DMPS/DMSA-Arzt im Bereich Hamburg/Bremen

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27.02.08
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44
hallo,
hat hier jemand erfahrungen oder einen tipp für einen dmps/dmsa spezialisten im bereich bremen/hamburg?
habe mir alle zähne die metall/amalgamkontakt hatten,ziehen lassen.
komme allein nicht mehr weiter,da ich starke gelenk/nervenschmerzen habe.
lieben dank im voraus für eure antworten.
gruß
bandi
 
hallo toxdog,
leider wurde mir dieses hier schon öfter empfohlen,aber leider bekam ich dort als einzige adresse die von dr. ansari.er ist narkosearzt und hat mir direkt beim telefonat mitgeteilt,dass er für das erste gespräch schon mal 50€ bekommt und dass es sehr teuer für mich wird....
ich bekomme grundsicherung,sowas kann ich mir nicht leisten.
gruß
bandi
 
hallo und danke für den tipp.
ich werde es mal versuchen.
gruß
bandi
 
hallo cheyenne,
danke für deinen tipp!!
hast du denn selbst erfahrungen mit dr. schulz?
ich habe keinen zahnarzt mehr,da ich keinen finde,der nach d. arbeitet.
erkennt dr. schulz auch eventuell noch vorhandene zahnherde/störfelder?
weisst du,was die behandlung bei ihm kostet?

lieben dank im voraus
bandi
 
Dr. Schulz ist kein Zahnarzt, du hattest nach DMPS-Ärzten gefragt. Schulz leitet mit DMPS aus.

Für die Kosten erkundigst Du Dich am Besten direkt bei ihm in der Praxis. Das Gespräch dürfte auf Kasse gehen, DMPS müsste bei nachgewiesener Belastung auch auf Kasse gehen. Aber wie gesagt, das besprichst Du am Besten vor Ort.

Er hat eine Methode, mit der man auch Störfelder testen kann, die ist allerdings privat zu zahlen. Kosten müsstest du auch erfragen.

LG
Cheyenne
 
hallo cheyenne,
danke vielmals für die schnelle antwort.
gruß
bandi
 
Wenn Du einen Zahnarzt suchst, der ein wenig alternativ ist, bzw. auch Störfelder untersucht, dann kannst du mal nach Dr. Thobaben googeln. Der arbeitet mit Mora, ich kenne ihn nicht, aber er wurde mal von dem Bremer Labor empfohlen.

Good luck.

LG
Cheyenne
 
Liste DMPS-Ärzte BRD

hallo,
ich möchte kurz etwas zur sache sagen.ich war eine der letzten,denen daund. noch vor seinem tod das leben gerette hat.erwerbsm.rente (chr. schmerzkrank)
560€ + grusi.das ist das gleiche wie soz.h.ich habe ihm geschrieben und mein opg oder wie das heißt...geschickt und er hat es kostenlos diagnostiziert.schreibe ich deswegen,weil ich die gleichen kronen hatte + ungeschützt ausgebohrtes amalgam und mehr tot als lebendig war mit unglaublichen nervenschmerzen,morphium höchstdosiert ohne wirkung,panikatacken etc.....er hat darauf bestanden alle zähne die so überkront waren und auch die anderen amalgambelasteten aus kostengründen nach und nach ziehen zu lassen.da wollte ich auch erst nichts von hören.aber keine therapie half mir.dmps erst nach entfernen sonst große gefahr.heute bin ich unendlich dankbar,das mein hirn noch so weit denken konnte und das richtige tat.ich bin einfach zu einem kieferchirurgen mit dem letzten röntgenbild gegangen und habe von unglaublichen schmerzen unter den kronen berichtet und das ich will,das die zähne rauskommen!man muß dabeibleiben und so habe ich einen termin bekommen.kupfervitriol ein einem glas dabei und die zähne danach reingeben lassen.arnikaglobuli genommen und fast keine schmerzen gehabt.das ganze mit ordentlichen abständen in drei terminen gemacht und am ende hatte ich noch 13 zähne,die alle unbehandelt waren.damit lief ich dann über ein jahr herum(mußte sogar so die hochzeit meiner tochter mitfeiern).das war nicht schön,aber ich hatte ja kein geld und es sollte nie mehr was unverträgliches in meinen mund.der metallgeschmack und die schmerzen verschwanden nach und nach.heute nehme ich nicht mal mehr eine ibu.alleine die körperliche entwöhnung vom morphium dauerte ein jahr (ohne hilfe,habe immer nach und nach kügelchen entnommen).dann habe ich sehr lange recherchiert und den netten dr. schütte in hh gefunden.zahnarzt ganzh.kannst du auf seiner homepage lesen.der denkt nicht nur an geld.behandelt auch ges. versicherte.rest zähne gut,war ja auch nie was schädliches dran.nun ging es um zahnersatz.ich habe mich auf valplast versteift.er hat es im eigenen labor gemacht und erfahrung damit.natürlich sagte er mir,dass irgendwann bei meinen kompletten freiendsituationen keramikimplantate gut wären und wir sie auch nach und nach machen können.aber er hat meine situation begriffen und mich sehr unterstützt.allerdings hat er auf einem LTT bestanden,der dann 170€ gekostet hat.ich habe letzendlich für oben und unten eine rechnung von 650€ bekommen,die man dort auch monatlich abzahlen kann.mittlerweile habe ich 4 kleine jobs,einen notfallhund aufgenommen und mir ein kleines auto gekauft...eigentlich dachte ich,ich würde heute nicht mehr leben,aber man kann es auch mit sehr wenig geld und etwas mehr geduld nach und nach schaffen.dmps habe ich bei dr. schulz in harburg machen lassen.er nimmt nur das geld für die ampulle (49,90).mir geht es immer noch nicht 100% gut,aber ich arbeite daran.all das geld,was ich vorher für nems etc. ausgegeben habe,hätte ich mir sparen können.so,das war jetzt doch nicht kurz,aber da ich aus cuxhaven komme und ewig nach ärzten in bremen recherchiert hatte,weiß ich,dass m,an da keine richtige hilfe bekommt.lieben gruß:wave:
 
