Verhalten nach Zahnextraktion und Aphthen

Hallo,
mir wurde am Donnerstag beim Kieferchirurgen ein Backzahn (6. unten) gezogen. Dabei wurde ein Mullstreifen mit antibiotischer Wirkung eingelegt. Da der Kieferchirurg die kommende Woche Urlaub hat, empfahl er mit zum Haus-Zahnarzt zur Nachuntersuchung und Entfernung des Streifens zu gehen.
Jetzt hat aber der Hauszahnarzt ebenfalls Urlaub und seine Vertretung hat mir erst einen Termin für kommenden Freitag gegeben, also am 9. Tag nach dem Ziehen des Zahnes.
Jetzt meine Frage:
Sollte der Streifen tatsächlich so lange drin bleiben oder nicht schon vorher entfernt werden bzw. kann er sich von selbst lösen oder sollte ich ihn selbst entfernen. Ich denke, die Wunde kann nicht richtig zuheilen, solange der Mullstreifen da drinnen ist.

Außerdem habe ich auf der entgegengesetzten Seite in der Zunge, ziemlich hinten, einen etwa erbsgroßen, stark schmerzhaften Knoten bekommen, zunächst weiss, wie eine Aphhe, jetzt ein kleiner Krater. Diese Stelle tupfe ich 2-3 x täglich mit Clorhexidin ab. Nun habe ich Bedenken, dass die Extraktionswunde evtl. infiziert werden könnte.
Medizinische Mundspülungen sollte ich lt. Kieferchirurg nicht vornehmen, wenn nötig, nur mit Wasser spülen.
Was ratet ihr mir. Soll ich gleich nach den Feiertagen, am Dienstag, das wäre der 5. Tag, zu einem Zahnarzt gehen oder warten bis Freitag. Könnte ich evtl. mit etwas anderem spülen?
Danke für Eure Meinung
LG
Lena

Danke für deine Antwort. Aber ich hab gleich am Dienstag einen anderen Zahnarzt angerufen, und der sagte, dass normalerweise der Mullstreifen nach 3! Tagen raus sollte. Er hat ihn dann am nächsten Tag entfernt und einen neuen eingelegt. Dieser war aber am nächsten Morgen nicht mehr vorhanden...
Der Knoten ist kleiner geworden und die Schmerzen haben auch nachgelassen.
Die Wunde heilt zu. Jetzt scheint alles in Ordnung zu sein.
LG Lena