Schmerzen in Handgelenk und Ellenbogen

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09.04.13
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Hallo,

Erstmal zur Vorgeschichte:
Seit mehreren Jahren, also seit 2007 immer wieder Schmerzen, Rötung und so, wurde immer als Sehnenscheidenentzündung abgetan mit mal ner Bandage, Gips, Schiene, Zinkleimverband und so. Kam nur nie etwas konkretes raus. Letztes Jahr war es dann besonders schlimm, zum Mrt, Entzündungszeichen an der Daumenstrecksehne mit Schwellung, Hämatomen, starke Bewegungseinschränkung an der Hand (Handgelenk und Daumen komplett steif.)
Es wurde dann 2011 im Januar ne OP vorgenommen, wo das Sehnenfach gespaltet wurde.
Diese wurde verpfuscht und es wurde nicht bessser, eher schlechter.
Nach langem hin und her mit starken Schmerzen, bin ich dann 2012 zu einem anderen Arzt, der mir Ergotherapie verschrieb. Da es dadurch auch nicht besser wurde, wurde ich im Mai 2012, gleichzeitig weiter Ergo. Mein Handgelenk ist trotz allem steif.
Nun mache ich immernoch Ergotherapie und habe immernoch Schmerzen.
Ich bin nun etwas ratlos.

Aktuell habe ich ( ist erst wieder besonders schlimm nach dem ich wegen einer Fußverletzung mit Krücken laufen musste) wieder einbstark geschwollenes Handgelenk, dass blau ist immer mal wieder. Zudem kann ich die Finger nicht bewegen, besonders schlimm sind Daumen und kleiner Finger, aber jede Bewegung mit allen Fingern schmerzt.
Diesesmal schmerzt auch mein Ellenbogen, dieser ist auch eschwollen, also nicht direkt der Knochen, mein Arm ist komplett dick. Schmerzt beim draufdrücken tierisch doll.
Kann kaum etwas mit dem Arm machen. Strecken des Ellenbogens schmerzt sehr. Die Schmerzen sind ziehend bis stechend und gehen teilweise auch bis in die Schulter. Es zieht dann vom kleinen Finger, in den Unterarm, sowie vom Daumen, in den Unterarm bis in die Schulter.
Mein Arzt will nichts machen. Es ist ja eindeutig das etwas nicht stimmt.
Mein Ergotherapeut meint, ich hätte zudem auch noch Verklebungen im Gelenk.... Es ist ja nun auch so, dass teilweise der Nacken schon betroffen ist und ich dort arge Verspannung von der Schonhaltung habe. Ich kann nicht eine Ausbildung anfangen, da mein Arm mir dazwischen funkt ud ich nicht schreiben kann mit der Hand.
Beim Drehen vom Handgelenk kommt es zu einem starken stechendem Schmerz und es knackt gewaltig im Gelenk und irgendwas springt.

Habt ihr ne Idee was ich machen kann?
Ich bin echt verzweifelt. Nun ist Wochenende und ich habe Schmerzen wie doll und es ist sehr geschwollen.
Diese ziehenden Schmerzen sind echt schrecklich....
bin echt grag irgendwie verweifelt.
kennt sich jemand damit aus?

lg delfinii
 
hallo delfinii,

das liest sich wirklich nicht schön :eek:)
Mein Arzt will nichts machen. Es ist ja eindeutig das etwas nicht stimmt.
vielleicht solltest du einen anderen orthopädischen arzt aufsuchen .

Mein Ergotherapeut meint, ich hätte zudem auch noch Verklebungen im Gelenk
die möglichkeit könnte besteht das es zu verwachsungen und oder verklebungen gekommen ist ,darum lieber noch einmal eine zweite meinung einholen .

Nun ist Wochenende und ich habe Schmerzen wie doll und es ist sehr geschwollen
versuche mal den arm (bis zur elle) in kaltes wasser zu tauchen so lange wie es angenehm ist ,möglich das wenigstens die schwellung sich etwas zurückzieht .
quarkumschläge sind auch eine wohltat sowie heilerde auflagen .

tipp: eine zweitmeinung einholen .

lg ory.
 
Seit mehreren Jahren, also seit 2007 immer wieder Schmerzen, Rötung und so, wurde immer als Sehnenscheidenentzündung abgetan mit mal ner Bandage, Gips, Schiene, Zinkleimverband und so. Kam nur nie etwas konkretes raus.