AW: Liste DMPS-Ärzte BRD

Hallo Bandi,

Freut mich zu hören dass du auf dem Weg der Besserung bist! Schon mal dran gedacht, nach dem Cutler Protokoll auszuleiten? Eigenbehandlung mit oraler Einnahme ist meist günstiger, als wenn man spritzt / Infusionen bekommt. Man muss immer im Hinterkopf behalten, dass eine konstante Dosis DMPS / DMSA deutlich besser ist als ein hoher Peak auf einmal.

Da das Maximum DMPS / DMSA immer eine zeitversetzte Mobilisierung der Schwermetalle zur Folge hat, ist das Maximum der mobilisierten Schwermetalle im Blut später als das der Medikamente. Bedeutet im Klartext, dass immer mehr mobilisiert wird als gebunden werden kann, es sei denn man betrachtet die Halbwertszeit des Medikaments, und nimmt gemäß Halbwertszeit das Medikament ein. (DMPS ca. alle 6-8h, DMSA ca. alle 3-4h) Man dosiert so immer niedriger, dafür aber wesentlich konstanter, sodass keine erneute Umverteilung der mobilisierten Schwermetalle im Körper stattfindet.

Jedes Ausleitungsprotokoll, das nicht beachtet, dass der Schwermetallpeak im Blut immer dann eintritt, wenn die Medikamentekonzentration schon wieder abklingt, lässt Betroffene unnötig leiden und kann sogar zu einer weiteren Anreicherung im Gehirn kommen, da DMPS / DMSA die Blut-Hirn-Schranke nicht passieren.

Schon mal über die Möglichkeit einer regelmäßigen Einnahme nachgedacht? Ein solches Protokoll ist sehr gut im Buch "Amalgam Illness" von Dr. Cutler beschrieben.
 
Liste DMPS-Ärzte BRD

Hallo Louis Vierzehn ...

Vorab kurz: Ich bin jahrelanges Mitglied dieses Forums und schrieb viel zu Amalgam.
Die DMPS-Spritzen-Therapie half mir enorm, Anderen übrigens auch.
Auf Wunsch kann ich gerne diverse Amalgam-Befunde verlinken, darunter SPECTs.
Wir hatten damals langanhaltende Kontroversen hier zu diversen Ausleitungs-
Protokollen, dabei lernten wir auch einiges. Das Ergebnis ist, dass wir einen Konsens
erzielten, der es ermöglicht, die Protokolle gleichberechtigt nebeneinander stehen
zu lassen. Es gibt bei allen Protokollen Vor- wie Nachteile, auch im Forum diverse
gute und weniger gute Erfahrungen (schnell verlinkbar) mit allen Protokollen.
Dies als kurzer Hinweis, dass wir die Auseinandersetzungen hinter uns haben.


