicht mehr so tolerieren.

Ohne Eiterkiefer wird man sensibler und geht Schadstoffen eher aus dem Weg.
Siehe auch Punkt 8:toxcenter.org/artikel/Totalprothesen-Vorteile
 
Danke Anne S. für deine ausführliche Zusammenfassung!

Schade, dass der Vortrag nicht so gut besucht war. Aber ich merke es auch in meinem eigenen Umfeld, dass der Zahnerhalt um jeden Preis wichtig ist und mit allen Mitteln verteidigt wird. Zahnextraktionen sind ja schon ein Tabuthema, von Kiefersanierung braucht man gar nicht reden. Gerade, wenn man noch relativ jung ist.

Interessant fand ich die Aussage, dass Kiefergelenksprobleme nicht von Lücken, sondern von Giften kommen, denn diese Erfahrung habe ich auch gemacht. Bei mir haben die Herde/Metalle zu sehr starken Muskelverspannungen geführt, die aufgehört haben, nachdem Extraktionen inkl. Ausfräsen stattfanden. Auch knirsche/presse ich seitdem nicht mehr.

@Anne S.:
Hat Dr. S. auch wie in der Vortrags-Ankündigung etwas über Suchtverhalten/Suchtkrankheiten gesagt? Falls ja, würde ich mich sehr freuen, wenn du noch etwas dazu schreiben könntest!
 
Danke Anne!

Mich würde auch interessieren, was er zu Zahnfleischrückgang, Kieferknochenabbau und Knochenaufbau sagt. Vor allem bei jungen Leuten in meinem Alter (Mitte 20).
 
Leider war der Vortag nicht so gut besucht, was ich sehr schade fand und die Zuhörerzahl somit überschaubar.
Es zeigt mir auch, wie wenig Interesse dieses Thema in der Bevölkerung findet und man einen Samstagnachmittag wahrscheinlich angenehmeren Beschäftigungen widmet.
Ich liegt daran, das mittlerweile immer weniger diese Giftwanderungshypothese glauben.
Wenn Eltern tote Zähne hätten, säßen die Gifte bei den Kindern in der Regel unter den Weisheitszähnen.
auch das : reine Spekulation und Hypothese.
Fragen unter den Zuhören bezogen sich auch auf Kiefergelenksprobleme und die möglichen Auslöser, wie z.B. Lücken im Gebiss.
Dr. S. war der Meinung, dass dadurch diese Probleme nicht verursacht würden sondern giftbedingte Probleme sind die von den Zahnärzten hausgemacht sind.
Das ist der allergrößte Schmarrn überhaupt. Hat er das denn auch erklärt? Wie seine "Gifte" zum Beispiel eine "Diskusdislokation" verursachen können? Total abgefahren....
 
Danke Anne!

Mich würde auch interessieren, was er zu Zahnfleischrückgang, Kieferknochenabbau und Knochenaufbau sagt. Vor allem bei jungen Leuten in meinem Alter (Mitte 20).

Hallo Ariella,

soweit ich mich erinnern kann, sieht er als Ursachen Unverträgliche Zahnmaterialien und Entzündungen.

Liebe Grüße
Anne S.
 
@Anne S.:
Hat Dr. S. auch wie in der Vortrags-Ankündigung etwas über Suchtverhalten/Suchtkrankheiten gesagt? Falls ja, würde ich mich sehr freuen, wenn du noch etwas dazu schreiben könntest!


Hallo Mayonnaise,

Leider nein, ich kann mich jedenfalls nicht daran erinnern.


Liebe Grüße
Anne S.
 
Ich liegt daran, das mittlerweile immer weniger diese Giftwanderungshypothese glauben.
auch das : reine Spekulation und Hypothese.

Das ist der allergrößte Schmarrn überhaupt. Hat er das denn auch erklärt? Wie seine "Gifte" zum Beispiel eine "Diskusdislokation" verursachen können? Total abgefahren....

Hallo Short,

dein Glaube sein Dir belassen!

Ich bin anderer Meinung, schon aus eigener Erfahrung.

Die Giftwanderungshypothese ist für mich insofern glaubwürdig, da bei meinen Laboruntersuchungen in Kieferproben jede Menge Gifte und Schwermetalle zu finden waren.
Diese Gifte bleiben also nicht im Zahn sondern wandern schön weiter.

Warum sieht sogar die Schulmedizin einen Zusammenhang z.B. zwischen Herzerkrankungen, rheumatischen Erkrankungen und Zähnen.
www.die-koelner-zahnaerzte.de/uploads/pics/am.jpg&w=220&h=145&ei=uv5cUrDhIOPQ0QWCjIHADQ&zoom=1&iact=rc&dur=794&page=1&tbnh=116&tbnw=176&start=0&ndsp=19&ved=1t:429
Ich selbst kennen 2 Patienten die in der UNI Heidelberg eine neue Herzklappe erhielten und diesen Patienten vorher tote und entzündete Zähne gezogen wurden. So unbekannt ist der Schulmedizin also durchaus gar nicht, das Zahngifte den ganzen Körper schädigen.