Hallo Delfinii,

wenn durch still legen des Armes keine Besserung eintrat, sollte unbedingt nach anderen Ursachen gesucht werden, daher solltest Du auf jeden Fall mal zu einem anderen Arzt gehen.

Letztes Jahr war es dann besonders schlimm, zum Mrt, Entzündungszeichen an der Daumenstrecksehne mit Schwellung, Hämatomen, starke Bewegungseinschränkung an der Hand (Handgelenk und Daumen komplett steif.) Es wurde dann 2011 im Januar ne OP vorgenommen, wo das Sehnenfach gespaltet wurde. Diese wurde verpfuscht und es wurde nicht bessser, eher schlechter.

Ich kann zwar nicht sagen, was da los ist. Hämatome und derart starke Entzündungen mit Schwellungen gehören nicht unbedingt zu einer Sehnenscheidenentzündung. Die OP war wahrscheinlich falsch, weil es keine Sehnenscheidenentzündung ist, sondern mehr dahineter steckt.

Mein Handgelenk ist trotz allem steif. Nun mache ich immernoch Ergotherapie und habe immernoch Schmerzen.

Ein steifes Handgelenk deutet eher auf Probleme im Gelenk hin, nicht auf eine Sehnenscheidenentzündung.

Aktuell habe ich ( ist erst wieder besonders schlimm nach dem ich wegen einer Fußverletzung mit Krücken laufen musste) wieder einbstark geschwollenes Handgelenk, dass blau ist immer mal wieder. Zudem kann ich die Finger nicht bewegen, besonders schlimm sind Daumen und kleiner Finger, aber jede Bewegung mit allen Fingern schmerzt.
Diesesmal schmerzt auch mein Ellenbogen, dieser ist auch eschwollen, also nicht direkt der Knochen, mein Arm ist komplett dick. Schmerzt beim draufdrücken tierisch doll.
Kann kaum etwas mit dem Arm machen. Strecken des Ellenbogens schmerzt sehr. Die Schmerzen sind ziehend bis stechend und gehen teilweise auch bis in die Schulter. Es zieht dann vom kleinen Finger, in den Unterarm, sowie vom Daumen, in den Unterarm bis in die Schulter.
Beim Drehen vom Handgelenk kommt es zu einem starken stechendem Schmerz und es knackt gewaltig im Gelenk und irgendwas springt.

Die Schmerzen, ziehend in Hand, Arm, auch stechend hinauf könnten zu einer Sehnenscheidenentzündung gehören. Aber NICHT die massive Schwellung des Arms, völlige Bewegungslosikeit, Schmerzen IN den Gelenken, Knacken IM Gelenk, blaue Flecken, auch die ausgedehnte Entzündung nicht, die zu der Schwellung führt. Das passt nicht so richtig.

Wegen der Schwellung und Entzündung solltest Du dringend zu einem ANDEREN Allgemeinmediziner gehen, der wird Dich vielleicht an einen Orthopäden weiterreichen, bestehe aber mal darauf, daß Du ZUSÄTZLICH zu einem Internisten gehst, der Dich mal gründlichst untersucht. Erzähle denen erst mal gar nichts von der Vorgeschichte, außer von der OP - das sehen sie sowieso. Laß sie bei A anfangen zu untersuchen. Erzählst Du ihnen alles, werden sie auch nur in der Richtung suchen, sie sollen aber nach weiteren möglichen Ursachen suchen!

Grüße,
Clematis
 
Hallo Ory,

vielleicht solltest du einen anderen orthopädischen arzt aufsuchen.

Man bekommt ja dann immer erst Monate später einen Termin, solange kann ich nicht warten.
Ich gehe jetzt am Freitag nochmal zu meinem Arzt, habe aber am 29.August nochmal einen anderen Termin, aber wie du siehst, erst sehr spät, sind ja noch 1 1/2 Monate bis dahin.....

versuche mal den arm (bis zur elle) in kaltes wasser zu tauchen so lange wie es angenehm ist ,möglich das wenigstens die schwellung sich etwas zurückzieht .
quarkumschläge sind auch eine wohltat sowie heilerde auflagen .

tipp: eine zweitmeinung einholen.

Danke für den Tipp, hab ich leider vergessen zu tun, war das ganze Wochenende kaum zu Hause, aber werde ich gleich mal machen.
Ich wäre auch gern zu einem anderen Arzt gegangen, um noch eine 2. Meinung einzuholen, aber solange kann ich nicht warten, denn wenn man bei diesem Arzt noch nicht gewesen bist, hast du als NEU-Patientin schlechte Karten.