Man muss immer im Hinterkopf behalten, dass eine konstante Dosis
DMPS / DMSA deutlich besser ist als ein hoher Peak auf einmal.

Das ist so nicht richtig. Die Pulsdosis (oral wie per Spritze) macht sich zu Nutze,
dass es zu (gewünschten) Umverteilungen kommt und sich Hg erneut in den Nieren
ablagert, wo es bei der nächsten Chelatierung abgeholt und ausgeschieden wird.
Das ist die fragmentierte, portionierte Entgiftung, die sehr wohl erfolgreich ist
und auch Foris hier half. Vertreter sind Dr. Schlett, Dr. Gerz, Daunderer, Dr. Mutter
und viele andere Ausleitungsärzte. Das Prinzip wird hier kurz dargestellt.

Jedes Ausleitungsprotokoll, das nicht beachtet, dass der Schwermetallpeak
im Blut immer dann eintritt, wenn die Medikamentekonzentration schon wieder
abklingt, lässt Betroffene unnötig leiden und kann sogar zu einer weiteren
Anreicherung im Gehirn kommen, da DMPS / DMSA die Blut-Hirn-Schranke
nicht passieren.

Hier "leidet" Niemand "unnötig" und es kommt auch nicht zu einer "weiteren
Anreicherung im Gehirn", weil das ungebundene Hg nicht metallisch ist und
somit die BHS nicht überwinden kann. (Was es allerdings mit ALA als Carrier
vermag, weshalb ALA erst gegeben werden sollte, wenn extrazelluläre Depots
mittels DMPS/DMSA ausgeräumt wurden).

Dies also die knappe Antwort an Dich mit der abschließenden Bitte,
erneut zu registrieren, dass wir hier einseitige und dogmatische Empfehlungen/
Behauptungen längst hinter uns ließen, und Cutler neben anderen Ent-
giftungs-Protokollen steht, jedoch sicher nicht dadrüber.

Schönes WE, Bodo :)
 
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Liste DMPS-Ärzte BRD

Hi Bodo,

Danke für deine freundliche Nachricht!

Zwei Sachen vorab:
1. Ich will hier bestimmt keine Diskussion eröffnen / ein Dogma vertreten :) Dass viele Menschen durch DMPS-Spritzen Hilfe erfahren haben, weiß ich! Allerdings haben auch viele das Gegenteil erfahren --> DMPS backfire...
2. Ich bin neu im Forum, allerdings nicht neu im Thema. Ich komme aus dem englischen Sprachraum, wo das noch viel breiter diskutiert wird. Allerdings scheint wie du schreibst das Thema hier ja schon einen "Bart" zu haben!

Wo ich eindeutig zustimmen muss, ist dass DMPS über IV deutlich besser vom Körper aufgenommen wird. Nachteil dabei ist, dass sich keiner für eine Woche in eine Klinik verlegen würde, um dann alle 6-8h DMPS nachgeschoben zu bekommen. Was wohl keiner auf sich nehmen würde...

***********
Zu dem Thema Pulsdosis:
Problem dabei ist doch, dass sich SM nicht nur in der Niere ablagern, sondern frei im Blut zirkulieren. Dadurch können sie in der Zwischenzeit massiven Zellschaden anrichten, wie auch die Blut-Hirn-Schranke überwinden. Genau das hatte ich nämlich nach jeder Behandlung, dass ich danach erst Leberschmerzen hatte, und einen Tag danach heftige Kopfschmerzen sowie Schwindel. Nach oraler DMSA-Einnahme war das sofort wieder weg, setzte aber immer dann ein, wenn ich es wieder absetzte.
***********

Wie ist zu verstehen, dass ungebundes Hg nicht metallisch ist? Hg ist ein Metall... Und wenn das mobilisierte HG nicht schädlich ist, hätte man es gar nicht mobilisieren müssen... Würde mich interessieren wie ich das verstehen muss!

Was ALA angeht bin ich völlig bei dir!

Um nicht das ganze Forum lesen zu müssen, seid ihr wenigstens zum Ergebnis gekommen, nur echte Chelatbildner mit 2 Thiolgruppen zu verwenden, um so eine echte Ausleitung zu gewährleisten, oder besteht da auch kein Konsens?

Lieben Gruß Louis
 
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Hi Bodo, Danke für deine freundliche Nachricht!

Bitte, gerne geschehen, lieber Louis. :)
Dein Ton gefällt mir übrigens gut.
So macht Diskurs Spaß.

Allerdings haben auch viele das Gegenteil erfahren --> DMPS backfire...