Zu den Kiefergelenken - natürlich können Kiefergelenksprobleme auch von einer falschen Okklusion (Bisssituation) kommen, aber eben auch genauso, wenn sich Gifte und Enzündungen von den Zähnen in die Kiefergelenke ausbreiten.

Liebe Grüße
Anne S.
 
Hallo Anne,
Natürlich gibt es einen Zusammenhang zwischen Herzmuskelerkrankungen und Zähnen!
Dieser Zusammenhang begründet sich jedoch auf die hämatogene Streuung von hauptsächlich Streptokokken...welche zu den Bakterien gehören...(aber..das weißt Du ja sicherlich....) und nicht auf....Gifte...
Ähnlich verhält es sich bei Rheuma, ähnlich, weil nicht nur Streptokokken, aber nicht durch Gifte.
ch selbst kennen 2 Patienten die in der UNI Heidelberg eine neue Herzklappe erhielten und diesen Patienten vorher tote und entzündete Zähne gezogen wurden.
..
Joooo, kann ja sein Anne....Es gibt Tausende davon.Durch was entstehen Entzündungen? Durch unter anderem Bakterien. Oder Viren.Welches sind die Kardinalzeichen einer Entzündung?
Rötung, Schwellung, Schmerz, Bewegungseinschränkung,bzw.Gebrauchsbeeinträchtigung und Hitze. So, und was ist jetzt mit Deinen Giften?
Aber Du nennst "Tot und entzündet" in einem Satz.
"Tot" ist nicht ="entzündet", und "entzündet" ist nicht=gleich "Tot"!
Diesen kleinen, aber feinen Unterschied gilt es zu erkennen..
Wenn Dir geholfen ist, dass Du Deine Zähne hast ziehen lassen..dann sei glücklich und freu Dich.

Zu den Kiefergelenken - natürlich können Kiefergelenksprobleme auch von einer falschen Okklusion (Bisssituation) kommen, aber eben auch genauso, wenn sich Gifte und Enzündungen von den Zähnen in die Kiefergelenke ausbreiten.

"Gifte UND Entzündungen" verschieben den Gelenkknorpel im Kiefergelenk........
das würde ich gerne näher erklärt bekommen.......

L.G. short
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Short,

natürlich können auch Gifte (besonders auch Quecksilber und andere Schwermetalle) entzündliche Prozesse provozieren! Einmal durch Enzymhemmung, weil sie Spurenelemente von ihren Stellen verdrängen und damit das Enzym nicht mehr seine Wirkung entfalten kann und weiterhin, weil allein durch ihr Vorhandensein Freie Radikale entstehen (die Sache mit den unpaaren Elektronenpaaren auf den äußeren Orbitalen, vielleicht erinnerst Du Dich an den Chemie-Unterricht ?):

FREIE RADIKALE

Freie Radikale sind instabile und hochreaktive Moleküle mit unpaaren Elektronen, die sowohl für die normalen Zellfunktionen als auch als Waffe bestimmter Abwehrzellen zur Zerstörung von eingedrungenen Krankheitserregern und Fremdkörpern wichtig sind. Zu viele freie Radikale stellen allerdings eine Bedrohung für den Organismus, aufgrund ihrer extrem hohen Reaktivität, dar. Der Körper besitzt einen Kontrollmechanismus um überschüssige freie Radikale zu eliminieren, jedoch ist diese Kapazität beschränkt. Heutzutage wird der Körper leider durch zahlreiche Faktoren mit freien Radikalen überschüttet, insbesondere durch die Einlagerung von Schwermetallen.

SCHWERMETALLE

Die bekanntesten Vertreter unter den Schwermetallen sind wohl das Quecksilber, Blei und Cadmium. Aber auch Zink und Kupfer spielen hier eine nicht unbedeutende Rolle. Schwermetalle kommen in zwei unterschiedlichen Verbindungen im Organismus vor. Einmal als freie Schwermetalle, die nicht an Eiweiße gebunden sind und als an Eiweiß gebundene Schwermetalle. Nur die freien Schwermetalle, also nicht an Eiweiß gebunden, sind für den Organismus schädlich. Sie tragen millionenfach zur Bildung freier Radikale bei und schädigen so Stoffwechselabläufe bis hin zum Immunsystem und den Erbsubstanzen. Weiterhin schädigen Schwermetalle Enzyme und blockieren damit normale Stoffwechselvorgänge. Gelingt es nicht diese Substanzen an Eiweiße zu binden ist die Grundlage zur Entstehung chronischer Leiden wie:Krebs, Multiple Sklerose, Rheuma etc. gelegt. Selbst die Verkalkung der Gefäße sieht man heute mehr unter dem Aspekt einer Schädigung durch freie Radikale oder Schwermetalle, was früher oder später einen Herzinfarkt oder Schlaganfall zur Folge hat.