Danke schön für die Tipps.
Ich hoffe, es wird bald besser, sonst bekomme ich echt noch die Krise.
Die Schmerzen sind halt da..... ich hoffe einfach das der Arzt am Freitag irgendetwas macht.
Was könnte mich denn erwarten?
lg delfinii
 
Hallo Clematis,

wenn durch still legen des Armes keine Besserung eintrat, sollte unbedingt nach anderen Ursachen gesucht werden, daher solltest Du auf jeden Fall mal zu einem anderen Arzt gehen.

Es war ja immermal ne kurze Zeit besser, aber nie von langer dauer und seit 2011 immer nur mal maximal 4 Wochen schmerzfrei.....
Je mehr ich die Hand dort belastet hatte, desto schneller kam es wieder.
Wie ich Ory schon geschrieben habe, ist das ja nicht so einfach leider.

Ich kann zwar nicht sagen, was da los ist. Hämatome und derart starke Entzündungen mit Schwellungen gehören nicht unbedingt zu einer Sehnenscheidenentzündung. Die OP war wahrscheinlich falsch, weil es keine Sehnenscheidenentzündung ist, sondern mehr dahineter steckt.

Ok, ich kenne mich ja auch nicht so gut aus, du hast ja Recht Hämatome sind schon sehr ungewöhnlich, aber die anderen Ärzte haben dies immer die Folge von der Entzündung abgetan. Bei der 1.OP wurde ja das 1.Strecksehnenfach gespalten und das entzündete Gewebe entfernt..... ist ja angeblich alles gut gegangen... bei der 2.OP wurde dann Narbengewebe, entzündetes Gewebe, ein Teil der Knochenhaut entfernt und eine kleine Abschabung vom Knochen gemacht.
Keine Ahnung, klang am Anfang alles sehr plausible.

Ein steifes Handgelenk deutet eher auf Probleme im Gelenk hin, nicht auf eine Sehnenscheidenentzündung.

Das stimmt. Ich habe auch Kontrakturen oder so.... laut des Ergos.
Bei mir wurde eine rheumatische Erkrankung, die auf die Knochen geht, nicht fetgestellt, war deshalb schon beim Rheumatolge, dafür habe ich Weichteilrheuma....

Die Schmerzen, ziehend in Hand, Arm, auch stechend hinauf könnten zu einer Sehnenscheidenentzündung gehören. Aber NICHT die massive Schwellung des Arms, völlige Bewegungslosikeit, Schmerzen IN den Gelenken, Knacken IM Gelenk, blaue Flecken, auch die ausgedehnte Entzündung nicht, die zu der Schwellung führt. Das passt nicht so richtig.

Wegen der Schwellung und Entzündung solltest Du dringend zu einem ANDEREN Allgemeinmediziner gehen, der wird Dich vielleicht an einen Orthopäden weiterreichen, bestehe aber mal darauf, daß Du ZUSÄTZLICH zu einem Internisten gehst, der Dich mal gründlichst untersucht. Erzähle denen erst mal gar nichts von der Vorgeschichte, außer von der OP - das sehen sie sowieso. Laß sie bei A anfangen zu untersuchen. Erzählst Du ihnen alles, werden sie auch nur in der Richtung suchen, sie sollen aber nach weiteren möglichen Ursachen suchen!

Deswegen bin ich ja ratos, weil das alles nicht so recht zusammenpasst....
Ich will ja nichts sagen, aber ich habe keinen Arzt, der mich richtig ernst nimmt und mich und meine Probleme versteht.
Ich wurde gerade durchgecheckt im KH (vor ein paar Wochen wegen eines Kreislaufkollaps durch die Hitze, war ich im kh, die haben mich gründlich durchgecheckt. Außer, dass ich dort einen zu hohen Blutdruck hatte, der über 4 Stunden über 160/110 war. Er ist auch öfters mal hoch, aber als ich letzte Woche, als ich beim Arzt war, war der Blutdruck eher niedrig.)
Ich weiß, vielleicht hätte ich das schon in die Anfangsnachricht schreiben sollen...
Naja, ich hoffe mal, dass am Freitag beim Arztterin etwas rauskommt.
Meinst ich soll zusätzlich noch zu meinem Hausarzt gehen?