Backfire wurde hier bis zum Erbrechen seziert. ;)
Mein Fazit: Es wurden bei der US-DMPS-Spritzengabe gravierende Fehler gemacht,
dass betrifft das Ignorieren der Patienten-Anamnese (Nieren usw.) und die
nicht fachmännische Gabe der Injektionen; dies liest man aus den Berichten.

Allerdings scheint wie du schreibst das Thema hier ja schon einen "Bart" zu haben!

Du findest hier wohl quantitativ wie qualitativ das meiste und informativste überhaupt.
Da empfiehlt sich die Forensuche, auch die erweiterte. Der Fundus ist enorm.

Wo ich eindeutig zustimmen muss, ist dass DMPS über IV deutlich besser vom
Körper aufgenommen wird. Nachteil dabei ist, dass sich keiner für eine Woche
in eine Klinik verlegen würde, um dann alle 6-8h DMPS nachgeschoben zu
bekommen. Was wohl keiner auf sich nehmen würde...

Das ist jetzt logiktechnisch Deiner Cutler-Schule "geschuldet". :););)

Es ist richtig, dass der DMPS-Hersteller Heyl bei chronischen Vergiftungen
Kapseln empfiehlt und diese in kürzeren Abständen zu nehmen als bei den von
mir favorisierten Pulsdosen - bei der etablierten DMPS-Spritzentherapie setzt
man jedoch grade auf (moderate) Umverteilung. In einem PDF, dass ich hier mal
in meiner Signatur hatte, fasste ich dies so zusammen:

DMPS chelatiert hervorragend die Nieren. Dort sind bei chronischen Schwermetall-Vergiftungen bis zu 90% des Quecksilbers deponiert. Der Vergleich zwischen Basal- und Mobilisations-Urin gibt Hinweise auf das potentielle Ausmaß der Gesamt-Vergiftung. Dies ist die Grundlage des durch Daunderer etablierten DMPS-Testes. Hunderttausendfach bewährtes, ganz wichtiges Diagnostik- und Kontrollinstrument für chelatierende Ärzte (DMPS-Ärzte).

DMPS hilft gleichzeitig als hocheffizientes Therapeutikum - gerade auch bei chronischen Vergiftungen. Durch Chelatierung des Hg im extrazellulären Raum kommt es indirekt zu einer Entgiftung der Depot-Zellen. Die Verschiebung der Gift-Kompartimente durch die gewünschte Umverteilung führt zu einem stetigen, wenn auch langsamen Entgiften des Organismus. Die durch das Dimercaptan gelösten Metall-Ionen werden entweder festgebunden ausgeschieden und damit eliminiert, oder wandern in weniger gebundener
Form über das Blut wieder Richtung Nieren, wo sie bei der nächsten Mobilisation abgeholt werden. Gleichzeitig erhöht DMPS das Zell-Glutathion und sorgt auch damit - neben der Zell-Entgiftung - für eine Zellregeneration. Diese Fähigkeiten des DMPS zeichnen dieses Chelat aus.


Zu dem Thema Pulsdosis:
Problem dabei ist doch, dass sich SM nicht nur in der Niere ablagern,
sondern frei im Blut zirkulieren. Dadurch können sie in der Zwischenzeit
massiven Zellschaden anrichten, wie auch die Blut-Hirn-Schranke überwinden.

Das meiste freie Hg wandert in die Nieren und lässt die anderen Organe
samt ihren Zellen in Frieden, und ins Gehirn wandert dieses Hg (BHS!) nicht.
Dazu auch gleich noch was weiter unten.

Wie ist zu verstehen, dass ungebundes Hg nicht metallisch ist? Hg ist ein
Metall... Und wenn das mobilisierte HG nicht schädlich ist, hätte man es gar
nicht mobilisieren müssen... Würde mich interessieren wie ich das verstehen
muss!

Hier ist elementares (oder "metallisches" Quecksilber) gemeint,
das beim Rausbohren entsteht und als Quecksilberdampf ins Hirn steigt.

Um nicht das ganze Forum lesen zu müssen, seid ihr wenigstens zum Ergebnis
gekommen, nur echte Chelatbildner mit 2 Thiolgruppen zu verwenden, um so
eine echte Ausleitung zu gewährleisten, oder besteht da auch kein Konsens?

Da bin ich so was von bei Dir, aber so was von! ;):)






Gute Nacht!
 