Quelle: https://www.formmed.de/?id=133

Und falls Du immer noch nicht überzeugt sein solltest, reicht auch einfach der Blick bei Wikipedia auf die zahlreichen Ursachen für Enzündungen:

Ursachen

Jeder das physiologische Maß übersteigende Reiz kann eine Entzündung auslösen. Insbesondere gilt dies für folgende Reize (Noxen):

physikalische Reize:
mechanisch (z. B. Druck, Reibung, Verletzung oder Fremdkörper, z. B. krankhafte Stoffwechselprodukte wie Harnsäurekristalle)
thermische (z. B. Wärme, Kälte)
Strahlung (UV, Infrarot, ionisierende Strahlung)
chemische Reize
(z. B. Säuren, Laugen)
Toxine
entgleiste Enzyme, wie z. B. bei der Pankreatitis
Allergene und Autoallergene (z. B. bei rheumatischen Erkrankungen oder Autoimmunkrankheiten)
biologische Reize = Mikroorganismen
Bakterien
Viren
Pilze
Parasiten

Quelle: Entzündung
Also, Viren und Bakterien sind eine (oder zwei) von vielen Ursachen. ;)

Viele Grüße
Binnie
 
Hallo short,

Binnie hat das mit den Giften ja schon sehr gut erklärt.

Ich meine hier jetzt aber nicht unbedingt, solche Gifte wie Quecksilber und Schwermetalle sondern vor allem wurzelgefüllte und tote Zähne.
Wieso gehst Du davon aus, dass tote Zähne, nicht gleich auch entzündete Zähne sind?
Das ist in der Medizin genug beschrieben, z.B. bei Georg Meinig und Weston A. Price.

Auch die Schulmedizin weiß, dass sich an den toten Zähnen Bakterien tummeln, was sie mit Wurzelfüllungen und Wurzelspitzenresektionen meint in den Griff zu bekommen.
Aber in der Regel ist das nicht zu schaffen.
Hier ein gutes Beispiel eines solchen Trugschlusses, wo man sieht, dass 6 Jahre nach einer WSR alles beim alten ist, und die Bakterien natürlich schön in den Organismus streuen.
Eigentlich war alles klar … | Wurzelspitze

Da bleibt halt die Frage, wie sehr wurde der menschliche Organismus in diesen 6 Jahren schon geschädigt?
Das Immunsystem ist dauernd am röteln, die Bakterien wandern zu Herz, die Schulmedizin behandelt dann anschließend Herz- oder Autoimmunkrankheiten und die Pharmaindustrie setzt ihre Medikamente ab.
Eine einfache Extraktion des Zahnes hätte vieles verhindern können, aber der Mensch unterzieht sich lieber allen möglichen Behandlungen und schluckt Medikamente, bevor man sich eben einen Zahn ziehen lässt.

Liebe Grüße
Anne S.
 
Ich meine hier jetzt aber nicht unbedingt, solche Gifte wie Quecksilber und Schwermetalle sondern vor allem wurzelgefüllte und tote Zähne.
...
Auch die Schulmedizin weiß, dass sich an den toten Zähnen Bakterien tummeln, was sie mit Wurzelfüllungen und Wurzelspitzenresektionen meint in den Griff zu bekommen.
Aber in der Regel ist das nicht zu schaffen.

Ich habe diese Gifte schulmedizinisch testen lassen mit drlechner.weimedia-projekte.de/messung_der_lokalen_zahngifte.php der Zahn kam gestern raus (juhuu).

Ich weiß zwar nicht wie weit diese Gifte im Körper wandern, aber zumindest von der Zahnwurzel bis zur Zahnfleischtasche schaffen sie es auf jeden Fall (und das ist auch schon mal ein Stückchen Weg).
 
Geht es hier u OroTox bei Dr. Lechner?:

...
Messung der lokalen Zahngifte

Warum messen wir mit OroTox® Zahngifte direkt am wurzelgefüllten Zahn?

Bisher fehlte eine wissenschaftlich nachvollziehbare und objektive biochemische Nachweismethode, um wurzelgefüllte Zähne in Bezug auf ihre mögliche Produktion von Zahntoxinen (Thioether und Merkaptane) einwandfrei zu identifizieren. Mit OroTox® ist dies erstmalig möglich! OroTox® ist ein einfacher, schmerzloser Test zum biochemischen Nachweis der Zahntoxine. Er markiert die chronisch-toxische Belastung durch erhöhte bakterielle Toxine aus toten und wurzelgefüllten Zähnen.

Wie funktioniert der OroTox® - Test?
Um die anaeroben Keime nachzuweisen, wird ein Absorberstift aus Papier etwa eine Minute in die Zahnfleischtasche des auffälligen Zahns gesteckt. Dieser Stift wird anschließend in ein Reagenzglas mit der Indikatorflüssigkeit gegeben, welche auf thiolhaltige Verbindungen einen gelben Farbumschlag erzeugt. Je höher die Konzentration der Toxine, desto stärker ist die Verfärbung.
...
Toxische Wirkung von wurzelgefüllten Zähnen

Grüsse,
Oregano
 
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