LG delfinii
 
Es war ja immermal ne kurze Zeit besser, aber nie von langer dauer und seit 2011 immer nur mal maximal 4 Wochen schmerzfrei.....
Je mehr ich die Hand dort belastet hatte, desto schneller kam es wieder.

Hallo Delfinii,

Was Du da oben schreibst würde auf eine chronische Sehnenentscheidung zutreffen. Die wird bei Belastung immer wieder zurück kommen und ist nur mit langer Still-Legung auszuheilen. Meine Nachbarin hatte damit zu tun, auch bei ihr wurde die Scheide des Nerves aufgetrennt, danach durfte sie ein halbes Jahr nicht arbeiten (arbeitet in einer Kantine und jongliert dauernd mit schweren Kochtöpfen) und danach 3 Monate nur halbtags... In D werden die Leute viel zu schnell wieder zur Arbeit geschickt, bevor so etwas überhaupt richtig ausheilen kann.

Ok, ich kenne mich ja auch nicht so gut aus, du hast ja Recht Hämatome sind schon sehr ungewöhnlich, aber die anderen Ärzte haben dies immer die Folge von der Entzündung abgetan. Bei der 1.OP wurde ja das 1.Strecksehnenfach gespalten und das entzündete Gewebe entfernt..... ist ja angeblich alles gut gegangen... bei der 2.OP wurde dann Narbengewebe, entzündetes Gewebe, ein Teil der Knochenhaut entfernt und eine kleine Abschabung vom Knochen gemacht.

Bei einer OP können Hämatome entstehen, doch Entzündungen ohne OP haben keine Hämatome zur Folge, hier versucht Dich jemand zu verwirren oder weis es selbst nicht besser. Die Entfernung der Knochenhaut kann zu Schmerzen führen. Dieser Bereich ist sehr empfindlich.

Ich habe auch Kontrakturen oder so.... laut des Ergos.
Bei mir wurde eine rheumatische Erkrankung, die auf die Knochen geht, nicht fetgestellt, war deshalb schon beim Rheumatolge, dafür habe ich Weichteilrheuma....

Mit Kontrakturen könnten welche gemeint sein, die durch die OP ausgelöst wurden. Definition:
Kontrakturen, erworbene - Definition
Erworbene Bewegungseinschränkung oder fixierte Stellung in meist mehreren Gelenken einer oder mehrerer Extremitäten; meist Progredienz ohne Therapie, primär (außer bei arthrogenen Kontrakturen) keine knöcherne Alteration, welche sich dann aber als Folge veränderter Stellung oder Belastung ausbilden kann.
Kontrakturen | universimed.com

Rheuma ist leider eine Diagnose mit der man wenig anfangen kann, denn nicht mal die Medizin weiß so recht was das ist.
Bei dieser Diagnose - sieh Dich mal hier nach Ausleitungsverfahren um, da kenne ich mich nicht so aus, aber viele andere hier können Dir sicher weiterhelfen. Das wäre auch ein Versuch wert wegen der Entzündungen.

Bezüglich der Hämatome: wurde mal untersucht, ob Du vielleicht eine Bindegewebsschwäche hast. Das würde auch die Blutgefäße betreffen und könnte der Hintergrund dafür sein. Bei Bindegewebsschwäche können gesunde, Vitamin-, Mineralien- und Spurenelementereiche Ernährung bzw. Nahrungsergänzungsmittel helfen. Außerdem würde das Immunsystem gestärkt und evtl. die Entzündungen eindämmen.

Der Kreislaufkollaps ist ein Grund mehr zu einem Internisten zu gehen, auch wenn das Krankenhaus das untersuchte. Wurde auch untersucht, wie es mit der Gerinnungsfähigkeit des Blutes steht? Bekommst Du auch an anderen Körperstellen schnell mal einen blauen Fleck, z.B. bei einem ganz kleinen Stoß?

Liebe Grüße,
Clematis
 
Was Du da oben schreibst würde auf eine chronische Sehnenentscheidung zutreffen. Die wird bei Belastung immer wieder zurück kommen und ist nur mit langer Still-Legung auszuheilen. Meine Nachbarin hatte damit zu tun, auch bei ihr wurde die Scheide des Nerves aufgetrennt, danach durfte sie ein halbes Jahr nicht arbeiten (arbeitet in einer Kantine und jongliert dauernd mit schweren Kochtöpfen) und danach 3 Monate nur halbtags... In D werden die Leute viel zu schnell wieder zur Arbeit geschickt, bevor so etwas überhaupt richtig ausheilen kann.

