Schlafwandeln? nach 6tägiger Narkose

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14.07.12
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Hallo zusammen,
ich habe mal eine Frage. Im Mai lag mein Mann 6 Tage in Narkose und war noch eine weitere Woche im Krankenhaus. Als er nach Hause kam, wachte er die ersten 4 Tage in der Nacht auf, stand auf und ging ins Wohnzimmer. Er redete ganz verwirrtes aber deutlich zu verstehendes Zeug aber hat mir geantwortet. Und wollte dabei seine Narben ausreisen, weil er der Meinung war, es sei ein Messer drin. Nach den 4 Nächten war es vorbei. Er wusste am Morgen jeweils nichts mehr davon.
Wir dachten das wäre eine Nachwirkung von der Narkose/von der schlimmen Zeiit im Krankenhaus.
Einige Zeit (etwa 1 Monat) kam es auch nicht mehr vor.
Aber seitdem macht er das alle 1-2 Wochen einmal.
Ich weiß nicht mehr was er immer erzählt. Ich kann mich nur noch an letzte Nacht erinnern:
Er sprang aus dem Bett auf, stellte sich neben sein Bett an die Wand gedrückt. Ich hab ihm gesagt er soll zurück ins Bett kommen aber er meinte das ginge nicht, weil da was drin ist. Was das sein sollte, konnte er mir nicht sagen. seine Antwort war in etwa " äääh äh, ich weiß grad nicht wie das heißt..äh äh ich kann es dir auch nicht erklären das würdest du eh nicht verstehen".
Ich habe ihm versichert, dass nichts im Bett ist und er hat sich wieder hingelegt und weiter geschlafen.
Heute morgen wusste er wieder nichts davon.
Ist das Schlafwandeln? Kann so etwas durch einen Krankenhausaufenthalt bzw. eine Narkose ausgelöst werden?
Davor hat er etwas derartiges nie gemacht. Ich habe Angst, dass ich mal nicht aufwache und er nach draußen geht oder so.
 
Hallo sanny,

Dein Mann lag im künstlichen Koma und ich kenne diese Nachwirkungen leider auch aus eigener Erfahrung. Die Verwirrtheit klingt in den meisten Fällen nach einiger Zeit ab und die Aussetzer werden dann seltener.
Ich würde unbedigt das Problem bei Eurem Arzt ansprechen. Ich glaube zwar, dass man da medikamentös nicht viel Möglichkeiten hat aber eventuell gibt es doch therapeutische Hilfen. Zudem würde ich -falls später wieder mal eine Narkose notwendig wird- das Problem unbedingt ansprechen. Hilfreich wäre, wenn man erfahren würde welche Narkotika verwendet wurden.
 
Hallo,
es ist in der Tat zu vermuten.dass alle diese Symptome möglicherweise durch die Narkose - Mittel und andere gegebene Medikamente hervorgerufen werden. Was ein Organismus nicht von selbst ausscheiden kann.und das kann ein so "misshandeltes" Immunsystem eben nicht mehr,dann kann nur eine Energetische Methode helfen.Jedenfalls geht es damit m.E. nach am schnellten.

Extrem wichtig wären Proben a l l e r solcher Medikamente (z.B. leere Ampullen oder ein/zwei Tropfen auf ein Zellstoffläppchen etc.) Ob die Krankenhausärzte aber dafür Verständnis aufbringen würden,steht leider in den Sternen. Ist das nicht möglich,genügte auch ein Blutstropfen,in dem auch alle Informationen drin sind.
Guten Erfolg !
Nachtjäger
 
Hallo James,
Es waren mehrere Narkotika im Spiel, da er nach ein paar Tagen "zu wach geworden" ist, dann haben sie es immer geändert. Welche natürlich nicht.
Kann das also auch durch eine "normaale" Narkose die ein paar Stunden andauert, entstehen?
Wenn du meinst es klingt nach einiger Zeit ab, wie lange kann das dann sein? Ich meine das ich nun doch schon ein halbes Jahr her, oder ist das noch keine Zeit für so was? Kenne mich da leider nicht aus.

Hallo Nachtjäger,
Die Ärzte würde bestimmt garnichts rausrücken, die wollten nicht mal die Operationsberichte etc preisgeben..
Aber was kann man dann mit dieser energetischen Methode machen? Quasi entgiften oder wie? Geht das beim Hausarzt oder muss man das dann einschicken?
 
Hallo sanny,

wenn Du schreibst, daß Dein Mann immer mal am Aufwachen war und deshalb andere/weitere Medikamente bekommen hat: wäre es möglich, daß er evtl. tatsächlich wach war und Schmerzen und Ängste hatte?

Dann wäre vielleicht eine Hypnotherapie eine Möglichkeit.

::MEG: FAQ::

Grüsse,
Oregano
 
Laut Ärzte nicht, aber man weiß es natürlich auch nicht.
Ich habe mit ihm geredet und ihn gefragt ob ich einen Kuss bekomme, dann hat er die Lippen gestreckt und ich hab ihn geküsst.
Dann hat er es noch einmal gemacht, ohne das ich etwas gesagt habe. Und die Augen hat er leicht geöffnet und mich angesehen. Am nächsten Tag hatte er dann eine andere Medikation, dann hat er nicht mehr reagiert.
Wissen tut er nichts davon.
Also evtl möglich das er leicht wach war oder?
Könnte das dann noch einmal verschwinden (evtl auch von selbst) oder wird er immer mal wieder diese Ängste in der Nacht haben?
 
Hallo sanny,

wenn Dein Mann tatsächlich ein Art "Wach-Trauma" erlebt hat, dann wäre zu überlegen, ob er über Methoden, die mit dem Unterbewußtsein arbeiten, dieses Trauma bearbeiten kann. Das wäre dann die Frage z.B. an einen klinischen Psychologen oder auch Neurologen. Oder es wäre den Versuch wert.

Grüsse,
Oregano
 
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