Wo bist du

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28.10.09
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11
Die Liebe gerochen,
immer wieder an Ihr zerbrochen,
immer wieder verflochten,
in diesem Labyrinth der gemochten,
gekuscht, gekämpft, gekrochen,
gebrochen.
Ab wann darf ich zeigen
dass ich Liebe
wann schweigen,
für Friede?
Wann hat die Suche ein Ende?
Wann beginnt die Zeit?
Wann verschwende
ich Einsamkeit?
Geleitet von Trieben,
von Dieben,
beraubt der Sinne,
um zu lieben.
Vertrieben
von der Vernunft,
getrieben
aus Angst vor der Zukunft.
Davor allein zu sein.
Was hab ich gelitten,
gestritten,
mit meinen Gefühlen,
mit meinem Verstand.
Er soll aufhören mich aufzuwühlen,
und doch hat er weiter Hormone Versand,
die ich nicht Verstand.
Quält er mich?
Liebt er Dich?
Wo bleib ich?
Woher das verlangen?
Warum gefangen
in den Wirren
dieses Gefühls?
Ich Liebe mich,
ich verstehe Dich
doch gehorcht mir mein Kopf nicht.
Ich freu mich auf den Tag,
wann ich zu lieben vermag,
ohne Reu,
ohne Scheu,
den Endorphinen,
freien lauf lassen,
unter Lawinen
von Küssen.

Auf bald ich werd Dich lieben ich werde Dich hassen
und doch mit Dir L(i)eben müssen.

David Hathaway
 
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