Hallo Clematis,

ok, das klingt ja nicht so gut. Irgendwi passt bei mir nicht alles zusammen. Ich bin anscheinend etwas kompliziert.
Das klingt aber nicht so gut. Ist es danach wieder gut geworden?

Rheuma ist leider eine Diagnose mit der man wenig anfangen kann, denn nicht mal die Medizin weiß so recht was das ist.
Bei dieser Diagnose - sieh Dich mal hier nach Ausleitungsverfahren um, da kenne ich mich nicht so aus, aber viele andere hier können Dir sicher weiterhelfen. Das wäre auch ein Versuch wert wegen der Entzündungen.

Bezüglich der Hämatome: wurde mal untersucht, ob Du vielleicht eine Bindegewebsschwäche hast. Das würde auch die Blutgefäße betreffen und könnte der Hintergrund dafür sein. Bei Bindegewebsschwäche können gesunde, Vitamin-, Mineralien- und Spurenelementereiche Ernährung bzw. Nahrungsergänzungsmittel helfen. Außerdem würde das Immunsystem gestärkt und evtl. die Entzündungen eindämmen.

Der Kreislaufkollaps ist ein Grund mehr zu einem Internisten zu gehen, auch wenn das Krankenhaus das untersuchte. Wurde auch untersucht, wie es mit der Gerinnungsfähigkeit des Blutes steht? Bekommst Du auch an anderen Körperstellen schnell mal einen blauen Fleck, z.B. bei einem ganz kleinen Stoß?

Das stimmt. Mir macht das warme Wetter mehr zuschffen, obwohl mein Rheumatologe meinte, Wärme würde mir gut tun, und als ich dann nach Australien bin und dort ein halbes Jahr, war ich froh, wassich schnell wieder wendete und ich bekam die Quittung (entzündetes Handgelenk + Kreislaufprobleme, die mir 12 Tage Krankenhaus bescherten und dann flog ich wieder heim.

Also mein Blut wurde schon so oft untersucht, und die Werte waren immmer normal. Ich weiß natürlich nicht, was immer alles untersucht worden.
Ich kann ja mir nochmal welches abnehmen lassen.

Ich war schon bei einer Internistin, die wollte abwarten. Die Gerinnung ist soweit ich weiß in Ordnung.
Ich denke nicht mehr als jeder andere.

Ich hoffe einfach, dass der Arzttermin am Freitag positiv veläuft und ja.

lg delfinii
 
So ich melde mich nun mal wieder.

Es hat sich zwar einiges getan, aber irgendwie auch wieder nichts.
Ich war weiterhin bei dem Orthopäden, weil ich nirgendwo anders einen frühen Termin bekommen habe. Nach langem Reden, hat er mir, auf mein Anliegen, eine Oberarmschiene angelegt und gesagt, man kann es ja mal probieren, sowie ne Kortisonspritze. Ich war etwas schockiert, dass ich ihm das alles vorschlagen musste und er hat ja selbst gesehen, dass es so nicht weitergehen kann.
Nach 2 Wochen und 2 mal Kontrolle in der Zeit machte er ihn ab, da mein Arm leider schon komplett steif ist (unglaublich gerade mal nach 2 Wochen) Er ist immernoch geschwollen und am Ellenbogen blau, was sich runter in den Arm zieht.
Ich war dann noch beim Hausarzt, letzte Woche Freitag, der mir nochmal eine Kortisonspitze, gegeben hat, Montag war dann Blutabnahme und heute Mittag ist die Besprechung.
Mein Gips ist seit Dienstagmittag ab und ja, Schmerzen habe ich schon arge...., der Arm ist halt ziemlich geschwollen. Ich weiß nicht, was ich noch machen soll.
Blutwerte sind auch in Ordnung, aber das ist bei mir immer so. Bei meiner Blinddarm-OP war mein Blut auch in Ordnung und als ich dann operiert wurde, war er sehr entzündet.
Ich bin im Moment ratlos...

LG Delfinii
 
Ich war etwas schockiert, dass ich ihm das alles vorschlagen musste und er hat ja selbst gesehen, dass es so nicht weitergehen kann.
Nach 2 Wochen und 2 mal Kontrolle in der Zeit machte er ihn ab, da mein Arm leider schon komplett steif ist (unglaublich gerade mal nach 2 Wochen) Er ist immernoch geschwollen und am Ellenbogen blau, was sich runter in den Arm zieht.
der Arm ist halt ziemlich geschwollen. Ich weiß nicht, was ich noch machen soll.