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hallo ihr zwei,
eure diskussion finde ich sehr interessant.bei meinen dmps ergebnissen ist so gut wie null belastung herausgekommen....ich weiß aber genau,das da was ist.es ist alles ungeschützt (ca. 14 füllungen) ausgebohrt worden und von selbst kann es ja nicht verschwinden.auch die vielen billigmetallkronen wurden in etlichen stunden ausgefräst,bis ich mit grausamen nervenschmerzen und einem kollaps (natürlich als eingebildete kranke) im kkh gelandet bin....deshalb glaube ich,dass es durch die blut-hirnschranke ist.für dmsa habe ich aber keinen arzt gefunden.alleine habe ich etwas angst...vielleicht hat ja jemand einen tipp?:confused:
 
Hi Bandi,

Wenn es dir wichtig ist einen "Beweis" zu haben, dann ist der sicherste Weg ein Haaranalysetest. Bin gerade dabei, den für meinen Schwiegervater zu machen. Habe hierzu genaue Anleitungen erhalten, schicke es in ein Labor in den USA, kostet mich 144 USD. Vorteil dabei ist, dass das Labor genau zu der Anleitung passt, mit der man die Ergebnisse nachher analysieren kann.

Hierbei schaut man nicht nur auf Hg, sondern auch auf nicht vorhandene / zu hohe Konzentration anderer Mineralien. Der Haaranlaysetest, wenn er richtig durchgeführt und richtig interpretiert wird, ist der genaueste. Es kann auch durchaus sein dass im Test selbst Quecksilber nicht so sehr auftaucht, weil es so tief im Körper schon ist bzw. jenseits der Bluthirnschranke. Über die Ausschläge (negativ / positiv ) der Mineralien kann man es aber dennoch nachweisen.

Da du aber ohnehin die Symptome sowie das Amalgam hattest, kannst du sicher sein dass du noch genug Hg im Körper hast. Verständlich, dass du Angst hast, ohne einen Arzt zu behandeln. Meiner Meinung nach musst du es aber nicht haben, ich mache es wie tausende andere auch ohne. Man muss nur wissen was man tut, um sich selbst keinen Schaden zuzufügen.

Eine sehr gute Beschreibung, wie man selbst vorgehen kann, befindet sich hier: https://www.shg-bergstrasse.de/pdf/Entgiftung2.pdf

Lies das mal durch und melde dich, wenn du Fragen hast / es dich interessiert und du es ausprobieren möchtest. Du bist übrigens dein bester Arzt, vergiss das nie! Keiner kennt deinen Körper so gut wie du selbst! Wo Ärzte helfen können, ist zu überprüfen, ob deine Organe in der Lage sind, den Entgiftungsprozess anzugehen. (z.B. Nieren, Leber, Nebennieren, Schilddrüse, Darm etc.) Ansonsten haben Ärzte oft keine Ahnung. War neulich beim Neurologen (!!), dem ich mein nachgewiesenes Quecksilberproblem schilderte. Er hat mich dann mit den Worten abgespeist: "Quecksilber - das ist nur was für Heilpraktiker. Damit befasse ich mich als Neurologe nicht." Obwohl er mir dann auf Nachfragen zugegeben hat, dass Quecksilber tatsächlich hochtoxisch für das zentrale Nervensystem ist...

Entgiftung in Eigenregie ist im Prinzip in zwei Etappen gestaffelt: (je nachdem wie man hier vorgeht)
Erste Entgiftungsphase allein mit DMSA / DMPS oral
Zweite Entgiftungsphase mit DMSA / DMPS kombiniert mit ALA (Alphaliponsäure),

Wobei die zweite Entgiftungsphase die wichtigste ist, da ALA die Bluthirnschranke überwindet, wie auch in Organe und Zellen eindringt.

Ich hatte vor ca. 10 Jahren IV-Behandlungen, und zwar 3x 2 Wochen lang jeden Tag Infusionen, die mir sehr geholfen haben, allerdings wurden meine Hirnprobleme nicht damit kuriert, und sind die Symptome in letzter Zeit wieder stark zurückgekehrt. Habe daher jetzt mit oraler DMSA-Therapie angefangen, und werde demnächst es mit ALA kombinieren.

Überlege auch, auf DMPS umzusteigen, da ich das nur alle 8h nehmen muss, allerdings ist DMPS in der Anschaffung doppelt so teuer.

Habe übrigens eine günstige Quelle gefunden, wo man DMSA deutlich günstiger als in Luxemburg / Polen beziehen kann und wo sogar DMPS frei verfügbar ist.

Gruß Louis.
 
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