Hallo Delfinii,

Deinen Schock kann ich gut verstehen - aber ich glaube inzwischen, daß du beim Orthopäden an der falschen Adresse bist.

Irgendwie ist die fast ständige Schwellung und die Hämatome rätselhaft. Als weitere Möglichkeit wäre mal die Untersuchung deines Lymphsystems angebracht. Dieses sorgt zusammen mit dem Blut für den Abtransport von Stoffen aus dem Körper. Die Lymphflüssigkeit bzw. deren Zirkulation könnte gestört sein und dadurch diese konstante Schwellung im Arm verursachen, weil sie sich da staut und das kann sehr schmerzhaft sein. Sind vielleicht Lymphdrüsen im Oberarm oder der Achsel verstopft, zu klein? Das wäre eine mögliche Untersuchung, die vorgenommen werden sollte.

Ein weiterer Aspekt wäre, ob bei den OPs Lymphknoten oder Lymphbahnen durchtrennt oder beschädigt wurden. Dann kann sich ein Rückstau bilden.

Gleichzeitig wäre die Untersuchung des Blutkreislaufs zu empfehlen, der den Arm versorgt. Beide Untersuchungen können von einem Angiologen bzw. darauf spezialisierten Internisten durchgeführt werden.

Zu Lymphe bzw. Abflußstörungen - da das bei dir auf den Arm/Hand begrenzt ist, kannst du die schweren Krankheiten, die den gesamten Körper betreffen alle unbeachtet lassen. Hier sollte nach lokalen Auslösern gesucht werden.
Lymphödeme
Bei Menschen, bei denen die Lymphe in den Lymphgefäßen nicht mehr ungehindert fließen kann, sammelt sich die Lymphe in den betroffenen Körperteilen außerhalb der Lymphgefäße. Lymphödeme treten meistens an Armen oder Beinen auf, aber auch an den Achseln, an Kopf, Hals und Leiste. Je nach Ursache werden 2 unterschiedliche Lymphödem-Typen unterschieden:

Primäre Lymphödeme sind eine angeborene Erkrankung der Lymphgefäße. Sie sind entweder bereits seit der Geburt vorhanden oder entstehen während der ersten 30 Lebensjahre. Primäre Lymphödeme treten bei Menschen auf, die von Geburt an keine oder zu kleine Lymphgefäße oder Lymphknoten besitzen. Außerdem können Bindegewebswucherungen in den Lymphknoten dazu führen, dass die Lymphe nicht ungehindert abfließen kann. Sie treten zuerst an den Armen oder Beinen auf und breiten sich dann zum Rumpf hin aus.

Sekundäre Lymphödeme entstehen durch Parasitenbefall, Infektionen (z. B. Borreliose, Wundrose), Tumore (z. B. bösartiges Lymphödem beim Prostatakrebs) oder nach einer Thrombose. Die weltweit häufigste Ursache ist eine Infektion mit Filarien, die besonders in Südostasien vorkommt. Sie betreffen zunächst den Rumpf und breiten sich dann zu den Extremitäten aus.

Sehr häufig sind Lymphödeme nach einer chirurgischen Entfernung von Lymphknoten, die bei einer Brustkrebsoperation notwendig sein kann.
deme - Welche Erkrankungen knnen zu demen fhren?

Wurde bei dir mal versucht, die Schwellung mit einer Lymphdrainage zu behandeln? Wenn nicht, wäre das ein weiterer Ansatzpunkt.

Gruß,
Clematis
 
Hallo Delfini,
ich würde an Deiner Stelle mal boule hier per PN anschreiben. Der hatte alle möglichen gesundheitlichen Probelme und unter anderem auch extreme Schmerzen in den Fingern, so dass er sogar Kodein nehmen musste.
Keiner konnter ihm helfen, er hat sich selbst behandelt und ist die Schmerzen und auch fast alles andere los!
Schreib ihn persönlich an, er liest hier eigentlich nur noch mit. Aber er wird Dir dennoch mit Sichereheit gerne helfen.

Hier sein Thread:
https://www.symptome.ch/threads/histaminintoleranz-typ-hnmt-boule.98420/

Da man bei Dir nichts findet, fippe ich auf eine starke Beteiligung von Nahrungsmittelunverträglichkeiten und eventuell Probleme mit Schwermetallen z.B., Leber vielleicht auch, auch wenn das die Ärzte nicht sehen.

Alles Gute.
 
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